ist das ABARTIGST Allerletzte.
via Freitag.de
“Historiker im Kassandra-Modus: Wie wurde Timothy Snyder zum Kriegsexperten?”
Hinter Bezahlschranke, doch was erblickt das trainierte Auge - Robert P. Baird, Guardian Journalist, eingekaufter Artikel, den gibts im Original doch sicher auch ohne.
Und ja tatsächlich.
Putin, Trump, Ukraine: how Timothy Snyder became the leading interpreter of our dark times
Und dieser Artikel braucht in der Tat einen Übersetzer…
Snyder had come to speak at an annual conference, Yalta European Strategy (YES), which was founded in 2004 to promote ties with Europe. Funded by a Ukrainian oligarch, the conference had become an occasional stopover for the gladhanding global elite. Bill and Hillary Clinton, Gordon Brown, Elton John and Richard Branson had all participated in previous years, and the roster for the 2022 meeting included the American national security adviser, Jake Sullivan, and Eric Schmidt, the former CEO of Google.
Though he is not a natural gladhander […]
Aber er ist der Prototyp eines Gladhanders, wieso hier sein Licht unter den Scheffel stellen…?
Snyder had attended the conference before. His first visit came in 2014, a few years after he published Bloodlands, a provocative and emotionally devastating account of Nazi and Soviet atrocities, which established him, in the words of one reviewer, as “perhaps the most talented younger historian of modern Europe working today”. The book was a crossover success, and in the years that followed Snyder began to write more about contemporary issues, including the climate crisis, healthcare and Ukrainian politics. But it was his writing about two figures, Donald Trump and Vladimir Putin, that turned him into one of the most prominent American intellectuals of the past decade.
“a provocative and emotionally devastating account of Nazi and Soviet atrocities” bedeuet: geschichtswissenschaftlich damals nichts Neues darin, dafür viele Auslassungen und für ein populäres Publikum - höchstemotionalisiert.
Woran man einen STRUNZDUMMEN, KARRIEREGEILEN Vollidioten erkennt?
Dass er über Trump, und die Klima Krise schreibt, wenn die Themen gerade populär sind, während eigentlich eigentlich die erweiterte Geschichte Osteuropas sein Fachgebiet ist. Aber das ist doch sicher kein Gladhander, oder?
Nein, es ist ein Populist der Sorte die jedes Argument emotional führt, der sein Fachgebiet nie in irgendeinem Themengebiet vorangebracht hat -- aber der Geschichte so wunderbar populär werden lassen konnte.
Durch emotionales Aufladen von Aspekten.
Wie kann man das schön schreiben?
Achja -
Though he is not a natural gladhander, Snyder had attended the conference before. His first visit came in 2014, a few years after he published Bloodlands, a provocative and emotionally devastating account of Nazi and Soviet atrocities, which established him, in the words of one reviewer, as “perhaps the most talented younger historian of modern Europe working today”. The book was a crossover success, and in the years that followed Snyder began to write more about contemporary issues, including the climate crisis, healthcare and Ukrainian politics.
Nein, Moment, das geht noch besser…
Snyder’s mainstream breakthrough, in 2017, was On Tyranny, a bestselling little book that helped make him the house intellectual of the centre-left anti-Trump movement sometimes known as #resistance liberalism. The book earned him regular invitations to appear on television. (“Whether or not you talked to your friends about it, everybody you know has been reading and re-reading On Tyranny,” Rachel Maddow said on her show.) The news Snyder brought his audience was almost unremittingly bleak, yet it also offered a strange kind of reassurance.
US TV Talking Circuit! Zum Thema Tyrannen. Nachdem Trump gewählt wurde. Ein Public intellectual also!
Snyder’s dire warnings were easy to caricature as bourgeois-liberal doomerism, yet Trump’s attempts to overturn the 2020 election allowed him to claim vindication for what his critics had seen as hyperbole.
Ne, ne Moment…
Das ist alles was Snyder kann - sich im extrem emotionalen Deepend einer Sache verlieren, bis die Emotion seine komplette Logikkette ad absurdum führt, weil eh nur immer wieder dorthin repliziert wird. Das Arschloch ist der Sophist der Stunde.
