Die Ukraine hat keine Propaganda gefunden

14. März 2022

… oder doch - ich bin mir gera­de nicht klar wel­ches Igno­ranz ist Frie­de, Krieg ist Frei­heit, Nar­ra­tiv hier greift.

Ukrai­ne ver­bie­tet Import rus­si­scher Bücher
Zwei­ein­halb Wochen nach Beginn des rus­si­schen Angriffs­kriegs ver­bie­tet die Ukrai­ne den Import rus­si­scher Bücher und ande­rer Druck-Erzeugnisse. Das teil­te das für Medi­en zustän­di­ge Staats­ko­mi­tee am Mon­tag in Kiew mit. Die “Ein­fuhr von Ver­lags­pro­duk­ten aus dem Gebiet des Aggressor-Landes” wer­de gestoppt, hieß es. Damit sol­le des­sen kul­tu­rel­ler Ein­fluss auf die ukrai­ni­sche Bevöl­ke­rung unter­bun­den werden.

[…]

Etwa 120 ein­zel­ne rus­si­sche Titel durf­ten nicht ein­ge­führt wer­den. Sie ver­herr­lich­ten aus Kie­wer Sicht das kommunistisch-totalitäre Regime oder zogen die Exis­tenz der Ukrai­ne infrage.

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Ist dem Stan­dard scheißegal.

Zur Ablen­kung schnell die neue Rubrik “Kriegs­ver­bre­chen” im Stan­dard lesen - heu­ti­ger Nachrichtenbeitrag -

Schwan­ge­re und Baby star­ben nach Angriff auf Geburts­kli­nik in Mariupol
Selen­skyj und Bor­rell bezeich­ne­ten den rus­si­schen Angriff als Kriegsverbrechen

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Und wenn dann noch ein biss­chen was geht -

Elon Musk for­dert Putin zum Zwei­kampf um Ukrai­ne heraus

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Ah, Qua­li­täts­jour­na­lis­mus trifft auf erst­klas­si­ge Kriegsreportage.

Als die Frau merk­te, dass sie ihr Baby ver­lo­ren hat­te, habe sie geru­fen, sie soll­ten sie eben­falls sofort töten, berich­te­ten die Ärzte.

Human Inte­rest Sto­ry aus dem Krieg.

Der Standard macht mal wieder keine Propaganda

14. März 2022

Mos­kau droht inter­na­tio­na­len Fir­men mit Ver­haf­tun­gen und Beschlagnahmung
Die rus­si­schen Behör­den dro­hen einem US-Medienbericht zufol­ge aus­län­di­schen Unter­neh­men mit Fest­nah­men oder der Beschlag­nah­mung von Ver­mö­gen, falls sie sich aus Pro­test gegen den Ukraine-Krieg aus dem Land zurück­zie­hen. Staats­an­wäl­te hät­ten Unter­neh­men wie Coca-Cola, McDonald’s, Proc­ter & Gam­ble und IBM kon­tak­tiert und vor schwe­ren Kon­se­quen­zen gewarnt, berich­te­te das “Wall Street Jour­nal”. Die rus­si­sche Bot­schaft in den USA bezeich­ne­te den Bericht als “rei­ne Fiktion”.

Das “Wall Street Jour­nal” berief sich auf mit der Ange­le­gen­heit ver­trau­te Quel­len. Dem­nach kon­tak­tier­ten die Staats­an­wäl­te die Fir­men per Brief oder erschie­nen per­sön­lich. Sie hät­ten gedroht, Ver­ant­wort­li­che fest­zu­neh­men, die sich kri­tisch über die rus­si­sche Regie­rung äußern, oder Ver­mö­gens­wer­te zu beschlag­nah­men, inklu­si­ve Eigen­tums­rech­te. Die War­nun­gen der rus­si­schen Jus­tiz “haben min­des­tens eins der betrof­fe­nen Unter­neh­men ver­an­lasst, die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen dem rus­si­schen Teil und dem Rest des Unter­neh­mens zu begren­zen”, schrieb die Zei­tung. Es gebe die Befürch­tung, E-Mails oder Text­nach­rich­ten zwi­schen Kol­le­gen könn­ten abge­fan­gen wer­den. Die rus­si­sche Bot­schaft in den USA nann­te den Bericht “falsch”.

