Was ist nochmal das Equivalent von Realitätsschock für die schön kuschlige Propagandawelt?

30. November 2025

Das ist das was die Phoe­nix Mode­ra­to­rin grad hat.

Andrew Den­i­son, der in sei­nem Leben noch nie eine Mei­nung von sich gege­ben hat die nicht von den trans­at­lan­ti­schen Netz­wer­ken gegreen­ligh­tet wor­den ist spricht die gan­ze Sen­dung über nur von einem Waf­fen­still­stand und das Wort Frie­dens­plan nicht aus.

Nico­le Bas­ti­an, geschas­te Außen­po­li­tik Resort­lei­te­rin beim Han­dels­blatt vom koor­di­nier­ten Vor­ge­hen der US mit den Europäern.

Die gesam­te Run­de fin­det es enorm schwie­rig den Macht­kampf in der Trump Admi­nis­tra­ti­on zu entziffern.

Mit JD Van­ce, Kush­ner, Wit­koff und Van­ces Schul­freund Dani­el Dris­coll auf einer einen Seite -

- und dem Plant der US For­eign Poli­cy Eli­te mit dem 60er IQ auf der anderen…

Und dazwi­schen die Mode­ra­to­rin die zum ers­ten Mal ver­zwei­felt nach­fragt - aber von dem was sie hier behaup­ten trifft ja nichts zu!

Kein ein­zi­ger im Panel sieht einen Frie­den auch nur als wün­schens­wert, geschwei­ge denn mög­lich an.

Der DW Panelist will Russ­land hier und jetzt schnell als Ter­ror­staat dekla­rie­ren, damit Euro­pa ohne die Zustim­mung Bel­gi­ens end­lich an das rus­si­sche Ver­mö­gen kommt um den Krieg zu ver­län­gern (kein Scherz).

Will­kom­men im hier und Jetzt.

Wis­sen sie - Pro­pa­gan­da, ist nicht Fik­ti­on, die exis­tiert tatsächlich…

Hät­te man der Phoe­nix Mode­ra­to­rin in der Aus­bil­dung auch mal bei­brin­gen können.

Kein Gast ver­tritt eine gegen­tei­li­ge Mei­nung. (Wie immer…)

Andrew Den­i­son kri­ti­siert dass der deut­sche Wehr­etat der jetzt die Nato Vor­ga­ben erfüllt drei­mal zu nied­rig ist…

Andrew Den­i­son gibt ver­se­hent­lich Putin Recht, dass Minsk 2 nur ein Gag war.

Was ist Nato Propaganda?

30. November 2025

Die Zuschau­er bei NTV sind schon wie­der hell­auf begeis­tert, wir gewin­nen zwar die­sen Krieg nicht, aber er kann noch drei Jah­re weitergehen!

Was es dazu aus Pro­pa­gan­da­sicht braucht:

- Einen Stroh­man (die Wun­der­waf­fe ist Pro­pa­gan­da ich hin­ge­gen brin­ge euch die guten Geschich­ten, wie wir ein Patri­ot Radar mcgy­vert haben!)
- Eine Erzäh­lung was wir lie­fern ist aus­rei­chend und ’s läuft tip top (Die Luft­ver­tei­di­gung ist desas­trös, die nächs­te Wun­der­waf­fe dafür in sechs Mona­ten ver­teilt - dann schaun wir ob die Red Bull Racer Droh­nen auch wirk­lich ne Wun­der­waf­fe sind, Russ­land bei der Droh­ne­kriegs­füh­rung im Vorteil.)
- So desas­trös, dass in die­sem Win­ter bereits die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen laut werden.
- Eine Erzäh­lung bei uns men­schelts so sehr, wenn wir die Bil­der sehen, dann bestel­len wir von unse­ren guten Freun­den den Rüs­tungs­fa­bri­kan­ten, mit denen wir ins Kino und ins Puff gehen immer gleich 50% mehr Abfang­ra­ke­ten, die 20 Mal mehr kos­ten als eine Shaheed Droh­ne -- ohne dass wir eine Bes­se­rung over Time im Abfang­po­ten­ti­al rus­si­scher Marsch­flug­kör­per oder balis­ti­scher Rake­ten sehen.
- Eine Erzäh­lung Wie man ein Patri­ot Sys­tem Radar under die wun­der­ba­ren Nato Kum­pel wie­der gesund McGyvert
- Eine Erzäh­lung, dass das immer noch kein Pro­xy Krieg ist, obwohl in der Ukrai­ne der Chef der Pre­si­di­al­ver­wal­tung gehen muss­te, und wir Nato Gene­ral­ma­jo­re im Fern­se­hen haben, die ihre Arbeit propagandabewerben.

