Ich durchleb grad ein Trauma zum zweiten Mal

10. September 2022

They just didnt give a damn.

Well, Rus­sia and Chi­na are gre­at power com­pe­ti­ti­on, and we are in the age of gre­at power com­pe­ti­ti­on, so - when wri­ting US mili­ta­ry stra­te­gy, we thought, the 50 year old One Chi­na poli­cy, real­ly is out­da­ted, becau­se the Tai­wa­ne­se arent chi­ne­se citi­zens, they real­ly have attai­ned their own natio­nal iden­ti­ty over the past years, and so - yes, I’ve heard that the US mili­ta­ry advi­sed, that it wouldnt be a good moment for to Pelo­si visit, but I dont think, that we should be told anything by Chi­na and…

… on she went.

HOLY FUCKING SHIT.

Die­se Gesell­schaft ist das abso­lut fuck­ing Letzte.

Becau­se its demo­cra­ci­es vs autocracies!”

Turns out - if you mea­su­re man­da­te chan­ges (its kind of sta­tis­ti­cal­ly ques­tion­ab­le, but not an unt­hin­ka­ble thing to do) in con­flicts with US par­ti­ci­pa­ti­on, the US incre­a­sed the fre­quen­cy of con­flicts they were invol­ved in in the post cold war area - most of them against sta­tes with a hig­her demo­cra­cy rating than in pre­vious inter­ven­ti­ons. Not tar­ge­ting ones with lower demo­cra­cy ratings. All the while using “sprea­ding demo­cra­cy” as a pre­ten­se. Thats fun­ny, isnt it?
src: click

Ups I just stumb­led and drop­ped the US coun­ter rim stra­te­gy

Counter Rim

CBS verarscht grad die Bevölkerung

10. September 2022

Der Stan­dard auch, aber dem Stan­dard ists zumin­dest auf­ge­fal­len, des­halb bemüht der sich um eine komi­sche, miss­deut­ba­re Formulierung.

Nach­dem die 20 erober­ten Dör­fer in der For­mu­lie­rung Selen­sky­js auf 30 erober­te Sied­lun­gen geup­gradet wur­den (da stand wohl noch die ein oder ande­re Häu­ser­grup­pe neben einem Dorf…), ist Kup­jansk der neue hei­ße Shit. Weil Stadt. Von der Ukrai­ne wie­der erobert, und mit wich­ti­ger Bahntrasse.

So wich­tig, dass CBS gera­de ange­kün­digt hat, damit sei Russ­lands mili­tä­ri­sche Ver­sor­gung über die Schie­ne in den Don­bas abgeschnitten.

Schaut man auf die Wiki Kar­te der Schie­nen­ver­bin­dun­gen der Ukrai­ne - nö, ist sie nicht. (Kup­jansk ist der gel­be Punkt.)

Rail Map Ukraine

Cross­re­fe­ren­ziert man den Stan­dard, lau­tet dort die For­mu­lie­rung wie folgt:

Über Kup­jansk ver­läuft die Eisen­bahn­li­nie zwi­schen Russ­land und der stra­te­gisch wich­ti­gen Stadt Isjum, die offen­bar eben­falls von ukrai­ni­schen Trup­pen ein­ge­kes­selt wer­den konn­ten [sic!]. Isjum war Anfang April von den Rus­sen ein­ge­nom­men wor­den und ist auf­grund ihrer erhöh­ten geo­gra­fi­schen Lage von gro­ßer Bedeu­tung für die Kon­trol­le des gesam­ten Donbass.

src: click

Die gan­ze Eisen­bahn­li­nie bis Isjum! (… bis Isjum.)

Isjum ist der oran­ge Punkt auf der Karte.

Wär doch auch mal inter­es­sant zu sehen wie sich die Tro­phä­e­ner­obe­rung der Ukrai­ne auf der BBC Kar­te vom 07. August macht…

(Habe die leicht anders gezeich­ne­ten Kar­ten mal am Drei­eck Char­kiv, Myko­la­iv und Cher­son ausgerichtet.)

Ver­dammt, naja, bis zum Dnepr ists noch ein Stück.

Aber wenn die Ukrai­ne erst mal Isjum (oran­ge) ein­ge­nom­men hat, die erhöht liegt, dann, ja dann… dann kann der Krieg aber end­lich weitergehen.

Wie gut, dass die Medi­en wei­ter­hin so ein­wand­frei informieren.

Das Ende des Multilateralismus

09. September 2022

Fazit: Deutsch­land hat zwar kei­ne Außen­po­li­tik, aber die Außen­po­li­tik die Deutsch­land vor­gibt zu haben, ist schon fast ein Schildbürgerstreich.

