Läuft grad super

15. März 2023

- das Sanktionsregime…

Mit­tel­fris­tig.

The final narrative is crafted

14. März 2023

Das west­li­che Nar­ra­tiv ist end­lich fertig.

Putins Angriff in drei Wel­len [War­um drei Wel­len? Die Arte Doku­men­ta­ti­on ist dreiteilig.]

Russ­land log, log und log, der Wes­ten staun­te: Bei Arte zeigt Nor­ma Per­cy, wie es zum Krieg in der Ukrai­ne kam. „Wer ist Wla­di­mir Putin?“ ist eine her­aus­ra­gen­de Geschichts­do­ku­men­ta­ti­on. In der spielt Ange­la Mer­kel eine zwie­späl­ti­ge Rol­le. (FAZ)

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ARTE (1|2|3)

Und es ist wie gewohnt FUCKING gro­tesk. Teil 1 der Arte Dokumentation:

Putin annek­tiert die Krim, west­li­che Sank­tio­nen dage­gen fal­len lau aus. Putin tele­fo­niert mit Oba­ma, Oba­ma ver­si­chert Putin “die US ver­fol­gen kei­ne Sicher­heits­in­ter­es­sen in der Ukrai­ne” - nur demo­kra­tie­po­li­ti­sche. Dar­auf hin spricht Putin im Tele­fo­nat MH17 an.

Sicher­heit­be­ra­ter des US Prä­si­den­ten im Inter­view: “Wir wuss­ten gar­nicht was er meint! Ich rann­te aus der Sit­zung und mir kam ein Aid ent­ge­gen - Sir, Sir, in der Ukrai­ne fal­len Kof­fer und Leich­tei­le aus dem Himmel!”

Die Diens­te in den US geben weni­ge Stun­den spä­ter bekannt, dass die Rake­te aus rus­si­schen Bestän­den stammt (heu­te von der UN bestätigt).

Rus­si­scher Diplo­mat im Inter­view: “Es war offen­sicht­lich ein Ver­se­hen, aber der Wes­ten insze­nier­te dar­aus einen wei­te­ren Keil um ihn zwi­schen Russ­land und west­li­che Staa­ten zu treiben”.

Cut zum Pre­mier von Groß­bri­tan­ni­en (Came­ron) “Ich hab den Rus­sen ange­ru­fen, und der hat nur Lügen erzählt, wir nann­ten das damals “lie and deny” des Russen.”.

Cut zum UN Sicher­heits­rat ver­ab­schie­det gegen die Stim­me Russ­lands eine Reso­lu­ti­on um inter­na­tio­na­len Sani­tä­ter­grup­pen Zugang zu der Absturz­stel­le zu ermög­li­chen damit sie Lei­chen­tei­le ber­gen kön­nen - begrün­det wird mit “stel­len sie sich eine Frau vor die die­se Bil­der sieht, und ihr Mann ist umge­kom­men, und dann sieht sie im Fern­se­hen jeman­den der von einem Lei­chen­teil den Ehe­ring ihres Man­nes abzieht und ein­steckt” -- in guter alter UN Tradition.

Nach die­sem sehr emo­tio­na­len Ereig­nis ist auch der nie­der­län­di­sche Prä­si­dent so unfass­bar emo­tio­nal auf­ge­wühlt (MH17 kam aus Ams­ter­dam), dass er for­dert, dies­mal müs­se man es Putin aber wirk­lich zeigen --

und hast dus nicht gese­hen, auf ein­mal ist ganz Euro­pa für har­te Wirt­schafts­sank­tio­nen die die rus­si­sche Wirt­schaft wirk­lich treffen.

Soweit die Erzähl­wei­se des Arte Vide­os Teil eins - und so weit, so bekannt.

Jetzt kommt das Schmankerl.

Der­weil im Wei­ßen Haus - laut Arte Reportage:

Vor­ge­schich­te: Sicher­heits­be­ra­ter -- wir haben Oba­ma gesagt, er sol­le Wirt­schafts­sank­tio­nen zie­hen, denn mili­tä­risch sei Russ­land in der Regi­on über­le­gen, da kön­ne man nur mit Sank­tio­nen wirken.

IN DIESEM MOMENT (Euro­pa ver­hängt schwe­re Sank­tio­nen nach dem Abschuss von MH17) ändert sich auch die Posi­ti­on der US.

Eve­lyn Far­kas, Sell­ver­tre­ten­de Abtei­lungs­lei­te­rin, US Verteidigungsministerium:

Wir haben über­legt Jave­lins [und Stin­ger übri­gens, wegen dem Ehe­rinng des Ehe­manns in der UN Anspra­che neh­me ich an] zu lie­fern, weil Sank­tio­nen, das haben wir uns über­legt, die wir­ken ja erst so spät - der Rus­se soll­te das wirk­lich SPÜREN (“Man schießt kei­ne Pas­sa­gier­flug­zeu­ge ab, du!”), und da haben wir uns gedacht -- tote Rus­sen, ja das wär doch ein gutes Signal, so komisch das jetzt auch klingt und dar­auf­hin haben wir dann Jave­lins geliefert!”

Jetzt war aber nichts davon im Sicher­heits­in­ter­es­se der US in der Regi­on - des war wegen dem MH17 des Putin im Tele­fo­nat mit Oba­ma als ers­tes ange­spro­chen hat…

Und wegen dem Ehe­ring des Toten in der Ansprach vor der UN.

Wie­viel Jave­lins haben sie denn geliefert?

Jo - ehm, jo also im Jahr vor dem Aus­bruch des Krie­ges - so 300 Ton­nen, das meis­te davon (anteils­mä­ßig, nicht Gewicht) Jave­lins und Stinger:

Im April 2021 begann die Ver­le­gung rus­si­scher Trup­pen an die Gren­ze zur Ukrai­ne. Anlass war das am 24. März 2021 unter­zeich­ne­te ukrai­ni­sche Regie­rungs­de­kret Nr.117/2021 über die De-Okkupation und Rück­erobe­rung der Krim und der Donbas-Region. Gleich­zei­tig waren 300 Ton­nen ame­ri­ka­ni­scher Waf­fen an die Ukrai­ne gelie­fert wor­den. Im Juni 2021 hat­te die US-Administration eine wei­te­re geplan­te Waf­fen­lie­fe­rung im Umfang von 100 Mio. Dol­lar vor­über­ge­hend gestoppt, nach­dem der rus­si­sche Prä­si­dent ankün­dig­te, sei­ne Trup­pen zurück­zu­zie­hen. Die Trup­pen wur­den teil­wei­se abge­zo­gen, die mili­tä­ri­sche Infra­struk­tur blieb jedoch bestehen. Im Okto­ber 2021 begann eine zwei­te Trup­pen­kon­zen­tra­ti­on mit einer grö­ße­ren Zahl von Sol­da­ten. Die Über­ra­schung war den­noch groß, als nach einer Serie von Ver­mitt­lungs­ver­su­chen, unter ande­rem des fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Macron und von Bun­des­kanz­ler Scholz, die rus­si­schen Trup­pen am 24. Febru­ar 2022 in die Ukrai­ne ein­fie­len.“ (Roland Cza­da, Uni­ver­si­tät Osnabrück)

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Ja gut, aber jetzt sind Jave­lins ja sicher gänz­lich unge­eig­net um Russ­lands Sicher­heits­in­ter­es­sen in der Regi­on zu stören…

24.11.2019

The aid, inclu­ding counter-artillery bat­te­ry radar, night-vision gear and patrol boats, has sin­ce [in the later parts of the Trump admi­nis­tra­ti­on] been unf­ro­zen and is making a real dif­fe­rence to Ukrai­ni­an for­ces figh­t­ing Russian-backed sepa­ra­tists in eas­tern districts.

