Die mögliche Wende im Krieg

17. Juli 2023

Neu­er Bom­ben­an­schlag auf die Krim­brü­cke, nach dem durch den Anschlag bei Kachow­ka die Was­ser­ver­sor­gung der Krim bereits wie­der auf kri­ti­schem Niveau ist.

Der Stan­dard ist an einem Tag wie die­sem gleich mal in Fei­er­lau­ne und beliebt zu scherzen:

In einer im TV aus­ge­strahl­ten Bespre­chung mit Offi­zi­el­len sprach der rus­si­sche Prä­si­dent von einem “ter­ro­ris­ti­schen Anschlag”, der “ernst­zu­neh­men­den Scha­den” an der Krim-Brücke ange­rich­tet haben soll. Er wol­le nun kon­kre­te Vor­schlä­ge, wie man die Brü­cke bes­ser schüt­zen kön­ne. Den Abzug rus­si­scher Trup­pen aus den besetz­ten Gebie­ten wird ihm aber wohl kei­ner vorschlagen.

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Was küm­mert einen deutsch­spra­chi­gen Redak­teur schon die Wasser- und Lebens­mit­tel­ver­sor­gung einer Regi­on mit zwei Mil­lio­nen Einwohnern?

Soweit das mög­li­che Ratio­nal der Ukrai­ne, obs die Ukrai­ne tat­säch­lich selbst war, sehen sie wenn auf der Krim ein Ver­sor­gungs­not­stand beginnt.

Bis dahin, und bis wir uns sicher sind, kön­nen wir ja noch ein wenig scherzen.

Die­se Gesell­schaft ist das abgrund­tief gro­tesk Allerletzte.

edit: Eine voll­stän­di­ge Repa­ra­tur bis Sep­tem­ber wird von Russ­land kolportiert.









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