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Hin­ter­grund: Die Optio­nen die Russ­land im Fal­le eines Rück­zugs west­li­cher Fir­men hat, ist ent­we­der sie samt Filia­len in Kon­kurs gehen zu las­sen (mit ent­spre­chen­den gesell­schaft­lich desta­bi­li­sie­ren­den Fol­gen), oder das Manag­ment aus­zu­tau­schen und sie wei­ter­zu­füh­ren, sofern das ohne Schlüs­sel­im­por­te mög­lich ist. Die Ver­schär­fung davon ist dann die Unter­neh­men nicht nach einem Ende der Sank­tio­nen wie­der ihren Besit­zern zu über­ge­ben, son­dern sie kom­plett zu ver­staat­li­chen. Wenn kein Inter­na­tio­na­les Schieds­ge­richts­ab­kom­men das verhindert.

Da der Wes­ten bei Wirt­schafts­sank­tio­nen auf län­ge­re Zeit­ho­ri­zon­te spielt als Russ­land, ist die­se Opti­on rela­tiv nahe­lie­gend. Demen­tiert wird wohl auf­grund des “könn­ten Ver­ant­wort­li­che fest­ge­nom­men wer­den, wenn sie sich kri­tisch über die Regie­rung äußern” Pas­sa­ge (wür­de Medi­en­gleich­schal­tung effek­tiv unter­lau­fen), und der Außen­wir­kung auf Inves­to­ren, die eine sol­che Mel­dung bewirkt.

Also bring­ts der Stan­dard mal - trotz Demen­ti als Mel­dung. Aber ohne jeg­li­chen Kontext.

Als Resul­tat zereißts gera­de eine auf Gut gegen Böse gestrie­gel­te media­le Öffent­lich­keit dabei, bei Hyper­per­so­na­li­sie­rung des Kon­flikts das Ende Russ­lands nach zwei Wochen Wirt­schafts­krieg, wegen die­ser Mel­dung einzusingen.

Ich has­se die aktu­el­le media­le Öffentlichkeit.

Hier die Mel­dung bei Bloomberg:

Pro­se­cu­tors cal­led or visi­ted a broad ran­ge of com­pa­nies to deli­ver their warnings, inclu­ding tech­no­lo­gy, food, ban­king and appa­rel firms, the Jour­nal repor­ted, citing peop­le fami­li­ar with the mat­ter. Thre­ats of lawsuits and the poten­ti­al sei­zu­re of trade­marks and other assets has promp­ted at least one tar­ge­ted com­pa­ny to limit com­mu­ni­ca­ti­ons out of Rus­sia with the rest of the firm, and others are see­king to move exe­cu­ti­ves out of the coun­try, the peop­le told the newspaper.

Ori­gi­nal­quel­le:

Rus­si­an pro­se­cu­tors have issued warnings to Wes­tern com­pa­nies in Rus­sia, threa­tening to arrest cor­po­ra­te lea­ders the­re who cri­ti­ci­ze the government or to sei­ze assets of com­pa­nies that with­draw from the coun­try, accord­ing to peop­le fami­li­ar with the matter.

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In der Ori­gi­nal­quel­le gibt es danach noch Kon­text, beim Stan­dard nicht mehr. Aber auch im Voll­text beim WSJ sucht man jeg­li­che Erklä­rung, wie die Dro­hun­gen über mög­li­che Fest­nah­men for­mu­liert wur­den, ver­geb­lich. Ihr Inhalt, ob sie ein­mal aus­ge­spro­chen wur­den, oder regel­mä­ßig, … - wäre halt für eine sol­che Mel­dung nicht unwichtig.

Indi­en hat übri­gens gera­de wei­te­re Schrit­te unter­nom­men ein alter­na­ti­ves Bezah­lungs­sys­tem mit Russ­land auf­zu­set­zen: click

edit: Oh, und Pres­se­mel­dun­gen von Kule­ba wer­den natür­lich unkom­men­tiert übernommen.

Kule­ba for­dert Hafen­sper­ren und Firmenboykotte
Der ukrai­ni­sche Außen­mi­nis­ter Dmy­t­ro Kule­ba sag­te am Mon­tag, der Druck der Sank­tio­nen auf Russ­land soll­te erhöht wer­den. Er for­der­te einen welt­wei­ten Boy­kott inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men, die ihre Geschäf­te in Russ­land auf­recht­erhal­ten haben.