Und schon lächelt der Bun­des­bür­ger wie­der debil, man hat ja wie­der eine grau melier­te freund­li­che RESCHPECKTSPRSON auf die man hören kann, wäh­rend man das ewi­ge “wääääh give me more money” über­hört -- und man kei­nen Deut über des­sen Argu­men­ta­ti­ons­le­gung Bescheid wis­sen muss.

Etwas Gutes hats - der Herr muss noch­mal zur Pro­pa­gan­da­schu­lung, dem sind die tat­säch­li­chen rus­si­schen Ver­lust­zah­len raus­ge­rutscht mit denen er ope­riert. Der Jour­na­lis­mus hat natür­lich wie­der nichts davon bemerkt -- also über­haupt nichts, und mode­riert dar­an vorbei.

Russ­land ver­lie­re jetzt (star­ke Angriffs­pha­se) 1000 Mann pro Tag. (In den übli­chen Pro­pa­gan­da­zah­len fängt man immer erst mit 5000 an), das sei “aus mili­tä­ri­scher Sicht nicht akzep­ta­bel” -- das ist eine wei­te­re Lüge, aber zu der kom­men wir zuletzt.

1000*365*3 = 1095000
1095000/6 = 182500

Durch sechs, weil Ver­letz­te zu Toten nor­ma­ler­wei­se im Ver­hält­nis 1:5 ste­hen. Von den ver­letz­ten wer­den 70-80% nach 3-5 Mona­ten wie­der reinroutiert.

((182500*5)/100)*80 = 730000

1095000 - 730000 = 365000 Zahl die Russ­land in drei Jah­ren erset­zen muss.

(365000/3)/12 = 10138

Und ab da sehen wir, dass da etwas nicht stimmt, da Russ­land pro Monat immer noch knapp 20.000-30.000 Sol­da­ten neu rekrutiert.

Gut, glau­ben sies nicht mir, glau­ben sies viel­leicht den rus­si­schen Exilmedien?

1000 Ver­lus­te jeden Tag: Dar­um gehen Putin die Sol­da­ten trotz­dem nicht aus

[…] In einer auf­se­hen­er­re­gen­den Recher­che hat das rus­si­sche Exil­me­di­um «Verst­ka» jüngst die Mecha­nis­men die­ses Sys­tems offen­ge­legt. In fast allen Regio­nen des Lan­des koope­rie­ren Rekru­tie­rungs­äm­ter eng mit staat­li­chen Betrie­ben, pri­va­ten Ver­mitt­lern und sogar Pri­vat­per­so­nen. Behör­den erhal­ten monat­li­che Soll­zah­len, die sie erfül­len müs­sen; oft, ohne dass die Rekru­ten wis­sen, dass sie Teil einer Quo­te sind.

Wer erfolg­reich neue Sol­da­ten ver­mit­telt, kas­siert Pro­vi­sio­nen zwi­schen 50 und 4000 Fran­ken pro Kopf. Selbst Beam­te pro­fi­tie­ren: Ein Lokal­po­li­ti­ker aus Lipezk erhielt für die «Beschaf­fung» eines Man­nes 530 Fran­ken, wie «Verst­ka» herausfand.

