Our kind of peace negotiations

05. Juli 2024

Charles Michel: Orbán hat kein EU-Mandat

Nach der Ankün­di­gung, dass der unga­ri­sche Regie­rungs­chef und EU-Ratsvorsitzende Vik­tor Orbán am Frei­tag Mos­kau besucht, schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel auf X: “Die rotie­ren­de EU-Präsidentschaft hat kein Man­dat, im Namen der EU gegen­über Russ­land zu verhandeln.”

Der Euro­päi­sche Rat ist sich dar­über im Kla­ren: Russ­land ist der Aggres­sor, die Ukrai­ne das Opfer. Dis­kus­sio­nen über die Ukrai­ne kön­nen ohne die Ukrai­ne nicht statt­fin­den”, so Michel wei­ter, der sich damit indi­rekt von Orbán distan­zier­te. Ungarn hat erst vor weni­gen Tagen den rotie­ren­den EU-Ratsvorsitz für sechs Mona­te übernommen.

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Accord­ing to Hun­ga­ri­an media, the pre­mier, who has taken over the rota­ting pre­si­den­cy of the EU Coun­cil sin­ce July 1, will fly to Moscow tomor­row. Charles Michel immedia­te­ly inter­venes: “No dis­cus­sion on Ukrai­ne without Ukraine.”

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Genau, denn das weiß doch bit­te jeder, dass die RICHTIGE Art der Frie­dens­ver­hand­lun­gen, natür­lich auf inter­na­tio­na­len “Frie­dens­gip­feln” ohne Russ­land statt­zu­fin­den hat! Vor allem da das was Orban macht, nicht mal Frie­dens­ver­hand­lun­gen, son­dern die ver­such­te Anbah­nung von Frie­dens­ver­hand­lun­gen ist. Was aber Charles Michel lei­der miss­cha­rak­te­ri­siert. Gut, der ist nicht der Hellste.

Moment - wer hat denn jetzt eigent­lich das Man­dat der EU?

- Also laut Charles Michel der euro­päi­sche Rat.
- For­mal aber selbst­re­dend der Außen­be­auf­trag­te der EU, also noch Bor­rell - also der Josep Bor­rell der am 6. April 2022 noch in einer Rede vor dem Euro­päi­schen Par­la­ment ver­laut­bart hat, die EU sei für eine schnel­le Been­di­gung des Krie­ges, aber nicht um jedem Preis
- Was dann natür­lich die Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en (also die Per­son die ihn ein­ge­setzt hat) bin­nen 50 Tagen ohne JEGLICHE Anga­be von Grün­den zur voll­stän­di­gen Bil­li­gung und inhalt­li­chen Tei­lung der öffent­li­chen Posi­ti­on von Selen­skyj ver­kehrt hat:

Von Bor­rell zu Selen­skyj in 50 Tagen

- Also die Ursu­la von der Ley­en, die Pfi­zer­ga­te an der Backe hat (inklu­si­ve der Ver­nich­tung der Beweis­mit­tel), die nie in ihrem Leben direkt demo­kra­tisch legi­ti­miert wur­de, die die Fratel­li d’I­ta­lia hofiert hat, als es noch so aus­ge­se­hen hat, dass sie ihre Stim­men für eine Wider­wahl brau­che -- die Per­son die inten­siv für den Pos­ten der Nato-Generalsekretärin gelob­biet hat, und dann erst von Scholz ver­hin­dert wur­de, die Per­son von der schon alle wis­sen, dass sie erneut Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin wer­den wird, auch wenn die “Wahl” noch nicht abge­lau­fen ist -- einer Wahl zu der sie vom Euro­päi­schen Rat als Kan­di­da­tin beru­fen wur­de.
- Wobei von der Ley­en dann natür­lich Kaya Kalas als EU for­eign poli­cy chief (Bor­rell Nach­fol­ger) in die nächs­te Admi­nis­tra­ti­on beruft (Kal­las nomi­na­ted EU’s for­eign poli­cy chief), deren pri­mä­re Qua­li­fi­ka­ti­on für den Job es natür­lich war, als Ersatz­kan­di­da­tin der Hard­li­ner für von der Ley­en für den Pos­ten des Nato Gene­ral­se­kre­tärs ein­ge­setzt wor­den zu sein aber dann gegen Mark Rut­te ver­lo­ren zu haben.

Das sind selbst­ver­ständ­lich die legi­ti­men Ver­tre­ter der EU in außen­po­li­ti­schen Fragen.

