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25. März 2022

Selen­skyj - Ein Prä­si­dent im Krieg Mir­ror
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Aus­zug aus Loro (2018), einem fik­tio­na­li­sier­ten Bio­pic über Sil­vio Ber­lus­co­ni, mit bis zur Gro­tes­ke über­zeich­ne­ten Ele­men­ten - da ich die Unter­ti­tel gera­de zur Bear­bei­tung offen hatte:

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Das geht auf Sendung.
- In Ordnung.

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Da haben Sie aller­dings nicht
von dem Ver­fas­sungs­re­fe­ren­dum gesprochen.

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Völ­lig unwichtig.

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Dar­in sieht mich die Pfört­ne­rin an
und denkt: “Den wür­de ich wählen.”

edit: Der am wei­tes­ten ver­brei­te­te Name des Bil­des laut tineye.com lau­tet “Getty_OlenaZelenska_SupportHusband.jpg , Get­ty Images” das Bild stammt aus dem Mai 2019. Die Repor­ta­ge beginnt im Mai 2021.

edit2: Der Inhalt der von Selen­skyj gehal­te­nen Anspra­che an das rus­si­sche Volk auf rus­sisch zu Inva­si­ons­be­ginn wird auch in der Arte Repor­ta­ge rausgeschnitten. 🙂

Das kom­plet­te Video ist dann eine emo­tio­na­li­sier­te Beweih­räu­che­rung wie gut Selen­skyj sei­nem Volk und der Welt Inhal­te ver­mit­teln kön­ne. So inhalt­lich klar, so ehr­lich, so ver­traut, so pro­fes­sio­nell, so lie­bens­wür­dig, so… und am Ende kann DW nicht mal mehr aus­spre­chen was ein eigens pro­du­zier­ter Pro­pa­gan­da Film mit Gei­gen­mu­sik­un­ter­ma­lung ist, und was nicht. Bei DW wars “der pro­fes­sio­nel­le Umgang Selen­sky­js mit Bil­dern, mit dem er sich nicht nur an den US Kon­gress, son­dern an die gesam­te US Bevöl­ke­rung gewen­det habe”.

Am 24. März hät­ten laut Selen­skyj Pro­test­de­mons­tra­tio­nen in der gan­zen Welt statt­fin­den sollen.

Es gab einen Flashmob in der Grand Cen­tral Sta­ti­on. Pho­to: Clo­se­up und drei Pla­ka­te. Im CNN Inter­view mit Fareed Zaka­ria erbit­tet sich Selen­skyj eine Waf­fen­ru­he, um zu über­le­gen was er mit den Gehirn­ge­wa­sche­nen Leu­ten im Don­bas und auf der Krim machen sol­le, braucht aber in der Zeit bereits einen Kom­plett­ab­zug der rus­si­schen Kräf­te, wäh­rend er nur mit Putin per­sön­lich ver­hand­le, den Frie­den wol­le, aber nie auf­ge­ben und bis zum letz­ten Kämp­fen wer­den, kei­ne ein­zi­ge Stadt auf­ge­ben möch­te, die Krim zurück­will, sich jeg­li­che aus­län­di­sche Inter­ven­ti­on ver­bie­tet, alle For­de­run­gen Russ­lands als “Ulti­ma­tum” ablehnt, nach eige­ner Aus­sa­ge die Inter­views in Par­la­men­ten der Welt führt um die Bevöl­ke­rung davon über­zeu­gen ihre Regie­run­gen zu stüt­zen, wenn die­se gegen einen Nato Bei­tritt der Ukrai­ne sind, schlägt Ver­hand­lun­gen dezi­diert aus, wenn For­de­run­gen die Punk­te “Demi­li­ta­ri­sie­rung”, oder “Den­azi­fi­zie­rung” beinhal­ten, da das ein Affront ist, aber eigent­lich auch gene­rell, wenn er Putin nicht tref­fen soll­te. Dazu - Putin zu tref­fen, sei er aber in jedem For­mat bereit. Aber nur Nach­dem alle rus­si­schen Trup­pen die Ukrai­ne ver­las­sen haben, und die Tür­kei und Deutsch­land Frie­dens­si­che­rungs­trup­pen geschickt haben, aber das ukrai­ni­sche Mili­tär noch wei­ter besteht. Ist mit den Ver­tre­tern der G7 einer Mei­nung, dass er die Ukrai­ne in den Gren­zen von 1991 zurück­for­dern kann. Ist mit Biden einer Mei­nung, dass das eine gute Idee ist, und auch dass die Ukrai­ne das ganz allei­ne ent­schei­den sol­le, will 200 Pan­zer - um “in Mariu­pol rein­zu­fah­ren und dort die Leu­te zu ret­ten”. Läd davor noch den Papst ein um Frie­dens­wor­te in der Ukrai­ne zu sprechen -

Und ist alles in allem der bes­te Kom­mu­ni­ka­tor überhaupt.

Nichts ande­res behaup­tet die Arte Repor­ta­ge. In der wer­den Kom­men­ta­to­ren auf Stüh­le gesetzt, teil­wei­se aus ange­se­he­nen Think­tanks, die das behaup­ten - und erzäh­len wie sehr sie mit ihm mit­ge­fühlt haben, als Trump ver­sucht hat ukrai­ni­sche Mili­tär­för­de­run­gen als Druck­mit­tel für sei­nen Wahl­kampf zu nut­zen. Also Marie­lui­se Beck vom Zen­trum für Libe­ra­le Moder­ne (Das Zen­trum setzt sich für die West­bin­dung Deutsch­lands sowie die trans­at­lan­ti­schen Bezie­hun­gen zwi­schen Euro­pa und Nord­ame­ri­ka ein.[2]), einem Think­tank den sie 2017 selbst mit ihrem Mann gegrün­det hat.

Mit anfäng­li­cher Unter­stüt­zung der Inter­na­tio­nal Renais­sance Foun­da­ti­on [Open socie­ty foun­da­ti­on] betreibt das Zen­trum das The­men­por­tal „Ukrai­ne ver­ste­hen“, mit dem es für eine „kri­ti­sche Sym­pa­thie für die Ukrai­ne“ wirbt.[8] Die Ukrai­ne bezeich­net das Zen­trum als zen­tra­len Schau­platz des Kon­flikts zwi­schen Demo­kra­tie und Auto­ri­ta­ris­mus.[9] Inzwi­schen wird das The­men­por­tal „Ukrai­ne ver­ste­hen“ von Enga­ge­ment Glo­bal aus Mit­teln des Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ) geför­dert. Die nicht­öf­fent­li­che Ver­an­stal­tungs­rei­he Ukrai­ne Insights von Lib­Mod bringt regel­mä­ßig eine klei­ne Grup­pe von Regie­rungs­ver­tre­tern, Thinktank-Experten und Prak­ti­kern mit Sitz in Ber­lin zusam­men. Sie dient als infor­mel­le Platt­form für die ein­ge­hen­de Dis­kus­si­on der Ent­wick­lun­gen in der Ukrai­ne, die Iden­ti­fi­zie­rung zukünf­ti­ger Trends und den Mei­nungs­aus­tausch über poli­ti­sche Optio­nen der EU und Deutsch­lands.[10]

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OT Arte Repor­ta­ge: “Jeder Post ist eine Geschich­te, ein Gefühl, jedes Video ein Schock. Selen­skyj beherrscht Sto­ry­tel­ling. Die­ser Film wirbt für eine Flug­ver­bots­zo­ne über der Ukrai­ne. “If you dont clo­se the sky, mom will cry, if you dont clo­se the sky, he’ll lose home…”









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