Gute Nachricht von der österreichischen Verwaltung gesponsert von Raiffeisen

30. November 2024

Die deutsch­spra­chi­gen Medi­en haben gar kein Pro­blem mit Dis­kus­si­ons­kul­tur, oder mit der Nach­rich­ten­va­li­die­rung, oder mit dem Zeit­druck, oder mit dem Umstand dass nie­mand mehr Inves­ti­ga­ti­v­jour­na­lis­mus betreibt --

weil und ich zitie­re die vor­ge­brach­te Logik der Sys­tem­ver­wal­ter Österreichs:

- Ich halt auch nur auf Tik­tok bin um Poli­ti­ker tan­zen zu sehen, und mei­ne Rob­ben­vi­de­os zu bekom­men. Ich lie­be die­sen Algo­rith­mus, ich lie­be mei­ne Rob­ben­vi­de­os. Und sonst geh ich halt zu den bekann­ten Nach­rich­ten­quel­len, was ich mei­nen Stu­den­ten auch immer rate.

- Weil die Leu­te ja auf Sub­stack wech­seln kön­nen wo sie Anne App­le­baum (Neo­con (Der Frie­dens­preis des Deut­schen Buch­han­dels für Anne App­le­baum zeigt: In Euro­pa ist jener Neo­kon­ser­va­tis­mus salon­fä­hig gewor­den, über den es vor 20 Jah­ren den Kopf geschüt­telt hat. Die­se inne­re Zei­ten­wen­de, so tough sie auch klingt, ist Aus­druck der Schwä­che Euro­pas. (Euro­pas neo­kon­ser­va­ti­ve Wen­de, Phi­lo­so­phie Maga­zin click))) und Timo­thy Sny­der lesen kön­nen!!!!!!!!!!! HURRA, ich bin in Öster­reich ein Medi­en­ex­per­te! Ich sag der öster­rei­chi­schen Regie­rung, wo ich und sie Anne App­le­baum und Timo­thy Syn­der lesen kön­nen, und der sagt mir dann 

ZITAT:

» STEVE PAIKIN: Timo­thy, how would you gau­ge Ukraine’s vul­nera­bi­li­ty at this moment?

» TIMOTHY SNYDER: I think in a way, it’s a mista­ke for us to defi­ne it as Ukraine’s vul­nera­bi­li­ty becau­se what’s hap­pen­ed in the last three years or so is that Ukrai­ne has taken all of our vul­nera­bi­li­ties upon itself.

We for­get that, we defi­ned Ukrai­ne as a pro­blem when in fact Ukrai­ne has been a solu­ti­on, it’s Ukrai­ni­ans who have been defen­ding a rules-based world order, it’s the Ukrai­ni­ans who have been showing that nuclear black­mail does­n’t have to work and in that sen­se, with nuclear pro­li­fe­ra­ti­on it’s Ukrai­ni­ans who have been showing the Chi­ne­se how dif­fi­cult OFFENSIVE ope­ra­ti­ons are and ther­eby deter­ring them.

UND ZWAR GEHT DAS AUF SUBSTACK, WO US PROPAGANDISTEN und Ver­tre­ter poli­ti­scher Rich­tun­gen die seit Jahr­zehn­ten ethisch im Abseits gestan­den sind, da ihr Poli­tik Kon­zept dar­auf beruh­te (GRÜNDER DER BEWEGUNG: Leo Strauss), dass sie der US Bevöl­ke­rung erzählt haben, die US sind ein guter She­riff in der Welt der gegen das Böse kämpft (the US need a vil­lain to sta­bi­li­ze socie­ty) so zum Exzess getrie­ben haben, dass ihnen die eige­ne Gesell­schaft gegen den von Trump im Wahl­kampf genutz­ten “fore­ver­war” rebel­liert hat, und zum vier­ten Mal in Fol­ge den iso­la­tio­nis­ti­sche­ren Kan­di­da­ten gewählt hat -- AUF SUBSTACK, wo US PROPAGANDISTEN NEBEN UKRAINE PROPAGANDISTEN, NEBEN RUSSLAND PROPAGANDISTEN, NEBEN INVESTIGATIVJOURNALISTEN, DIE SICH ÜBER MUSKS LAPTOPGATE EINEN NAMEN GEMACHT HABEN (die davor auch schon, der brei­ten Öffent­lich­keit waren sie aber erst dadurch bekannt) die klin­ke in die Hand geben -- SUBSTACK sei die Lösung unse­rer Pro­blem für eine Öffent­lich­keit die sich von Feeds bespie­len lässt, weil das viel ein­fa­cher ist und sie nicht mehr aktiv recher­chie­ren muss? Also was die eine Dame als Pro­blem kor­rekt zur Spra­che bringt, bevor sie selbst sagt, dass sie mitt­ler­wei­le eigent­lich viel Lie­ber Rob­ben­vi­de­os schaut - weil sie sich so ger­ne entspannt.…