On 9 January 2021, three days after a mob laid siege to the US Capitol, Snyder published an essay in the New York Times that made another prescient prediction. Trump’s failed putsch was more like the beginning than the end of something, Snyder argued. Since Trump’s “big lie” – that he won the election – “was now a sacred cause for which people had sacrificed”, it would remain a potent force in American politics unless a concerted effort was made to stop it.
Ja, diese Projektion habe ich damals auch getroffen. Tatsächlich war das das was man den extrem emotionalisierten radikalisierten Individuen überall im Netz berühigend bestätigt hat, um sie nach dem Tag wieder runterkommen zu lassen. “Es geht nicht nur um diese Wahl - Trump kann ja wiedergewählt werden, oder zumindest ein Politiker dem er sein Vertrauen ausspricht.” Das war in den ersten drei Tagen die TATSÄCHLICHE Replik mit der man versucht hat diese sich selbst radikalisierenden und in Teilen radikalisierten Individuen wieder gesellschaftlich einzufangen.
Aber der SCHEISS Sophist Snyder - hat das natürlich als früherer Gast von Rachel Maddow, und immer darauf achtend, wer morgen seine Brötchen schmiert wieder so geframed, als sei das war gerade passiere, etwas was niemand kommen sähe, und dann on top als eine Bedrohung (an die Wiederwahl Trumps hat damals, nach der Niederlage niemand so recht mehr geglaubt, dieses Schreckensszenario musste danach ja erst wieder medial aufgebaut werden - ich mein, es ist keine Gute Woche wenn der Standard nicht wieder irgendeine das “Risiko einer Wiederwahl Trumps” Geschichte bringen kann) geframed, und einen konzertierten Push “vereinter demokratischer Kräfte” dagegen eingefordert.
Und ja JEDER IDIOT hat damals verstanden, dass Trump mit dem Putsch Versuch ein Symbol geschaffen und emotional aufgeladen hat. Um später daraus politisches Kapital zu schlagen. Das war der Sinn und Zweck der Übung.
Snyder’s view of Putin was still more ominous. In Putin’s Russia, Snyder sees a corrupt autocracy that has turned to neo-fascism in an attempt to regain its imperial glory. He was one of the few anglophone commentators to anticipate Russia’s 2014 invasion of Ukraine – a prediction that even his friends scoffed at – and warned in his book Black Earth that “a new Russian colonialism” threatened European stability. In his opinion, the full-scale invasion that started last year was not, as some saw it, a minor regional conflict, but rather an atrocity of epochal significance: “It is about the possibility of a democratic future,” he wrote in Foreign Affairs.
Ja, und deswegen wurde das Schwein auch gecastet.
Snyder hat “den neuen russischen Kolonialismus” gecoint. As in - erfunden.
Das war das Feature das ihn dafür prädestiniert hat als die Schlüsselfigur in dem Schauspiel zu agieren, das die Welt heute in die Demokratien und Schurkenstaaten unterteilt. Und Schurkenstaaten, die aber genügend demokratische Ansätze haben, damit sie auf Seiten der Demokratien stehen können - wie… Ägypten? Nigeria?
Over the past year, Snyder has been one of the most eloquent interpreters of the war in Ukraine. He writes and speaks frequently about the conflict – including, in mid-March, to the UN security council.
Das Schwein bringt keinen graden Satz heraus, ohne dabei nicht in parareligiöse, emotionale Erklärungsmuster zu verfallen. Die SAU versucht auch nur so zu überzeugen.
Vor das UN security council geladen zu werden ist auch kein Kunststück - wenn man schon DEN PARADEPROGANDISTEN der Ukraine darstellt, also für diejenigen, die selbst verlautbaren, dass sie in einer embedded Journalism Rolle in der Ukraine sich zuerst die Akkreditierung der Patrol Police abgeholt haben, und die DANACH Propagandainstitute aufgemacht haben (wir testen an Focusgroups welche Kommunikationsstrategien funktionieren), und die dabei an Grants von ehemaligen griechischen Milliardären hängen, die nach dem zweiten Weltkrieg zum SUPERSONDERPREIS US NAVY AUSSCHUSS KAUFEN DURFTEN, UND DAMIT IHR REEDER IMPERIUM BEGRÜNDET HABEN und von diesen als “um die Vergangenheit zu erzählen haben wir den Synder”, im IWMVienna genamedropt wird. Also DEN PARADEPROPAGANDISTEN mit persönlichen Besuchen bei Selenskyj mit ukrainischer Medienpräsenz, während des Krieges!