Gut, und was has Orban bis­her schon geleistet…

Er hat bin­nen eines Besuchs Andrij Jer­mak dazu bewegt, die Posi­ti­on der Ukrai­ne in Bezug auf Frie­dens­ver­hand­lun­gen auch öffent­lich auszusprechen:

05.03 Uhr: Ukrai­ne - Kei­ne Gebiets­auf­ga­be für Frie­den mit Russland

Die Ukrai­ne lehnt ter­ri­to­ria­le Zuge­ständ­nis­se an Russ­land zur Been­di­gung des Krie­ges wei­ter kate­go­risch ab. Das hat der Stabs­chef des ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten, Andrij Jer­mak, erklärt. “Wir sind nicht bereit, Kom­pro­mis­se bei den sehr wich­ti­gen Din­gen und Wer­ten ein­zu­ge­hen”, sag­te Jer­mak vor Jour­na­lis­ten. Jer­mak reagiert damit bei einem Besuch in Washing­ton auf Äuße­run­gen des repu­bli­ka­ni­schen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der behaup­tet hat­te, den Kon­flikt schnell been­den zu kön­nen. Die Regie­rung in Kiew sei aber offen für Rat­schlä­ge, um einen “gerech­ten Frie­den” zu erreichen.

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Was einem gan­zen Frie­dens­gip­fel in Bür­gen­stock, und sei­nen Initia­to­ren nicht geglückt ist - da die deutsch­spra­chi­gen Medi­en ja lei­der immer ver­ges­sen haben dar­über zu berich­ten was denn genau die Ände­run­gen im Text des End­kom­mu­ni­quees waren, und wer auf sie bestan­den hat - und aus wel­chen Grün­den, sowas liest man ja nur in ukrai­ni­schen Medi­en die von US-AID aus­fi­nan­ziert sind, siehe:

Food secu­ri­ty now also inclu­des metals

Und damit hat es Orban bin­nen des sel­ben Besuchs geschafft zwei Jah­re kom­plet­ten “Wer sagt denn eigent­lich dass nie­mand ver­han­delt! Der UN Getrei­de­deal war ja auch aus­ver­han­delt” Lügen­kom­ple­xes - DER BEVORZUGTEN Argu­men­ta­ti­ons­va­ri­an­te von Clau­dia Major (Stif­tung Wis­sen­schaft und Poli­tik) - siehe:

Clau­dia Major lügt bei Lanz

in der öffent­li­chen Bericht­erstat­tung ein für alle Mal zu been­den.

Eine Leis­tung von der­art SPEKTAKULÄREM AUSMASS, dass schon wie­der alle deutsch­spra­chi­gen Medi­en ver­ges­sen haben dar­über - abseits von non dis­tink­ten Ticker Mel­dun­gen - zu berichten.

Aber das darf der Orban ja nicht.

Dafür hat er ja kein EU Mandat!

Denn das EU Man­dat bekom­men immer nur solch gute Freun­de der trans­at­la­ti­schen Freund­schaft - dass sie selbst den Staats­ober­häup­tern der euro­päi­schen Staa­ten für die Rol­le des Nato Gene­ral­se­kre­tärs als unge­eig­net, da doch etwas zu US inter­es­sens­fi­xiert erschei­nen (und ja, das war der Haupt­grund war­um es Kalas letzt­lich nicht gewor­den ist).

Und der Außen­be­auf­trag­te der EU, der dann über die­se Form der Posi­ti­ons­fin­dung auf EU Ebe­ne letzt­lich in sei­nem *heul­heu­lich­bins­nicht­ge­wor­den* hier hast einen Trost­pos­ten, Pos­ten lan­det - der darf dann auch wie­der die offi­zi­el­le Posi­ti­on der EU ver­kün­den (“Wir sind für ein schnel­les Kriegs­en­de, aber nicht um Jeden Preis” Stand: 6.April 2022), die dann bin­nen 50 Tagen ohne Anga­be von Grün­den, von der Per­son - die ihn in den Pos­ten geho­ben (nomi­niert) hat (Ursu­la von der Ley­en) INS GEGENTEIL VERKEHRT WIRD.

Und in USERER ART DER FRIEDENSVERHANDLUNGEN geht es selbst­re­dend dar­um - Clau­dia Major, viel­leicht wür­den sie noch mal?

ZEIT ONLINE: Wel­ches kon­kre­te Ziel ver­folgt die Ukrai­ne auf die­sem Gipfel?

Major: Es gab seit Kriegs­be­ginn vie­le unter­schied­li­che Frie­dens­in­itia­ti­ven, aus Chi­na, aus Afri­ka, aus Bra­si­li­en und sogar vom Papst. Die Ukrai­ne will demons­trie­ren, dass es nur eine zen­tra­le Frie­dens­in­itia­ti­ve gibt, den Zehn-Punkte-Plan von Prä­si­dent Selen­skyj von 2022. Und dass die­se Initia­ti­ve nicht nur von Län­dern des Wes­tens unter­stützt wird, son­dern auch von Staa­ten in Süd­ame­ri­ka, Afri­ka und Asien.

