Das ist das was die Phoenix Moderatorin grad hat.
Andrew Denison, der in seinem Leben noch nie eine Meinung von sich gegeben hat die nicht von den transatlantischen Netzwerken gegreenlightet worden ist spricht die ganze Sendung über nur von einem Waffenstillstand und das Wort Friedensplan nicht aus.
Nicole Bastian, geschaste Außenpolitik Resortleiterin beim Handelsblatt vom koordinierten Vorgehen der US mit den Europäern.
Die gesamte Runde findet es enorm schwierig den Machtkampf in der Trump Administration zu entziffern.
Mit JD Vance, Kushner, Witkoff und Vances Schulfreund Daniel Driscoll auf einer einen Seite -
- und dem Plant der US Foreign Policy Elite mit dem 60er IQ auf der anderen…
Und dazwischen die Moderatorin die zum ersten Mal verzweifelt nachfragt - aber von dem was sie hier behaupten trifft ja nichts zu!
Kein einziger im Panel sieht einen Frieden auch nur als wünschenswert, geschweige denn möglich an.
Der DW Panelist will Russland hier und jetzt schnell als Terrorstaat deklarieren, damit Europa ohne die Zustimmung Belgiens endlich an das russische Vermögen kommt um den Krieg zu verlängern (kein Scherz).
Willkommen im hier und Jetzt.
Wissen sie - Propaganda, ist nicht Fiktion, die existiert tatsächlich…
Hätte man der Phoenix Moderatorin in der Ausbildung auch mal beibringen können.
Kein Gast vertritt eine gegenteilige Meinung. (Wie immer…)
Andrew Denison kritisiert dass der deutsche Wehretat der jetzt die Nato Vorgaben erfüllt dreimal zu niedrig ist…
Andrew Denison gibt versehentlich Putin Recht, dass Minsk 2 nur ein Gag war.
Die Zuschauer bei NTV sind schon wieder hellauf begeistert, wir gewinnen zwar diesen Krieg nicht, aber er kann noch drei Jahre weitergehen!
Was es dazu aus Propagandasicht braucht:
- Einen Strohman (die Wunderwaffe ist Propaganda ich hingegen bringe euch die guten Geschichten, wie wir ein Patriot Radar mcgyvert haben!)
- Eine Erzählung was wir liefern ist ausreichend und ’s läuft tip top (Die Luftverteidigung ist desaströs, die nächste Wunderwaffe dafür in sechs Monaten verteilt - dann schaun wir ob die Red Bull Racer Drohnen auch wirklich ne Wunderwaffe sind, Russland bei der Drohnekriegsführung im Vorteil.)
- So desaströs, dass in diesem Winter bereits die Menschenrechtsorganisationen laut werden.
- Eine Erzählung bei uns menschelts so sehr, wenn wir die Bilder sehen, dann bestellen wir von unseren guten Freunden den Rüstungsfabrikanten, mit denen wir ins Kino und ins Puff gehen immer gleich 50% mehr Abfangraketen, die 20 Mal mehr kosten als eine Shaheed Drohne -- ohne dass wir eine Besserung over Time im Abfangpotential russischer Marschflugkörper oder balistischer Raketen sehen.
- Eine Erzählung Wie man ein Patriot System Radar under die wunderbaren Nato Kumpel wieder gesund McGyvert
- Eine Erzählung, dass das immer noch kein Proxy Krieg ist, obwohl in der Ukraine der Chef der Presidialverwaltung gehen musste, und wir Nato Generalmajore im Fernsehen haben, die ihre Arbeit propagandabewerben.
Und schon lächelt der Bundesbürger wieder debil, man hat ja wieder eine grau melierte freundliche RESCHPECKTSPRSON auf die man hören kann, während man das ewige “wääääh give me more money” überhört -- und man keinen Deut über dessen Argumentationslegung Bescheid wissen muss.
Etwas Gutes hats - der Herr muss nochmal zur Propagandaschulung, dem sind die tatsächlichen russischen Verlustzahlen rausgerutscht mit denen er operiert. Der Journalismus hat natürlich wieder nichts davon bemerkt -- also überhaupt nichts, und moderiert daran vorbei.
Russland verliere jetzt (starke Angriffsphase) 1000 Mann pro Tag. (In den üblichen Propagandazahlen fängt man immer erst mit 5000 an), das sei “aus militärischer Sicht nicht akzeptabel” -- das ist eine weitere Lüge, aber zu der kommen wir zuletzt.
1000*365*3 = 1095000
1095000/6 = 182500
Durch sechs, weil Verletzte zu Toten normalerweise im Verhältnis 1:5 stehen. Von den verletzten werden 70-80% nach 3-5 Monaten wieder reinroutiert.