In einem Brie­fing for­der­te Kule­ba, inter­na­tio­na­le Häfen auf, rus­si­schen Schif­fen die Ein­fahrt zu ver­weh­ren und kei­ne Fracht abzuwickeln.

Der ukrai­ni­sche Finanz­mi­nis­ter Ser­hiy Mar­chen­ko sag­te unter­des­sen am Mon­tag, er glau­be, dass der Wech­sel­kurs der Lan­des­wäh­rung Hrywn­ja sta­bil blei­ben wer­de. “Die Wech­sel­kurs­sta­bi­li­tät wird auf­recht­erhal­ten”, sag­te er im natio­na­len Fernsehen.

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Was inter­es­siert uns die Rea­li­tät vor vier Tagen in Österreich…

Wie eine Lösung genau aus­se­hen könn­te, sei noch nicht geklärt. Das Pro­blem sei aber kein rein öster­rei­chi­sches, auch in ande­ren Län­dern gebe es Pro­ble­me mit dem Devi­sen­wech­sel mit ukrai­ni­scher Währung.

Wert­li­mit und Kon­to­er­öff­nung als Voraussetzung
Die Ers­te Bank bie­tet der­zeit eine Wech­sel­mög­lich­keit für ukrai­ni­sche Flücht­lin­ge an. Wer bei der Bank ein kos­ten­lo­ses Kon­to eröff­ne, kön­ne Griw­na „im Wert von 300 Euro pro Per­son umtau­schen“, so die Bank. Das gel­te bis auf Wei­te­res für Erste-Bank-Filialen. „Wir müs­sen uns an Compliance-Vorschriften hal­ten, des­halb sind Wert­li­mit und Kon­to­er­öff­nung nötig“, hieß es in dem Statement.

Es gab Gesprä­che mit der Natio­nal­bank, da wir uns eine Rege­lung wün­schen, wer uns wie­der­um die Wäh­rung abnimmt bzw. umtauscht.“ Mit der Regie­rung habe die Bank aber bis­her kei­ne direk­ten Gesprä­che geführt. Man ver­su­che unbü­ro­kra­tisch zu hel­fen und Lösun­gen zu finden.

src: click (Stan­dard Arti­kel dazu gabs ebenfalls.)

China hat Propaganda entdeckt!

14. März 2022

Chi­na wirft USA Des­in­for­ma­ti­on vor
Chi­na wies am Mon­tag Berich­te von US-Medien zurück, wonach Russ­land nach dem Beginn des Kriegs in der Ukrai­ne Chi­na um mili­tä­ri­sche und wirt­schaft­li­che Hil­fe gebe­ten hat. “In letz­ter Zeit haben die USA stän­dig Des­in­for­ma­tio­nen gegen Chi­na ver­brei­tet. Das ist bös­ar­tig”, sag­te ein Spre­cher des Pekin­ger Außen­mi­nis­te­ri­ums am Montag.

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Komplett verlogene Narrative

14. März 2022

schüt­zen der­zeit unse­re Werteordnung.

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Wie viel muss man eigent­lich Leu­ten wie Ste­fan Leh­ne (EU- und Ost­eu­ro­pa­ex­per­te, Car­ne­gie Euro­pe) zah­len, damit sie auf Linie blei­ben und kom­plett wider­sin­ni­ge Nar­ra­ti­ve ver­brei­ten? Ein­mal ihre gesam­te Aus­bil­dung und Kar­rie­re bei Car­ne­gie Euro­pe? (CV) Und wie­viel kos­tet ein gekauf­ter Sophist, wie Mar­tin Sel­mayr (Lei­ter der Ver­tre­tung der EU-Kommission in Öster­reich), der nicht frei zum The­ma spre­chen kann, anstatt des­sen die Tal­king­points aus Brie­fings run­ter­be­tet und dazwi­schen immer “also ich glau­be, also ich glau­be” sagt.