Na klar spricht die Sau vor dem UN Security council. Das ist die Plattform, der die Ukraine auch “Close the Sky dont make mama cry” Propaganda in Songform vorführt.
Wär er ein ordentlicher Wissenschaftler könnte man an der Stelle vielleicht noch wissenschaftliche Errungenschaften zum Ausgleich nennen, die der alternde Sophist erreicht hat?
He has established a project to document the war, and more controversially, has raised more than $1.2m for an anti-drone defence system. A course on Ukrainian history that he taught at Yale last autumn has had hundreds of thousands of views on YouTube, and he has become one of the most famous western intellectuals within Ukraine itself.
Ja, nein, also aber wenn die vollkommen fehlen, kann man natürlich auch einfach sagen dass er so ein berühmter öffentlicher Intellektueller ist. Mit Youtube Uni Kurs! Einer der berühmtesten! Sogar in der Ukraine selbst! DIE AKTUELL UNTER KRIEGSRECHT STEHT, UND KEIN FREIES MEDIENSYSTEM MEHR ZULÄSST!
“He used to be a celebrity in historical circles and among intellectuals,” his friend, the Ukrainian rock star Sviatoslav Vakarchuk, told me recently, “but now even ordinary people know a lot about him.”
Erstens Schwachsinn, der Trottel ist als permanent Fellow seit nem Jahrzehnt vor allem beim IWMVienna versandet. Und wie kommts denn, dass selbst normale Leute heute so viel über ihn wissen?!
Vielleicht liegts partiell daran, dass er als “öffentlicher Intellektueller” 1.2 Millionen für ein Anti Drohnen Verteidigungssystem für die Ukraine gesammelt hat?! Was man ja als “Bird White Housum Professor of History at Yale University” halt alles so macht, wenn der Tag lang ist…
Vielleicht liegts aber auch daran, dass man als vollkommener Bullshitter - der sich von der Victor Pinchuck Foundation (einer privatwirtschaftliche Vereinigung ukrainischer Unternehmer *hust*) casten hat lassen, und 2022 schon mal für nen Schnappschuss im office of the Ukrainian President posiert…
Was man ja als “Bird White Housum Professor of History at Yale University” schon mal so macht…
It was a sign of Snyder’s standing that the YES conference was only the second-highest-profile stop on his Kyiv itinerary. The main reason for his trip, Snyder told me, during one of three long conversations we had recently, was a private meeting with Ukraine’s president, Volodymyr Zelenskiy.
Ich mein, wer muss da als Guardian Journalist schon weiter recherchieren…
The Ukrainians, Snyder said, “think I’m much more important than I actually am”. Zelenskiy, he went on, “thought of me mainly as somebody who had some kind of voice. I’m not under the illusion that … ” Snyder stopped himself. “Well, no, that’s not true. He said: ‘My wife and I have read On Tyranny.’ That’s the first thing he said when I met him.”
My wife and I!
Meine Güte, was die alles gelesen haben!
Exkurs:
ON TYRANNY: Snyder’s best-seller began as a Facebook posting just after Trump’s election and became a reference work for the anti-Trump resistance. In a recent email interview, Snyder said he was most concerned about Trump’s attacks on the media and his threats against special counsel Robert Mueller, whose ouster would be “a big step towards the end of the rule of law.” One antidote he recommends in “On Tyranny”: “Get the screens out of your room and surround yourself with books.”
“What cheers me is that readers of ‘On Tyranny’ feel less alone and take actions in the world based on its lessons. My book is a way of organizing the chaos around us and finding ways to sensibly influence it,” he told the AP. “But I think almost any reading — away from the Internet — helps us keep our calm and gives us words and ideas that help shield us from the daily barrage of bad news and help us find ways to communicate with one another in person.”
src: click
Snyder wieder mal in seinem Element, emotionale, pseudointelektuelle PR-SCHEISSE.
