Dang it… European Pravda and Eurointegration?!

30. September 2025

Ungarn ver­bie­tet ukrai­ni­sche Online-Medien
Ger­ge­ly Győ­ző Gulyás , der Lei­ter der Staats­kanz­lei Minis­ter­prä­si­dent Vik­tor Orbáns, schreibt auf Face­book, dass „als Reak­ti­on auf die ukrai­ni­sche Zen­sur“ zahl­rei­che ukrai­ni­sche Nachrichten-Webseiten in Ungarn gesperrt werden.

Betrof­fen sind 

- Hromadske,
TSN,
- Obozrevatel,
- Ukrain­s­ka Pravda,
- Euro­pean Pravda,
NV,
- LB.ua,
- InsiderINFO,
- UAOnline,
- Euro­in­te­gra­ti­on und 

die trans­kar­pa­ti­schen Webseiten 

- Anons Zakarpattia,
- Zakar­pat­tia Online und
- Ungvar.uz.

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Da zer­störst du eine klei­ne Druschba-Pipeline in Russ­land (also Pump­sta­ti­on, Pipe­line, Ver­tei­ler, …), und dann das.

Gut, nach so viel par­ti­san Pro­pa­gan­da brau­chen sie auch mal eine Aus­zeit. Und was gibts da Schö­ne­res, als einen zünf­ti­gen Arti­kel im Stan­dard in der Rubrik Essen & Trinken?

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Mhhh! Essen und Trinken!

Ich gebs zu, das hab ich jetzt wirklich nicht kommen sehen

30. September 2025

Stellt sich her­aus - also laut NZZ Kommentar -

- Die US brau­chen ihre Mon­roe Dok­trin weil halt US

- Euro­pa braucht sei­ne Mon­roe Dok­trin weil regio­na­ler Ein­fluss wich­ti­ger wird, und Euro­pa nicht mal den Han­del im Roten Meer stüt­zen kann:

Drit­tens: Euro­pa braucht eine Art Monroe-Doktrin für das Ver­hält­nis zu sei­ner Nach­bar­schaft. Die­ser Grund­satz der ame­ri­ka­ni­schen Aus­sen­po­li­tik geht zurück auf den US-Präsidenten James Mon­roe; er stell­te 1823 fest, die USA sei­en «mit den Bewe­gun­gen in die­ser Hemi­sphä­re zwangs­läu­fig unmit­tel­ba­rer ver­bun­den». Mon­roe fol­ger­te dar­aus, dass Washing­ton in der Neu­en Welt kei­ne Ein­mi­schung durch Staa­ten aus Über­see tole­rie­ren dür­fe – ein Prin­zip, an dem die Ver­ei­nig­ten Staa­ten auch zwei­hun­dert Jah­re spä­ter dezi­diert festhalten.
Das euro­päi­sche Vor­feld sichern
Der Kern der Dok­trin lässt sich auf Euro­pa und sein Umfeld über­tra­gen. Die Exis­tenz der euro­päi­schen Lebens­for­men ist auf pre­kä­re Wei­se abhän­gig von Kno­ten­punk­ten, Kon­flikt­her­den und Ein­fluss­zo­nen in der Nach­bar­schaft. Russ­land allein ist etwa in der Lage, durch sei­nen Ein­fluss auf die Peri­phe­rie des Kon­ti­nents gleich­zei­tig die euro­päi­sche Migrations-, Energie- und Wirt­schafts­po­li­tik in kri­ti­sche Schief­la­gen zu bringen.
Dar­aus folgt, dass Euro­pa sei­ne begrenz­ten Res­sour­cen auf sein unmit­tel­ba­res Umfeld kon­zen­trie­ren und sich der Gren­zen der eige­nen Fähig­kei­ten bewusst wer­den muss. Euro­päi­sche Streit­kräf­te sind bei­spiels­wei­se nicht in der Lage, den Han­del durch das Rote Meer zu sichern. Auch der Ver­such, durch Pipe­lines ans Kas­pi­sche Meer unab­hän­gi­ger zu wer­den von der Ener­gie­ver­sor­gung durch die Golf­staa­ten und Russ­land, hängt am sei­de­nen Faden. Mos­kau fes­tigt mit der pro­rus­si­schen auto­ri­tä­ren Regie­rung in Geor­gi­en sein Ein­fluss­ge­biet im Süd­kau­ka­sus, und eine kürz­lich ent­deck­te absicht­li­che Ver­un­rei­ni­gung kas­pi­schen Roh­öls hät­te bei­na­he zu erheb­li­chen Schä­den in einer rumä­ni­schen OMV-Raffinerie geführt. Der Sabo­ta­ge­ver­such zeugt von der Ver­wund­bar­keit der euro­päi­schen Energieversorgung.