But it is the Jave­lin which appears to be a game-changer, Ukraine’s defence minis­ter told CBC News.

In cer­tain are­as, they can make a cri­ti­cal dif­fe­rence,” said Andriy Zagorodnyuk.

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Ja gut, aber die haben die doch sicher nicht ein­ge­setzt, schließ­lich haben die US es ihnen per Lie­fer­ver­trag unter­sagt die­se Waf­fen offen­siv im Don­bas einzusetzen!

Poli­ti­co 04.12.2021:

But while Washing­ton urges Kyiv to use the Jave­lins only for defen­si­ve pur­po­ses and requi­res that the wea­pons be stored in a secu­re faci­li­ty away from the con­flict, the­re are no geo­gra­phic restric­tions on the actu­al deploy­ment of the mis­si­les, U.S. offi­cials said, which means that Ukrai­ni­an for­ces can trans­port, dis­tri­bu­te and use them at any time.

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Und dar­an hat sich die Ukrai­ne ja auch pri­ma gehalten:

22. 11. 2021

the-drive.com (some mili­ta­ry news web­site): Ukrai­ni­an Tro­ops Have Been Firing American-Made Jave­lin Mis­si­les At Russian-Backed Forces

Ukrai­ni­an Bri­ga­dier Gene­ral Kyry­lo Buda­nov tal­ked about the ope­ra­tio­nal use of Jave­lins as part of a recent inter­view with Mili­ta­ry Times, which he con­duc­ted through an inter­pre­ter. Buda­nov, who runs the Chief Direc­to­ra­te of Intel­li­gence of the Minis­try of Defence of Ukrai­ne, also known by its Ukrai­ni­an acro­nym GUR MOU, used the oppor­tu­ni­ty to call for more help from the U.S. government as he sound­ed like the alarm about the Kremlin’s unusu­al deploy­ments of lar­ge num­bers of mili­ta­ry units to are­as oppo­si­te Russia’s bor­ders with Ukrai­ne in recent weeks.

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Pri­mär­quel­le: click

Moment wann kam es zum zwei­ten größ­ten Auf­marsch der Rus­si­schen Trup­pen an der Ukrai­ni­schen Grenze?

Oh, Okto­ber bis Mit­te Novem­ber. src: click

Hier die Stif­tung Wis­sen­schaft und Poli­tik dazu (sei­ner­zeit).

Ja des - dass mit den Jave­lins die Rus­sen aus dem Don­bas weg­ge­schos­sen wer­den, ist nicht so gut - des is ja nicht im Sin­ne des Lie­fer­ab­kom­mens mit den US, des ändern wir lie­ber zwei Mona­te dar­auf mit­tels eines Winkelzugs:

Wess Mit­chell, who ser­ved as the Trump administration’s top Sta­te Depart­ment offi­cial over­see­ing Euro­pean and Eura­si­an affairs, noted that the Jave­lins and other let­hal wea­pons are desi­gned not for first use but to deter Moscow from encroa­ching on Ukrai­ni­an territory.

But while Washing­ton urges Kyiv to use the Jave­lins only for defen­si­ve pur­po­ses and requi­res that the wea­pons be stored in a secu­re faci­li­ty away from the con­flict, the­re are no geo­gra­phic restric­tions on the actu­al deploy­ment of the mis­si­les, U.S. offi­cials said, which means that Ukrai­ni­an for­ces can trans­port, dis­tri­bu­te and use them at any time.

Jave­lins are defen­si­ve wea­pons and the United Sta­tes expects Ukrai­ne to deploy them respon­si­b­ly and stra­te­gi­cal­ly when nee­ded for defen­si­ve pur­po­ses,” said Pen­ta­gon spo­kes­per­son Mike Howard.

If the Jave­lins were to be moved, it doesn’t necessa­ri­ly mean they’d be used — in Kyiv’s esti­ma­ti­on, the thres­hold for actual­ly firing the wea­pons has not yet been met, accord­ing to two Ukrai­ni­ans fami­li­ar with the dis­cus­sions. The red line, they said, would be if Rus­si­an tanks cros­sed over into Ukrai­ni­an territory.

The cur­rent Rus­si­an move­ment in Eas­tern Euro­pe is exact­ly the kind of sce­n­a­rio the Jave­lin sale was desi­gned to coun­ter, said two for­mer seni­or U.S. defen­se offi­cials fami­li­ar with the agreement.

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Also nur dass sie in den Don­bas ver­legt wer­den, bedeu­tet ja doch bit­te gar­nicht dass sie dort zwei Mona­te vor dem State­ment bereits ein­ge­setzt wurden!

Wobei Selen­skyj ver­si­chert noch kurz, stimmt ja gar­nicht, nach­dem Inter­views mit Ukrai­ni­schen Koman­dan­ten durch die Fach­pres­se gegan­gen sind, das man sie super erfolg­reich ein­set­ze. Das hat dann Chom­sky nicht so gefal­len: click

Ich habe das Argu­ment (der zwei­te rus­si­sche Trup­pen­auf­marsch fand wegen dem sehr erfolg­rei­chen Ein­satz von Jave­lins im Don­bas statt) hier im Übri­gen nicht erfun­den, son­dern von Peter Zei­han (hier bei 17min in) über­nom­men und dann noch mal sepa­rat nach­ge­goo­gelt. Zei­han ist ehe­ma­li­ger Strat­for Analyst.

Die US hat­ten nach dem ers­ten Auf­marsch im April noch 100 Mil­lio­nen an Waf­fen­lie­fe­run­gen in die Ukrai­ne eingefroren -

Im April 2021 begann die Ver­le­gung rus­si­scher Trup­pen an die Gren­ze zur Ukrai­ne. Anlass war das am 24. März 2021 unter­zeich­ne­te ukrai­ni­sche Regie­rungs­de­kret Nr.117/2021 über die De-Okkupation und Rück­erobe­rung der Krim und der Donbas-Region. Gleich­zei­tig waren 300 Ton­nen ame­ri­ka­ni­scher Waf­fen an die Ukrai­ne gelie­fert wor­den. Im Juni 2021 hat­te die US-Administration eine wei­te­re geplan­te Waf­fen­lie­fe­rung im Umfang von 100 Mio. Dol­lar vor­über­ge­hend gestoppt, nach­dem der rus­si­sche Prä­si­dent ankün­dig­te, sei­ne Trup­pen zurück­zu­zie­hen. Die Trup­pen wur­den teil­wei­se abge­zo­gen, die mili­tä­ri­sche Infra­struk­tur blieb jedoch bestehen. Im Okto­ber 2021 begann eine zwei­te Trup­pen­kon­zen­tra­ti­on mit einer grö­ße­ren Zahl von Sol­da­ten. Die Über­ra­schung war den­noch groß, als nach einer Serie von Ver­mitt­lungs­ver­su­chen, unter ande­rem des fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Macron und von Bun­des­kanz­ler Scholz, die rus­si­schen Trup­pen am 24. Febru­ar 2022 in die Ukrai­ne ein­fie­len.“ (Roland Cza­da, Uni­ver­si­tät Osnabrück)

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Russ­land hat sich “zurück­ge­zo­gen”, aber die Ver­sor­gungs­sta­tio­nen auf­recht­erhal­ten, und weni­ge Mona­te spä­ter, Mit­te Novem­ber, gab es dann den zwei­ten grö­ße­ren Auf­marsch rus­si­scher Trup­pen an der ukrai­ni­schen Grenze.