Wir sind pro regel­ba­sier­te Ord­nung.” > Las­sen ihren Krieg an der Gren­ze von den US füh­ren, zah­len eif­rig dafür, wer­den nicht diplo­ma­tisch aktiv.

Alles was uns immer gefehlt hat um ernst­ge­nom­men zu wer­den ist mili­tä­ri­sche Kapa­zi­tät unse­re Part­ner zu schüt­zen” > Wir wol­len jetzt für unse­re außen­po­li­ti­schen Part­ner Klein-Nato wer­den - aber unter der Ägi­de der Nato. Aber wir set­zen dar­auf, dass unse­re Part­ner denen wir durch unser Ver­hal­ten bei­gebracht haben wie­der geo­stra­te­gisch in Kriegs­lo­gik zu den­ken lie­ber zum Schmiedl gehen als zum Schmied. Aber ver­las­sen uns halt schon auf die Nato.

Aber bis­her waren unse­re außen­po­li­ti­schen Part­ner von unse­rer öko­no­mi­schen Bedeu­tung in der Regi­on immer sehr ange­tan” > Ener­gie­kos­ten in Euro­pa stei­gen jetzt um das vier bis acht­fa­che, wir gehen in direk­te Abneh­mer­kon­kur­renz mit dem indo­pa­zi­fi­schen Raum (?!) -

Green Tran­si­ti­on Part­ners­hip!” > ohne Gas als tran­si­ti­on fuel bei Part­nern, die es spä­ter als struk­tu­rell rele­vant defi­niert haben als Europa…

Steht der japa­ni­sche Kurs­teil­neh­mer auf, und ver­sucht das Publi­kum zu über­zeu­gen, dass Mul­ti­la­te­ra­lis­mus immer noch eine Chan­ce hat -- wäh­rend sich Japan außen­po­li­tisch noch schnel­ler als Euro­pa den US anbiedert.

Und das Trau­ri­ge dar­an? Iner­tia in Punk­to “wir wol­len wei­ter Mul­ti­la­te­ra­lis­mus” ist wahr­schein­lich tat­säch­lich da -- nur Deutsch­land ver­hält sich der­zeit, als obs schon vor­bei wäre.

Deutsch­lands und Japans Posi­ti­on scheint die sel­be zu sein. So tun als ob bei­de Optio­nen (bipo­la­re vs. mul­ti­po­la­re Ord­nung im Indo­pa­zi­fik) noch mög­lich wären, und sich wäh­rend­des­sen frü­her als der ande­re hin­ter der bipo­la­ren Ord­nung positionieren.

Ganz gro­ßes Kino.

Die Ukraine massakriert gerade die schwächsten russischen Einheiten

08. September 2022

… mit US Hightech-Waffen, größ­ten­teils aus 80km Ent­fer­nung. Das woll­te die Bevöl­ke­rung ja, denn die Bevöl­ke­rung woll­te mehr schwe­re Waf­fen­lie­fe­run­gen, damit die Ukrai­ne den Krieg ver­län­gern kann.

Um schön viel tote rus­si­sche Sol­da­ten zu pro­du­zie­ren, wie es der US Plan vor­sieht. (Long las­ting war of attrition.)

LNR und DNR Mili­zen und Ein­hei­ten der Rus­si­schen Natio­nal­gar­de. (sie­he auch: click

Damit sie dann den US, die ihnen die­se Tak­tik zurecht­ge­legt haben, und Euro­pa zei­gen kann wie erfolg­reich sie die schwächs­ten rus­si­schen Ein­hei­ten dezi­mie­ren, was Russ­land in nur zwei Jah­ren ech­te Pro­ble­me berei­ten kann wenn die US Diens­te mit der Regi­me­ch­ang­e­in­itia­ti­ve beginnen.

Und even­tu­ell setzt das Cha­os (Hit and Run) auch rus­si­sche Ein­hei­ten fest, die dadurch lokal gebun­den wer­den kön­nen. (Offen­si­ve schläft ein, da die­se weni­ger gut aus­ge­bil­de­ten Trup­pen­ver­bän­de dort ein­ge­setzt wer­den, wo man Ver­lus­te an Kapa­zi­tät gering­hal­ten und den Geg­ner zer­mür­ben möch­te - um dann mit schwe­re­ren Ein­hei­ten nach­zu­set­zen, wenn man eine Lücke auf­rei­ßen konnte.)

