Jetzt wäre der Moment gewesen zu dem Europa seine Friedensinitiative setzten hätte können.
Aber nein! Eskalieren, schrein, drohen, verweigern… Selenskyj reist persönlich an, … Reist nen Tag später wieder ab, die Delegation der Ukraine reist zuerst in die Falsche Stadt, hat keine Verhandlungsfreiheit…
Und das während Russland gerade…
Russland ist jetzt durch. Jetzt wär der richtige Zeitpunkt. Bis auf längeren Aufreibungskrieg hat derzeit kaum wer was zu gewinnen.
Stellt sich raus, wenn die österreichisch amerikanische Gesellschaft den Standard bezahlt, dann hatten die Neocons die ganzen 30 letzten Jahre einfach recht mit ihrem Interventionismus.
Natürlich nicht gegen Ägypten, Saudi Arabien, Syrien … Das sind die guten Autokraten.
Der Frey hat dazu mal eben kurz einen Artikel verfasst…
Wir müssen endlich wieder Demokratie exportieren, sonst gehen wir unter!
Kommt auch schon sehr gut an:
Oder wie es meine Politik-Theorie Professorin an der Universität Wien formuliert hat. “Seien sie still, 8 von 10 Stellen hier sind mit Konstruktivisten (= US bringen der Welt Frieden und Demokratie) besetzt… (kommen sie mir nicht mit realpolitischen (Realism)) Argumenten … ist halt Canon”.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, äußerte während eines Gipfels der Eurasischen Wirtschaftsunion die Bereitschaft zu einem Treffen mit Donald Trump. Auch betreffend des Ukraine-Kriegs betonte er seine Dialogbereitschaft.
Redaktion
27. Juni 2025 20:46
Kremlchef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump für dessen Bemühungen um eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine und eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen gelobt. Zugleich stellte er ein Treffen mit Trump in Aussicht. “Ich bin immer offen für Kontakte und Treffen”, sagte Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge am Rande eines Gipfels der Eurasischen Wirtschaftsunion in Minsk.
Treffen muss vorbereitet werden
Solche Treffen müssten aber vorbereitet werden, um ein neues Niveau bei der Kooperation zu erreichen, dämpfte er Spekulationen über ein Treffen in unmittelbarer Zukunft.
Der exxpress hats nie falsch berichtet, der ist also nicht in der Zwickmühle.
(Wobei solche Treffen in der Regel immer vorbereitet werden, aber ok, woher soll der exxpress das auch wissen…)
Naja, wer muss sowas unwichtiges schon erfahren, bevor die US ein solches Treffen bestätigt haben.
Schließlich will Selenskyj auch verhandeln!
- Wenn Russland signifikant geschwächt ist.
- Wenn die Russen hinter die Grenzen vom 22. Februar zurückgedrängt sind.
- Wenn er mit Putin direkt sprechen kann.
- Wenn Delegationen im Vorfeld nichts vorbereiten dürfen. (Er muss mit Putin verhandeln!)
- Wenn Putin als Kriegsverbrecher verurteilt ist
- Wenn alles russische Staatsvermögen in Europa konfisziert und der Ukraine für ihren Kampf gegen den Imperialismus Russlands übergeben wurde
- Wenn die Ukraine in der Nato ist (oder Atombomben hat)
- Wenn Russland gezwungen wurde Reparationszahlungen zu leisten
(- Wenn Nato Soldaten den Frieden in der Ukraine sichern, wobei es unklar ist, wann die dort sein sollen - ob das Teil einer Vorbedingung ist. Halt so schnell wie möglich und dort müssen sie sein…)
Damit er Putin dann persönlich erklären kann, dass es erst zu einem Friedensvertrag kommt, wenn
- Die Krim wieder der Ukraine zufällt, nachdem sie für 10 Jahre unter Selbstverwaltung war (soviel Kompromiss steht er Russland zu)
- Der letzte russische Soldat die Ukraine verlassen hat, davor nicht
Ich hoffe ich habe keine der derzeit aktiven Bedingungen Selenskyjs vergessen.
Wobei das die Kallas ja so toll findet, weil es völkerrechtskonform ist.
Und so unausweichlich, weil Putin ja nicht verhandeln will.
Mark Rutte will auch mit Trump verhandeln.
Aber nur wenn der ihm zustimmt, dass sich Russland und die Ukraine aufführen wie streitende Kinder (Trump), da aber Vati (Trump) ganz ordentlich reinhaun muss (so Rutte) -- weil man das in der Nato Pädagogik eben so macht.
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