Und ist das nicht toll, wer Snyder auch noch gelesen hat?! Der ehemalige Amerikanische Botschafter in Russland, der das dann bei den Munk Debates erwähnt, während er erklärt, wann Selenskyj das letzte Mal das Wort Neutralität in den Mund genommen hat. Aber für die für die eine chronologische Abfolge der Ereignisse hier zu viel ist, die könnten auch einfach Snyders Buch lesen, denn das habe er auf dem Weg zu dieser Debatte gelesen, und nein, also das sei ja exquisit! Bloodlands. Das Werk das der gesamten Geschichtswissenschaft keine neuen Erkenntnisse, aber neue Framings gebracht hat!
Sitting in green leather wingbacks in Zelenskiy’s presidential office, the men talked for more than two hours. They discussed Shakespeare, the Czech playwright and politician Václav Havel, and the Soviet physicist and dissident Andrei Sakharov. They talked about freedom, too, the subject of a new book Snyder is working on, and particularly about Zelenskiy’s decision to stay in Ukraine once the invasion began.
Ja natürlich unser öffentlicher Paradeintellektueller mit einem Faible für religiöse Überzeugungen und emotionale Aufladung schreibt jetzt als Geschichtsphilosph auch über Freiheit.
SIE WISSEN SCHON, all die schwierigen Themen, die garnicht populistischer Natur sind.
Trump,
Klimawandel,
Putin,
Blutländer,
und jetzt ein Buch über Freiheit!
Komm, das konnte Bernays seiner Zeit nicht besser!
src: BBC, Adam Curtis: The Century of the Self
Zelenskiy said that while most western observers had expected him to flee, he had never felt as if he had any real choice. “That’s an argument that he helped me to make,” Snyder told me. “Being free means that you actually end up in situations where you won’t actually feel like you have a whole bunch of options.”
Da haben wir ja schon unseren Klappentext für das nächste Snyder Buch! Being free is having a lack of options.
Snyder’s fascination with what he has described as Zelenskiy’s “choiceless choice” is not surprising: he had predicted that, too, on the eve of the war.
So much wow!
Ein echter Geschichtsphilosph eben! Der weiß schon was Helden tun werden, bevor sie zu Helden werden! Siehe auch: “What type of hero is Selenskyj?”
As an academic and a public intellectual, Snyder has long operated on the belief that “there are moments in the world where your actions are magnified. It may be that you can take things that were going to swerve in a particularly bad direction, and you can push them with relatively little effort.” Zelenskiy’s decision, like the Ukrainian resistance writ large, was for him a vivid demonstration that this belief was well justified.
Ok, jetzt klingt das wie eine parareligiöse Überzeugung die durch ein einzelnes Fallbeispiel belegt wird, weils exakt das ist, aber Snyder ist ja ein öffentlicher Intellektueller.
Der kann schon mal sagen, er glaube an etwas wie “es existieren in schwierigen Situationen eben noch Helden, die durch magisches Handeln Situationen drehen können” - um danach fallen lassen, dass dieses Einzelbeispiel ihn in seinem Glauben wirklich gestützt und das jetzt alles belegt habe.
Denn er ist ja genau das, ein öffentlicher Intellektueller.
Der bisher vor allem in geschichtswissenschaftlichen Kreisen bekannt war, und auch garnicht dafür eingestellt wurde, dass er so populistischen Scheissdreck geschrieben hat. Denn Bloodlands, war konzeptuell genau die selbe Scheiße.
Unusually for a serious historian, Snyder often draws analogies between the past and the present. More unusually still, he routinely makes predictions about the future. What he calls his “Cassandra mode” is different from his historical work, but not entirely disconnected.
Ja exakt, der Typ ist gerade durchgeknallt und wahnsinnig genug, dass er eine Professur für etwas bekommt, was er nicht macht - wenn er dafür nur etwas macht, was ein Geschichtswissenschafler normalerweise nicht macht - nämlich zu behaupten man würde die Zukunft kommen sehen. Das machen vor allem Sophisten. Und ich weiss jetzt nicht warum Sydner dafür gefeiert und nicht als Wissenschaftler gefeuert wird.
Diese zweieinhalb “Vorhersagen”, von der eine “ein Gefühl war”, das andere ein Reframing des Status Quo - mit ner schrecklichen Vorahnung --- und alles schon bereits 2017 das Ende der demokratischen Werteordnung überhaupt (komisch, dass das erst dieses Jahr als Phrase wiederentdeckt wurde!) - die sind halt schon was ganz besonderes.
Das ist jetzt keine Propagandascheiße, dass wir das so sehen müssen, oder?