Ver­hand­lun­gen mit den US über die Sicher­heits­ord­nung in Euro­pa wur­den von den US im Dezem­ber ein­sei­tig abgebrochen.

Sie­he CFR (US)

oder rus­si­sches Außen­mi­nis­te­ri­um.

JETZT WAR ABER NICHTS DAVON EINE US INTERVENTION IM SICHERHEITSINTERESSE DER US IM VORHOF RUSSLANDS.

Fra­ge: Wie sieht man denn aus, wenn man gera­de in die Kame­ra lügt, dass man der Ukrai­ne Jave­lins gegreen­ligh­tet hat (also noch nicht so 500 und 500 Stin­ger, erst mal nur ein paar, die Mas­se kam dann ja erst spä­ter über acht Jah­re, die Poro­schen­ko in der sel­ben Doku­men­ta­ti­on (Teil 1) als “Minsk hat uns acht Jah­re gege­ben, um auf­zu­rüs­ten, unse­re Wirt­schaft zu stär­ken, und einen west­li­che Anti-Russland Koali­ti­on zu bil­den” cha­rak­te­ri­siert…), die der ehe­ma­li­ge ukrai­ni­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter (heu­te Atlan­tic Coun­cil) 2019 dezi­diert for­dert “um den Kon­flikt im Don­bas zu drehen” -
src: Wie kann man die Bevöl­ke­rung eigent­lich noch ver­ar­schen? -- um “Rus­sen zu töten, um Putin zu ver­deut­li­chen, dass der Abschuss von MH17 zu weit gegan­gen ist”, nach­dem auf­grund­des­sen die Sank­tio­nen in Euro­pa aber erst rich­tig zu wir­ken begon­nen hat­ten -- die ja zu lang­sam gewirkt hät­ten, wes­halb sich die US Regie­rung zu exakt dem Zeit­punkt, das mit den Jave­lins über­legt hat­te, damits “tote Rus­sen” gibt? 

Man aber nichts davon aus Grün­den von US Sicher­heits­in­ter­es­sen in der Ukrai­ne getan hätte?

Arte hat die Antwort -
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NÄCHSTER SATZ in der Arte Dokumentation:

(Ande­re) US Diplo­ma­tin aus der Oba­ma Admi­nis­tra­ti­on (Caro­li­ne Atkin­son): “Die US woll­ten aber kei­nen Krieg mit Russ­land, also beschloss man Russ­land nicht wei­ter zu pro­vo­zie­ren.” […] “Wir wuss­ten dass die Euro­pä­er den Dia­log mit Putin wei­ter­füh­ren woll­ten. Waf­fen­lie­fe­run­gen durch die USA wür­den Fol­gen haben und erschie­nen uns problematisch.”

Jetzt ist es aber unglaub­lich was danach pas­siert ist.

Also nach­dem die Waf­fen­lie­fe­run­gen gegreen­ligh­tet wurden.

NÄCHSTER SATZ in der Arte Dokumentation:
“Die Gewalt in der Ukrai­ne eska­liert. Es gibt berich­te über rus­si­sche Trup­pen die die Gren­ze über­que­ren um an der Sei­te der Sepa­ra­tis­ten zu kämp­fen.” NEIN! Der Rus­se hat eskaliert!

Obwohl man ihn nicht mehr wei­ter pro­vo­zie­ren wollte!
Dafür gibts auch pri­ma Bele­ge: *HUST*
Was war eigent­lich US und Nato Posi­ti­on im Novem­ber 2021

Atlan­tic Coun­cil - 23.11.2021:

The United Sta­tes would agree with Kyiv on red lines befo­re ent­e­ring the talks, such as no imple­men­ta­ti­on of the poli­ti­cal aspects of the Minsk Agree­ments without Rus­si­an com­pli­an­ce with its never-fulfilled mili­ta­ry obli­ga­ti­ons (per­ma­nent cease­fire, with­dra­wal of for­eign for­ces and hea­vy wea­pons, dis­band­ment of ille­gal mili­ti­as); no local elec­tions in the Don­bas with Rus­si­an and pro­xy for­ces still pre­sent; [Das kippt die “Steinmeier-Formel”] and spe­cial sta­tus for the Don­bas after elec­tions to be based on the Ukrai­ni­an law on decen­tra­liz­a­ti­on (sin­ce the Minsk Agree­ment does not sup­port Rus­si­an deman­ds for a Don­bas veto over Ukrai­ni­an for­eign policy).

On the con­ten­tious issue of when to res­to­re Ukrai­ni­an con­trol of the inter­na­tio­nal bor­der, which Rus­sia insists must come at the end of the pro­cess, the United Sta­tes and Ukrai­ne would offer as a com­pro­mi­se the inter­na­tio­na­liz­a­ti­on of the occu­p­ied ter­ri­to­ries as a tran­si­tio­nal mea­su­re. [== total retre­at, then total ter­ri­to­ri­al gain for Ukrai­ne] This would inclu­de a neu­tral peace­kee­ping for­ce to take the place of Russian-led for­ces and mili­ti­as insi­de Don­bas and an inte­rim inter­na­tio­nal civi­li­an admi­nis­tra­ti­on to replace the self-declared people’s repu­blics. The inter­na­tio­nal pre­sence would res­to­re nor­mal gover­nan­ce, estab­lish pro­fes­sio­nal local poli­ce for­ces, over­see the return of refu­gees, and orga­ni­ze local elec­tions in con­di­ti­ons con­sis­tent with OSCE standards.

Alt­hough Rus­sia may be slow to enga­ge on the initia­ti­ve, it would demons­tra­te US and Ukrai­ni­an rea­di­ness for a genui­ne com­pro­mi­se to end the war in eas­tern Ukrai­ne. It would be con­sis­tent with the Minsk frame­work but intro­du­ce imple­men­ta­ti­on mecha­nisms that are absent from the ori­gi­nal Minsk docu­ments. [You mean the frame­work is simi­lar, the imple­men­ta­ti­on is not?]

If Rus­sia agreed to end the Don­bas con­flict on this basis and imple­men­ted its side of the deal in good faith, the United Sta­tes and its allies would be able to sca­le back the pro­vi­si­on of let­hal wea­pons to Kyiv. Such an agree­ment would open the way to the lif­ting of Donbas-related sanc­tions and resump­ti­on of coope­ra­ti­on bet­ween Rus­sia and NATO that could help defu­se Rus­si­an anxie­ties about Ukraine’s rela­ti­ons­hip with NATO over the lon­ger term.

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Oder wie wärs mit Kule­ba als Ehren­gast auf einer Nato Konferenz?

NATO PK vom 01.12.2021:

We will call on the allies to join Ukrai­ne in put­ting tog­e­ther a deter­rence packa­ge,” Kule­ba told repor­ters as he arri­ved for the talks in Riga.

