Well, Russia and China are great power competition, and we are in the age of great power competition, so - when writing US military strategy, we thought, the 50 year old One China policy, really is outdated, because the Taiwanese arent chinese citizens, they really have attained their own national identity over the past years, and so - yes, I’ve heard that the US military advised, that it wouldnt be a good moment for to Pelosi visit, but I dont think, that we should be told anything by China and…
… on she went.
HOLYFUCKINGSHIT.
Diese Gesellschaft ist das absolut fucking Letzte.
“Because its democracies vs autocracies!”
Turns out - if you measure mandate changes (its kind of statistically questionable, but not an unthinkable thing to do) in conflicts with US participation, the US increased the frequency of conflicts they were involved in in the post cold war area - most of them against states with a higher democracy rating than in previous interventions. Not targeting ones with lower democracy ratings. All the while using “spreading democracy” as a pretense. Thats funny, isnt it?
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Der Standard auch, aber dem Standard ists zumindest aufgefallen, deshalb bemüht der sich um eine komische, missdeutbare Formulierung.
Nachdem die 20 eroberten Dörfer in der Formulierung Selenskyjs auf 30 eroberte Siedlungen geupgradet wurden (da stand wohl noch die ein oder andere Häusergruppe neben einem Dorf…), ist Kupjansk der neue heiße Shit. Weil Stadt. Von der Ukraine wieder erobert, und mit wichtiger Bahntrasse.
So wichtig, dass CBS gerade angekündigt hat, damit sei Russlands militärische Versorgung über die Schiene in den Donbas abgeschnitten.
Crossreferenziert man den Standard, lautet dort die Formulierung wie folgt:
Über Kupjansk verläuft die Eisenbahnlinie zwischen Russland und der strategisch wichtigen Stadt Isjum, die offenbar ebenfalls von ukrainischen Truppen eingekesselt werden konnten [sic!]. Isjum war Anfang April von den Russen eingenommen worden und ist aufgrund ihrer erhöhten geografischen Lage von großer Bedeutung für die Kontrolle des gesamten Donbass.
Fazit: Deutschland hat zwar keine Außenpolitik, aber die Außenpolitik die Deutschland vorgibt zu haben, ist schon fast ein Schildbürgerstreich.
“Wir sind pro regelbasierte Ordnung.” > Lassen ihren Krieg an der Grenze von den US führen, zahlen eifrig dafür, werden nicht diplomatisch aktiv.
“Alles was uns immer gefehlt hat um ernstgenommen zu werden ist militärische Kapazität unsere Partner zu schützen” > Wir wollen jetzt für unsere außenpolitischen Partner Klein-Nato werden - aber unter der Ägide der Nato. Aber wir setzen darauf, dass unsere Partner denen wir durch unser Verhalten beigebracht haben wieder geostrategisch in Kriegslogik zu denken lieber zum Schmiedl gehen als zum Schmied. Aber verlassen uns halt schon auf die Nato.
“Aber bisher waren unsere außenpolitischen Partner von unserer ökonomischen Bedeutung in der Region immer sehr angetan” > Energiekosten in Europa steigen jetzt um das vier bis achtfache, wir gehen in direkte Abnehmerkonkurrenz mit dem indopazifischen Raum (?!) -
“Green Transition Partnership!” > ohne Gas als transition fuel bei Partnern, die es später als strukturell relevant definiert haben als Europa…
Steht der japanische Kursteilnehmer auf, und versucht das Publikum zu überzeugen, dass Multilateralismus immer noch eine Chance hat -- während sich Japan außenpolitisch noch schneller als Europa den US anbiedert.
Und das Traurige daran? Inertia in Punkto “wir wollen weiter Multilateralismus” ist wahrscheinlich tatsächlich da -- nur Deutschland verhält sich derzeit, als obs schon vorbei wäre.
Deutschlands und Japans Position scheint die selbe zu sein. So tun als ob beide Optionen (bipolare vs. multipolare Ordnung im Indopazifik) noch möglich wären, und sich währenddessen früher als der andere hinter der bipolaren Ordnung positionieren.
… mit US Hightech-Waffen, größtenteils aus 80km Entfernung. Das wollte die Bevölkerung ja, denn die Bevölkerung wollte mehr schwere Waffenlieferungen, damit die Ukraine den Krieg verlängern kann.
Um schön viel tote russische Soldaten zu produzieren, wie es der US Plan vorsieht. (Long lasting war of attrition.)
LNR und DNR Milizen und Einheiten der Russischen Nationalgarde. (siehe auch: click
Damit sie dann den US, die ihnen diese Taktik zurechtgelegt haben, und Europa zeigen kann wie erfolgreich sie die schwächsten russischen Einheiten dezimieren, was Russland in nur zwei Jahren echte Probleme bereiten kann wenn die US Dienste mit der Regimechangeinitiative beginnen.