Jetzt gibts dafür aber auch einen guten Grund!
“History isn’t the boring recitation of stuff that we all know but have forgotten,” he says. “It’s a constant, exciting discovery of things that actually happened, which weren’t anticipated and which were probably considered wildly improbable at the time. The first world war, the Holocaust: a lot of the things which seem absolutely foundational were regarded at the time as ridiculous, absurd, impossible. And once you know that, then you can have the intuition that, well, maybe in this moment right now there’s something happening which people aren’t seeing.”
EXPERT INTUITION! Kahneman ich hört dir trapsen!
Das ist jetzt aber sicher nicht nur dass was ein Sophist, und ein vollkommen von sich selbst eingenommenes Arschloch behaupten würde…
Snyder was raised in a Quaker family in south-western Ohio, and he retains a midwestern faith in the virtue of saying plainly what you mean. His unadorned prose has the sturdy simplicity that one associates with Shaker furniture. Unlike most academics, he also feels a deep responsibility to explain his ideas as straightforwardly as possible. “It’s very, very easy to hide behind the notion that, ‘Oh, what I do as a philosopher or psychologist or cell biologist is just really complicated,’” he says. “I honestly don’t believe that’s true.”
Das Gute an diesem “public intellectual” ist, dass er religiös ist (?), dass er seinen Glauben an das klare Wort nicht verloren hat, und dass er eine stabile EINFACHHEIT in seinen Argumenten an den Tag legt, die hinter jeder Form von Komplexität den Teufel vermutet.
Er glaubt einfach nicht and Dinge die seinen Intellekt von der Größe einer verschrumpelten Traube übersteigen.
Aber er glaubt an seine Ideen.
Und das gute an seinen Ideen ist -
Snyder dislikes the scholarly tendency to hide judgments under a cloak of pseudo-objectivity. He has a strong moral feeling – his wife, Marci Shore, calls it a “save-the-world impulse” – that can be traced back to his parents. Shore told me that Snyder’s mother “has this very calming sense of moral clarity. It’s like, there are no perfect decisions in the world. There’s no space of innocence. Given the situation as it is, you make the choice and you go forward.” Snyder, she says, is much the same way.
dass die immer so moralisch daherkommen! Aber Moment, das ist ja mehr so a “very calming sense of moral clarity”. Also die gute Art des sinnlos Moralisierens! Einmal in der Woche in die Kirche gehen, und sich dann richtig moralisch beruhigt fühlen! Einmal dem Snyder zuhören, und das selbe - so richtig intensiv - empfinden. Und mehr so aus einem Weltenretter Impuls heraus, wegen seinen guten Eltern!
IHR VERFICKTEN HURENWICHSERSCHWEINE.
Und wenn man sich mal irrt, nur nicht zurückschauen, einfach weiter bullshitten, das macht einen guten Geschichtsphilosophen aus (“you make the choice and you go forward” she says)!
Nur nicht reflektieren was man da macht, Gott behüte, das wäre ja nicht moralisch!
Jetzt ist aber Snyder auch ein ganz gefinkelter Analytiker, nahe an der Grenze zum Theologen.
Shore, who is also a historian at Yale, noted her husband’s deep confidence in his abilities. Over email, she told me a story about the birth-preparation class she and Snyder had taken when she was pregnant with their son. They were living in Vienna, and the midwife spoke to the class in Wienerisch, the colloquial Viennese dialect. After the class, the couple agreed they had understood only about 60% of what they’d heard. “The difference between us can be gleaned in this small but revealing detail,” Shore wrote. “Tim was calmly persuaded that the 60% we did understand was the important part, whereas I was convinced that the 40% we didn’t understand was surely what was crucial.”
Schau, das ist jetzt nicht Naivität, wesswegen wir von der ukrainischen und der US Regierung als DIE STIMME die den Kriegshintergrund für die westlichen Bevölkerungen ERFINDET, ausgewählt wurden, nein - das Leben so zu sehen ist unsere große Stärke!
Und wenn wir dann noch eine wunderbare konservative Moral an den Tag legen, dann klappt das mit den Bestsellern von alleine! Also wenn mans in den TV Talking Circuit in den US geschafft hat! Mit einem Buch über Tyrannen. Doch dazu später mehr.