This should inclu­de pre­pa­ring eco­no­mic sanc­tions against Rus­sia, in case it “deci­des to choo­se the worst-case sce­n­a­rio”, Kule­ba said, adding that NATO should also boost mili­ta­ry and defence coope­ra­ti­on with Ukraine.

We are con­fi­dent that if we join efforts if we act in a coor­di­na­ted fashion, we will be able to deter Pre­si­dent Putin and to demo­ti­va­te him from choo­sing the worst-case sce­n­a­rio, which is a mili­ta­ry ope­ra­ti­on,” Kule­ba said.

[…]

Rus­sia has no veto. Rus­sia has no say. And Rus­sia has no right to estab­lish a sphe­re of influ­ence, try­ing to con­trol their neigh­bours,” Stol­ten­berg told repor­ters, poun­ding his podium.

The argu­ments are not new in essence and do not pre­su­me a rea­di­ness for NATO to enlar­ge. Most NATO mem­bers see risks rather than advan­ta­ges in enlar­ging the alli­an­ce in what Moscow sees as its backyard.

Just the ques­ti­on is reflec­ting some­thing, which I think we should be very much awa­re of, that is not accep­ta­ble – and that is that Rus­sia has a sphe­re of influ­ence,” the NATO chief retorted.

They try to re-establish some kind of accep­t­ance that Rus­sia has the right to con­trol what neigh­bours do, or not do,” Stol­ten­berg said.

I think that tells more about Rus­sia than about NATO,” he added.

The argu­ment that Rus­sia has no right to have a sphe­re of influ­ence is likely to infu­ria­te Moscow. Seni­or US pun­dits have argued in the recent past that “Rus­sia needs its buffers”.

This idea that NATO’s sup­port to a sov­er­eign nati­on is the pro­vo­ca­ti­on, is just wrong. It’s to respect the sov­er­eig­n­ty and the will of the Ukrai­ni­an peop­le,” he said, adding that Ukrai­ne is an inde­pen­dent sta­te, its bor­ders must be safe and its neigh­bours must not vio­la­te them.

We do not want to go back to the world in which sta­tes were limi­ted by sphe­res of influ­ence of super­powers”, he empha­sis­ed, ans­we­ring the ques­ti­on about Russia’s reac­tion to the pos­si­ble acces­si­on of Ukraine.

[…]

For his part, Stol­ten­berg repeated his warning on Wed­nes­day that any future Rus­si­an aggres­si­on against Ukrai­ne would come at a ‘high pri­ce’ and have serious poli­ti­cal and eco­no­mic con­se­quen­ces for Moscow.

The 30 NATO allies tog­e­ther repre­sent more than 50% of the glo­bal economy.

We have a wide ran­ge of opti­ons to make sure that Rus­sia will be con­fron­ted with serious con­se­quen­ces if they once again use for­ce against an inde­pen­dent sov­er­eign nati­on, Ukrai­ne,” Stol­ten­berg told repor­ters in Riga.

Ever­ything from eco­no­mic sanc­tions, finan­cial sanc­tions, poli­ti­cal restric­tions, but also, as we saw after 2014 when they ille­gal­ly anne­xed Cri­mea … that actual­ly trig­ge­red the big­gest rein­for­ce­ment of our collec­ti­ve defence sin­ce the end of the Cold War,” Stol­ten­berg said.

We don’t know whe­ther Pre­si­dent Putin has made the decisi­on to inva­de” Ukrai­ne, US Secreta­ry of Sta­te Antho­ny Blin­ken said, but added that “if Rus­sia inva­des Ukrai­ne… we will be pre­pa­red to act” with high-level eco­no­mic sanc­tions and other measures.

It’s important that Rus­sia under­stands this, Blin­ken stres­sed, adding that the US will make sure Ukrai­ne has the means to defend itself.

We’ve seen this play­book befo­re in 2014 when Rus­sia last inva­ded Ukrai­ne, then as now they signi­fi­cant­ly incre­a­sed com­bat for­ces near the bor­der,” Blin­ken said.

Then as now, they inten­si­fied dis­in­for­ma­ti­on that Ukrai­ne is the aggres­sor to jus­ti­fied pre-planned mili­ta­ry action,” he added.

Blin­ken will meet with Rus­si­an For­eign Minis­ter Ser­gey Lav­rov in Stock­holm on Thursday.

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Jetzt ist aber nicht vor­stell­bar wie der Rus­se dar­auf wie­der regiert hat!

Höchst emo­tio­nal!

Moreo­ver, bey­ond Putin’s pur­por­ted secu­ri­ty con­cerns, Ukrai­ne is a high­ly emo­tio­nal issue for him. His state­ments and pseudo-historical wri­tings make clear that he res­ents Ukraine’s inde­pen­dence, ques­ti­ons its legi­ti­ma­cy as a sov­er­eign sta­te, dis­pu­tes Ukrai­ni­ans’ exis­tence as a sepa­ra­te peop­le, and is outra­ged by Kyiv’s refu­sal to accept Rus­si­an hegemony.

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Zusatz: MH17, MH17! (1|2|3)

edit: Teil 3 greift die Jave­lin Lie­fer­run­gen zu Beginn noch ein­mal auf, ich bin überrascht.

John Kel­ly: Stabs­chef Trump: “Ich mach­te klar, solan­ge es kei­nen rus­si­schen Angriff gegen die Sou­ve­rä­ni­tät der Ukrai­ne gab wer­de kein rus­si­scher Pan­zer von Jave­lin Rake­ten getrof­fen und auch kein rus­si­scher Sol­dat von Muni­ti­on aus den USA.”

Gra­tu­la­ti­on zu die­se über­zeu­gen­den Dar­stel­lung, hat ja nicht ganz so geklappt.

Hin­ter­grund, es war ein Reiz­the­ma unter der Trump Prä­si­dent­schaft. Trump woll­te gute Bezie­hun­gen zu Russ­land auf­bau­en, sein Stab ver­sucht ihn zu über­zeu­gen, dass er auch die ver­stärk­ten Jave­lin Lie­fe­run­gen an die Ukrai­ne ein­hal­ten muss, die er dem Ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten zuge­sagt hat, als die­ser EXPLIZIT mit dem Ziel Jave­lins zu erhal­ten, da sie für den Kon­flikt im Don­bas wesent­lich sei­en in den US vor­stel­lig wurde.

edit2: Noch­mal Erstau­nen - die fran­zö­si­schen Kol­le­gen (Wunsch­den­ken mei­ner­seits) fol­gen kei­nem der Propagandanarrative.

Der gesam­te Teil 3 dreht sich um Nato Ost­erwei­te­rung, Russ­lands Reak­tio­nen dar­auf - “was bedeu­tet “im Moment kein Nato Bei­tritt””, Ukrai­ne wur­de von befreun­de­ten Nato­staa­ten in den acht Jah­ren vor der Inva­si­on stark auf­ge­rüs­tet, das “jeder kön­ne der Nato bei­tre­ten der wol­le” Nar­ra­tiv wird ent­kräf­tet… In letz­ter Minu­te muss Stol­ten­berg noch vor einer rus­si­schen Dele­ga­ti­on sagen “man kön­ne über alles ver­han­deln, aber nicht über den Stop einer Aus­wei­tung der Nato”.

