
Did you mean?

Kostenkürzungen, da kann man nichts machen.

Did you mean?

Kostenkürzungen, da kann man nichts machen.
Deutscher Unteroffizier bringt keinen graden Satz raus, begründet jedesmal falsch, repliziert westliches Propagandaphrasing, zitiert Abfangraten falsch, versteht das Problem mit Abfangdrohnen nicht (mehr dazu später), glaubt nach der komplett an der ersten Verteidigungslinie der Russen aufgehaltenen Gegenoffensive der Ukrainer die Russen könnten nicht verteidigen, begründet das mit Feuerwalzenlogik, die seit eineinhalb Jahren nicht mehr greift. Versteht nicht, dass 300 Drohnen in Russland weniger effektiv sind als die selbe Anzahl in der Ukraine, hat keine Ahnung, dass die Ukraine an weniger Tagen Sorties fliegt, hat keine Ahnung, dass die Ukraine mengenmäßig nicht mithalten kann, hat keine Ahnung welche Probleme die Angriffe auf die Energieinfrastruktur verursachen…
Hat aber proportional mehr Likes als irgend ein anderer Ukraine Experte bei NTV.
Blond und blöd mit Propagandaphrasing, dass die Ukraine den Krieg voll doll gewinnt -- ich glaube Deutschland hat gerade das Rekrutierungsproblem gelöst.
Das kann doch an der Deutschen Militärführung nicht spurlos vorbeigegangen sein?
Leute, das kommt an!
Lasst halt Leute aus dem seinem Panzerbattallion das er auch noch führt, wenn sie nen Nervenzusammenbruch haben, was für ein Trottel das Kommando hat, aber sonst, für die Pressearbeit ist der ideal!
Ich mein, der ist wirklich stolz drauf wenn er sich so ein halbes Propaganda Narrativ gemerkt hat und nacherzählen kann.
Und die Moderatorin ist nach nur 15 mal Wechseln endlich auch blöd genug, dass sie auch nichts davon merkt. Ihre Fragen sind intelligenter als sie, sie merkts aber nicht weil sie zwischenzeitlich immer wieder vergisst wer ihr darauf bereits ernsthaft und korrekt geantwortet hat, die ist immer wieder aufs Neue neugierig ob ihr denn jemand was erzählt was einfacher ist, und ihr emotinal besser gefällt.
Ein Traumpaar!