As Snyder’s public profile has risen, he has attracted an increasing number of critics. His judgments have been controversial in part because his own politics are difficult to pin down. To Ukrainian nationalists, he sounds like an American leftist. To American leftists, he sounds like a Ukrainian nationalist.
Oh wow, thats so hard to decifer!
Its almost like there is no contradiction in that statement at all, and its just made up for the purpose of promoting this immense amount of intellect that cant be properly described or chained!
Except that nothing in here is complex or contradicting at all.
Und übrigens, für die deutschsprachigen Breitenmedien ist Snyder der Ukraine-Experte schlecht hin. Es gibt keinen besseren, fragen sie Rauscher, seit er ins IWMVienna geladen und von der Bühne aus genamedropped wurde!
His books carry blurbs from an unlikely coterie that ranges from George Saunders, author of Lincoln in the Bardo, to Henry Kissinger, author of the bombing of Cambodia. In Snyder’s focus on the evils of nazism and Stalinism and his advocacy of US military support for Ukraine, some people see the makings of a barely reconstructed cold warrior, yet he opposed the Iraq war and is anything but blithe about the US’s claims to moral supremacy. His memoir-diatribe Our Malady lambasted the US’s privatised healthcare system, and lately he has been speaking out against Republican-sponsored laws that limit discussion of the US’s racist history in schools.
Oh mein Gott, es ist ein konservativer VOLLIDIOT von einem Wahl-Europäer! Wie faszinierend!
Man findet einfach keine Position in ihm die nicht der europäischen Mehrheitsmeinung entsprechen würde!
Was wir nicht verstehen brauchen wir nicht zu verstehen, dass wir das so sehen ist unsere Stärke, und das ist auch garnicht populistisch!
A bisserl links sein? Ja schon. Wem ma ins Theater gehen!
A bisserl für die Bombadierung für Cambodia sein? Ja schon, also wens halt notwenig war.
Nazis sind böse.
Stalinismus ist böse.
Die US müssen die Ukraine unterstützen!
Der Irak Krieg war falsch!
Die US haben die Moralische Überlegenheit nicht gepachtet!
Das private Gesundheitsversorgungssystem in den US ist ein Problem!
Und man sollte die rassistische Geschichte in den US in US Schulen lehren.
WAS FÜR EIN FASZINIERENDER MENSCH! NICHT ZU FASSEN IN SEINER SCHABLONENHAFTIGKEIT EINER DURCHSCHNITTLICHKEIT - die irgendein verfickte Journalist zu einem “faszinierenden Potpourie unterschiedlichster Facetten” hinschreiben muss!
Perhaps the most common critique of Snyder over the past decade has to do with the stridency of his public arguments, which often see him presenting beliefs, and even speculations, as incontrovertible facts.
JA, DAS ARASCHLOCH IST EIN VERFICKTER, egozentristischer Sophist, der jedes verfickte “Argument” emotional aufläd und dann über exakt diese Emotionalität “begründed”.
Earlier this year, after an FBI counterintelligence official was indicted for violating sanctions against a Russian oligarch, Snyder wrote on his Substack: “We are on the edge of a spy scandal with major implications for how we understand the Trump administration, our national security, and ourselves.” Two weeks later, he ridiculed discussions about a potential nuclear escalation in the Ukraine conflict as “wrong, and embarrassingly so” in moral and strategic terms. “That is the most important thing to say about nuclear war: it’s not happening,” he claimed.
Überzeugung ist alles. Und die 40% die wir nicht verstanden haben, waren bestimmt unwichtig!
This rhetorical self-assurance is a crucial feature of his mainstream appeal: for audiences disoriented by some of the most politically turbulent times they’ve ever seen, Snyder’s authoritative tone suggests a firm hand on the tiller. Yet it also supplies grist for critics who think Snyder is too ready to see catastrophe lurking around every corner.
JA, JA EXAKT. Sag ich doch ein selbstherrlicher, von sich selbst überzeugter Lügner, Spinner, religiöser Prediger, und Paradepropagandist unter den Populisten - der gerade aufgrund dieser Kombination Mass appeal zieht.
Tyrannen.
Trump.
Klimawandel.
Putin.
Nazis.
Stalin.
Ukraine.
Freiheit.
Ich glaub auch dass ich zu dem Thema unbedingt als Geschichtsphilosoph Bücher schreiben muss, während ich nur 60% eines Themas verstanden habe.