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Klar Clau­dia Major, so machen wir das! Und im End­kom­mu­ni­que des von uns legi­ti­mier­ten Frie­dens­gip­fels steht dann drin, dass Russ­land die ter­ri­to­ria­le Inte­gri­tät der Ukrai­ne anzu­er­ken­nen hat, bevor es über­haupt zu Gesprä­chen gela­den wer­den kann.

Was die gesam­te deut­sche Medi­en­land­schaft erst mal für zwei Wochen nicht berich­tet - bevor Orban einen Besuch in Kiew unter­nimmt - und danach

05.03 Uhr: Ukrai­ne - Kei­ne Gebiets­auf­ga­be für Frie­den mit Russland

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zumin­dest schon mal im Ticker lan­det. Was noch nicht ganz kor­rekt for­mu­liert ist, denn inhalt­lich ist es “Kei­ne Gebiets­auf­ga­be als Vor­be­din­gung für Frie­dens­ver­hand­lun­gen mit Russland”.

Und wenn wir da nach dem war­um fra­gen, lan­den wir bei einem mehr­fach lügen­den Pro­fes­sor an der Aus­tra­li­an Natio­nal Uni­ver­si­ty (der das Nar­ra­tiv des ver­sam­mel­ten Wer­te­wes­tens in die­sem Punkt ent­wor­fen hat), des­sen Wiki­pe­dia Ein­trag aber natür­lich mitt­ler­wei­le auch wie folgt aussieht:

Bildschirmfoto 2024 07 05 um 06 08 03
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Wie­so man mit Putin nicht ver­han­deln kann

Ken­nen sie sich aus oder?

Thats our kind of peace negotiations.

The legi­ti­ma­te one!

The one were Orban is the bad guy, becau­se he asked for two weeks of sei­ze fire, so peace nego­tia­ti­ons could be boos­ted and fast tra­cked, and dont have to take place every six mon­ths in inter­na­tio­nal sum­mits, with vary­ing host sta­tes, dis­cus­sing Selen­sky­js 10 point peace for­mu­la, without rus­sia. With Ukrai­ne remo­ving the “Rus­sia should be invi­ted to the next sum­mit” para­graph ent­i­re­ly from the end com­mu­ni­que that 78 of 193 UN sta­tes signed. Now, you see - thats THE RIGHT KIND OF PEACE NEGOTIATIONS.

Gut, die deutsch­spra­chi­gen Medi­en müs­sen das ja wie­der nicht berich­ten, ich mein wozu auch…

Grü­ße an Alp­bach bitte!

Und die Bevöl­ke­rung wird jetzt wie­der mal ein­fach durch ver­arscht. Vom Anfang bis zum Ende, voll­um­fäng­lich - weil unse­re Intel­li­gen­zia die weiß ja schon wies zu lau­fen hat, die hat halt ein­fach den Durchblick.

Und unse­re Medi­en dür­fen nicht mehr im Sin­ne der Öster­rei­chi­schen Mehr­heits­mei­nung berich­ten - wie die öster­rei­chi­sche Die Pres­se erst unlängst ein­drucks­voll unter Beweis gestellt hat - sie erin­nern sich…?

Die öster­rei­chi­sche “Die Pres­se” ver­stehts auch noch so halb:

Bei der anschlie­ßen­den Pres­se­kon­fe­renz bat Orbán den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten, einen „schnel­len Waf­fen­still­stand“ in Betracht zu zie­hen, der die Frie­dens­ge­sprä­che beschleu­ni­gen könnte.

[Ist ja spek­ta­ku­lär was du als Jour­na­list nicht alles schreibst, wenn du kei­nen blas­sen Schim­mer hast, was hin­ter den Kulis­sen abge­lau­fen ist… Soso, “Bei der Pres­se­kon­fe­renz bat Orban Selen­skyj auch einen „schnel­len Waf­fen­still­stand“ in Betracht zu zie­hen, der die Frie­dens­ge­sprä­che beschleu­ni­gen könn­te.]

Orbán sag­te auch, dass Ungarn ger­ne bes­se­re bila­te­ra­le Bezie­hun­gen zur Ukrai­ne hät­te und sein Land bereit sei, sich an der Moder­ni­sie­rung der ukrai­ni­schen Wirt­schaft zu beteiligen.