Nur in der öster­rei­chi­schen Exper­ten­be­ra­tung für die Medi­en­po­li­tik der kom­men­den Regierungen.

Ich wür­de fol­gen­des vorschlagen.

Schi­cken wir die Rob­ben­la­dy in den Zoo - die hat dort viel mehr Spass.

Schi­cken wir den PR Bera­ter, der auf Medi­en­be­ra­ter umge­schult hat ins Sili­con Val­ly - wo er Sub­stack als Pro­blem­lö­ser für weni­ger Inves­ti­ga­ti­v­jour­na­lis­mus ver­kau­fen kann -- aber nur wenn sie als Jour­na­list bereits eine Eigen­mar­ke sind.

Machen wir eine Sen­dung mit der Maus zu was eigent­lich ein Idio­lo­ge (Anne App­le­baum), und ein Pro­pa­gan­dist (Timo­thy Sny­der) sind. Kei­ne Jour­na­lis­ten näm­lich. Auch wenn bei­de Uni­ver­si­täts­jobs haben.

Und dann schau­en wir wie wir irgend­wie wie­der ein Debat­ten­fo­rum zusam­men­be­kom­men, das Leu­te inter­es­sant genug fin­den - um auch gemein­sam Pro­ble­me zu debat­tie­ren -- und nicht ein­fach zu substack.com geschickt zu wer­den, wo sie mit gut Glück auch einen Rob­ben­domp­teur fin­den, der dort sei­ne eige­ne “Only fans” Bub­ble bespielt. (Plea­se like and subscribe!)

Aber der Raiff­ei­sen wärs ja durch­aus genehm, wenn wir die öffent­li­chen Debat­ten mehr so auf dem Maisch­ber­ger Level hal­ten, das aktu­ell die deut­sche Gesell­schaft durch den Krieg pazifiziert.

Nur wun­dern sich am Ende alle, war­um die Demo­kra­tie nicht mehr popu­lär ist…

Ja schon scheis­se, wenn man seit einem Jahr­zehnt nur noch Leu­te nach Popu­la­ri­täts­wer­ten auf Platt­for­men stellt. Dann hast du plötz­lich nen Pro­pa­gan­de­be­geis­ter­ten Voll­wapp­ler, und einen Rob­ben­fan als Ver­ant­wort­li­che für Medienfragen ---

die in der eige­nen Dis­kus­si­on das Pro­blem kor­rekt benen­nen sich dann aber von einem PR Bera­ter vor­schwur­beln las­sen, die Lösung für eure Fra­ge gibt es, die ist tech­nisch, und ein Ser­vice das sie sich kli­cken kön­nen, das ist so ein Only Fans für Leu­te die schrei­ben wol­len, aber zu doof waren ihren eige­nen Blog auf­zu­set­zen, auf dem der Ideo­lo­ge, der Pro­pa­gan­dist, und Wau­zi­heinz, Magaf­ans und der bes­te Freund von Alex Jones gemein­sam um sub­scrip­ti­ons poo­len -- die dann ne Platt­form bezah­len die nur ein News­let­ter und ein Bezahl­in­ter­face lie­fert das sie gra­tis haben könn­ten, dafür aber Abo­ge­büh­ren­an­tei­le nimmt und dann in ihrem “wow wir sind gemein­sam so gscheit” über das Reden ver­ges­sen, wel­ches Pro­blem sie lösen wollten.

Dane­ben steht der Her­fried Münk­ler und denkt sich, gut - ist mir wurscht, ich hab bereits mein Spea­ker Honorar…

Aber Haupt­sa­che mir haben mal dar­über geredet…

Und jetzt zurück zum guten Selen­skyj, nicht dass der bra­ven Ukrai­ne noch das Geld ausgeht!









Hinterlasse eine Antwort