Stein des Ansto­ßes - war­um ist es in der jet­zi­gen Situa­ti­on so wich­tig die Ukrai­ner mit Hel­den­mut Mythen voll­zu­stop­fen, wenn das Ziel so und so nur ist die Kriegs­kos­ten für Russ­land zu erhö­hen (rhe­to­ri­sche Fra­ge), war­um kann jemand wie Leh­ne öffent­lich ernst­haft ver­tre­ten, dass man nur hart blei­ben muss, den Putin hät­te jede Mög­lich­keit ohne Gesichts­ver­lust aus­zu­stei­gen, er kon­trol­lie­re ja die rus­si­schen Medi­en, und war­um ist jetzt Druck durch Sank­tio­nen zu erhö­hen die in unbe­stimm­ter Zeit unbe­stimmt wir­ken, eigent­lich das Wich­tigs­te über­haupt, wenn wir gleich­zei­tig davon aus­ge­hen, dass Putin in die Ecke getrie­ben ist und eigent­lich schon ver­lo­ren hat? Ach­so, das Letz­te sind ja nur die übli­chen Lügen von denen eh schon jeder begrif­fen hat, dass sie a prio­ry für unse­re Posi­ti­on nütz­lich und daher rich­tig sind.

Mein Stand­punkt: Die Ukrai­ne wird jetzt nur noch mit Mate­ri­al und Hel­den­rhe­to­rik voll­ge­stopft, um die Kriegs­kos­ten von Russ­land zu erhö­hen, dar­über hin­aus ist sie uns scheiß­egal. Jeder ver­fick­te Bei­trag in Medi­en der einen hel­den­haf­ten Fami­li­en­va­ter wie­der zurück in den Bus stei­gen hat las­sen um für sein Land zu kämp­fen ist ein Bei­trag dazu - oder ein Bei­trag zu einem jah­re­lan­gen Par­ti­sa­nen­krieg, der wie­der­um der Bevöl­ke­rung des Lan­des am meis­ten scha­det. Von der Rhe­to­rik, jedes Land müs­se sou­ve­rän ent­schei­den kön­nen wie vie­le sei­ner Posi­tio­nen es in Ver­hand­lun­gen auf­gibt mal ganz zu schwei­gen. (sie­he: click)

Der ein­zi­ge Grund neben der Erhö­hung der Kriegs­kos­ten für Russ­land auf eine haw­kish har­te Linie zu bestehen, ist die Eta­blie­rung eines neu­en eiser­nen Vor­hangs in Fra­gen der euro­päi­schen Sicher­heits­ord­nung und Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Der Rele­vanz hät­te, wenn wir die rus­si­sche Bedro­hung lang­fris­tig und auf wei­te­re ter­ri­to­ria­le Gewin­ne aus­ge­legt sehen wür­den. Dh. Kriegs­wirt­schaft, und Angriffs­krie­ge, bis es dann die Demo­gra­phie nicht mehr mit­macht, oder ein Nato Staat ange­grif­fen wird. Das glaubt nie­mand. Das Argu­ment ist vor­ge­scho­ben. Also gehts dar­um Deutsch­land (das Prin­zip “Wirt­schafts­mo­tor zur Frie­dens­si­che­rung”) zu ent­mach­ten, die bal­ti­schen Staa­ten öko­no­misch zu stär­ken (teu­re­re Ener­gie­im­por­te, und Ver­rin­ge­rung der stra­te­gi­schen Roh­stoff Reser­ven in Euro­pa), und wie­der hoch­zu­rüs­ten (Rhein­me­tall stock says yay), da man Russ­land nicht mehr als Teil einer euro­päi­schen Sicher­heits­ord­nung ver­ste­hen kann, aber mehr noch - will.

Putin kön­ne sich jeder­zeit als Ver­lie­rer unter Kom­plett­auf­ga­be sei­ner For­de­run­gen, Abzug aller rus­si­schen Trup­pen­ver­bän­de und ohne Gesichts­ver­lust zurück­zie­hen (Posi­ti­on von Car­ne­gie Euro­pe), da er ja die Medi­en in Russ­land kon­trol­lie­re, ist kom­plett erlo­gen und an Per­fi­di­tät nicht zu über­bie­ten (Den Haag, Wes­ten der ohne Ver­hand­lun­gen über Sank­ti­ons­ver­läu­fe ent­schei­det, der FSB der da ne ande­re Mei­nung haben wird, die rus­si­sche Bevöl­ke­rung, die man ja ruhig noch ein­mal demü­ti­gen kann, denn sie hat ja nicht revol­tiert…) - die­ses Nar­ra­tiv macht nur dann Sinn, wenn man ent­we­der noch immer gegen­sei­ti­ge Eska­la­ti­on bis zur voll­ende­ten Idio­tie spielt, oder aber eigent­lich nur Russ­land lang­fris­tig desta­bi­li­sie­ren möch­te um dort sei­ne eige­nen geo­po­li­ti­schen Fan­ta­sien eines “Lebens danach” auszuleben.