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- Russ­land darf kei­ne Monroe-Doktrin haben weil - Zitat:

Ers­tens: Sicher­heit, Wohl­stand und Frei­heit in Euro­pa selbst ist die Grund­vor­aus­set­zung für das Fort­be­stehen der euro­päi­schen Wer­te. Ein Blick ins gegen­wär­ti­ge Welt­ge­sche­hen macht deut­lich, dass die Ära der Demo­kra­tie ein kur­zes Zwi­schen­spiel zu wer­den droht. Das gilt ins­be­son­de­re, wenn es selbst der Wie­ge der Volks­herr­schaft nicht gelingt, sie zu verteidigen.

Zwei­tens: Euro­pa kann sei­ne Wer­te nur bewah­ren, wenn es lernt, offen und ehr­lich aus Eigen­in­ter­es­se zu han­deln. Eine Kom­bi­na­ti­on aus Kri­sen hat bereits tie­fe Ris­se in den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt des Kon­ti­nents getrie­ben. Gera­de Ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Migra­ti­on, Ener­gie und Sicher­heit ent­pup­pen sich als Spalt­kei­le. Wenn sich die Aus­sen­po­li­tik des Kon­ti­nents nicht mit gebün­del­ter Kraft auf die Bewäl­ti­gung die­ser exis­ten­zi­el­len Pro­ble­me kon­zen­triert, droht das euro­päi­sche Gesellschafts- und Wirt­schafts­mo­dell zu zerbrechen.

Nun, sehen sie - es geht hier um Wer­te. Die Euro­pas, und die der Demokratie.

Und wie…

Ach­ja, ehm - Ver­tei­di­gung der Infor­ma­ti­ons­do­mä­ne - ganz wichtig!

Bün­de­lung der euro­päi­schen Kräfte

Eine ent­spre­chen­de Neu­aus­rich­tung und eine Kräf­te­bün­de­lung wären auch für die Infor­ma­ti­ons­do­mä­ne ange­sagt. Sie bil­det eine wei­te­re wich­ti­ge Front in der Abwehr rus­si­scher Ein­fluss­nah­me. Deutsch­land gibt der­zeit über 400 Mil­lio­nen Euro für das glo­ba­le Medi­um Deut­sche Wel­le aus, Frank­reich inves­tiert über 200 Mil­lio­nen Euro in ein ähn­li­ches Netz­werk; ande­re euro­päi­sche Staa­ten finan­zie­ren wei­te­re Initia­ti­ven. Wür­de auch nur ein klei­ner Anteil die­ser Gel­der einer euro­päi­schen Medi­en­in­itia­ti­ve in den Rand­re­gio­nen des Kon­ti­nents zur Ver­fü­gung gestellt, könn­te das durch den Rück­zug des ame­ri­ka­ni­schen Medi­ums Radio Free Euro­pe ent­stan­de­ne Vaku­um gefüllt und euro­päi­sche Inter­es­sen geziel­ter ver­folgt werden.

Euro­pa soll­te Län­der sei­ner Peri­phe­rie kon­se­quent prio­ri­sie­ren. Dazu ist die Ent­wick­lung von Märk­ten zu för­dern, frem­der Ein­fluss ein­zu­däm­men und der Kampf gegen ille­ga­le Migra­ti­on voranzutreiben.

