NZZ bringt “Selenski kritisiert Nato scharf” im Ticker, hat dann aber keinen Bericht darüber (im Ticker, oder sonstwo auf der Seite). src: click
Im ORF Teletext, schaut das dann so aus:
src: click (Wohl nur heute unter der url abrufbar.)
In der Tagesschau ist Selenskyj dann “enttäuscht und emotional”. siehe click
Dazu gibt es eine Äußerung des ukrainischen Außenministers
Ukraine wirft Russland Vergewaltigungen vor
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sagte am Freitag, russische Soldaten hätten in ukrainischen Städten Vergewaltigungen begangen.
“Wenn Bomben auf Ihre Städte fallen, wenn Soldaten Frauen in den besetzten Städten vergewaltigen - und wir haben leider zahlreiche Fälle, in denen russische Soldaten Frauen in ukrainischen Städten vergewaltigen -, ist es natürlich schwierig, über die Effizienz des Völkerrechts zu sprechen”, sagte Kuleba bei einer Londoner Veranstaltung. “Aber dies ist das einzige Werkzeug der Zivilisation, das uns zur Verfügung steht, um sicherzustellen, dass alle, die diesen Krieg ermöglicht haben, schließlich vor Gericht gestellt werden”.
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Russland dementiert danach Bombadierungen von Städten. siehe click
Im Vorfeld des Austausches hat Selenskyj von nunmehr 9200 getöteten russischen Soldaten gesprochen und ausgeführt, nur eine Flugverbotszone könne Russland davon abhalten die nukleare Infrastruktur in der Ukraine zu bombadieren. Sowie die russische Bevölkerung, wegen Tschernobyl, zu mehr Protesten aufgerufen.
Selenskyj ruft Russen zu Protesten auf
Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge starben bei der russischen Invasion mittlerweile 9200 russische Soldaten.Russland greife gezielt die ukrainische Infrastruktur und Wohngebiete an, sagte Selenskyj. Nur eine Flugverbotszone könnte Russland davon abhalten, die nukleare Infrastruktur der Ukraine zu bombardieren.
Direkt an die russische Bevölkerung gewandt sagte der Präsident, er rufe zu Protesten gegen die Beschlagnahme der Atomenergieinfrastruktur durch russische Truppen auf.
“Russisches Volk, ich möchte an Sie appellieren: Wie ist das möglich? Immerhin haben wir 1986 gemeinsam gegen die Katastrophe von Tschernobyl gekämpft”.
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Die Nato bleibt aber selbstredend neutral, darum Stoltenberg:
Stoltenberg: “Nato-Eingriff würde mehr Leid hervorrufen”
Das Verhältnis zu Russland habe sich nun stark geändert, aber man setze immer noch auf Diplomatie. In diesem gefährlichen Moment dürfe kein Land alleine sein. Die Nato sei jedenfalls stärker und geschlossener als je zuvor, sagt Stoltenberg und fügt hinzu, dass Finnland und Schweden nun stärker in Nato-Entscheidungen eingebunden werden.Stoltenberg meint, dass Putin die ukrainischen Kräfte komplett unterschätzt habe. Die Nato habe Tausende ukrainische Soldaten ausgebildet, die nun an den Frontlinien sind, sagt Stoltenberg. Was in der Ukraine passiere sei fürchterlich, dass sei auch der Grund, warum die Nato die größten Sanktionen “aller Zeiten” verabschiedet habe.
Allerdings gelte es eine Eskalation zu verhindern, darum werde die Nato nicht eingreifen, sagt Stoltenberg. Für eine “No-Flight-Zone”, wie von der Ukraine gefordert, müsste die Nato mit eigenen Fliegern eingreifen, das gelte es zu verhindern, sagt Stoltenberg sinngemäß.
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Währenddessen und danach:
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rechtsverletzungen
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