Und wenn sie vie­le kaum aus­ge­bil­de­te Ein­hei­ten mas­sa­krie­ren, bekom­men sie vom Wes­ten bes­se­re Waf­fen. (Es kann sich nur um Sekun­den han­deln, bis das die deut­sche Regie­rungs­li­nie ist.)

Die US fin­den das super folg­sam, und schie­ßen gleich mal wei­te­re zwei Mil­li­ar­den in Form eines neu­en Mili­tär­pa­kets für die Ukrai­ne nach.

Ändert (aktu­ell) nichts an der stra­te­gi­schen Lage, pro­du­ziert aber ver­gleichs­wei­se vie­le Tote die Russ­land gegen­über sei­ner Bevöl­ke­rung recht­fer­ti­gen muss.

Dazu Euro­pa: Nach einem Drit­tel Wech­sel­kurs­ent­wer­tung und den acht­fa­chen Ener­gie­prei­sen im Ver­gleich zu den US, will Habeck durch­hal­ten und locker flo­cking in einen nie dage­we­se­nen Aus­bau von erneu­er­ba­ren Ener­gie­trä­gern inves­tie­ren. Also nach­dem Euro­pa bereits in der Ver­gan­gen­heit in einen nie dage­we­se­nen Aus­bau von erneu­er­ba­ren Ener­gie­trä­gern inves­tiert hat. (Im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Sub­ven­tio­niert durch den deut­schen Staat. Für erneu­te Sub­ven­tio­nen ist lei­der kein Geld mehr da. Also war­um nicht den (Flüssig-)Gaspreis als Chan­ce sehen, und den Wohl­stand in der Bevöl­ke­rung zurückbauen?)

Wäh­rend dir lokal grad die Bäcker wegsterben.

Weil er immer noch nicht ver­stan­den hat woher Kup­fer, Zink, oder Pigi­ron kom­men, und wie Hoch­öfen funk­tio­nie­ren. Aber gut, der Mann ist Phi­lo­soph, den soll man nicht über­for­dern. Oder Polysilizium.

Und da er die Nah­rungs­mit­tel­kri­sen der kom­men­den zwei Jah­re kom­plett aus­blen­det. (Das Pigi­ron kommt dann mit viel Glück aus Vene­zue­la, zum Glück machts auch hier nichts, wenn Lie­fer­ket­ten län­ger wer­den *hust*).

TOI, TOITOI!

DIESE GESELLSCHAFT IST DAS ABGRUNDTIEF ALLERLETZTE.

Hier noch mal das Pro­blem im Grundsatz:

(Uschi: “Das ist der Putin!”)

edit: Für die die noch mit­zäh­len, das ist das zwan­zigs­te US Mili­tär­pa­ket für die Ukraine.

(Die US Ober­be­fehls­ha­ber sind gera­de wie­der in Ram­stein vor Ort, dh. im Lau­fe der Woche ent­de­cken die deutsch­spra­chi­gen Medi­en dann wie­der ihre Lie­be zu mehr schwe­ren Waffen/Waffenlieferungen.
src: click

Da gibts auch einen Absatz in der Rede der vom unglaub­lich sou­ve­rä­nen und hel­den­haf­ten Ein­satz von Himars und Lang­stre­cken­ra­ke­ten der Ukrai­ne spricht. Die sie bei­de nicht ohne die US Detail­auf­klä­rung nut­zen könn­ten. So sou­ve­rän muss man erst mal sein… (Also wäh­rend der ukrai­ni­sche Staat bereits um die Stun­dung von Kre­di­ten ange­sucht hat.) Ein­mal so unab­hän­gig, so sou­ve­rän sein wie die hel­den­haf­te Ukraine.)

edit2; Sag­te ich die Medi­en wer­den wie­der ihre Lie­be zur Lie­fe­rung schwe­rer Waf­fen ent­de­cken? Stol­ten­berg hat sie dies­mal ent­deckt, nachem die Medi­en etwas zöger­lich waren…

Eine unter­be­setz­te Nato sei weni­ger ein Pro­blem als eine Ukrai­ne der schwe­re Angriffs­waf­fen fehlen.”
src: click

edit3: Baer­bock ist schon wie­der auf dem Weg nach Kiew.
src: click

edit4: Und Baer­bock macht schon wie­der Zusagen:

Ange­sichts des rus­si­schen Teil­rück­zugs aus dem Nord­os­ten der Ukrai­ne kün­digt Bun­des­au­ßen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock wei­te­re deut­sche Mili­tär­hil­fe an. “Wir sehen mit Blick auf den Osten und den Süden der Ukrai­ne, wie wich­tig die Waf­fen­lie­fe­run­gen sind”, so Baer­bock im Inter­view mit RTL/ntv bei ihrem Besuch in Kiew. “Dank gera­de auch unse­ren Waf­fen­lie­fe­run­gen konn­te jetzt erreicht wer­den, dass ein­zel­ne Städ­te befreit wer­den konn­ten.” Bis­lang sei aber nur ein klei­ner Teil der rus­sisch besetz­ten Gebie­te zurück­er­obert, sag­te die Minis­te­rin. “Des­we­gen müs­sen wir in den nächs­ten Mona­ten die Waf­fen­un­ter­stüt­zung aufrechterhalten.”