Und das ist aktu­ell die ver­ein­te Posi­ti­on des Wes­tens, da “uns die Euro­pä­er jetzt kom­plett ver­trau­en, da unse­re Diens­te den Ein­marsch vor­her­ge­sagt haben”.

Dazu läd man dann nen Wich­ser von Car­ne­gie Euro­pe zu ner Dis­kus­si­ons­run­de im Fern­se­hen, deren Poli­cy State­ments noch vor weni­gen Wochen wie folgt geklun­gen haben - click, der dann das kom­plet­te Gegen­teil die­ses Tex­tes als Posi­ti­on ver­tritt, zusam­men mit einem elen­dig­li­chen Fokus auf “was wird eine Per­son den­ken, und tun, wenn wir jetzt nur hart bleiben”.

Kom­plet­ter ver­damm­ter Wahn­sinn, und erlo­ge­ne Nar­ra­ti­ve im Haupt­abend im ORF.

Und jeder schaut weg, da das ja “unse­re positions- und bünd­nis­re­le­van­ten Lügen sind” mit denen wir die Bevöl­ke­run­gen dar­auf ein­schwö­ren das ein­ge­schla­ge­ne Han­deln zu stüt­zen. Von Leu­ten deren größ­te Angst es ist, dass Russ­land sich noch wei­te­re Gebie­te ein­ver­lei­ben (und dann nicht hal­ten?) könn­te, oder die wie­der mal in sehr viel wei­te­ren (geo­stra­te­gi­schen) Zusam­men­hän­gen den­ken, als die Bevöl­ke­rung. Also bau­en wir jetzt Lügen.

Man ent­schul­di­ge mir die Kraft­aus­drü­cke, aber dies­mal lass ich sie drin­nen. Mythen my ass.

(Basis­da­ten zur Ent­wick­lung der Rüs­tungs­in­dus­trie: click)

edit: Kiev bedient sich jetzt offi­zi­ell des hier skiz­zier­ten Angst Nar­ra­tivs - was für Helden.

Kiew: Unter­stüt­zung für Ukrai­ne, um grö­ße­ren Krieg zu verhindern
Der ukrai­ni­sche Außen­mi­nis­ter Dmy­t­ro Kule­ba for­der­te am Mon­tag den Wes­ten auf, die Ukrai­ne mit Waf­fen zu belie­fern und mehr Sank­tio­nen gegen Russ­land zu ver­hän­gen, um zu ver­hin­dern, dass ande­re Län­der in einen grö­ße­ren Kon­flikt hin­ein­ge­zo­gen werden.

An die­je­ni­gen im Aus­land, die Angst davor haben, in den Drit­ten Welt­krieg hin­ein­ge­zo­gen zu wer­den. Die Ukrai­ne schlägt erfolg­reich zurück. Wir brau­chen Sie, um uns beim Kampf zu hel­fen. Ver­sor­gen Sie uns mit allen not­wen­di­gen Waf­fen”, schrieb Kule­ba auf Twitter. 

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edit2: Ja scheiße!

BREAKING:

Reu­ters reports that Ger­ma­ny will buy 35 F-35 figh­ters to replace its Tor­na­do air­crafts, which are the only jets capa­ble of car­ry­ing U.S. nuclear bombs, stored in GER.

It’s a blow to the plan of deve­lo­ping a joint Franco-German figh­ter jet to be rea­dy in the 2040s.

Ori­gi­nal source: click und click

Und ich frag mich noch, woher die ver­lo­ge­nen Nar­ra­ti­ve her­kom­men. Wie blöd bin ich?

Der Standard hat Propaganda gefunden

12. März 2022

Influ­en­cer PR, Sto­ry via Vice und Engadget.

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