Meist sind es weib­li­che Anwer­be­rin­nen, die in Telegram-Kanälen, Super­märk­ten und Bars gezielt sozi­al schwa­che Män­ner anspre­chen: Arbeits­lo­se, Alko­hol­kran­ke oder Ver­schul­de­te. Man­che wer­ben mit Kaf­fee und Bröt­chen vor der Mus­te­rung, ande­re mit Ver­spre­chen auf Sicher­heit und Son­der­kon­di­tio­nen wie Urlaub alle sechs Mona­te, Ein­satz fern der Front, Schul­den­strei­chun­gen oder kos­ten­lo­se Aus­bil­dung für Kinder.

Den so Ange­spro­che­nen – laut «Verst­ka» Men­schen, die «noch nie ein freund­li­ches Wort im Leben gehört haben» – wird kräf­tig Honig ums Maul geschmiert. Appel­le an Patrio­tis­mus, Ehre und Fami­li­en­sinn gehö­ren zum rhe­to­ri­schen Stan­dard­re­per­toire: «Wer soll uns sonst ver­tei­di­gen?», «Im Krieg kannst du dich von allen Sün­den rein­wa­schen» oder:

«Wenn du fällst, hast du dei­nen Lie­ben etwas Gutes getan.»
Die­se pri­va­ten Kriegs­ver­mitt­le­rin­nen stam­men oft aus dem Per­so­nal­we­sen. Eine Anwer­be­rin namens Vik­to­ria sagt zu «Verst­ka», sie ver­die­ne bis zu 3200 Fran­ken im Monat: «Das Ver­fah­ren ist ein­fach.» Sie erle­di­ge im Grun­de die­sel­be Arbeit wie zuvor als Headhunterin.

src: click

Schwie­ri­ger zu mit­teln ist die Zahl der “erhöh­ten Ver­lus­te” durch vor­he­ri­ge Ver­let­zun­gen, aber bei 31000 Ver­lus­ten im Monat und knapp 700.000 akti­ven Sol­da­ten in der Ukrai­ne. Neh­men wir nur einen Zulauf von 15000 Sol­da­ten pro Monat an haben wir in drei Jah­ren ein Wachs­tum der gesamt Armee von knapp 185.000… (vgl. click edit: fixed: click)

Also… Also wie hoch sol­len wir die­se “erhöh­ten Ver­lus­te” jetzt rein­fak­to­ren, damit das Gebrab­bel des Herrn grau melier­ten Nato Majors Sinn ergibt?

Denn zwecks Rea­li­tätscheck wie­der zurück zu den 182500 Toten in 3 Jah­ren -- bis der Don­bas laut NZZ Berech­nug­nen zwei­mal gefal­len ist, laut ISW dau­erts zwei Jahre.

Ich schätz die so auf 120.000 in drei Jah­ren, da die aktu­el­le Inten­si­tät nicht über das gesam­te Jahr auf­recht bleibt.

Und jetzt zur einen Lüge die wir noch aus­ge­spart hat­ten, den Video Titel:

Aus mili­tä­ri­scher Sicht nicht akzeptabel”.

JA FÜR DEN GEBIETSGEWINN NICHT.
ABER AUS POLITISCHER SICHT.
DENN AUS DIESER SICHT HAST DU DANN DIE HEUTIGE SITUATION, NUR OHNE DASS DIE URKAINE DANN NOCH IRGENDWAS HERAUSHANDELN KANN.

Gut, das ver­schwei­gen wir den Leu­ten -- wie­so die Poli­tit­sche Dimen­si­on mit­den­ken - aus der mili­tä­ri­schen sind die Ver­lus­te zu hoch!

Zu hoch?