Und eventuell setzt das Chaos (Hit and Run) auch russische Einheiten fest, die dadurch lokal gebunden werden können. (Offensive schläft ein, da diese weniger gut ausgebildeten Truppenverbände dort eingesetzt werden, wo man Verluste an Kapazität geringhalten und den Gegner zermürben möchte - um dann mit schwereren Einheiten nachzusetzen, wenn man eine Lücke aufreißen konnte.)
Und wenn sie viele kaum ausgebildete Einheiten massakrieren, bekommen sie vom Westen bessere Waffen. (Es kann sich nur um Sekunden handeln, bis das die deutsche Regierungslinie ist.)
Ändert (aktuell) nichts an der strategischen Lage, produziert aber vergleichsweise viele Tote die Russland gegenüber seiner Bevölkerung rechtfertigen muss.
Dazu Europa: Nach einem Drittel Wechselkursentwertung und den achtfachen Energiepreisen im Vergleich zu den US, will Habeck durchhalten und locker flocking in einen nie dagewesenen Ausbau von erneuerbaren Energieträgern investieren. Also nachdem Europa bereits in der Vergangenheit in einen nie dagewesenen Ausbau von erneuerbaren Energieträgern investiert hat. (Im internationalen Vergleich. Subventioniert durch den deutschen Staat. Für erneute Subventionen ist leider kein Geld mehr da. Also warum nicht den (Flüssig-)Gaspreis als Chance sehen, und den Wohlstand in der Bevölkerung zurückbauen?)
Während dir lokal grad die Bäcker wegsterben.
Weil er immer noch nicht verstanden hat woher Kupfer, Zink, oder Pigiron kommen, und wie Hochöfen funktionieren. Aber gut, der Mann ist Philosoph, den soll man nicht überfordern. Oder Polysilizium.
Und da er die Nahrungsmittelkrisen der kommenden zwei Jahre komplett ausblendet. (Das Pigiron kommt dann mit viel Glück aus Venezuela, zum Glück machts auch hier nichts, wenn Lieferketten länger werden *hust*).
TOI, TOI, TOI!
DIESEGESELLSCHAFTISTDASABGRUNDTIEFALLERLETZTE.
Hier noch mal das Problem im Grundsatz:
(Uschi: “Das ist der Putin!”)
edit: Für die die noch mitzählen, das ist das zwanzigste US Militärpaket für die Ukraine.
(Die US Oberbefehlshaber sind gerade wieder in Ramstein vor Ort, dh. im Laufe der Woche entdecken die deutschsprachigen Medien dann wieder ihre Liebe zu mehr schweren Waffen/Waffenlieferungen.
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Da gibts auch einen Absatz in der Rede der vom unglaublich souveränen und heldenhaften Einsatz von Himars und Langstreckenraketen der Ukraine spricht. Die sie beide nicht ohne die US Detailaufklärung nutzen könnten. So souverän muss man erst mal sein… (Also während der ukrainische Staat bereits um die Stundung von Krediten angesucht hat.) Einmal so unabhängig, so souverän sein wie die heldenhafte Ukraine.)
edit2; Sagte ich die Medien werden wieder ihre Liebe zur Lieferung schwerer Waffen entdecken? Stoltenberg hat sie diesmal entdeckt, nachem die Medien etwas zögerlich waren…
“Eine unterbesetzte Nato sei weniger ein Problem als eine Ukraine der schwere Angriffswaffen fehlen.”
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edit3: Baerbock ist schon wieder auf dem Weg nach Kiew.
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edit4: Und Baerbock macht schon wieder Zusagen:
Angesichts des russischen Teilrückzugs aus dem Nordosten der Ukraine kündigt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock weitere deutsche Militärhilfe an. “Wir sehen mit Blick auf den Osten und den Süden der Ukraine, wie wichtig die Waffenlieferungen sind”, so Baerbock im Interview mit RTL/ntv bei ihrem Besuch in Kiew. “Dank gerade auch unseren Waffenlieferungen konnte jetzt erreicht werden, dass einzelne Städte befreit werden konnten.” Bislang sei aber nur ein kleiner Teil der russisch besetzten Gebiete zurückerobert, sagte die Ministerin. “Deswegen müssen wir in den nächsten Monaten die Waffenunterstützung aufrechterhalten.”
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sichert der Ukraine weitere militärische Hilfe zu, mit Blick auf die laufende Gegenoffensive schließt sie dabei auch die Lieferung von Kampfpanzern westlicher Bauart nicht aus. Gefragt, ob Deutschland bereit sei, auch Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, sagt die Ministerin in Kiew: “So, wie sich die Lage vor Ort verändert, so schauen wir auch immer wieder unsere Unterstützung an und werden weitere Schritte gemeinsam mit unseren Partnern besprechen.” Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba betont Baerbock: “Ich weiß, dass die Zeit drängt.” Sie fügt hinzu: “Die nächsten Wochen und Monate werden entscheidend.”
Mehrere deutsche Wissenschafter und Militärexperten sehen mit Blick auf den Ukraine-Krieg zum jetzigen Zeitpunkt keinen Spielraum für eine “seriöse diplomatische Lösung”. Viel mehr fordern die 22 Autoren in einem Gastbeitrag für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ), “das Niveau und die Quantität westlicher Waffenlieferungen” an die Ukraine zu erhöhen, damit das Land einen “Diktatfrieden” abwenden könne.