Buda­pest gibt sich Ukraine-kritisch

Die Bezie­hun­gen zwi­schen bei­den Staa­ten sind seit lan­gem ange­spannt. Buda­pest kri­ti­siert den Schutz der unga­ri­schen Min­der­heit in der Ukrai­ne als unzu­rei­chend. In die­ser Fra­ge sehe Orbán nach dem Gespräch mit Selens­kij eine „Chan­ce auf Fort­schritt“. Orbán hat Kiew in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der mit Kreml-freundlichen Aus­sa­gen und einer demons­tra­ti­ven Nähe zu Wla­di­mir Putin ver­är­gert. Zuletzt hat­te der unga­ri­sche Minis­ter­prä­si­dent erklärt, dass nur Donald Trump als neu­er US-Präsident den Ukraine-Krieg been­den könn­te. Orbán gehört zum Lager der Rechts­po­pu­lis­ten und Rechts­na­tio­na­len, das sich für Ver­hand­lun­gen mit Russ­land ein­setzt und dabei wohl auch Gebiets­ver­lus­te der Ukrai­ne in Kauf neh­men würde.

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Ist aber mitt­ler­wei­le bereits so kom­plett im “wir ver­ar­schen die öster­rei­chi­sche Bevöl­ke­rung jetzt durch” Pro­pa­gan­da Sche­ma ver­an­kert, dass sie meint dar­auf hin­wei­sen zu müs­sen, dass ja nur ein Rechts­po­pu­list sich für Ver­hand­lun­gen ein­set­zen wür­de die dabei “wohl auch Gebiets­ver­lus­te der Ukrai­ne in Kauf neh­men würden”!

Zur Erin­ne­rung, das ist in Öster­reich die Mehr­heits­mei­nung (Stand Febru­ar 2024), das kann die Pres­se aber natür­lich nicht mehr schrei­ben. Da Die Pres­se ja nur noch schreibt, was ihr das BMEIA vor­gibt zu schrei­ben, und das ist (Stand März 2024) die­se Posi­ti­on hier:

Öster­reichs Soli­da­ri­tät mit der Ukraine

BMEIA

Öster­reich wird wei­ter­hin für die Unab­hän­gig­keit, Sou­ve­rä­ni­tät und ter­ri­to­ria­le Inte­gri­tät der Ukrai­ne eintreten.

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Noch lus­ti­ger wirds dann beim ORF, der erkannt haben will:

[Orban sprach bei einer gemein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz vom Wunsch nach einer Ver­bes­se­rung der bila­te­ra­len Bezie­hun­gen und ver­sprach den wei­te­ren Bei­stand des erst am Vor­tag von Ungarn über­nom­me­nen EU-Ratsvorsitzes.] Lob fand Orban für Selen­sky­js bis­he­ri­ge Frie­dens­in­itia­ti­ven, leg­te der Ukrai­ne aber auch eine Waf­fen­ru­he nahe.

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Wait what?

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Gut, Pro­pa­gan­da hat jetzt aber wie­der nie­mand ent­deckt. Am Aller­we­nigs­ten um die Öffent­lich­keit zu beeinflussen.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nach­rich­ten - In Frank­reich drop­pen jetzt die Par­tei­en der Mit­te aus den Ent­schei­den für die wahl­re­le­van­ten Distrik­te der Stich­wahl (Stich­wort “Will last-minute deals thwart far-right win?”):

und emp­feh­len anstat­des­sen den ver­greis­ten und zu nichts mehr guten Boo­mern den Kan­di­da­ten der “Popu­lä­ren Front” zu wäh­len, eine in ihrer Essenz so wun­der­bar demo­kra­ti­sche Wahl­tak­tik (“Wir von den christ­lich Kon­ser­va­ti­ven wol­len nicht Vor­stand der Distrik­te wer­den, sol­lens doch die extre­men Lin­ken wer­den!”), dass wir sie seit der Vor­wahl­tak­tik um Ber­nie San­ders 2020 nicht zum demo­kra­ti­schen Präsidentschafts-Kandidaten wer­den zu las­sen - welt­weit nicht mehr erlebt haben.

Als Resul­tat ist dann die wahr­schein­lichs­te Opti­on ein hung Par­lia­ment, oder eine von Makron aus­ge­ru­fe­ne Expertenregierung.

Also nur noch mal zur Zusam­men­fas­sung: Im bes­ten aller poli­ti­schen Sys­te­me, wäh­len sie die­sen Sonn­tag als christ­lich Kon­ser­va­ti­ver, bit­te die von ihrer Par­tei bewor­be­ne extre­me Lin­ke der “popu­lä­ren Front”, um dann - qua Popu­lis­mus im Namen qua­si, doch noch eine von Macron ein­ge­setz­te Exper­ten­re­gie­rung zu bekom­men. (Oder ein hung Parliament.)

Denn das ist genau das, was die Bevöl­ke­rung woll­te. Jaja. Demo­kra­tie leben.









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