The cultural critic Lee Siegel accused him of being “a one-man industry of panic, a prophet whose profitability depends on his prophecies never coming true”. The political scientist Daniel Drezner, in the New York Times, described On Tyranny as “overwrought” and potentially “self-defeating because of its hyperbole”. And in the Nation, Sophie Pinkham described The Road to Unfreedom, Snyder’s 2018 book about Putin and Trump, as “the apotheosis of a certain paranoid style that has emerged among liberals in Trump’s wake”.
Ja. Ja. Exakt. Der lebend gewordene Wunschtraum des US TV Talking circuits. Und nicht mehr. Ein Volltrottel, der davon lebt zu namedroppen, hyper-emotionalisiert. Sich zu nichts Gedanken macht die über moralischen Fervor hinausgehen, der sich von Anfang an an jeden anbiedert, der ihm hilfreich sein konnte. Ein Gladhander par Excellence. Und der so strunz dumm ist, dass man nicht mal die Loyalitätsfrage stellen kann, da er immer gerade meint begriffen zu haben, was ihm Religion und der Durchschnitt in der Gesellschaft vorgesagt haben.
Tyrannen böse. Darüber schnell ein Buch schreiben.
Gefolgt von Stalin böse, und Nazis böse, und Trump eine Gefahr. dann aber schnell noch ein Buch darüber nachschieben wie toll FREIHEIT ist. Das er zuvor vor einer captive Audience von Gefängnisinsassen getestet hat. Nur die Ruhe, wir kommen noch dazu.
Jetzt aber noch schnell eine Tautologie (wobei eher Reframing nahe einer Hohlphrase):
Shore told me that her husband possesses “a kind of strange composure” that allows him to absorb criticism without emotional disturbance. Snyder, for his own part, told me that he doesn’t see much value in addressing his critics directly. He nevertheless makes no apologies for stating clearly what he thinks will happen. And while Snyder is proud of his foresight – he has often been correct – he also insists that his predictions are not a parlour game to rack up points. Central to his understanding of history is a conviction that events are not predetermined by broad structural forces such as economics or technology.
Diese “Composure” - ist Dummheit gepaart mit dem Konzept der “universellen Menschenliebe” die für ihn ja treibendes Konzept ist -- was leider im Zeitalter der absoluten Mittelmäßigkeit auf Social Media dazu ausreicht mit einem Reizthema nach dem anderen, und absolut mittelmäßigen moralischen Stehsätzen dazu zum Experten für Freiheit, Moral, Klimawandel, Stalinismus, und das was Putin so denkt zu werden.
Indem man einfach immer den Müll von sich gibt, den irgendeine der US Regierung nicht abgeneigte Propagandaabteilung gerade verbreitet haben möchte.
Ob die der Ukraine oder die der US, lässt sich im Zweifelsfall schwer differenzieren.
Jetzt ist der Leser aber noch nicht verwirrt genug. Präsentieren wir ihm einfach noch eine sinnentleerte Phrase als tiefgreifendes philosophisches Grundkonzept.
His dire analogies and doomy premonitions are not meant to make people depressed or complacent. Quite the opposite. To make predictions is to emphasise the unpredictability of the future, to remind readers that they might still have the freedom to change history.
The same freedom that leaves one with a lack of options? Just checking…
Was machen wir aber jetzt mit dem Umstand, dass alles das klingt, als beweihräuchern wir hier den letzten Volltrottel?
Ganz klar, wir brauchen ein bisschen Rain Man.
When he arrived in the seminar room, Snyder provoked no murmur or hush among the students. With his thinning white hair, his lively blue eyes, and his air of relaxed reticence, he made for a distinct contrast with Stanley, who showed up to the course in black clothes and black sunglasses, and quickly started cracking loud jokes with the students nearest his chair.
The subject for the day’s class was late-19th-century scientific racism, but Snyder said that he wanted to start with a reminder about some philosophical arguments connected to the subject at hand. Without notes, he launched into a brief lecture that touched on Plato’s Parmenides, the Book of Genesis, the idea of dialectic in Hegel and Marx, and the treatment of history by the French-American polymath René Girard, before wrapping around to WEB Du Bois. Shore had told me that socialising and speaking in public can be draining for Snyder, but it was clear in the seminar room that he was enjoying himself. He spoke quickly and fluently, gesturing with his hands and unspooling his arguments in transcription-ready sentences.