Bun­des­au­ßen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock sichert der Ukrai­ne wei­te­re mili­tä­ri­sche Hil­fe zu, mit Blick auf die lau­fen­de Gegen­of­fen­si­ve schließt sie dabei auch die Lie­fe­rung von Kampf­pan­zern west­li­cher Bau­art nicht aus. Gefragt, ob Deutsch­land bereit sei, auch Kampf­pan­zer an die Ukrai­ne zu lie­fern, sagt die Minis­te­rin in Kiew: “So, wie sich die Lage vor Ort ver­än­dert, so schau­en wir auch immer wie­der unse­re Unter­stüt­zung an und wer­den wei­te­re Schrit­te gemein­sam mit unse­ren Part­nern bespre­chen.” Bei einer gemein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz mit dem ukrai­ni­schen Außen­mi­nis­ter Dmy­t­ro Kule­ba betont Baer­bock: “Ich weiß, dass die Zeit drängt.” Sie fügt hin­zu: “Die nächs­ten Wochen und Mona­te wer­den entscheidend.”

src: click

edit5: Die Posi­ti­on ist in Ber­lin ange­kom­men: click

Riddle me this

04. September 2022

Wie brin­gen wir das hier zusammen?

Meh­re­re deut­sche Wis­sen­schaf­ter und Mili­tär­ex­per­ten sehen mit Blick auf den Ukraine-Krieg zum jet­zi­gen Zeit­punkt kei­nen Spiel­raum für eine “seriö­se diplo­ma­ti­sche Lösung”. Viel mehr for­dern die 22 Autoren in einem Gast­bei­trag für die “Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung” (FAZ), “das Niveau und die Quan­ti­tät west­li­cher Waf­fen­lie­fe­run­gen” an die Ukrai­ne zu erhö­hen, damit das Land einen “Dik­tat­frie­den” abwen­den könne.

Soll­te die Ukrai­ne dem rus­si­schen Angriff unter­lie­gen, sei damit zu rech­nen, dass Mos­kau wei­te­re Krie­ge pla­ne, “um die euro­päi­sche Sicher­heits­ord­nung zu zer­stö­ren”, warn­ten sie.

(“gez. die Anti-Alice Schwar­zer Frak­ti­on” oder ande­res gesagt, die “Intel­lek­tu­el­len” (22 Autoren) des deut­schen sicher­heits­in­dus­tri­el­len Komplexes)
src: click

Die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil Ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist.”

Ich den­ke, bei­de Sei­ten wol­len zei­gen, dass sie Fort­schrit­te machen, bevor der Win­ter kommt. Den Ukrai­nern wird es dabei vor allem dar­um gehen, den eige­nen Leu­ten zu demons­trie­ren, dass die Armee die Rus­sen nicht nur auf­hal­ten kann, son­dern auch in der Lage ist, Ter­ri­to­ri­um zurück­zu­er­obern. Damit wür­de man gleich­zei­tig auch ein deut­li­ches Signal an den Wes­ten schi­cken, dass es sich nach wie vor aus­zahlt, die Ukrai­ne zu unterstützen.

Der frü­he­re aus­tra­li­sche Gene­ral Mick Ryan gehört zu den gro­ßen Erklä­rern des Ukraine-Krieges im eng­lisch­spra­chi­gen Raum.” (Alp­bach Net­wor­ker)
src: click

Die Ukrai­ne muss jetzt gewin­nen, sonst bekommt sie zu wenig Unterstützung.”

We’­ve been lear­ning through CNN repor­ting, that Ukrai­ne and the US war­ga­med this coun­ter offen­si­ve out to some degree in advan­ce of this, and it appears that the US coun­se­led the Ukrai­ne away from a more expan­si­ve coun­ter­of­fen­si­ve - see­med to direct them to focus their fire and resour­ces on Kher­son. Was that the right call in your view?”

