Die deutschsprachigen Medien haben gar kein Problem mit Diskussionskultur, oder mit der Nachrichtenvalidierung, oder mit dem Zeitdruck, oder mit dem Umstand dass niemand mehr Investigativjournalismus betreibt --
weil und ich zitiere die vorgebrachte Logik der Systemverwalter Österreichs:
- Ich halt auch nur auf Tiktok bin um Politiker tanzen zu sehen, und meine Robbenvideos zu bekommen. Ich liebe diesen Algorithmus, ich liebe meine Robbenvideos. Und sonst geh ich halt zu den bekannten Nachrichtenquellen, was ich meinen Studenten auch immer rate.
- Weil die Leute ja auf Substack wechseln können wo sie Anne Applebaum (Neocon (Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Anne Applebaum zeigt: In Europa ist jener Neokonservatismus salonfähig geworden, über den es vor 20 Jahren den Kopf geschüttelt hat. Diese innere Zeitenwende, so tough sie auch klingt, ist Ausdruck der Schwäche Europas. (Europas neokonservative Wende, Philosophie Magazin click))) und Timothy Snyder lesen können!!!!!!!!!!! HURRA, ich bin in Österreich ein Medienexperte! Ich sag der österreichischen Regierung, wo ich und sie Anne Applebaum und Timothy Synder lesen können, und der sagt mir dann
ZITAT:
» STEVE PAIKIN: Timothy, how would you gauge Ukraine’s vulnerability at this moment?
» TIMOTHY SNYDER: I think in a way, it’s a mistake for us to define it as Ukraine’s vulnerability because what’s happened in the last three years or so is that Ukraine has taken all of our vulnerabilities upon itself.
We forget that, we defined Ukraine as a problem when in fact Ukraine has been a solution, it’s Ukrainians who have been defending a rules-based world order, it’s the Ukrainians who have been showing that nuclear blackmail doesn’t have to work and in that sense, with nuclear proliferation it’s Ukrainians who have been showing the Chinese how difficult OFFENSIVE operations are and thereby deterring them.
UND ZWAR GEHT DAS AUF SUBSTACK, WO US PROPAGANDISTEN und Vertreter politischer Richtungen die seit Jahrzehnten ethisch im Abseits gestanden sind, da ihr Politik Konzept darauf beruhte (GRÜNDER DER BEWEGUNG: Leo Strauss), dass sie der US Bevölkerung erzählt haben, die US sind ein guter Sheriff in der Welt der gegen das Böse kämpft (the US need a villain to stabilize society) so zum Exzess getrieben haben, dass ihnen die eigene Gesellschaft gegen den von Trump im Wahlkampf genutzten “foreverwar” rebelliert hat, und zum vierten Mal in Folge den isolationistischeren Kandidaten gewählt hat -- AUF SUBSTACK, wo US PROPAGANDISTEN NEBEN UKRAINE PROPAGANDISTEN, NEBEN RUSSLAND PROPAGANDISTEN, NEBEN INVESTIGATIVJOURNALISTEN, DIE SICH ÜBER MUSKS LAPTOPGATE EINEN NAMEN GEMACHT HABEN (die davor auch schon, der breiten Öffentlichkeit waren sie aber erst dadurch bekannt) die klinke in die Hand geben -- SUBSTACK sei die Lösung unserer Problem für eine Öffentlichkeit die sich von Feeds bespielen lässt, weil das viel einfacher ist und sie nicht mehr aktiv recherchieren muss? Also was die eine Dame als Problem korrekt zur Sprache bringt, bevor sie selbst sagt, dass sie mittlerweile eigentlich viel Lieber Robbenvideos schaut - weil sie sich so gerne entspannt.…
Nur in der österreichischen Expertenberatung für die Medienpolitik der kommenden Regierungen.
Ich würde folgendes vorschlagen.
Schicken wir die Robbenlady in den Zoo - die hat dort viel mehr Spass.
Schicken wir den PR Berater, der auf Medienberater umgeschult hat ins Silicon Vally - wo er Substack als Problemlöser für weniger Investigativjournalismus verkaufen kann -- aber nur wenn sie als Journalist bereits eine Eigenmarke sind.
Machen wir eine Sendung mit der Maus zu was eigentlich ein Idiologe (Anne Applebaum), und ein Propagandist (Timothy Snyder) sind. Keine Journalisten nämlich. Auch wenn beide Universitätsjobs haben.
Und dann schauen wir wie wir irgendwie wieder ein Debattenforum zusammenbekommen, das Leute interessant genug finden - um auch gemeinsam Probleme zu debattieren -- und nicht einfach zu substack.com geschickt zu werden, wo sie mit gut Glück auch einen Robbendompteur finden, der dort seine eigene “Only fans” Bubble bespielt. (Please like and subscribe!)
Aber der Raiffeisen wärs ja durchaus genehm, wenn wir die öffentlichen Debatten mehr so auf dem Maischberger Level halten, das aktuell die deutsche Gesellschaft durch den Krieg pazifiziert.
Nur wundern sich am Ende alle, warum die Demokratie nicht mehr populär ist…
Ja schon scheisse, wenn man seit einem Jahrzehnt nur noch Leute nach Popularitätswerten auf Plattformen stellt. Dann hast du plötzlich nen Propagandebegeisterten Vollwappler, und einen Robbenfan als Verantwortliche für Medienfragen ---
die in der eigenen Diskussion das Problem korrekt benennen sich dann aber von einem PR Berater vorschwurbeln lassen, die Lösung für eure Frage gibt es, die ist technisch, und ein Service das sie sich klicken können, das ist so ein Only Fans für Leute die schreiben wollen, aber zu doof waren ihren eigenen Blog aufzusetzen, auf dem der Ideologe, der Propagandist, und Wauziheinz, Magafans und der beste Freund von Alex Jones gemeinsam um subscriptions poolen -- die dann ne Plattform bezahlen die nur ein Newsletter und ein Bezahlinterface liefert das sie gratis haben könnten, dafür aber Abogebührenanteile nimmt und dann in ihrem “wow wir sind gemeinsam so gscheit” über das Reden vergessen, welches Problem sie lösen wollten.
Daneben steht der Herfried Münkler und denkt sich, gut - ist mir wurscht, ich hab bereits mein Speaker Honorar…
Aber Hauptsache mir haben mal darüber geredet…
Und jetzt zurück zum guten Selenskyj, nicht dass der braven Ukraine noch das Geld ausgeht!