Ein­zig Russ­lands Posi­ti­on bei ver­such­ten Ver­hand­lun­gen im letz­ten Moment den Krieg noch abzu­wen­den wird als “nicht kon­struk­tiv” ausgewiesen.

Noch viel bes­ser - der Aus­spruch “und da wuss­te ich, es geht Putin nicht um die Nato, es geht ihm dar­um ein Groß­reich Russ­land neu zu grün­den” wird der eng­li­schen Regie­rung und expli­zit Boris John­son in den Mund gelegt.

Her­lei­tung: Und als Putin mich anrief und mir sag­te, ok aktu­ell seid ihr gegen eine Nato Erwei­te­rung, aber für wie vie­le Jah­re gilt “not any­ti­me soon”? (Demo­gra­phie Russ­lands) - und als Putin danach (Wochen vor dem Krieg) reli­giö­se ortho­do­xe Pro­pa­gan­da bedien­te um in Russ­land ein Natio­na­lis­mus Nar­ra­tiv zu streu­en (Besu­che von Mes­sen) - da wuss­ten Boris John­son und sei­ne Bera­ter, es ging Putin gar­nicht um die Nato, es ging ihm dar­um das Reich der Sov­jet­uni­on wiederherzustellen.

[Naja, viel­leicht geht es ihm dar­um mit völ­ki­schem Natio­na­lis­mus das rus­si­sche Volk für einen Krieg zu pri­men? Nein - also, das Nahe­lie­gends­te kanns ja nicht sein. Das - plötz­lich neu erlang­te Reli­gio­si­tät, war sicher sei­ne Pri­mär­mo­ti­va­ti­on - Ock­hams Rasier­mes­ser, ich hör dir trapsen…]

Und weil Boris John­son von die­ser Her­lei­tung so wahn­sin­nig fas­zi­niert ist, gibts dazu auch gleich den pas­sen­den Gesichtsausdruck.

Bildschirmfoto 2023 03 14 um 18 41 15

I call this “very plea­sed I sold you bullshit”.

Nächs­ter Satz:
“Er will das zusam­men­fü­gen was er als “spi­ri­tu­el­les Kern­land” der Rus­sen betrachtet.”

Flan­kiert von fol­gen­dem Gesichtsausdruck:
Bildschirmfoto 2023 03 14 um 18 49 57

Eigent­lich über­aus frech von der Bildregie.

Die­se ver­damm­ten Fran­zo­sen. Fast so schlimm wie die­se ver­schla­ge­nen Russen.

Depressing

07. März 2023

Avoiding a Long War - RAND Corporation

epub | Text to speech audio file (aac)


Infor­ma­ti­ve read, recommended.

The illusive neoimperial conquering of Ukraine

07. März 2023

Mal sehen, wer ist aktu­ell eigent­lich der Mei­nung die Ukrai­ne konn­te, kön­ne oder soll­te von den rus­si­schen Ein­hei­ten voll­stän­dig ein­ge­nom­men werden?

NICHT Petrae­us:

In einem Inter­view mit dem “Atlan­tic” eine Woche vor dem Beginn der rus­si­schen Ukraine-Invasion habe ich vor­aus­ge­sagt, dass die Trup­pen Putins die Haupt­stadt Kiew nie­mals ein­neh­men, geschwei­ge denn kon­trol­lie­ren wür­den. Davon abge­se­hen haben sich die Rus­sen als noch unge­schick­ter erwie­sen als viel­fach erwar­tet, und zwar buch­stäb­lich auf der gan­zen Linie. In stra­te­gi­scher Hin­sicht, bei der Pla­nung ihrer Mili­tär­kam­pa­gne, bei der ope­ra­ti­ven Füh­rung, bei der tat­säch­li­chen Umset­zung ihrer Mili­tär­ak­tio­nen, bei der Logis­tik und bei ihrem scho­ckie­ren­den Man­gel an tak­ti­schem Fach­wis­sen und Trai­ning. Zudem haben die Rus­sen ihre Waf­fen und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me nicht auf einen moder­nen Stand gebracht.

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Besag­tes Originalinterview:

Can Rus­sia Actual­ly Con­trol the Ent­i­re Land­mass of Ukraine?’

A con­ver­sa­ti­on with David Petrae­us on what the Ame­ri­can expe­ri­ence in Iraq means for Russia’s con­flict with Ukraine

[…]

Rao: You’ve stu­di­ed and prac­ti­ced coun­ter­insur­gen­cy for much of your pro­fes­sio­nal life. Would you expect an insur­gen­cy of some kind to emer­ge in respon­se to any major Rus­si­an attempt to con­trol all of Ukraine?

Petrae­us: Yes, I would, though it is hard to deter­mi­ne just how lar­ge and com­mit­ted it would be. The­re are nume­rous fac­tors that will be important in such a case, the most important of which is whe­ther the Ukrai­ni­an government and for­ces can retain a lar­ge part of their coun­try in the event of a lar­ge inva­si­on. The Ukrai­ni­an parliamentary-delegation mem­ber with whom I met on Satur­day at the Munich Secu­ri­ty Con­fe­rence assu­red us that the Ukrai­ni­ans will fight on, even if, as expec­ted, a full-on Rus­si­an inva­si­on might over­whelm the Ukrai­ni­an regu­lar for­ces. The mem­bers of Par­lia­ment remin­ded us that, in addi­ti­on to the several dozen com­bat bri­ga­des, the­re are also special-forces units and several dozen par­ti­san bri­ga­des (made up of civi­li­ans, with modest trai­ning on wee­kends) in Ukrai­ne. And they were cer­tain that tho­se ele­ments, in aggre­ga­te, would make life very dif­fi­cult for Rus­si­an occup­a­ti­on for­ces. In fact, they said that Ukrai­ni­ans would endea­vor to make their coun­try a “por­cu­p­i­ne” that would be extre­me­ly dif­fi­cult for Rus­sia to digest.

Should the Rus­si­an mili­ta­ry fear this? Yes, very much so, espe­cial­ly if, as is likely, the Ukrai­ni­ans do fight on as insur­gents and are pro­vi­ded sup­port from the out­side. Vla­di­mir Putin and his most seni­or lea­ders are old enough to remem­ber how pain­ful the Soviet deca­de in Afgha­ni­stan was, and they have to be worried that Ukrai­ne could be very dif­fi­cult to occu­py as well. One hund­red and nine­ty thousand for­ces sounds like a lot, but coun­ter­insur­gen­cy ope­ra­ti­ons are very soldier-intensive. And when one gets down to the actu­al boots on the ground avail­ab­le for serious coun­ter­insur­gen­cy ope­ra­ti­ons con­duc­ted 24 hours a day and seven days a week, the resul­ting num­ber is much less for­mi­da­ble, and [tro­ops are] ine­vi­ta­b­ly spread very thin. Bey­ond that, can the Rus­si­ans, over time, replace the 190,000 cur­r­ent­ly poi­sed to inva­de and then occu­py Ukrai­ne, after they have been on the ground for a num­ber of mon­ths? Final­ly, assuming the Ukrai­ni­ans do fight hard in signi­fi­cant num­bers, given the usu­al rule-of-thumb rati­os for coun­ter­insur­gen­cy for­ces to local inha­bi­tants, 190,000 is unli­kely to be enough.

