Hat eigentlich Gustav Gressel darauf bestanden, dass der Ukraine Krieg kein Proxy Krieg ist? Schon, oder?
Hat doch jeder gemacht. Alle anderen wurden zuerst medial denunziert, und dann gleich deplatformed.
Da ändern wir doch eher den wissenschaftlichen Kanon (in PoWi und Geschichte), bevor wir hier Klartext sprechen! Oder die tatsächlich existierende wissenschaftliche Definition von vor 2022 verwenden.
Darum an dieser Stelle noch mal ein Direktzitat von Gressel vom 02. Jänner 2025, was alles KEIN Proxy Krieg ist:
“Es ist ja nicht so sehr dass sich an der Front eine Situation einstellt die nach Verhandlungen riecht, in etwa eine Erschöpfung der russischen Angriffstätigkeit [Verhandlungen nur nachdem Russland besiegt ist, logisch…] oder dass es wirklich reelle Chancen gibt die - der Grund dafür ist natürlich dass Trump auch Verhandlungen in seinem Wahlprogramm hatte und dass er die persönlich fordert.
Aber seine Berater sagen ihm [Neocons won the transition - siehe click] wenn Putin nicht verhandlungsbereit ist dann müssen wir die Ukraine verstärkt unterstützen [also wir können erst verhandeln, wenn Russland besiegt ist, deshalb ist Putin ja noch nicht verhandlungsbereit] damit Druck auf Russland stattfindet um auf den Verhandlungstisch zu kommen -
[soweit was die Neocons in den US dem Präsidenten sagen, dass er zu wollen hat]
- und da will natürlich die Ukraine auch hin sie weiß dass ohne diesen Druck es keine wirklichen Verhandlungen - es geben wird und sie will hier vor allen Dingen auch mal von den Amerikanern wissen unter welchen Bedingungen erfolgt das wo sind äh sozusagen die kartographischen Richtlinien wo man dann in Verhandlungen etwa äh anfangen wird können und - dementsprechend spricht natürlich auch Selenski davon… Es ist aber eine sehr sehr wage Sprache.”
Gottseidank, das wir hier nicht von einem Proxy Krieg sprechen, sag ich an der Stelle immer, das wär ja auch viel zu… zu Dings. Nicht wahr?
Achja, und Selenskyj lügt heißt jetzt auf mediendeutsch neuerdings “das ist aber eine sehr, sehr wage Sprache”.
“In Deutschland auf der anderen Seite wecken viele die Hoffnung dass es äh relativ schnell Verhandlungen gibt und dass das Endprodukt dieser Verhandlungen dann auch Frieden ist und da muss ich sagen äh das äh ist natürlich extrem optimistisch selbst wenn es zu einem Verhandlungsabschluss kommt wir haben das in Minsk 1 oder Minsk 2 auch gesehen keines dieser Abkommen hat Frieden gebracht.”
Genau! Wo gäbs denn sowas, das Diplomatie schon mal wo funktionert hat!
Das geht ja garnicht.
Da wird fertiggekämpft.
Und dann Deckel druff - sowahr ich Gustav Gressel heiße!
Niemand hat je einen Proxykrieg wahrgenommen, oder auch nur aus der Ferne gesehen, nur die Ukrainer würden sich jetzt aktuell eigentlich schon recht dafür interessieren von den US erzählt zu bekommen, wofür sie jetzt eigentlich so kämpfen. Also mehr so kartographisch.
Ein echter Gustav Gressel.
Schicken auch sie ihren zweitgebohrenen Sohn zur Landesverteidigungsakademie in Wien, damit er vom Gressel was lernt, und was aus ihm wird!
Zum Beispiel ein gestandener Medienexperte. Der gleichzeitig auch Aktivist für die Ukraine spielt (click), was wir aber in unseren deutschsprachigen Qualitätsmedien nicht erwähnen müssen.