Moment mal…

Stra­te­gi­sche Reser­ve“: Putins Plan für den Ukraine-Krieg
Zuletzt sorg­te eine Mel­dung aus dem ISW für Auf­se­hen: Die Opfer­zah­len im Ukraine-Krieg san­ken in die­sem Jahr. Wäh­rend die Ver­lus­te zwi­schen Janu­ar und Juli 2025 mit 32.000 bis 48.000 pro Monat die Rekru­tie­rungs­ra­te über­stie­gen, san­ken sie im August auf rund 29.000. Der Trend setz­te sich auch in der ers­ten Sep­tem­ber­hälf­te fort, und die Ver­lus­te wer­den auf 13.000 bezif­fert. Hin­ter dem Rück­gang der Ver­lus­te ver­mu­tet das Insti­tut eine Ände­rung der rus­si­schen Tak­tik: Zuletzt setz­ten die rus­si­schen Streit­kräf­te ver­mehrt auf Angrif­fe in klei­ne­ren Infan­te­rie­grup­pen und Infil­tra­ti­ons­tak­ti­ken, um Schwach­stel­len in den ukrai­ni­schen Ver­tei­di­gungs­li­ni­en aus­zu­nut­zen. Laut ISW, deu­te die Bil­dung der Reser­ve deu­tet dar­auf hin, dass die rus­si­sche Mili­tär­füh­rung mit dem aktu­el­len, lang­sa­men Vor­marsch zufrie­den sei.

src: click

Frank­fur­ter Rund­schau vom Sep­tem­ber 2025.

Jetzt nur mal zum Mit­schrei­ben. Russ­land hat den Ver­lust von Ein­hei­ten von Juli bis Sep­tem­ber bei­na­he halbiert.

Zah­len die sich auch in der Media­zo­na Ana­ly­se wiederspiegeln:

Bildschirmfoto 2025 11 07 um 10 58 24
src: click

Was heißt halbiert?

Sie schi­cken die in 2er bis 3er Teams in die Städ­te. Von denen ster­ben laut Kof­mann (also ver­traun würd ich ihm nicht, aber was bes­se­res haben wir nicht) 70%. Und die 30% Machen dann Häu­ser­kampf bei dem 4:1 der Anrei­fer stirbt?

Deckt sich das mit den Zahlen?

Also irgend­was stimmt da beim Häu­ser­kampf der Ukrai­ner nicht. Und ich mei­ne hier nicht die Droh­nen­über­le­gen­heit der Russen.

Ich mein die Nato Propagandalügen.

Die Rus­sen sind auf Ver­lustra­ten von 3:1 im Anfriff runn­ter. Viel­leicht sogar drunter.

Die sind sus­tainab­le --- nicht im Ver­hält­nis, in den von allen Sei­ten zitier­ten abso­lu­ten Zah­len von 1000 Ver­letz­ten und gefal­le­nen pro Tag.

Nur, wer bringt den deutsch­spra­chi­gen Qua­li­täts­me­di­en jetzt bei, dass die Nato­pro­pa­gan­da sie von hin­ten bis vor­ne durchverarscht?

Nie­mand? Gut, dann kann der Krieg ja end­lich weitergehen.

Der lebt mittlerweile eh an der Côte d’Azur, oder?

30. November 2025

Immer, wenn der Trans­at­la­ti­zis­mus nicht mehr wei­ter weiß…

Bildschirmfoto 2025 11 30 um 08 07 42
src: click

Bekommt der Stan­dard sein gra­tis Über­setz­tes (PS zahlt den Über­set­zer) Kom­men­tar von Pro­ject Syn­di­ca­te gesteckt dass er kom­men­tar­los eins zu eins abdru­cken muss.

Das ist Gesetz.