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NICHT Mear­s­hei­mer:

I: Is inva­ding it from all cor­ners and hea­ded towards the capi­tal not the signs and pret­ty good real life evi­dence of someo­ne who wants to con­quer a coun­try? Isn’t that how you do it?

M: No, you can’t con­quer a coun­try the size of Ukrai­ne with 190,000 tro­ops. They did­n’t try to con­quer all of Ukrai­ne. They sur­roun­ded Kyiv and they inva­ded in the east and in the south.

I:What do you think they were try­ing to do at that point?

M: I think they were try­ing to get the Ukrai­ni­an government to basi­cal­ly chan­ge its poli­cy vis-a-vis the West. They were try­ing to coer­ce the Ukrai­ni­an government into aban­do­ning its poli­cy of beco­m­ing a Wes­tern Bul­wark on their border.

I: Do you think they were hoping that the government would flee and fall in some way and they could work out some more friend­ly, pup­pet government?

M: I don’t know for sure. I think that there’s evi­dence that they were nego­tia­ting short­ly after the inva­si­on, this is after the inva­si­on. They were nego­tia­ting in Istan­bul with the Ukrainians.
And the issue that was on the table was Ukrai­ni­an neu­tra­li­ty. And it’s qui­te clear that what hap­pen­ed is that the United Sta­tes ope­ra­ting through Boris John­son made it clear to the Ukrai­ni­ans that we did­n’t want them to cut a deal with the Rus­si­ans, becau­se by late March, we were qui­te con­fi­dent that we could beat the Rus­si­ans in Ukrai­ne. And the idea of cut­ting a deal, espe­cial­ly a deal that invol­ved in neu­tral Ukrai­ne, which is anathe­ma to the West, was unac­cep­ta­ble to us.

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NICHT Mar­kus Reisner:

Und dar­um beto­ne ich das so sehr weil der Krieg eigent­lich ers­tens viel län­ger dau­ert - als wir das jetzt immer in der Replik mit die­sem einen Jahr als sol­ches bezeich­nen, bezie­hungs­wei­se und das ist das wich­ti­ge die Ukrai­ne hat aus die­sen Ereig­nis­sen 2014 gelernt. Sie hat also hier ganz wesent­li­che Ablei­tun­gen getrof­fen die dann ent­schei­dend waren, bei der Ver­tei­di­gung ihres Lan­des beim Angriff der Rus­sen im Febru­ar letz­ten Jah­res und damit bin ich jetzt bei Kiew.

Die Idee der Rus­sen war es etwas zu tun was die Ame­ri­ka­ner 2003 ver­sucht haben, auch im Irak, die haben es damals genannt Schock and Awe, das heißt man woll­te qua­si ein einen Effekt erzie­len und basie­rend auf die­sen Effekt qua­si eine Art Domi­no Situa­ti­on dass es also qua­si dann im Prin­zip durch die­se initia­le Luft­lan­dung in die­sem Fall jetzt im Raum Hos­to­mel und durch den Ver­such der Fest­set­zung der ukrai­ni­schen Regie­rung und der ukrai­ni­schen Ent­schei­dungs­trä­ger dann die gan­ze Armee zusam­men­bricht, so wie die Ame­ri­ka­ner 2003 ver­sucht haben beim Ein­marsch im Irak durch ein Bom­ba­de­ment des Regie­rungs­vier­tels damals Sad­dam Hus­sein zu tref­fen und genau das haben die Rus­sen auch ver­sucht - ist aber schief gegan­gen, wir kön­nen im Detail auch ein biss­chen dar­über reden war­um das schief gegan­gen ist, aber damit war im Prin­zip in den ers­ten Tagen der Kon­flikt dahin gehend ent­schie­den dass es eben nicht so schnell geht wie die Rus­sen sich das gedacht haben, son­dern also eine lang­wie­ri­ge Situa­ti­on mit sich bringt und das zwei­te war dass nach den Ereig­nis­sen in Kiew die Tak­tik die die Ukrai­ne ent­wi­ckelt haben auf­grund der Ereig­nis­se 2014 sich sehr gut anwen­den hat las­sen, das heißt man hat sogar die Rus­sen eine Zeit lang in das Land prak­tisch fast her­ein­ge­las­sen - ich gene­ra­li­siert alles ein biss­chen aber hat dann begon­nen vor allem ihre Ver­sor­gungs­li­ni­en anzu­grei­fen und mit den zu weni­gen Trup­pen die die Rus­sen zur Ver­fü­gung hat­ten, ist dann ein Cha­os ent­stan­den dass die Rus­sen dann kaum mehr in den Griff bekom­men haben und sie dann gezwun­gen waren in wei­te­rer Fol­ge am Ende der ers­ten Pha­se, so wie man das bezeich­nen kann, sich Rich­tung Don­bas zu verschieben.

[…]

Am 26. in der Früh hat die Ukrai­ne das drit­te Ele­ment zum Ein­satz gebracht und das ist etwas was lei­der den Krieg bis jetzt bestimmt, auf­grund des Umstan­des dass das ein ver­hee­ren­des Waf­fen­sys­tem ist - sie haben soge­nann­te Mehr­fa­cher Rake­ten­wer­fer ein­ge­setzt das waren BM 27 Ura­gan und die­se mehr­fach Rake­ten­wer­fer, die­se ukrai­ni­schen haben die­ses rus­si­sche Spit­zen­ba­tail­lon im Prin­zip ver­nich­tet, ja - das war ein Schock­mo­ment für die Rus­sen, aber damit war klar sie kön­nen nicht nach Kiew hin­ein­sto­ßen. Es war nicht das Ziel Kiew ein­zu­neh­men, son­dern man hät­te geplant gehabt dass also rus­si­sche Fall­schirm­jä­ger sich am Mai­dan plat­zie­ren, man hät­te Bil­der geschaf­fen, man hät­te den Prä­si­den­ten ver­sucht fest­zu­set­zen und qua­si damit die­sen Domi­no­ef­fekt zu erzie­len. Wir wis­sen das des­we­gen so genau weil wäh­rend sich die­se Ereig­nis über­schla­gen haben - und es ist auch gut doku­men­tiert - kam es dazu dass die Rus­sen durch Droh­nen vor allem im Osten der Ukrai­ne vie­le, vie­le Kurz­nach­rich­ten aus­ge­schickt haben wo drin­nen stand der Prä­si­dent ist fest­ge­nom­men, die Regie­rung ist nicht mehr hand­lungs­fä­hig, legt eure Waf­fen nie­der, der Krieg ist vorbei.