[…]

Um euro­päi­sche Anlie­gen gegen­über ande­ren Regio­nal­mäch­ten wie der Tür­kei, Isra­el oder Sau­di­ara­bi­en bes­ser durch­set­zen zu kön­nen, sind eine stär­ke­re Prä­senz in der Nach­bar­schaft und mehr Kon­trol­le über die wich­tigs­ten Kno­ten­punk­te not­wen­dig. So könn­te Euro­pa effek­ti­ve­re Migra­ti­ons­pak­te, Ener­gie­part­ner­schaf­ten und Tech­no­lo­gie­ko­ope­ra­tio­nen errei­chen. Dies ist auch unab­ding­bar, um die Fol­gen des ste­tig fort­schrei­ten­den Rück­zugs der USA aus der Regi­on abzu­fe­dern und für euro­päi­sche Inter­es­sen zu nutzen.

Die blos­se Prio­ri­sie­rung exis­tie­ren­der Res­sour­cen reicht jedoch nicht aus. Den Trup­pen, die Euro­pa zur Ver­tei­di­gung eines kon­ven­tio­nel­len Angrif­fes gegen sei­ne öst­li­che Flan­ke zusam­men­zie­hen und schnell ein­set­zen könn­te, stün­de nume­risch eine min­des­tens zehn- bis zwan­zig­mal so gros­se rus­si­sche Über­macht ent­ge­gen. Im Ernst­fall – vor allem, wenn die USA ihren Rück­zug durch­zie­hen – könn­te Mos­kau Euro­pa so sei­nen Wil­len aufzwingen.

[…]

Arthur Krön ist öster­rei­chi­scher His­to­ri­ker an der Uni­ver­si­ty of Oxford.

Mehr Deut­sche Welle!

Grad jetzt wo die US weni­ger Radio Free Euro­pa machen, … Zufäl­le gibts…

Ich mein, das ist eben noch Journalismus.

edit: Auch die Nut­zer­kom­men­ta­re sind bereits voll­stän­dig in die­ser neu­en Welt angekommen:

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Hm, Leu­te über ihre Han­dies und ihren Wunsch nach einem Leben wie ein Euro­pä­er über “gelenk­te soft power” im Sin­ne der eige­nen Macht­sphä­re beein­flus­sen? Sign us up please!

Das Pro­blem sei­en nur a. Die Leute/das Elek­to­rat (sechs Upvo­tes) und b. dass die Auto­kra­ten und ihre Media Out­lets im Moment die poli­ti­sche Erzäh­lung von “Zukunft” dominieren.

Da müs­sen wir uns noch was überlegen.

Aber Gott sei dank, so der Kon­sens - gibt es noch die His­to­ri­ker, die uns heu­te bereits auf­zei­gen, was die Bevöl­ke­rung mor­gen wäh­len soll.

Im Wer­te­wes­ten.

Dass ich das noch erleben darf…

30. September 2025

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Ich bin rich­tig­ge­hend gerührt.

Vor allem, wenn du dir ansiehst, wer da so bei wel­chen odds anders wettet.

Stich­wort Trump nicht in Sync mit dem Pentagon.

Toma­hawks vom US Defen­se Minis­te­ri­um bereits verweigert.

Ukrai­ne geht mit ihrem “aber Keith Kel­logg hat das offi­zi­el­le US State­ment mis­ver­stan­den, wir bekom­men sie!” einen Tag spä­ter an die Öffent­lich­keit - um das öffent­li­che Mei­nungs­spek­trum für sich zu gewinnen.
(sie­he:
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src: Kom­men­tar hier: reddit.com/r/geopolitics “Envoy Kel­logg: Trump aut­ho­ri­ses long-range strikes on Rus­sia”)

170 km² befreit. (Kein ein­zi­ger map Pro­vi­der zeigt das im Moment an, …)

Und ’n Regie­rungs­spre­cher von Frie­de Merz ver­laut­bart, so drei vier Jah­re gra­tis Krieg, die der Rus­se selbst gegen sich bezahlt sind “Game Changa!”.