Dar­in erfin­det man dann den neu­en Klas­sen­feind. (Vor dem die UvdL noch die­ses Jahr der­art gekuscht hat, dass sie 3,6x mehr Öl jähr­lich kau­fen woll­te, als die EU der­zeit impor­tiert… (LNG steht nahe an den Transportlimits))

Mitt­ler­wei­le steht sogar Bro­der auf und schreibt in der NZZ - sie lügen und ver­bie­ten uns die eige­ne Meinung:

Bildschirmfoto 2025 11 30 um 08 07 22
src: click

Sie lügen seit vier Jahren.

edit: Ne, der hat Finanz­pro­ble­me. (Kin­der bei­de schon erwach­sen.) Hat­te wohl gute Börseninvestoren.

Anfang 2019 wur­de Fischer beim kana­di­schen Hanf-Hersteller Til­ray Grün­dungs­mit­glied des inter­na­tio­na­len Bei­ra­tes, der bei der Umset­zung einer „offen­si­ven welt­wei­ten Wachs­tums­stra­te­gie“ hel­fen soll.[54][55] Mar­la Luther, ehe­ma­li­ge Bera­te­rin bei Josch­ka Fischer & Com­pa­ny, war bereits seit Anfang 2017 Geschäfts­füh­re­rin von Til­ray Deutschland.[56]

Agen­tu­ren ver­mit­teln Fischer als Vortragsredner.[57] Er schreibt gele­gent­lich Gast­bei­trä­ge in Zeitungen.[58]

2024 ver­kauf­te Fischer sei­ne Bera­tungs­fir­ma Josch­ka Fischer & Com­pa­ny GmbH an die Christ&Company Con­sul­ting GmbH.[59][60]

Pri­va­tes
Fischer ist in fünf­ter Ehe seit dem 29. Okto­ber 2005 mit der Film­pro­du­zen­tin Minu Barati-Fischer ver­hei­ra­tet. Aus der Ver­bin­dung mit Inge Peus­quens, mit der er von 1984 bis 1987 in zwei­ter Ehe ver­hei­ra­tet war,[61] stam­men ein Sohn (* 1979) und eine Toch­ter (* 1983).[62][63][62][3]

Seit 2006 lebt Josch­ka Fischer in Berlin-Grunewald.

src: click

Hier zum Trost:

Bildschirmfoto 2025 11 30 um 08 47 59

Epi­so­de 1: Mar­seil­le to Saint-Tropez

’s geht ums Geld

29. November 2025

It paid off. Late in the day, the Ame­ri­cans final­ly met with them [Euro­peans], five offi­cials said. That clo­ser con­ta­ct, along with pres­su­re from the Ukrai­ni­ans, brought a small bre­akthrough: Rubio told the Euro­peans pri­va­te­ly that issu­es that direct­ly affec­ted Euro­pean nati­ons would no lon­ger be inclu­ded in the cur­rent dis­cus­sions, an offi­cial said.

By the time Rubio brie­fed repor­ters Sunday evening, the­re had been a clear chan­ge in tone.

By Mon­day morning, Germany’s for­eign minis­ter, Johann Wade­phul, was describ­ing the talks as a Euro­pean win.

src: click

WOOOOHOOO!!

Auf­bau­fi­nan­zie­rung und Friedenstruppen-Zusammensetzung sind nicht mehr Teil des Plans.

High five!

.….. (ich sag nichts) .…..

Dis­kus­si­on über Nato­mit­glied­schaft auch draußen.

Ich mein, die Ukrai­ne könn­te den Ver­zicht in ihre Ver­fas­sung schrei­ben, aber -- ja genau.

edit: In der Theo­rie wäre auch ein Ver­trag zwi­schen den US und Russ­land möglich.

edit: NTV schaff­ts das den US jetzt als schwar­zen Peter in die Schu­he zu schieben.

Da ist er ja wie­der der Kom­pe­tenz­grad der deutsch­spra­chi­gen Qualitätsmedien.

Sie sind durch. Seit vier Jah­ren, nichts als gelogen.

Auch nicht schecht - bis auf die Berliner Zeitung und NTV nur über Bande

27. November 2025

- erwähnt aktu­ell kaum wer, dass wir über drei Frie­dens­plä­ne sprechen.