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und NICHT die RAND Corperation:

When the war began, Moscow appeared to be see­king an abso­lu­te vic­to­ry, with plans to install a new regime in Kyiv and “demi­li­ta­ri­ze” the coun­try. Sin­ce aban­do­ning its attempt to take the capi­tal in ear­ly April, Rus­sia appears to have scut­tled the­se plans. Putin’s decla­red aims have varied over time sin­ce then, but at no point in recent mon­ths have he or his minis­ters repeated the direct calls to over­throw the government in Kyiv issued in the ear­ly weeks of the war. Alt­hough some alle­ge that Moscow has not given up on its initi­al ambi­tious goals, even if the Krem­lin still aspi­red to impo­se an abso­lu­te vic­to­ry, facts on the ground indi­ca­te that it would not be able to do so. As of this wri­ting, Moscow’s pri­ma­ry goal seems to be hol­ding onto ter­ri­to­ry in the four Ukrai­ni­an regi­ons that Rus­sia now claims as its own. But even if Rus­sia took and held tho­se regi­ons, that would hard­ly be an abso­lu­te vic­to­ry; it would have to effect a fun­da­men­tal chan­ge in Ukraine’s poli­ti­cal sys­tem, such as ous­ting Pre­si­dent Zelen­skyy, to achie­ve abso­lu­te vic­to­ry. But Ukraine’s sys­tem of government is now more firm­ly ancho­red than it was befo­re the war, Russia’s bru­tal tac­tics have repel­led even tho­se Ukrai­ni­ans who har­bo­red pro-Russian sym­pa­thies, and Zelen­skyy is immen­se­ly popu­lar. Moreo­ver, the Ukrai­ni­an mili­ta­ry, with its cur­rent capa­bi­li­ties, could pose a thre­at to Rus­si­an occu­p­ied are­as or even the bor­de­ring are­as of undis­pu­ted Rus­si­an ter­ri­to­ry indefinitely.

An abso­lu­te Ukrai­ni­an vic­to­ry is also unli­kely. Ukrai­ne has never offi­cial­ly pro­c­lai­med an inten­ti­on to achie­ve an abso­lu­te vic­to­ry as the lite­ra­tu­re defi­nes it. Pre­si­dent Zelenskyy’s decla­red objec­ti­ves have chan­ged over time, but, as of Decem­ber 2022, his sta­ted goal is to reta­ke all of Ukraine’s ter­ri­to­ry, inclu­ding Cri­mea and the are­as of the Don­bas that Rus­sia has occu­p­ied sin­ce 2014. Still, com­ple­te ter­ri­to­ri­al recon­quest would not con­sti­tu­te an abso­lu­te vic­to­ry. If the Ukrai­ni­an mili­ta­ry were to eject Rus­si­an for­ces from Ukrai­ne, they would doubt­less serious­ly degra­de the Rus­si­an army in the pro­cess. None­theless, Rus­sia would have a wide varie­ty of capa­bi­li­ties on its ter­ri­to­ry and beyond—particularly the navy and the aero­space for­ces, which have not taken major los­ses in the war—that could enab­le con­ti­nued strikes on tar­gets deep wit­hin Ukrai­ne. Rus­si­an ground for­ces could rea­di­ly regroup and launch ano­t­her large-scale offen­si­ve. To achie­ve abso­lu­te vic­to­ry, Ukrai­ne would have to deny Rus­sia the abi­li­ty to con­test its ter­ri­to­ri­al con­trol. For­cing the Rus­si­an mili­ta­ry to cross the inter­na­tio­nal bor­der would not pro­du­ce that out­co­me. And alt­hough Ukrai­ne has sur­pri­sed obser­vers with its abi­li­ty to defend its own home­land, it is fan­ci­ful to ima­gi­ne that it could des­troy Russia’s abi­li­ty to wage war.

The­re­fo­re, Kyiv would pro­bab­ly need regime chan­ge in Moscow in addi­ti­on to vic­to­ry on the battle­field to avoid living under the con­stant thre­at of reinvasion.30 Some ana­lysts con­t­end that Russia’s poor per­for­mance in the war, moun­ting casu­al­ties, and mobi­liz­a­ti­on could cau­se poli­ti­cal insta­bi­li­ty and lead to Putin’s over­throw and repla­ce­ment with a new regime that would stop figh­t­ing, come to terms with Ukrai­ne, and pose a dimi­nis­hed thre­at over the long term.31 Howe­ver, the­re is litt­le his­to­ri­cal evi­dence to sug­gest that regime chan­ge in Rus­sia would necessa­ri­ly ensue fol­lowing battle­field fail­u­res. Lea­ders of per­so­na­list regimes like Russia’s have often remai­ned in power after a mili­ta­ry defeat.32 Moreo­ver, the­re is no gua­ran­tee that a new Rus­si­an lea­der would be any more incli­ned to make peace with Ukrai­ne than Putin is. As Shawn Coch­ran wri­tes, “it is dif­fi­cult and pro­bab­ly point­less to pre­dict the out­co­me of any war­ti­me chan­ge of lea­ders­hip in the case of Russia’s war in Ukrai­ne. At a mini­mum, howe­ver, the West should not assu­me a chan­ge of lea­ders­hip would result in an end to the war, at least in the short term, as Putin’s war could very well con­ti­nue without Putin.”33 Moreo­ver, regime chan­ge in Moscow might not redu­ce the inten­si­ty of the com­pe­ti­ti­on bet­ween the United Sta­tes and Rus­sia on other issu­es. Regard­less, Kyiv has not pro­c­lai­med regime chan­ge as its sta­ted objec­ti­ve, alt­hough some Ukrai­ni­ans under­stand­a­b­ly hope for it.

Sin­ce neit­her side appears to have the inten­ti­on or capa­bi­li­ties to achie­ve abso­lu­te vic­to­ry, the war will most likely end with some sort of nego­tia­ted outcome.

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Aber immer noch die gesam­te media­le Öffent­lich­keit. Die vor allem eines weiß, die 190.000 Trup­pen hät­ten danach auch noch die Nato ange­grif­fen - um Nato Staa­ten zu besetzen.

Pro­pa­gan­da hat immer noch nie­mand entdeckt.

Und dabei geht es nicht um einen hypo­the­ti­schen Fall, in dem der Wes­ten aus unver­ständ­li­chen Grün­den Waf­fen­lie­fe­run­gen ein­stel­len wür­de - nein, 190.000 sind zu wenig für ein umfas­sen­des Bela­ge­rungs­sze­na­rio. Laut Mear­s­hei­mer wären selbst 500.000 für eine Bela­ge­rung der gesam­ten Ukrai­ne zu wenig. Und laut Rand, ist die­ses Sze­na­rio mitt­ler­wei­le gene­rell unwahrscheinlich.

Nur, wer erzähl­ts der Öffentlichkeit…

Vor allem da der wahn­sin­ni­ge Rus­se mit den 190.000 anschlie­ßend defi­ni­tiv noch Nato­staa­ten ange­grif­fen hätte.

edit: Und NICHT Kotkin:

edit2: Huch - aber hier - 11 Minu­ten Intro von einer Per­son dies glaubt und daher aktu­ell für eine wei­te­re Aus­wei­tung von Waf­fen­lie­fe­run­gen plä­diert (Olga Toka­ri­uk, Fel­low at the Cent­re for Euro­pean Poli­cy Ana­ly­sis im Inter­view mit Misha Glen­ny, dem Rec­tor des IWM­Vi­en­na)! Da kann man nichts machen, das muss man jetzt schon berichten. 

Moment, Olga Toka­ri­uk? Den Namen hab ich doch schon­mal gelesen…

Klar arbei­tet die jetzt bei CEPA!

The Cen­ter for Euro­pean Poli­cy Ana­ly­sis streng­t­hens the trans­at­lan­tic alli­an­ce through cutting-edge rese­arch, ana­ly­sis, and programs.

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Cut­ting edge!

Wie kann man die Bevölkerung eigentlich noch verarschen?

07. März 2023

src: Video in vol­ler Länge

(You­tube Video ist nur ein klei­ner Ausschnitt.)

