Wieder ein Experte ders weit gebracht hat

21. November 2024

Gus­tav Gres­sel! Vom unab­hän­gi­gen Exper­ten (der Mann des­sen Aus­le­gun­gen die Sor­bon­ne ihren Stu­den­ten an die Sei­te stellt) zum pro ukrai­ni­schen Kriegs­ei­fe­rer in nur zwei Monaten.

Gut, das ZDF wird ihn wohl trotz­dem wei­ter buchen.

Wann darf man denn gratulieren?

Dafür muss­te er nur vom Stand “Wir tun zu wenig, hier muss über­all die Pro­duk­ti­on anzie­hen, damit die Ukrai­ne noch eine Chan­ce hat” zu “Ok, die US sind viel­leicht jetzt raus, aber wir tun zu wenig, hier muss über­all die Pro­duk­ti­on anzie­hen, damit die Ukrai­ne noch eine Chan­ce hat” wechseln.

Also für nen ratio­nal den­ken­den Mensch ist das schon ein recht gro­ßer Sprung… (Gesetz dem Fall das rea­li­siert sich, was ja noch nicht fest steht.)

Jetzt muss man dazu­sa­gen, der Gres­sel macht das laut Eigen­aus­sa­ge in dem Video für die nächs­te Generation.

Damit die nicht kämp­fen muss. 

Gut, die Logik passt - also nach dem inter­nen Kal­kül von Gres­sel der davon aus­geht, dass Russ­land nach einem Waf­fen­still­stand auf­rüs­tet, um in zehn Jah­ren noch ein­mal anzu­grei­fen, was für die Ukrai­ne und Euro­pa deut­lich risi­ko­be­haf­te­ter ist, da die Ukrai­ne per­spek­ti­visch nach einem bal­di­gen Waf­fen­still­stand nicht unbe­dingt wie ein typi­scher Wirt­schafts­wun­der Kan­di­dat aus­sieht. Auch wenn sie noch eigen­stän­dig wäre (Odes­sa, und die Donau­hä­fen hält.). Ergo Abwan­de­rung, ergo weni­ger Invest­ments, ergo schwie­ri­ger dort eine Rüs­tungs­pro­duk­ti­on und ein Berufs­heer auf­recht­zu­er­hal­ten. Erst recht, falls vie­le Wehr­pflich­ti­ge das Land ver­las­sen würden.









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