- Der ursprüng­li­che 28 Punk­te Plan um den Stein ins rol­len zu bringen
- Der 19 Punk­te Plan den die Ukrai­ne und Russ­land aktu­ell ver­han­deln. Bei dem die US ein­fach die schwie­rigs­ten Punk­te mal raus­ge­nom­men haben.
- Und dann noch der goo­glyeye Dep­pen­plan der EU der für die Ukrai­ne dann der Fall­back Plan ist, soll­ten die US Ver­hand­lun­gen scheitern.

Daher, so die BZ quatscht die Ukrai­ne auch zur Zeit so viel über die Trup­pen­grö­ße, da das im “just the easy points” 19 Punk­te Plan der “Schwie­rigs­te ist”.

Das ist wirk­lich wie Malen mit Dreijährigen.

Euro­pa grätscht der­weil die gan­ze Zeit, mit wäh aber unse­rer, Spal­ter - Spal­ter rein aber hat offen­bar noch kei­ne Abnehmer.

Von heu­te:

(“’s wär schon super, wenn die US und die Ukrai­ne dem euro­päi­schen fol­gen würden.”)

Pro­blem (?) Selen­skyj super com­for­ta­ble 2 Jah­re über Trup­pen­grö­ße zu dis­ku­tie­ren, weil mit dem EU Plan gewinnt er eh noch in drei Jahren.

Hin­ter­grund Texte:

24.11.

Voll­kom­men unkon­struk­tiv“: Kreml reagiert auf euro­päi­schen Friedensplan
Der Frie­dens­plan der USA hat­te unter euro­päi­schen Ver­bün­de­ten Kiews Sor­gen aus­ge­löst, Washing­ton könn­te zen­tra­le rus­si­sche For­de­run­gen akzep­tie­ren. Den euro­päi­schen Vor­schlag weist der Kreml jedoch deut­lich zurück.

US-Außenminister Mar­co Rubio gab an, die Ver­ei­nig­ten Staa­ten hät­ten im Rah­men der Gesprä­che in Genf unter ande­rem zuge­stimmt, die euro­päi­sche Inte­gra­ti­on der Ukrai­ne und ihre Nato-Mitgliedschaft in getrenn­te Ver­hand­lun­gen zu ver­schie­ben. Die Finan­cial Times berich­te­te unter Beru­fung auf mit den Ver­hand­lun­gen ver­trau­te Per­so­nen, der Plan beinhal­te inzwi­schen nur noch 19 Punk­te. Jedoch mach­ten die Quel­len kei­ne Anga­ben, wel­che Ele­men­te gestri­chen wurden.

src: click via click

25.11.

Bericht: USA füh­ren gehei­me Frie­dens­ge­sprä­che mit Russ­land und der Ukrai­ne in Abu Dhabi

Die USA ver­han­deln wei­ter mit Russ­land über einen mög­li­chen Frie­dens­plan. Der US-Gesandte Dani­el Dris­coll führt Berich­ten zufol­ge in Abu Dha­bi Gesprä­che mit rus­si­schen Vertretern.

src: click via click

Wobeis da die Mel­dung gibt, dass der Frie­dens­plan nicht bespro­chen wurde.

Außer­dem habe es in Abu Dha­bi Tref­fen mit ukrai­ni­schen und US-Vertretern gege­ben. Der Frie­dens­plan sei aber nicht dis­ku­tiert wor­den. Was statt­des­sen The­ma gewe­sen sein soll, sag­te Uscha­kow nicht.

src: click

Wobei Russ­land nicht öffent­lich über die Ver­hand­lun­gen spricht. Der Track aber weitergeht.

27.11.