Die Bel­gi­er ver­wei­gern aber (noch) die Pfän­dung des rus­si­schen Ver­mö­gens, die ja selbst­re­dend nur ein Kre­dit über einen Betrag von mehr als der Hälf­te der Sicher­hei­ten ist. Sicher­hei­ten die jeder­zeit aus­ge­löst wer­den kön­nen, nach­dem Russ­land der Ukrai­ne alle Repa­ra­ti­ons­zah­lun­gen geleis­tet hat, die die zukünf­tig ver­lan­gen kann, …

Dass das mal jemand sieht!

Noch dazu wo Russ­land im Moment ver­sucht sein Mini­mal­kriegs­ziel zu erreichen.
(sie­he: https://www.opforjournal.com/p/weekly-significant-activity-report-178 )

Und die EU dann mit - du mußt die Krim eh erst in 10-20 Jah­ren zurück­ge­ben als Bedin­gung rein­grätscht um die Ver­hand­lun­gen zu sprengen.

Wo dann das 50-99 Jah­re von Trump schon wie ne Offen­ba­rung wirkt.

(Was glaubt die EU denn wies in Russ­land zugeht, wenn die Ukrai­ne in 10 Jah­ren wie­der alles bei­sam­men hat? Ja, Bru­der und Onkel tot - Nüs­se Vor­teil bei Russ­land - war­um geht Putin nicht auf die­se Ver­hand­lungs­be­din­gun­gen ein? Also frei­wil­lig. Dau­ernd erzählt der einem Trump was von rus­si­schen Sicherheitsinteressen, …)

Aber ver­han­delt wird eh nicht, weil davor brau­chen wir einen Waffenstillstand.

Der ein Monat hält. Bevor man ver­han­deln kann näm­lich. Als Vorbedingung.

Gut, die Ukrai­ne will jetzt schon ger­ne wei­ter Krieg füh­ren um auch eine Opti­on auf die Krim zu erhal­ten, aber was hat bit­te das Eine mit dem Ande­ren zu tun, …

Und Frie­dens­si­che­rungs­trup­pen. Die braucht es laut UvdL auch in der Ukrai­ne - VOR Verhandlungen.

Über deren Ein­satz wir jetzt noch nicht ver­han­deln müs­sen, weil das ja erst Zukunftsmusik, …

Laut Jens Spahn, in sei­nem offe­nen Brief an die CDU/CSU Fraktion…

Als die AFD mal kurz laut drü­ber nach­ge­dacht hat, ob sie das mit den deut­schen Sol­da­ten in der Ukrai­ne jetzt gra­tis als Wahl­kampf­the­ma bekommt.

Ich bin wirk­lich rich­tig­ge­hend gerührt, denn zum Kriegs­be­ginn hör­te sich das noch so an:

Ein Krieg ohne Ende? (Die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist.) (WZ)

Wie­ner Zei­tung: 19.04.2022 - Wie lan­ge wird der Krieg in der Ukrai­ne dauern?