Well, abso­lute­ly, I mean, it, look … […]”

[…] “I do want to ask you, becau­se this week, we have seen the first steps in a signi­fi­cant ukrai­ni­an coun­ter offen­si­ve in the south, focu­sed on Kher­son - do ukrai­ni­an for­ces today have the capa­bi­li­ties and the wea­pons they need to take and hold ter­ri­to­ry cur­r­ent­ly held by rus­si­an forces?”

Well - cer­tain­ly not. But they do have the capa­bi­li­ty, if they use it cor­rect­ly to move deeply into at least Kher­son, if they suc­cee­ded in cut­ting off rus­si­an rein­for­ce­ments from resup­ply, from across the dnie­per river. Thats a big step. And then - if the rus­si­an com­mand and con­trol is atta­cked, thats ano­t­her big step. And they’­ve got artil­le­ry, they are using it… This is a recon­nais­sance led attack. Its gon­na move slow­ly, its gon­na grind its way through, they are gon­na ser­ve their for­ces, but - to real­ly clean the rus­si­ans out they need armo­red figh­t­ing vehi­cles, more artil­le­ry, they need air - figh­ter bom­bers, and long ran­ge [unin­tel­li­gi­ble] mis­si­les, so - they are a long way from having ever­ything they need, but this is a very, very important attack, stra­te­gi­cal­ly, and poli­ti­cal­ly - for Ukraine.”

(Gen. Wes­ley Clark - For­mer NATO Supre­me Allied Commander)

Die Ukrai­ne kann nichts gewin­nen, aber vie­le Rus­sen töten und Com­mand and Con­trol dis­rup­ten. Dess­halb will sie aktu­ell auch nicht ver­han­deln, weil sie ja glaubt gewin­nen zu können.”

Ich fas­se also zusammen:

Die Ukrai­ne muss selbst ent­schei­den - ein Dik­tat­frie­den muss abge­wen­det werden.

Aber die Ukrai­ne darf nicht selbst ent­schei­den, denn ohne die Schlacht­feld­si­mu­la­tio­nen der US hät­ten die gera­de ihre mili­tä­ri­sche Kapa­zi­tät in einem Groß­an­griff ver­heizt, den sie nicht gewin­nen konn­ten, außer­dem haben sie noch nicht genü­gend Waf­fen um auch nur Kher­son zu neh­men, außer­dem ist das den­noch das Haupt­ziel der Initiative.

Also wenn wir davon abse­hen, dass das erreich­ba­re, vor­läu­fi­ge Haupt­ziel ein lang­sa­mer, zer­mür­ben­der Vor­stoß einer von Auf­klä­rungs­ein­hei­ten getra­ge­nen Offen­si­ve ist (Hit and run), die wie­der ein­mal Com­mand and Con­trol Struk­tu­ren zer­stö­ren, sowie mög­lichst vie­le rus­si­sche Opfer pro­du­zie­ren soll, ohne etwas (medi­al) Vor­zeig­ba­res zu erreichen.

Aber wenn das (Zurück­drän­gen hin­ter den Dnepr?) erreicht wird - dann kann der Krieg end­lich ver­län­gert wer­den und die Ukrai­ne bekommt viel­leicht die Waf­fen, die Deutsch­land (in Abspra­che mit den US, die sie eben­falls nicht lie­fern) bis heu­te nicht lie­fern will. 

Sagt man der Ukrai­ne. (“Mili­tä­risch und poli­tisch extrem wich­ti­ge Operation.”)

Dann erst könn­ten sie Kher­son befrei­en und halten.

Also wenn sie dann auch Luft­raum­do­mi­nanz hät­ten, und Bom­ber schi­cken könnten.

Das ist aber das Haupt­ziel der aktu­el­len Initiative.

Das Wich­tigs­te ist aber, dass die Ukrai­ne selbst ent­schei­den muss, was sie will.

Ich wür­de sagen die Öffent­lich­keit ist von den Medi­en wie­der ein­mal top informiert.

SCHWEINE, WICHSER, ARSCHLÖCHER, SÄUEDRECK.

Oh, und die Ukrai­ne auch - “[Der ukrai­ni­sche Minis­ter­prä­si­dent] Schmyhal beton­te auf Twit­ter, der Wie­der­auf­bau in den “befrei­ten Gebie­ten” der Ukrai­ne müs­se “so schnell wie mög­lich losgehen”.”

Was? (Dör­fer, Vor­or­te und die Rele­vanz ihres Wie­der­auf­baus mit­ten im Krieg…)

Die­se Gesell­schaft ist das abso­lut Letzte,