Wen befragst du als phoenix Journalistin im Hinblick COP30? Klar, die Hertie School of Governance Expertin für social transformation.
Nach dem Studium arbeitete Morgan von 1994 bis 1996 als Koordinatorin der US-Sektion von Climate Action Network. Von 1996 bis 1997 arbeitete sie im Rahmen eines Stipendienprogramms der Robert Bosch Stiftung ein Jahr lang in Deutschland im damals von Angela Merkel geführten Bundesumweltministerium, entwarf unter anderem deren Reden.[3] Danach leitete sie von 1998 bis 2006 das Global Climate Change Program (Programm zum weltweiten Klimawandel) des WWF. Anschließend war sie von 2006 bis 2009 als Global Climate Change Director für die Denkfabrik E3G (Third Generation Environmentalism) tätig. Es folgte von 2009 bis 2016 die Arbeit als Global Director of the Climate Program (Direktorin des Klimaprogramms) beim World Resources Institute. Ab April 2016 leitete sie als Executive Director (Geschäftsführerin) Greenpeace International in einer Doppelspitze mit Bunny McDiarmid.
Neben diesen hauptamtlichen Aufgaben arbeitete Morgan während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 im Beratergremium der Bundesregierung unter der Leitung des Klimaforschers Hans Joachim Schellnhuber und unterstützt seit 2008 die Initiative Breaking the Climate Deadlock des früheren britischen Premierministers Tony Blair. Darüber hinaus wirkte sie als Begutachtungseditorin (Review Editor) an einem Kapitel des Fünften Sachstandsberichts des IPCC mit und war von Juli 2013 bis Oktober 2016 Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesregierung.[4] Von 2010 bis 2017 war sie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.[5] Sie ist Ehrenmitglied des Vereins Germanwatch.
Am 1. März 2022 wurde Morgan zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt ernannt.[6] Zusätzlich wurde sie zur Staatssekretärin ernannt.[7] Verbunden damit war ihr Rücktritt als Geschäftsführerin von Greenpeace International zum 28. Februar 2022.[8] Morgan, die seit 2003[9] in Berlin lebt, wurde hierfür beschleunigt innerhalb von zwei Monaten nach Amtsantritt der Ampelkoalition die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen, die sie 2021 beantragt hatte.[10][11][12] Im Zuge der Bildung des Kabinetts Merz am 6. Mai 2025 schied sie aus dem Amt der Staatssekretärin sowie der Position der Sonderbeauftragten aus.
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Grüße an die Bosch Stiftung, bitte.
Stellt sich raus, gegen gesellschaftliche Ängste und Ablehnung ist mehr Geschwindigkeit und Geld für Klimaschutz, und besseres Erklären (PR) toll.
Man muss Leuten nur erklären, wie Erneuerbare günstigen Strom schaffen.
Ah, ich dachte wir überlassen das der Wirtschaft, da in Europa die Rechnung aufgrund niedrigeren yields und langen Phase von Flaute (Winter) nicht ohne Gaskraftwerke aufgeht, die wir parallel bauen müssten - die sich jetzt aber dank Russlandkrieg nicht mehr rentieren, weshalb die Industrie grad aus Deutschland ausgewandert ist?
Hab ich das missverstanden?
Man muss den Leuten aber auch die gesundheitlichen Benefits besser erklären. Klar - Armut reframen ist ja auch weniger sexy.
Mann, einmal von den Transatlantiker Stiftungen gesponsert werden, das wärs doch!
Oh, die haben Fridays for Future in Österreich gegründet, Johannes Stangl? Weil wir sowas auch in Österreich brauchen? Na sowas. Das war aber bestimmt ein Versehen.
edit: Oh, ich sehe gerade die Bosch Stiftung, hat ihren Climate Track abgeworfen und ihn unter Ernährungspolitik begraben. Na da is sie halt zur Hertie School of Government gegangen.
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(Des war im Juni…)
Und was machst du als Journalist als nächstes? Natürlich Schneeball-Recherche, du lässt dir von der Morgan die Nummer von Germanwatch geben, bei dem sie “Ehrenmitglied” ist - und interviewst dann anlässlich von COP30:
Genau Christoph Bals politischer Geschäftsführer der deutschen Umweltorganisation Germanwatch.
Warum auch nicht.
Und deshalb ist Alpbach so wichtig. Zur Kontaktpflege.
Und zur Transformation von Gesellschaften.
edit: Moment, steht der vorm Kölner Dom? Klar doch!

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Greta war 2018.
edit: Youtube, suggested Video:
Ganz mein Humor.
edit: “Wir wachsen!” War in dem Kontext auch sehr wichtig.


