Hier sind vie­le Exper­ten zunächst von eini­gen Wochen bis Mona­ten aus­ge­gan­gen. Zuletzt hat EU-Kommissionspräsidentin Ursu­la von der Ley­en aber von einem Krieg gespro­chen, der sogar Jah­re andau­ern könn­te. Die stell­ver­tre­ten­de Direk­to­rin des Pro­gramms für inter­na­tio­na­le Sicher­heit der USA, Emi­ly Har­ding, hielt es bereits Anfang März nicht für aus­ge­schlos­sen, dass der bewaff­ne­te Kon­flikt zehn Jah­re anhält. Ein der­ar­ti­ges Sze­na­rio wäre vor allem dann gege­ben, so Har­ding, wenn die Ukrai­ne mas­siv von der Nato mit Waf­fen ver­sorgt wür­de. Das ist der­zeit der Fall. Die vom Wes­ten zur Ver­fü­gung gestell­ten Mit­tel rei­chen aller­dings nicht aus, um der Ukrai­ne ein Umschal­ten in die Offen­si­ve zu ermög­li­chen. Kiew for­dert dafür schwe­res Gerät. Auf der ande­ren Sei­te sind die struk­tu­rel­len Defi­zi­te der rus­si­schen Armee so aus­ge­prägt, dass ein durch­schla­gen­der Erfolg nicht sehr wahr­schein­lich ist. Eine Lösung am Ver­hand­lungs­tisch zeich­net sich auch nicht ab. Dass sich Mos­kau geschla­gen gibt und das Feld räumt, ist eben­falls nicht sehr wahrscheinlich.

Könn­ten ter­ri­to­ria­le Zuge­ständ­nis­se der Ukrai­ne an Russ­land nicht dazu füh­ren, dass ein lan­ger, blu­ti­ger Abnüt­zungs­krieg ver­mie­den wird und bald wie­der Frie­den herrscht?

Gegen­wär­tig ist so ein Sze­na­rio unvor­stell­bar. Russ­land hat sich zwar von dem Traum, die gan­ze Ukrai­ne in einem schnel­len Ent­haup­tungs­schlag zu erobern und einen “Regime Chan­ge” in Kiew durch­zu­füh­ren, ver­ab­schie­den müs­sen. Man hat sich beschei­de­ne­re Zie­le gesetzt, kon­zen­triert sich auf den frü­her als russ­land­freund­lich gel­ten­den Süden und Osten des Lan­des. Wür­de Kiew jetzt um des Frie­dens wil­len Zuge­ständ­nis­se machen, wür­de das neben dem Ver­lust der von Russ­land bereits erober­ten Gebie­te im Süden wohl auch die Abga­be des gesam­ten Don­bass bedeu­ten, ein­schließ­lich der noch nicht erober­ten Gebie­te. Und mög­li­cher­wei­se wäre auch der für Kiew lebens­wich­ti­ge Hafen von Odes­sa Ziel rus­si­scher For­de­run­gen. [Odes­sa ist gegen­wär­tig nicht Teil der Forderungen]

src: click (Gibts auch ohne tagblatt- davor bei archive.org)

edit: Gut, dafür wer­den unse­re odds immer bes­ser, je mehr wir den Krieg ver­län­gern. Die ukrai­ni­sche Füh­rung sieht das genauso.

Aber die sieht ihre Zukunft auch in der Voll­au­to­ma­ti­sie­rung der Kriegs­füh­rung und Ter­mi­na­tor Robo­tern auf allen Stra­ßen - also wenn man den Aus­sa­gen der ukrai­ni­schen Mili­tär­füh­rung glau­ben kann.

Und die Demographie?

Schö­nen Win­ter haben sie da, es wird pro­gnos­ti­ziert, dass er kalt wird.

Ich will jetzt aber nie­man­dem sei­nen Sieg in vier Jah­ren madig machen…

edit: Gut, es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten, …

Bibi ist ja voll dafür, aber leider…

Ekla­tan­ter diplo­ma­ti­scher Fehl­schlag“: Isra­els Finanz­mi­nis­ter lehnt Gaza-Plan Trumps ab

Der rechts­ex­tre­mis­ti­sche Finanz­mi­nis­ter Bezal­el Smotrich sieht im Gaza-20-Punkte-Plan eine Abkehr von allen Leh­ren des 7. Oktober.

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Gut die US wer­den jetzt doch kei­ne Regie­rung im nahen Osten stür­zen wollen!

edit: Sogar die Wie­ner­zei­tung macht heu­te Pod­casts über die Krie­ger­hel­den, die frei­wil­lig in die fran­zö­si­sche Frem­den­le­gi­on ein­tre­ten - Tag­li­ne: Die Mis­si­on sei wich­ti­ger als das eige­ne Leben: Ein Ex-Fremdenlegionär erzählt.