Kevin Küh­nert: Was die Bevöl­ke­rung eigent­lich meint, wenn sie mehr­heit­lich Ver­hand­lun­gen par­al­lel zu Waf­fen­lie­fe­run­gen for­dert, sind doch Ver­hand­lun­gen um Putin von Chi­na zu iso­lie­ren! Und auf UN Level um Russ­land zum inter­na­tio­na­len Pariah wer­den zu las­sen - und die prak­ti­ziert Scholz ja!

Der Mode­ra­to­rin fällt nichts auf.

Was denn auch.

Dazu Chris­toph Heus­gen: Mit Ver­hand­lun­gen haben wirs schon so lan­ge ver­sucht, jetzt ver­su­chen wirs eben ein biss­chen mit Ver­nich­tungs­krieg, sie kön­nen da doch nicht Ver­hand­lun­gen fordern!

Jan van Aken (DIE LINKE), Refe­rent für inter­na­tio­na­le Kri­sen und Kon­flik­te, Rosa-Luxemburg-Stiftung ver­sucht der­weil inter­na­tio­na­le Sicher­heits­ga­ran­tien für die Ukrai­ne zu den­ken, no Takers - die Ukrai­ne wür­de ja lang­fris­tig so und so in die Nato auf­ge­nom­men werden.

Was der ver­mut­lich ahnt - die Idee aktu­ell ist, wir machen so lan­ge wei­ter, bis Russ­lands Mili­tär auf­ge­rie­ben ist, die Ukrai­ne als ein­deu­ti­ger Sie­ger aus­steigt, und was immer dann aus Russ­land wird - davor schützt uns die Ukrai­ne als mili­ta­ri­sier­ter Teil der EU, in der Nato. Kei­ne inter­na­tio­na­len Sicher­heits­ga­ran­tien mehr notwendig.

Die NATO-Verbündeten sind sich einig, dass die Ukrai­ne Mit­glied des Bünd­nis­ses wer­den wird”, sag­te Stol­ten­berg am Diens­tag in Hel­sin­ki. Die sei jedoch “eine lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve”, füg­te er hinzu.

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Wis­sen sie aber, was die­ser gefin­kel­te Rus­se jetzt macht? Der sagt sei­ner Bevöl­ke­rung doch glatt, das sei ein Krieg gegen den Wes­ten und die Nato.

Um die­se Form eines Ver­nich­tungs­kriegs zu errei­chen, bit­te sei­tens des Wes­tens immer nur scheib­chen­wei­se auf­rüs­ten - nicht dass der Krieg zu schnell vor­bei ist, und ein paar hun­dert­tau­sen­de mehr über­le­ben. Wie heißt das laut deut­scher Stif­tung Wis­sen­schaft und Poli­tik noch­mal? Ach­ja, Lern­kur­ve.

Stif­tung Wis­sen­schaft und Politk? Das sind die hier: click

Ich mein, es sei denn natür­lich die Rus­sen machen zuvor Regimechange.

Die­se Gesell­schaft ist und bleibt, das abgrund­tief Allerletzte.

Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nach­rich­ten, Schal­len­berg erin­nert gera­de die ärms­ten Län­der auf der UNO Ent­wick­lungs­hil­fe Kon­fe­renz, die von Dis­rup­tio­nen bei Waren­flüs­sen, im Energie- und Nah­rungs­mit­tel­sek­tor, sowie bei Dün­ge­mit­teln in den kom­men­den zwei(+) Jah­ren am stärks­ten betrof­fen sein wer­den - dass das Recht des Stär­ke­ren sich nicht durch­set­zen dür­fe, und WER hier ein Zehn­tel des­sen was er für den Krieg auf­ge­wen­det hat in Ent­wick­lungs­hil­fe ste­cke - der Wer­te­wes­ten nämlich!

Nicht dass die das noch vergessen!

Schal­len­berg beton­te, dass der rus­si­sche Aggres­si­ons­krieg in der Ukrai­ne “kein euro­päi­scher Krieg” sei. “Die ver­gan­ge­nen Jah­re haben uns gezeigt, dass sich Ereig­nis­se an einem Ort schnell zu einer glo­ba­len Schock­wel­le ent­wi­ckeln kön­nen”, sag­te er. Vie­len Län­dern des Glo­ba­len Südens wird Pas­si­vi­tät oder gar Ver­ständ­nis für den Aggres­sor Russ­land vor­ge­wor­fen. Die­ses ver­sucht, dem Wes­ten die Schuld am Krieg und den damit ver­bun­de­nen glo­ba­len Aus­wir­kun­gen wie höhe­ren Energie- und Nah­rungs­mit­tel­prei­sen zuzu­schie­ben. Schal­len­berg hat­te im Vor­feld der Kon­fe­renz mit­ge­teilt, gegen das “rus­si­sche Nar­ra­tiv” auf­tre­ten zu wollen.

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Das muss man beim Hun­gern schon ver­ste­hen, hier gehe es um das Prin­zip! Nicht dass das noch der Stär­ke­re dik­tiert! Rechts­ord­nung muss sein.

Der Außen­mi­nis­ter räum­te in sei­ner Rede ein, dass die am wenigs­ten ent­wi­ckel­ten Län­der beson­ders von der Energie- und Nah­rungs­mit­tel­kri­se mit stei­gen­den Prei­sen und unter­bro­che­nen Lie­fer­ket­ten betrof­fen sei­en. “In die­ser schwie­ri­gen Zeit steht die Euro­päi­sche Uni­on zu ihren Part­nern”, ver­wies Schal­len­berg dar­auf, dass die EU-Kommission und die EU-Staaten wei­ter­hin “mit Abstand” die größ­ten Zah­ler von Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beits­gel­dern welt­weit seien.

Und was die sich alle davon kau­fen kön­nen! Ja also min­des­tens 20% weni­ger Gas als zuvor…!

Paki­stan gas cri­sis to worsen in Febru­a­ry as sup­ply­ing com­pa­ny backs out of cargo

We are losing gas resour­ces by 10 to 20 per cent every year and it has an impact. Wha­te­ver gas we have, we wan­ted to prio­ri­ti­se coo­king food.

Paki­stan will be ‘without natu­ral gas’ by next year

Kara­chi: For­mer federal minis­ter for petro­le­um Dr Asim Hus­s­ain has said that he is 80 per cent cer­tain that natu­ral gas will not be avail­ab­le in Paki­stan by next year.

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Und bald schon halb soviel Dünger!

Aber unse­re Wer­te müs­sen denen das schon wert sein. Sor­ry, unse­re Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beits­gel­der, ich mei­ne Wer­te, Geld, ich mei­ne - Wer­te­ord­nung, ich meine…

Und wie ver­deut­licht man den ärms­ten Län­dern welt­weit glo­ba­le west­li­che Wer­te­ord­nung am Bes­ten? Ganz klar - über bila­te­ra­le Gespräche:

Schal­len­berg woll­te sei­ne Teil­nah­me an der Kon­fe­renz auch für zahl­rei­che bila­te­ra­le Gesprä­che mit afri­ka­ni­schen Außenminister-Kollegen wie unter ande­rem jenen aus Bur­ki­na Faso, Mali und Ugan­da nut­zen. Außer­dem trifft Schal­len­berg den Außen­mi­nis­ter des Jemen und den Pre­mier­mi­nis­ter von Bhu­tan sowie sei­nen kata­ri­schen Amtskollegen.