#powercouple
Zu den Abfangdrohnen.
Zwei Probleme wenn du sie gegen Shaheeds einsetzt: Müssen klein und schnell sein, haben also kaum Reichweite - und sind bei der Schwarmbekämpfung jetzt auch nicht so der Hit, weil du sie zT mit menschlichen Piloten auf nen Schwarm mit dem Mix aus Decoys drinnen losschickst.
Dh, wenn die manuell navigieren, brauchst du da viele Piloten, die auf nen Schwarm auf engem Raum manövrieren, sich nicht in die Flugbahn kommen sollen, und das noch bei kaum Reichweite.
Du kannst auch nicht 50 Drohnenpiloten für jedes High level Target vor Ort bereithalten.
Und wenn du sie vollautomatisierst, optimiert der Angreifer die decoys.
Also ich weiß nicht wie toll die wirklich zur Schwarmbekämpfung sind.
Russland haut mit (normalen, langsameren) Counter Drohnen regelmäßig Aufklärungs- und Versorgungsdrohen weg, dafür sie die prima. Zehn gute Piloten nahe der Front, und der Gegner ist im besten Fall für Stunden im Echtzeitplanungsspektrum blind.
Aber Red Bull Racer Drohnen zur Schwarmbekämpfung, … denen in 7 Minuten die Ladung ausgeht?
Der Herr ist übrigens Drohnenexperte der deutschen Bundeswehr. (Au weeeeeehhhhh!)
Geht um diese hier: https://prm.ua/tekhnolohichna-vidpovid-na-shakhedy-ukraina-rozghortaie-novyy-typ-droniv/ (Mongoose)
Als Russland schick ich da einfach Decoys mit, die das innere des Schwarms schützen, und Flieg neue Angriffskurven, da die Dinger kaum Reichweite haben.
The interceptor uses thermal targeting to locate Shaheds from 800m away. Once locked at 150-200m, it operates autonomously—no pilot needed. After disabling a Shahed’s engine with its shotgun, Mongoose can pursue additional targets before returning to refuel and reload.
src: click
Shotgun approach helps, but -
they are not produced at scale yet, see:
I wonder why… Oh, wait, I dont. Ist alles im Video aufbereitet.
Ein deutscher Unteroffizier und Drohnenexperte der Bundeswehr ist aber eh nicht in der Lage ein englisches Youtubevideo zu verstehen - und Maschinenübersetzung ersetzt Hirn halt nur so mäßig toll…
Also erneut, lasst Leute aus dem Drohnenbattallion, wenn sie einen Nervenzusammenbruch haben, welcher Trottel sie da führt, aber für die Pressearbeit ist der ideal!
Stefan Mros, bis dus? Und dann noch mit Selesnkyj Narrativ? Was gibts schöneres?
edit: OK, Recherchieren wir. Kam nach dem initialen PR Push noch irgendwas? Ich mein - die sind schon im Einsatz. Stellt sich raus: Ja -
Ukrainischer Propagandakanal, Video, one Mongoose downs six loitering ammunition drones at the Donetsk Front.
Im Video sind ganz klar unterschiedliche Drohnen zu sehen, die sechs Ziele ausschalten. Die meisten manuell gesteuert.
Und dann dieser wundervolle Absatz:
Earlier, it was reported that a Ukrainian developer unveiled the jet-powered reusable Mongoose interceptor with a heat-seeking guidance system and a multi-barrel shotgun to disable Shahed-type drones.
Und an der Front machts Sinn. Wenn du weißt dass da was kommt, rauf mit den Dingern, die Drohnenpiloten sind eh schon dort - bei der Schwarm-Abwehr, noch nicht ein bestätigtes Szenario (Mongoose).
Natürlich kann das deutsche Militär auch nicht recherchieren. Am allerwenigsten ihr Drohnenexperte.
Weiter zur nicht bestätigten Nutzung:
Russia’s jet-powered Shaheds are a looming new threat, but Ukraine says it already has drones that can counter them
[…]
“We have interceptor drones capable of fighting the Shaheds with jet engines. The enemy is developing, and we are not standing still,” said Pavlo Palisa, the deputy head of Ukraine’s presidential office, in a video interview on Monday with local media outlet Noviny Live.
src: click
Auftritt im Lokalfernsehen - wir haben da bereits eine Wunderwaffe!
While Palisa did not publicly provide details of these interceptor drones, his statement indicates that Kyiv is pressing on with such tech to counter Moscow’s next generation of long-range attack drones.
Promising.
Nächste Meldung:
What once seemed laughable has since become a low-cost and critical pillar of Ukraine’s defense. While Russia hurls growing waves of explosive drones at its cities, Ukraine is increasingly flying cheap interceptor drones to stop them. These weapons downed 150 attack drones in one recent bombardment. Ukraine is now aiming to manufacture 1,000 interceptors a day.
[…]
NATO is taking note. “Hit-to-kill” interceptor drones are one of the most “promising” solutions for European allies to defend against Russian drones, said Adm. Pierre Vandier, NATO’s Supreme Allied Commander Transformation, who oversees modernization.
src: click
#promising
Wobei, hier haben sie bereits 150 Drohnen aus einer Attacke aus nem Schwarm runtergeholt - was dann “promising” war.
Was für Drohnen warns? Im Artikel wird ne single use “Sting” erwähnt, von (undefiniert) denen die Ukraine Tausend am Tag produzieren möchte.
The interceptor’s night vision camera can see the Shaheds, but “it’s hard to actually get it on the screen in the first place and requires a lot of maneuvering,” the pilot said.
[…]
A successful hit relies on teamwork. A radar operator must locate and track the Shaheds, which often fly at high altitudes of up to 16,000 feet, and then relay data to a pilot so they can steer the interceptor onto target. It’s a much tougher job than striking anything on the ground.
Genial! Wieder die Piloten Phalacy mit ner Reichweite von 8km bis 800m!
The Wild Hornets reported that the Sting has downed more than 400 Shaheds and Gerberas, decoy versions of the Iranian drone made of plywood and foam that are estimated to cost about $10,000 each.
Also livetime downage 400, und mit 150 in einer Attacke gehen sie im Marketing Material an die Presse.
Ich mein, man kanns auch einfach nicht lesen…
Dafür ist sie aber auch:
“The drone itself was very complex to make,” said Alex Roslin, a foreign support coordinator for the Wild Hornets, said of the Sting.
[Trotzdem günstiger als die Shaheeds]
Dh. die Ukraine braucht jetzt specialized factories. Oder Grpßbritannien übernimmt das wieder…
Success rates vary, ComeBackAlive’s Tymochko said, from 30% hit rates for some interceptors to as high as 80% or 90%. Success can depend on variables such as the types of targets, the time to intercept, and pilot skills.
“If the drone is not automated, the most crucial part is the skills of the pilot,” Tymochko said. “If the pilots are trained well, if they have lots of experience with drone interception, they demonstrate 9 out of 10 results.”
Yeti, the lead instructor for Drone Fight Club, said only the best drone pilots can master interceptor piloting. Of the roughly 5,200 students the school has trained, only several dozen have completed its interceptor exams, which have a 30% pass rate.
Part of the reason for the low uptake and pass-rate is because Ukraine’s troops are stretched thin and can’t afford to send drone pilots away for extended training periods, Yeti said. His students often have to rush through courses to return to the battlefield.
Oh fuck me…
Ich mein, man muss verblödet sein, wie der Drohnenexperte des deutschen Bundesheers um hier nicht das Problem zu sehen.
Call me when 4B visual models are smart enough to run on a 2500 USD drone to automate this. I’ll reevaluate.
Was für ein fucking idiot.
Aber NTV kann wieder nichts dafür, die haben nur einen Experten gefragt.
Meldung von vor einer Woche:
Das Rollout der Wunderwaffe beginnt Ende des Monats:

src: click
Sagt Selenskyj. (Single use Sting, not Mongoose.)
Geben wir der Ukraine ein halbes Jahr für die Saturierung.
Evaluieren wir dann.
Bisher schauts nach dem aus:
The Sternenko Foundation, a crowdfunding organization that supports manufacturing for an interceptor called the Sting, said in a message to donors on October 26 that its funded interceptors destroyed nine out of 90 Russian drones detected in one night.
Und so lange sie Piloten brauchen, klingt das auch realistisch.
Das - ist gemanagte öffentliche Meinung:

src: 22.10.2025: IWM Vienna --> 24.10.2025: CEPA
Wichtig ist halt, das sie von ner angesehenen human rights NGO gegreenlightet werden, dann kommen sie bei Bedarf nach ihrem Narrativ zB zum CSIS und werden dort popularisiert, und dann werden sie im Kreis durchgereicht. (Eine speeking fee nach der nächsten.)

src: click (CSIS)
Jeder darf mal.
So funktioniert Funktionselite im Wertewesten.
Ich schreib das übrigens bevor ich mir das Video angesehen habe - ich weiß noch nicht mal was die sagen.
Der Funktionsmechanismus ist viel wichtiger.
Hier am 25.06.2025 bei Times Radio:
Hier vor am 03.11.2025 bei Silicon Curtain:
Die sind nicht gut, oder toll, oder -- die haben einfach ein gegreenlightetes Narrativ, und normalerweise ein Buch zu verkaufen.
Und leider weiß ich so in etwa schon was sie sagen, denn während ich das schreibe, hab ich entdeckt, sie sind natürlich auch morgen beim Kreisky Forum:

src: click (Bruno Kreisky Forum für internationale Dialogvereitelung, morgen)
So funktioniert in Österreich Funktionselite.
Hauptsache sie sind sich mit ihrem Sitznachbarn einig.
Und genau das - für die Hofratswitwe vom ehemaligen Herrn Sektionsleiter ist dann das Symposium im Burgtheater. Sie bekommen dort die vorgefertigte Interpretation, wie sie die aktuelle Situation zu verstehen haben, auch wenn sie nicht mehr so aktiv dabei sind.
Ich wünschte wirklich, ich hätte es mir ausgedacht, aber leider - es funktioniert so.
Kannst du noch mit dem gewünschten Narrativ geprimet werdern, hast du noch ne Chance.
Und wenn du dir denkst, das kann doch nicht sein, das ist doch Bevölkerungsverarsche - und Meinungs-Management - und überhaupt - tja, … Hab noch ein schönes Leben.
Die Funktion vom Misik (oder wer halt immer gerade in der Moderatorenrolle zuständig ist) ist es dann immer so zu tun, dass er irrsinnig überrascht ist, dass das qualitativ so großartig ist.
Ich mein, überraschend ist das eh nicht so wirklich, schau dir ein Wirtschaftsforum an - und es läuft genau so.
Der Punkt ist aber, dass das auch in den Humanwissenschaften, und im Journalismus mit der tagesaktuellen Ideologie so läuft.
Weil so nen Rauscher kannst du immer dazuholen, ihn dann von der Bühne namedroppen, Ihn danach mit Lachsbrötchen stopfen, und dann passts, dann hast du deine Story - auf wen die Österreicher hören sollen für drei Wochen in seiner Kolumne.
Und genau so - und keinen Deut anders funktioniert Österreich.
Wer dann die Lachsbrötchen bezahlt ist auch schon scheiß egal, Hauptsache es gibt so illustre Vereinigungen wie das IWM Vienna, wo man als Journalist immer welche bekommt. (Partner und Sponsoren)
edit: Diesmal hat sie CSIS in die gute Gesellschaft eingeführt, aber CEPA dann für die noch größere Breite popularisiert:
(CEPA vor zwei Wochen)
edit: Zum Inhalt des ewig selben Vortrags:

src: click
Homogenisierte Gesellschaften, Vordefinierte Hassbilder, Interpretationen vom Handeln anderer das immer krankhaft, oder falsch, oder dunkel war, wenn die Autoren von ihren ehemaligen russischen Freunden reden - mit denen sie auch auf Nachfrage, nichts mehr zu tun haben wollen, weil sie andere Beweggründe außer hoch moralische, im demokratischen Eifer einer 16 Jährigen gesprochen, im menschlichen Wesen, nicht anerkennen, die Moral sind wir, der Rest muss krank sein - überspringen der Frage, hätte dieser Krieg verhindert werden können, wenn die Ukraine mit Russland gesprochen hat. Und als einziges Hoffnungsnarrativ, Putin muss natürlich endlich sterben, dann können wir (wie von Snyder ersonnen) Demokratie bringen. Es ist ewig der selbe Schmunzus.
Aktuell gewinnen wir sogar einen Krieg während die Ukraine Stadt um Stadt verliert und nur noch 21% Abschussrate hat (vgl: click). Im November. So gut sind wir.
Es ist ewig die selbe Leier. Wir warn ja nie Schuld.
Auch wenn wir bis zum Blut provoziert haben.
Wir können und dürfen garnicht verlieren. Russland hat schon verloren. Für die Werteordnung.
Dass zwischendrin der endlose, alternativlose Krieg und die Aufrüstung stattfinden muss? Und Leute dafür weniger zum Beissen haben, während anderswo zehntausende sterben - scheissegal. Usere Symposien sind MORALISCH HOCHWERTIG.
Und die die sagen das National Endowment for Democracy war am Maidan - die glauben an ein russisches Narrativ, erzählt vom Columbia Professor und UN Sustainable Development Solutions Network Darling Jeffrey Sachs - einem US amerikanischen Ökonomen, den der ukrainische Übergangspräsident selbst geholt hatte, den sie dort persönlich rumgeführt haben.
Aber gut, den haben wir eh bereits gecancelt, der existiert in unserer gemanagten Öffentlichkeit nicht mehr.
Willkommen im Wertewesten.
Im Erzählstil der gefeaturten Autoren: Ich hoffe sie sind bereit für das Narrativ die Beine breit zu machen.
UvdL hat sich zu Beginn des Krieges noch gewehrt denn Krieg eine Invasion zu nennen, für die Chance auf Verhandlungen, dann wurde sie von solchen “Ehrenwerten Leuten” gezwungen die nordeuropäische Position zu übernehmen. Die bis heute deckungsgleich mit der ukrainischen ist.
Das ist Wertewesten.
Wir warten jetzt auf den Tot des russischen Oberhaupts, während Zehntausende sterben.
Aber wir machen das FÜR Selenskyj. Und weil wir im hybriden Krieg sind, und keine andere Wahl haben.
Schnell, Ober - lad er uns zwei russische Investigativjournalisten, die seit dem ersten Flex, dass sie in Russland nicht mehr gerne gesehen sind in London leben. Und unglaublich gute Bücher gegen die russische Gesellschaft schreiben -
dies mit unserem Kontaktenetzwerk, auf 70 Reviews auf Amazon bringen … Zum Vergleich “Miss Merkel, Mord unterm Weihnachtsbaum” hat 600. Der erste Miss Merkel 7000.
Aber vielleicht eignen die Beiden sich ja gut zur Motivation der Russischen Expat Elite?
Nachdem der Zygar so eine Entäuschung war…
Nachvollziehbar. Aber eher zum Kotzen, als zum Vorzeigen oder?
Und wenn dann so ein junges Mädchen im Publikum fragt, ob sie denn wieder nach Moskau gehen würden, wenn Putin weg sei. Dann kommen dir ob so viel Naivität die Tränen, aber die Moderatorin moderierts einfach runter.
Ist doch scheiss egal wenn aus dem Publikum nur die bis zum Schwachsinn kondensierten Nachfragen kommen, die im Narrativ des Events schon angelegt sind. Dafür bekommt unsere Stiftung Concordia Moderatorin ihr Gehalt.
Da interviewt doch eher die Expats bei Mediaziona, die machen wenigstens noch Journalismus während der Propaganda.