((182500*5)/100)*80 = 730000
1095000 - 730000 = 365000 Zahl die Russland in drei Jahren ersetzen muss.
(365000/3)/12 = 10138
Und ab da sehen wir, dass da etwas nicht stimmt, da Russland pro Monat immer noch knapp 20.000-30.000 Soldaten neu rekrutiert.
Gut, glauben sies nicht mir, glauben sies vielleicht den russischen Exilmedien?
1000 Verluste jeden Tag: Darum gehen Putin die Soldaten trotzdem nicht aus
[…] In einer aufsehenerregenden Recherche hat das russische Exilmedium «Verstka» jüngst die Mechanismen dieses Systems offengelegt. In fast allen Regionen des Landes kooperieren Rekrutierungsämter eng mit staatlichen Betrieben, privaten Vermittlern und sogar Privatpersonen. Behörden erhalten monatliche Sollzahlen, die sie erfüllen müssen; oft, ohne dass die Rekruten wissen, dass sie Teil einer Quote sind.
Wer erfolgreich neue Soldaten vermittelt, kassiert Provisionen zwischen 50 und 4000 Franken pro Kopf. Selbst Beamte profitieren: Ein Lokalpolitiker aus Lipezk erhielt für die «Beschaffung» eines Mannes 530 Franken, wie «Verstka» herausfand.
Meist sind es weibliche Anwerberinnen, die in Telegram-Kanälen, Supermärkten und Bars gezielt sozial schwache Männer ansprechen: Arbeitslose, Alkoholkranke oder Verschuldete. Manche werben mit Kaffee und Brötchen vor der Musterung, andere mit Versprechen auf Sicherheit und Sonderkonditionen wie Urlaub alle sechs Monate, Einsatz fern der Front, Schuldenstreichungen oder kostenlose Ausbildung für Kinder.
Den so Angesprochenen – laut «Verstka» Menschen, die «noch nie ein freundliches Wort im Leben gehört haben» – wird kräftig Honig ums Maul geschmiert. Appelle an Patriotismus, Ehre und Familiensinn gehören zum rhetorischen Standardrepertoire: «Wer soll uns sonst verteidigen?», «Im Krieg kannst du dich von allen Sünden reinwaschen» oder:
«Wenn du fällst, hast du deinen Lieben etwas Gutes getan.»
Diese privaten Kriegsvermittlerinnen stammen oft aus dem Personalwesen. Eine Anwerberin namens Viktoria sagt zu «Verstka», sie verdiene bis zu 3200 Franken im Monat: «Das Verfahren ist einfach.» Sie erledige im Grunde dieselbe Arbeit wie zuvor als Headhunterin.
Schwieriger zu mitteln ist die Zahl der “erhöhten Verluste” durch vorherige Verletzungen, aber bei 31000 Verlusten im Monat und knapp 700.000 aktiven Soldaten in der Ukraine. Nehmen wir nur einen Zulauf von 15000 Soldaten pro Monat an haben wir in drei Jahren ein Wachstum der gesamt Armee von knapp 185.000… (vgl. click edit: fixed: click)
Also… Also wie hoch sollen wir diese “erhöhten Verluste” jetzt reinfaktoren, damit das Gebrabbel des Herrn grau melierten Nato Majors Sinn ergibt?
Denn zwecks Realitätscheck wieder zurück zu den 182500 Toten in 3 Jahren -- bis der Donbas laut NZZ Berechnugnen zweimal gefallen ist, laut ISW dauerts zwei Jahre.
Ich schätz die so auf 120.000 in drei Jahren, da die aktuelle Intensität nicht über das gesamte Jahr aufrecht bleibt.
Und jetzt zur einen Lüge die wir noch ausgespart hatten, den Video Titel:
Gut, das verschweigen wir den Leuten -- wieso die Polititsche Dimension mitdenken - aus der militärischen sind die Verluste zu hoch!
Zu hoch?
Moment mal…
„Strategische Reserve“: Putins Plan für den Ukraine-Krieg
Zuletzt sorgte eine Meldung aus dem ISW für Aufsehen: Die Opferzahlen im Ukraine-Krieg sanken in diesem Jahr. Während die Verluste zwischen Januar und Juli 2025 mit 32.000 bis 48.000 pro Monat die Rekrutierungsrate überstiegen, sanken sie im August auf rund 29.000. Der Trend setzte sich auch in der ersten Septemberhälfte fort, und die Verluste werden auf 13.000 beziffert. Hinter dem Rückgang der Verluste vermutet das Institut eine Änderung der russischen Taktik: Zuletzt setzten die russischen Streitkräfte vermehrt auf Angriffe in kleineren Infanteriegruppen und Infiltrationstaktiken, um Schwachstellen in den ukrainischen Verteidigungslinien auszunutzen. Laut ISW, deute die Bildung der Reserve deutet darauf hin, dass die russische Militärführung mit dem aktuellen, langsamen Vormarsch zufrieden sei.