Putin über Frie­dens­de­al: “Wir sehen, dass die USA unse­re Posi­tio­nen berücksichtigen”
Dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin zufol­ge kön­nen die von den USA und der Ukrai­ne dis­ku­tier­ten Grund­zü­ge eines Frie­dens­plans Basis für künf­ti­ge Abkom­men zur Been­di­gung des Kon­flikts sein. “Im All­ge­mei­nen sind wir uns einig, dass dies die Grund­la­ge für künf­ti­ge Abkom­men sein kann”, sag­te Putin am Don­ners­tag. Er füg­te hin­zu, dass die von den USA und der Ukrai­ne in Genf erör­ter­te Vari­an­te des Plans an Russ­land wei­ter­ge­lei­tet wor­den sei.

Die USA berück­sich­tig­ten Russ­lands Posi­ti­on, es müss­ten aber noch eini­ge Din­ge bespro­chen wer­den, sag­te der rus­si­sche Prä­si­dent wei­ters. End­gül­ti­ge Ver­sio­nen des Pla­nes gebe es nicht.

src: click

27.11.

Kreml­spre­cher Dmi­tri Pes­kow hat­te zuvor bestä­tigt, dass Mos­kau einen Ent­wurf des Plans von US-Präsident Donald Trump erhal­ten habe. Man sehe dar­in eine „gute Grund­la­ge“ für wei­te­re Gesprä­che. Nach über­ein­stim­men­den Medi­en­be­rich­ten war der ursprüng­lich 28 Punk­te umfas­sen­de Vor­schlag nach Kon­sul­ta­tio­nen mit Kiew und der EU auf 19 Punk­te redu­ziert wor­den. Außen­mi­nis­ter Ser­gej Law­row warn­te jedoch, dass ein geän­der­ter Frie­dens­plan für die Ukrai­ne dem „Geist von Ancho­ra­ge“ der zwi­schen Prä­si­dent Wla­di­mir Putin und Prä­si­dent Trump bei ihrem Gip­fel­tref­fen in Alas­ka erziel­ten Über­ein­künf­te ent­spre­chen müs­se. Alles ande­re wer­de der Kreml nicht akzeptieren.

src: click

Wobei das Hedging ist, dass Russ­land das nur macht - um “Zeit zu gewin­nen” - und am Ende die Ver­hand­lun­gen schmeißt -- ohne dass wir aber wis­sen wie der Plan am Ende aus­sieht, da die US die schwie­rigs­ten Punk­te vor­erst nicht verhandeln.

Merz und Macron irr­lich­tern der­weil aus Despe­ra­ti­on fürs eig­ne Wahl­volk und den Dep­pen­jour­na­lis­mus, der das auf die Minu­te genau berichtet.

Bildschirmfoto 2025 11 27 um 18 07 06
src: click

Bildschirmfoto 2025 11 27 um 18 07 22
src: click

Das Gerücht hier ist, das Euro­pa so sehr der Bam­mel geht, dass die US die Ukrai­ne drü­cken könn­te und dann die US nach Chi­na pivot­tet, dass sie lau­ter tol­le Ideen haben, wie man jetzt unbe­dingt noch Xi Jin­ping zwin­gen müs­se, oder Abrüs­tungs­ver­trä­ge für Russ­land aushandeln…

Das Hedging hier ist, dass Euro­pa das fürs immer noch wahr­schein­li­che Schei­tern und die Zeit danach macht (hur­ra Auf­rei­bungs­krieg bis der Ers­te Schwä­chelt), oder halt zum auf­recht­erhal­ten des euro­päi­schen Nar­ra­tivs. Oder zur Stär­kung der Glaub­wür­dig­keit der US Vermittlerrolle, …

Die rus­si­sche PR dazu ist auch cra­zy: click Times of India, refe­ren­cing a tweet.

edit: Hey, die Pres­se hat jetzt immer­hin einen Podcast:

Bildschirmfoto 2025 11 27 um 19 47 32
src: click

Der Stan­dard nur den aus­flip­pen­den Rauscher.