src: click
Petra Erler (li.) sieht verlorene Gelegenheiten eher bei der Suche nach dem Ausgleich mit Russland, Offizier Markus Reisner (Mitte li.) bei Aufrüstung. Ex-Außenministerin Ursula Plassnik (re.) sieht in der Diplomatie kein Allheilmittel. Moderiert wurde die Runde von Petra Stuiber.
Für die eigenen … Kinder wirds wohl noch reichen, oder muss ich mir schon Sorgen machen?
(Die Burgtheater Symposien sind immer der PR Loaddown für die bereits etwas älteren Semester, die nicht mehr so eingebunden sind. Damit die sich in der Realität auch noch zurecht finden und folgen immer einem sehr klaren Einladungsschema. Die Moderatorin besorgt dann den Rest. (Wenns fünf Sätze am Stück werden, ist das bereits viel.))
Ich mein die Klickzahlen des Bruno Kreisky Forums für internationale Dialogvereitelung sind im Keller - selbst als die im letzten Monat nen Zahlenmystiker geladen und seit dem sie Namen zwecks namedropping im Dreierpack in Videothumbnails präsentieren, wirds nicht mehr. (Ursprüngliches Ziel - lange, sinnhafte Gespräche -).
Hab das Burgtheater Video gesucht. Hab beim IWMVienna nachgeschaut die die früher immer veröffentlicht haben.
Kein Glück…
Nachdem die uns ideologisch für den Krieg fasziniert haben (Nataliya Gumenyuk sei Dank) und via Standard dann den Amazonenforscher Timothy Snyder als Lösung präsentiert haben, nachdem sie ihn zur Yale Professur begleitet haben - leider, jetzt als Amazonenforscher dort beurlaubt - haben die sich nun wieder wichtigeren Themen zugewandt.
Symposium über Gender Identity gefällig?
Wie viel Prozent der Gesellschaft wollten wir ansprechen? Zwei reichen. Historisch.
Und nicht vergessen den Presseclub Concordia einladen, sonst arbeitet der noch auf, was das IWMVienna in der Ukraine Frage geleistet hat!
Nein - stellt sich heraus, geht noch, mir müssen nur das Militär gesellschaftlich aufwerten - das reicht für den Moment.
Österreich, du hast mich wieder!
Sinnsuche beendet.
edit: Das IWMVienna sponsert aber noch immer, nur hier nicht auf falsche Gedanken kommen.
Moderiert wurde die vom Burgtheater gemeinsam mit dem STANDARD, der ERSTE-Stiftung und dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen organisierte Veranstaltung von der stellvertretenden STANDARD-Chefredakteurin Petra Stuiber.
In Österreich ists immer sehr wichtig zu verstehn, wer was bezahlt.
edit: Während sich das Burgtheatersymposium an die alteren Semester wendet, brauch ma auch was für die jungen -- dort gehts dann direkter zu:

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Das ewige Nicken nicht vergessen:
Wird a bisserl schwer, die Interviewpartner per Namen zu kennen, wenn man die nur im Insta Format konsumiert, aber das ist in diesem Fall ja ganz gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jud%C3%A4a_und_Samaria
(Ein WZ Leser bedankt sich unter dem Trailer für die unaufgeregte und ausgewogene Berichterstattung…)
Nicht einmal steht einer auf und merkt an, wie verlogen das alles ist.
Wen befragst du als phoenix Journalistin im Hinblick COP30? Klar, die Hertie School of Governance Expertin für social transformation.
Nach dem Studium arbeitete Morgan von 1994 bis 1996 als Koordinatorin der US-Sektion von Climate Action Network. Von 1996 bis 1997 arbeitete sie im Rahmen eines Stipendienprogramms der Robert Bosch Stiftung ein Jahr lang in Deutschland im damals von Angela Merkel geführten Bundesumweltministerium, entwarf unter anderem deren Reden.[3] Danach leitete sie von 1998 bis 2006 das Global Climate Change Program (Programm zum weltweiten Klimawandel) des WWF. Anschließend war sie von 2006 bis 2009 als Global Climate Change Director für die Denkfabrik E3G (Third Generation Environmentalism) tätig. Es folgte von 2009 bis 2016 die Arbeit als Global Director of the Climate Program (Direktorin des Klimaprogramms) beim World Resources Institute. Ab April 2016 leitete sie als Executive Director (Geschäftsführerin) Greenpeace International in einer Doppelspitze mit Bunny McDiarmid.
Neben diesen hauptamtlichen Aufgaben arbeitete Morgan während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 im Beratergremium der Bundesregierung unter der Leitung des Klimaforschers Hans Joachim Schellnhuber und unterstützt seit 2008 die Initiative Breaking the Climate Deadlock des früheren britischen Premierministers Tony Blair. Darüber hinaus wirkte sie als Begutachtungseditorin (Review Editor) an einem Kapitel des Fünften Sachstandsberichts des IPCC mit und war von Juli 2013 bis Oktober 2016 Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesregierung.[4] Von 2010 bis 2017 war sie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.[5] Sie ist Ehrenmitglied des Vereins Germanwatch.
Am 1. März 2022 wurde Morgan zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt ernannt.[6] Zusätzlich wurde sie zur Staatssekretärin ernannt.[7] Verbunden damit war ihr Rücktritt als Geschäftsführerin von Greenpeace International zum 28. Februar 2022.[8] Morgan, die seit 2003[9] in Berlin lebt, wurde hierfür beschleunigt innerhalb von zwei Monaten nach Amtsantritt der Ampelkoalition die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen, die sie 2021 beantragt hatte.[10][11][12] Im Zuge der Bildung des Kabinetts Merz am 6. Mai 2025 schied sie aus dem Amt der Staatssekretärin sowie der Position der Sonderbeauftragten aus.
src: click
Grüße an die Bosch Stiftung, bitte.
Stellt sich raus, gegen gesellschaftliche Ängste und Ablehnung ist mehr Geschwindigkeit und Geld für Klimaschutz, und besseres Erklären (PR) toll.
Man muss Leuten nur erklären, wie Erneuerbare günstigen Strom schaffen.
Ah, ich dachte wir überlassen das der Wirtschaft, da in Europa die Rechnung aufgrund niedrigeren yields und langen Phase von Flaute (Winter) nicht ohne Gaskraftwerke aufgeht, die wir parallel bauen müssten - die sich jetzt aber dank Russlandkrieg nicht mehr rentieren, weshalb die Industrie grad aus Deutschland ausgewandert ist?
Hab ich das missverstanden?
Man muss den Leuten aber auch die gesundheitlichen Benefits besser erklären. Klar - Armut reframen ist ja auch weniger sexy.
Mann, einmal von den Transatlantiker Stiftungen gesponsert werden, das wärs doch!
Oh, die haben Fridays for Future in Österreich gegründet, Johannes Stangl? Weil wir sowas auch in Österreich brauchen? Na sowas. Das war aber bestimmt ein Versehen.
edit: Oh, ich sehe gerade die Bosch Stiftung, hat ihren Climate Track abgeworfen und ihn unter Ernährungspolitik begraben. Na da is sie halt zur Hertie School of Government gegangen.
src: click
(Des war im Juni…)
Und was machst du als Journalist als nächstes? Natürlich Schneeball-Recherche, du lässt dir von der Morgan die Nummer von Germanwatch geben, bei dem sie “Ehrenmitglied” ist - und interviewst dann anlässlich von COP30:
Genau Christoph Bals politischer Geschäftsführer der deutschen Umweltorganisation Germanwatch.
Warum auch nicht.
Und deshalb ist Alpbach so wichtig. Zur Kontaktpflege.
Und zur Transformation von Gesellschaften.
edit: Moment, steht der vorm Kölner Dom? Klar doch!

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Greta war 2018.
edit: Youtube, suggested Video:
Ganz mein Humor.
edit: “Wir wachsen!” War in dem Kontext auch sehr wichtig.