Sie schicken die in 2er bis 3er Teams in die Städte. Von denen sterben laut Kofmann (also vertraun würd ich ihm nicht, aber was besseres haben wir nicht) 70%. Und die 30% Machen dann Häuserkampf bei dem 4:1 der Anreifer stirbt?
Deckt sich das mit den Zahlen?
Also irgendwas stimmt da beim Häuserkampf der Ukrainer nicht. Und ich meine hier nicht die Drohnenüberlegenheit der Russen.
Ich mein die Nato Propagandalügen.
Die Russen sind auf Verlustraten von 3:1 im Anfriff runnter. Vielleicht sogar drunter.
Die sind sustainable --- nicht im Verhältnis, in den von allen Seiten zitierten absoluten Zahlen von 1000 Verletzten und gefallenen pro Tag.
Nur, wer bringt den deutschsprachigen Qualitätsmedien jetzt bei, dass die Natopropaganda sie von hinten bis vorne durchverarscht?
Niemand? Gut, dann kann der Krieg ja endlich weitergehen.
Bekommt der Standard sein gratis Übersetztes (PS zahlt den Übersetzer) Kommentar von Project Syndicate gesteckt dass er kommentarlos eins zu eins abdrucken muss.
Das ist Gesetz.
Darin erfindet man dann den neuen Klassenfeind. (Vor dem die UvdL noch dieses Jahr derart gekuscht hat, dass sie 3,6x mehr Öl jährlich kaufen wollte, als die EU derzeit importiert… (LNG steht nahe an den Transportlimits))
Mittlerweile steht sogar Broder auf und schreibt in der NZZ - sie lügen und verbieten uns die eigene Meinung:
edit: Ne, der hat Finanzprobleme. (Kinder beide schon erwachsen.) Hatte wohl gute Börseninvestoren.
Anfang 2019 wurde Fischer beim kanadischen Hanf-Hersteller Tilray Gründungsmitglied des internationalen Beirates, der bei der Umsetzung einer „offensiven weltweiten Wachstumsstrategie“ helfen soll.[54][55] Marla Luther, ehemalige Beraterin bei Joschka Fischer & Company, war bereits seit Anfang 2017 Geschäftsführerin von Tilray Deutschland.[56]
Agenturen vermitteln Fischer als Vortragsredner.[57] Er schreibt gelegentlich Gastbeiträge in Zeitungen.[58]
2024 verkaufte Fischer seine Beratungsfirma Joschka Fischer & Company GmbH an die Christ&Company Consulting GmbH.[59][60]
Privates
Fischer ist in fünfter Ehe seit dem 29. Oktober 2005 mit der Filmproduzentin Minu Barati-Fischer verheiratet. Aus der Verbindung mit Inge Peusquens, mit der er von 1984 bis 1987 in zweiter Ehe verheiratet war,[61] stammen ein Sohn (* 1979) und eine Tochter (* 1983).[62][63][62][3]
Seit 2006 lebt Joschka Fischer in Berlin-Grunewald.
It paid off. Late in the day, the Americans finally met with them [Europeans], five officials said. That closer contact, along with pressure from the Ukrainians, brought a small breakthrough: Rubio told the Europeans privately that issues that directly affected European nations would no longer be included in the current discussions, an official said.
By the time Rubio briefed reporters Sunday evening, there had been a clear change in tone.
By Monday morning, Germany’s foreign minister, Johann Wadephul, was describing the talks as a European win.
- erwähnt aktuell kaum wer, dass wir über drei Friedenspläne sprechen.
- Der ursprüngliche 28 Punkte Plan um den Stein ins rollen zu bringen
- Der 19 Punkte Plan den die Ukraine und Russland aktuell verhandeln. Bei dem die US einfach die schwierigsten Punkte mal rausgenommen haben.
- Und dann noch der googlyeye Deppenplan der EU der für die Ukraine dann der Fallback Plan ist, sollten die US Verhandlungen scheitern.
Daher, so die BZ quatscht die Ukraine auch zur Zeit so viel über die Truppengröße, da das im “just the easy points” 19 Punkte Plan der “Schwierigste ist”.
Das ist wirklich wie Malen mit Dreijährigen.
Europa grätscht derweil die ganze Zeit, mit wäh aber unserer, Spalter - Spalter rein aber hat offenbar noch keine Abnehmer.