Sollte die Ukraine dem russischen Angriff unterliegen, sei damit zu rechnen, dass Moskau weitere Kriege plane, “um die europäische Sicherheitsordnung zu zerstören”, warnten sie.
(“gez. die Anti-Alice Schwarzer Fraktion” oder anderes gesagt, die “Intellektuellen” (22 Autoren) des deutschen sicherheitsindustriellen Komplexes)
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“Die Ukraine muss gewinnen, weil Verlieren keine Option ist.”
Ich denke, beide Seiten wollen zeigen, dass sie Fortschritte machen, bevor der Winter kommt. Den Ukrainern wird es dabei vor allem darum gehen, den eigenen Leuten zu demonstrieren, dass die Armee die Russen nicht nur aufhalten kann, sondern auch in der Lage ist, Territorium zurückzuerobern. Damit würde man gleichzeitig auch ein deutliches Signal an den Westen schicken, dass es sich nach wie vor auszahlt, die Ukraine zu unterstützen.
“Der frühere australische General Mick Ryan gehört zu den großen Erklärern des Ukraine-Krieges im englischsprachigen Raum.” (Alpbach Networker)
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“Die Ukraine muss jetzt gewinnen, sonst bekommt sie zu wenig Unterstützung.”
“We’ve been learning through CNN reporting, that Ukraine and the US wargamed this counter offensive out to some degree in advance of this, and it appears that the US counseled the Ukraine away from a more expansive counteroffensive - seemed to direct them to focus their fire and resources on Kherson. Was that the right call in your view?”
“Well, absolutely, I mean, it, look … […]”
[…] “I do want to ask you, because this week, we have seen the first steps in a significant ukrainian counter offensive in the south, focused on Kherson - do ukrainian forces today have the capabilities and the weapons they need to take and hold territory currently held by russian forces?”
“Well - certainly not. But they do have the capability, if they use it correctly to move deeply into at least Kherson, if they succeeded in cutting off russian reinforcements from resupply, from across the dnieper river. Thats a big step. And then - if the russian command and control is attacked, thats another big step. And they’ve got artillery, they are using it… This is a reconnaissance led attack. Its gonna move slowly, its gonna grind its way through, they are gonna serve their forces, but - to really clean the russians out they need armored fighting vehicles, more artillery, they need air - fighter bombers, and long range [unintelligible] missiles, so - they are a long way from having everything they need, but this is a very, very important attack, strategically, and politically - for Ukraine.”
(Gen. Wesley Clark - Former NATO Supreme Allied Commander)
“Die Ukraine kann nichts gewinnen, aber viele Russen töten und Command and Control disrupten. Desshalb will sie aktuell auch nicht verhandeln, weil sie ja glaubt gewinnen zu können.”
Ich fasse also zusammen:
Die Ukraine muss selbst entscheiden - ein Diktatfrieden muss abgewendet werden.
Aber die Ukraine darf nicht selbst entscheiden, denn ohne die Schlachtfeldsimulationen der US hätten die gerade ihre militärische Kapazität in einem Großangriff verheizt, den sie nicht gewinnen konnten, außerdem haben sie noch nicht genügend Waffen um auch nur Kherson zu nehmen, außerdem ist das dennoch das Hauptziel der Initiative.
Also wenn wir davon absehen, dass das erreichbare, vorläufige Hauptziel ein langsamer, zermürbender Vorstoß einer von Aufklärungseinheiten getragenen Offensive ist (Hit and run), die wieder einmal Command and Control Strukturen zerstören, sowie möglichst viele russische Opfer produzieren soll, ohne etwas (medial) Vorzeigbares zu erreichen.
Aber wenn das (Zurückdrängen hinter den Dnepr?) erreicht wird - dann kann der Krieg endlich verlängert werden und die Ukraine bekommt vielleicht die Waffen, die Deutschland (in Absprache mit den US, die sie ebenfalls nicht liefern) bis heute nicht liefern will.
Sagt man der Ukraine. (“Militärisch und politisch extrem wichtige Operation.”)
Dann erst könnten sie Kherson befreien und halten.
Also wenn sie dann auch Luftraumdominanz hätten, und Bomber schicken könnten.
Das ist aber das Hauptziel der aktuellen Initiative.
Das Wichtigste ist aber, dass die Ukraine selbst entscheiden muss, was sie will.
Ich würde sagen die Öffentlichkeit ist von den Medien wieder einmal top informiert.
SCHWEINE, WICHSER, ARSCHLÖCHER, SÄUE, DRECK.
Oh, und die Ukraine auch - “[Der ukrainische Ministerpräsident] Schmyhal betonte auf Twitter, der Wiederaufbau in den “befreiten Gebieten” der Ukraine müsse “so schnell wie möglich losgehen”.”
Was? (Dörfer, Vororte und die Relevanz ihres Wiederaufbaus mitten im Krieg…)
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