Ich mein, das ist eben noch Journalismus.

Oder vier, ..

29. September 2025

Für die Bun­des­re­gie­rung sei wich­tig, dass die Ukrai­ne mit die­sem Geld ihren mili­tä­ri­schen Bedarf in den kom­men­den zwei, drei Jah­ren decken soll, hieß es weiter.

Haupt­sa­che der Krieg geht wei­ter… Was ande­res als “Game Chan­ga” muss uns dazu als Begrün­dung auch nicht über die Lip­pen kommen.

11.31 Uhr: Bun­des­re­gie­rung sieht offen­bar Nut­zung rus­si­schen Ver­mö­gens als “game changer”
Die Bun­des­re­gie­rung sieht in einer stär­ke­ren Nut­zung des ein­ge­fro­re­nen rus­si­schen Staats­ver­mö­gens in der EU ein poten­zi­el­ler “game chan­ger” im Ukraine-Krieg. Ein Regie­rungs­ver­tre­ter in Ber­lin bezeich­ne­te die­ses The­ma am Mon­tag vor dem Hin­ter­grund der infor­mel­len EU-Spitzenrunde in Kopen­ha­gen die­se Woche als wohl größ­ten Hebel, den Euro­pa der­zeit poli­tisch in der Hand habe. Kanz­ler Fried­rich Merz hat­te ver­gan­ge­ne Woche vor­ge­schla­gen, 140 Mil­li­ar­den Euro an die Ukrai­ne zu geben. Dafür soll die in Bel­gi­en ansäs­si­ge Euro­clear, wo das ein­ge­fro­re­ne Geld depo­niert ist, EU-Anleihen kau­fen und die­se als Kre­di­te an die Ukrai­ne geben. Damit kei­ne De-facto-Enteignung Russ­lands vor­liegt, sol­len die­se Kre­di­te durch Haus­halts­ga­ran­tien der EU-Mitgliedstaaten unter­legt wer­den. Für die Bun­des­re­gie­rung sei wich­tig, dass die Ukrai­ne mit die­sem Geld ihren mili­tä­ri­schen Bedarf in den kom­men­den zwei, drei Jah­ren decken soll, hieß es weiter.

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edit: Da muss der Rus­se wie­der 50.000 Rekru­ten im Jahr opfern (135.000 neu rekru­tier­te Grund­wehr­die­ner ab nächs­tem Jahr), damit der Euro­pä­er heu­te Game Chan­ga sagen kann…

Kon­text: click

Oh, dieser verdammte Russe schon wieder, nie will er Frieden!

29. September 2025

Wee­kly Signi­fi­cant Acti­vi­ty Report - Sep­tem­ber 27, 2025

[…]

The Rus­si­an mili­ta­ry needs to make a bre­akthrough in Ukraine’s defen­si­ve lines in Donetsk in order to gain a defi­ni­ti­ve upper hand on the battle­field and in nego­tia­ti­ons to end the war on the mini­mum terms accep­ta­ble to Moscow. To do that the Krem­lin is put­ting all its chips on the table to irrever­si­b­ly alter the battle­field situation.

Sus­tai­ned Wes­tern sup­port for Ukrai­ne at this cri­ti­cal junc­tu­re could pro­ve decisi­ve in pre­ven­ting Rus­si­an mili­ta­ry suc­cess. Even indi­rect signals of Trump admi­nis­tra­ti­on backing for Ukrai­ne and Euro­pe com­pli­ca­te Moscow’s cal­cu­lus and rai­se the sta­kes for achie­ving a war-altering bre­akthrough. The win­dow to make such a bre­akthrough appears to be nar­ro­wing as a gro­wing num­ber of indi­ca­tors sug­gest that Russia’s defen­se indus­tri­al capa­ci­ty has pas­sed its peak.

src: click (OPFOR)