Von heute:
(“’s wär schon super, wenn die US und die Ukraine dem europäischen folgen würden.”)
Problem (?) Selenskyj super comfortable 2 Jahre über Truppengröße zu diskutieren, weil mit dem EU Plan gewinnt er eh noch in drei Jahren.
Hintergrund Texte:
24.11.
„Vollkommen unkonstruktiv“: Kreml reagiert auf europäischen Friedensplan
Der Friedensplan der USA hatte unter europäischen Verbündeten Kiews Sorgen ausgelöst, Washington könnte zentrale russische Forderungen akzeptieren. Den europäischen Vorschlag weist der Kreml jedoch deutlich zurück.
US-Außenminister Marco Rubio gab an, die Vereinigten Staaten hätten im Rahmen der Gespräche in Genf unter anderem zugestimmt, die europäische Integration der Ukraine und ihre Nato-Mitgliedschaft in getrennte Verhandlungen zu verschieben. Die Financial Times berichtete unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen, der Plan beinhalte inzwischen nur noch 19 Punkte. Jedoch machten die Quellen keine Angaben, welche Elemente gestrichen wurden.
Bericht: USA führen geheime Friedensgespräche mit Russland und der Ukraine in Abu Dhabi
Die USA verhandeln weiter mit Russland über einen möglichen Friedensplan. Der US-Gesandte Daniel Driscoll führt Berichten zufolge in Abu Dhabi Gespräche mit russischen Vertretern.
Wobeis da die Meldung gibt, dass der Friedensplan nicht besprochen wurde.
Außerdem habe es in Abu Dhabi Treffen mit ukrainischen und US-Vertretern gegeben. Der Friedensplan sei aber nicht diskutiert worden. Was stattdessen Thema gewesen sein soll, sagte Uschakow nicht.
Wobei Russland nicht öffentlich über die Verhandlungen spricht. Der Track aber weitergeht.
27.11.
Putin über Friedensdeal: “Wir sehen, dass die USA unsere Positionen berücksichtigen”
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge können die von den USA und der Ukraine diskutierten Grundzüge eines Friedensplans Basis für künftige Abkommen zur Beendigung des Konflikts sein. “Im Allgemeinen sind wir uns einig, dass dies die Grundlage für künftige Abkommen sein kann”, sagte Putin am Donnerstag. Er fügte hinzu, dass die von den USA und der Ukraine in Genf erörterte Variante des Plans an Russland weitergeleitet worden sei.
Die USA berücksichtigten Russlands Position, es müssten aber noch einige Dinge besprochen werden, sagte der russische Präsident weiters. Endgültige Versionen des Planes gebe es nicht.
Kremlsprecher Dmitri Peskow hatte zuvor bestätigt, dass Moskau einen Entwurf des Plans von US-Präsident Donald Trump erhalten habe. Man sehe darin eine „gute Grundlage“ für weitere Gespräche. Nach übereinstimmenden Medienberichten war der ursprünglich 28 Punkte umfassende Vorschlag nach Konsultationen mit Kiew und der EU auf 19 Punkte reduziert worden. Außenminister Sergej Lawrow warnte jedoch, dass ein geänderter Friedensplan für die Ukraine dem „Geist von Anchorage“ der zwischen Präsident Wladimir Putin und Präsident Trump bei ihrem Gipfeltreffen in Alaska erzielten Übereinkünfte entsprechen müsse. Alles andere werde der Kreml nicht akzeptieren.
Wobei das Hedging ist, dass Russland das nur macht - um “Zeit zu gewinnen” - und am Ende die Verhandlungen schmeißt -- ohne dass wir aber wissen wie der Plan am Ende aussieht, da die US die schwierigsten Punkte vorerst nicht verhandeln.
Merz und Macron irrlichtern derweil aus Desperation fürs eigne Wahlvolk und den Deppenjournalismus, der das auf die Minute genau berichtet.
Das Gerücht hier ist, das Europa so sehr der Bammel geht, dass die US die Ukraine drücken könnte und dann die US nach China pivottet, dass sie lauter tolle Ideen haben, wie man jetzt unbedingt noch Xi Jinping zwingen müsse, oder Abrüstungsverträge für Russland aushandeln…
Das Hedging hier ist, dass Europa das fürs immer noch wahrscheinliche Scheitern und die Zeit danach macht (hurra Aufreibungskrieg bis der Erste Schwächelt), oder halt zum aufrechterhalten des europäischen Narrativs. Oder zur Stärkung der Glaubwürdigkeit der US Vermittlerrolle, …
Die russische PR dazu ist auch crazy: click Times of India, referencing a tweet.
edit: Hey, die Presse hat jetzt immerhin einen Podcast:
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