Der Standard manipuliert schon wieder die Öffentlichkeit

10. Mai 2024

zuerst hat er den For­eign Affairs Arti­kel zwei Wochen zu spät Ent­deckt, dann hat er LEIDER die dezen­te Mani­pu­la­ti­on im For­eign Affairs Arti­kel überlesen.

Denn die Pri­mär­quel­le hat der Stan­dard zu kei­ner Zeit geprüft.

Und dann hat das ARSCHLOCH von Fabi­an Som­ma­vil­la noch den ver­fick­ten Non­ge­nie­rer - dass er mit unqua­li­fi­zier­tem Kon­text on Top, noch den For­eign Affairs Arti­kel in den Dreck zieht, und verwässert.

Was für SCHWEINE arbei­ten eigent­lich der­zeit im Journalismus.

Also gehen wirs durch.

Dass das The­ma zuletzt wie­der an Fahrt auf­ge­nom­men hat, hat auch mit einer auf­se­hen­er­re­gen­den Ver­öf­fent­li­chung in der Zeit­schrift For­eign Affairs zu tun. Ver­fasst haben sie die bei­den Poli­tik­wis­sen­schaf­ter Samu­el Cha­rap (Rand) und Ser­gey Rad­chen­ko (Johns Hop­kins Uni­ver­si­ty). Sie bezie­hen sich dabei auf öffent­lich ver­füg­ba­re – aber auf Rus­sisch und Ukrai­nisch ver­fass­te – Quel­len aus Medi­en, aber auch auf bis­her nicht ver­öf­fent­lich­te Kom­mu­ni­qués und Inter­views mit Teil­neh­mern der Ver­hand­lun­gen. Das Bild, das ent­steht, legt nahe, dass in den Gesprä­chen durch­aus an man­chen Stel­len schon Detail­fra­gen behan­delt wur­den. Nicht gesagt ist damit aber, dass sie auch mit dem erns­ten Wil­len geführt wur­den, sie wirk­lich abzu­schlie­ßen – oder gar, dass dies gelun­gen wäre.

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Der Arti­kel war nicht auf­se­hen­er­re­gend, der Arti­kel war ein Fluff­pie­ce, der sei­ne gesamm­te “neue” Infor­ma­ti­on aus dem Davyd Arak­ha­mi­ia Inter­view bei TV 1+1 bezo­gen und damit dann eine (kor­rek­te) Chro­no­lo­gie erstellt hat.

Davyd Arak­ha­mi­ia Inter­view bei TV 1+1 bit­te unter die­sem Link ansehen:

Leis­tung!

Der Rest der FA Chro­no­lo­gie ist aus Seku­där­ana­ly­se von Medi­en­be­richt­erstat­tung zusam­men­ge­stü­ckelt, alles fair, und kor­rekt analysiert.

Was das Jour­na­lis­ten­duo bei FA LEIDER wie­der nicht wie­der­ge­ge­ben hat, war jedoch die HAUPTAUSSAGE des 1+1 Inter­views (sie ver­wen­den in ihrem Arti­kel zwei Neben­aus­sa­gen), in der Davyd Arak­ha­mi­ia immer noch aussagt:

1. DIE UKRAINISCHE SEITE HÄTTE KEINE LEUTE GEHABT DIE QUALIFIZIERT GEWESEN WÄREN DIE VERFASSUNG ZU ÄNDERN, DAHER KONNTE DIE UKRAINISCHE SEITE DEN VERTRAG NICHT UNTERZEICHNEN (klei­ne Lüge,m den er war para­phiert, als ihn das WSJ gese­hen hat, link wei­ter unten)

und

2. DIE UKRAINE HABE RUSSLAND VORGEMACHT VERHANDELN ZU WOLLEN, UM ZEIT ZU GEWINNEN IN DENEN WAFFEN GELIEFERT WERDEN KÖNNEN.

Die bei­den Genies die den For­eign Affairs Arti­kel geschrie­ben haben, hat­ten LEIDER ver­ges­sen das zu erwäh­nen. Bit­te in der Ori­gi­nal­quel­le selbst nach­se­hen: https://harlekin.me/allgemein/leistung/

Der ver­fick­te Scheiss Huren­stan­dard, schafft es jetzt aber in sei­nem Arti­kel noch hur­tig OHNE QUELLENANGABE zu “Zwei­feln” ob denn das rus­si­sche Team mit genü­gend Ver­hand­lungs­macht aus­ge­stat­tet war - das hört sich dann so an:

Und wenn es sie doch gege­ben hät­te: Waren die Ver­hand­ler über­haupt berech­tigt, tief­ge­hen­de Zuge­ständ­nis­se zu machen? Auf ukra ini­scher Sei­te war das Team hoch­ka­rä­tig besetzt. Die rus­si­sche Ver­hand­lungs­sei­te wur­de hin­ge­gen von Wla­di­mir Medi­n­ski gelei­tet, Putins Reden­schrei­ber und Bera­ter in historisch-kulturellen Din­gen, der für Putins neo-imperialistische Ideen oft den geschichts­ver­fäl­schen­den Unter­bau lie­fer­te. Dass aus­ge­rech­net er, der Putins expan­sio­nis­ti­sche Aben­teu­er stets bestärk­te, nun die Anne­xi­on der Krim auf­wei­chen, die Ukrai­ne in Rich­tung EU ent­las­sen und eine völ­ker­recht­lich garan­tier­te Inter­ven­ti­on des Wes­tens im Fal­le einer neu­er­li­chen Ver­let­zung der ukrai­ni­schen Sou­ve­rä­ni­tät fest­schrei­ben wür­de, wirkt fast absurd. 

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Quel­le für das Mei­nungs­hirn­ge­spinst fehlt, und dann dann gibts noch eine Mani­pu­la­ti­on im zwei­ten Teil des Tex­tes, denn im For­eign Affairs Arti­kel, und im WSJ Arti­kel über den Vor­ver­trag (sie­he: https://www.wsj.com/world/russia-ukraine-peace-deal-2022-document-6e12e093) steht Folgendes:

The Cri­me­an Pen­in­su­la, alrea­dy occu­p­ied by Rus­sia, would remain under Moscow’s influ­ence and not be con­si­de­red neu­tral. Moscow also pushed for the Rus­si­an lan­guage to ope­ra­te on an equal basis with Ukrai­ni­an in government and courts, a clau­se Kyiv hadn’t signed off on, accord­ing to the draft document.
[…]
The inter­na­tio­nal secu­ri­ty gua­ran­tees wouldn’t app­ly to Cri­mea and Sevastopol.

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Wäh­rend der Stan­dard wie­der, mani­pu­la­tiv an sei­ner eige­nen Mei­nung verzweifelt:

War­um soll­te Putin plötz­lich den The­men­kom­plex Krim noch ein­mal öff­nen, nach­dem er nie­mals auch nur andeu­te­te, dar­über jemals wie­der ver­han­deln zu wollen?“

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Viel­leicht nur noch eine letz­te Frage:

Habts es gsoffen?

Liegt es im Koma?

Machts euch Spass die Öffent­lich­keit zu belügen?

Die­se Gesell­schaft ist das abso­lut gro­tesk und abar­tigst Allerletzte.

Und das geht jetzt an die RTR.









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