Wer sich davon selbst ein Bild machen möchte, der Yale Kurs auf youtube wurde ja bereits angerissen.
Wie bekommen wir es jetzt aber hin, dass das nicht zu pathetisch wirkt?
A few hours after the class ended, Stanley explained the detour to Plato. Earlier that morning, he told me, Snyder had texted to say that he wanted to remind the students of some earlier thinkers. “I said, ‘What are you talking about, Parmenides?’ as a joke,” Stanley recalled. “He took it as a dare. That’s very standard. Tim is extremely competitive.”
Rain Man meets Gorden Gecko so zusagen.
Achja und der Rainman part ist bullshit. Das Arschloch ist einfach nur Sophist. Aber namedropping, bis hin zu Parmenides, der es aufgrund eines “traust dich nie!” in den Vortrag Snyders geschafft hat, ein untrügliches Zeichen für Qualität im geschichtswissenschaftlichen Diskurs, das hat Snyder drauf.
Jetzt aber bitte nicht zu viel Gordon Gecko, sondern mehr von nem Beleg für stock-konservative Werte, gemixt mit “libertären Tendenzen in der Jugend”.
Snyder’s friends sometimes marvel that the eldest son of a veterinarian from Ohio with no familial ties to eastern Europe became a leading expert on the region. His family can trace its ancestry back many generations on each side in the US, and he grew up not far from the farms where his grandparents grew pumpkins, soya beans and corn. His parents were Quakers who served in the Peace Corps in the Dominican Republic and El Salvador before returning to Centerville, a prosperous suburb outside Dayton, to raise their family.
Snyder says that his parents were “very leftwing, and not just by American standards”, an inclination that set them apart from the conservatism that prevailed in the suburbs and countryside of south-western Ohio. In the midst of an overwhelmingly Republican milieu, they hung posters celebrating leftwing Latin American causes on their walls and regularly sat down with their three boys to write letters to prisoners for Amnesty International on Sunday afternoons. When Snyder was in the ninth grade, the family traveled to a Quaker dairy commune in Costa Rica. “That was our idea of tourism,” he said.
An alienated and mostly indifferent student in high school, Snyder bucked against his parents’ leftist politics by flirting with libertarianism. He remembers debating the virtues and vices of the Soviet Union with his mother. “Her starting point would be, ‘Well, they were on the right side with Nicaragua. They were on the right side with Cuba.’ It wouldn’t be Hungary in 1956 or Czechoslovakia in 1968.” Still, there were limits to his rebellion. “I would have never thought, ‘I’m for Reagan.’ Even at my most midwestern buttoned-up, that would have been a different tribe.”
When Snyder arrived at Brown University in 1987 as an undergraduate, he thought he might end up as a lawyer working on nuclear arms control. Two classes would get him interested in history. One was a survey of European intellectual history taught by Mary Gluck. The other, on postwar eastern European history, was taught by Thomas W Simons Jr, who would soon after be appointed ambassador to Poland. That course started less than two weeks after Nicolae Ceaușescu, the Romanian dictator, was executed in Bucharest on Christmas Day 1989. “I thought I’d get 15 or 20 students,” Simons told me. “A hundred and thirty showed up.” Snyder says he was “obsessed” with the course, so much so that he suggested Simons turn his lecture notes into a book. Simons hired him the following summer to help him do just that.
After graduating, Snyder attended Oxford on a Marshall Scholarship. Timothy Garton Ash, one of his DPhil advisers, recalled Snyder as “a very reserved young man” who nevertheless stood out from his peers for his moral intensity, analytical clarity and intellectual boldness – which saw him “pushing an argument as far as it would go, or possibly even a little farther”.
Und dann noch einmal verstecken was für ein vollkommener VOLLTROTTEL das SCHWEIN ist. Analytisch brilliant ist was anderes…
In his dissertation, on the Polish Marxist thinker Kazimierz Kelles-Krauz, and especially in his second book, The Reconstruction of Nations, which he’d largely completed by the time he got hired at Yale in 2001, it is already possible to see Snyder engaging with the major themes that would shape his subsequent work. The first was that eastern Europe was not an ahistorical no-man’s land trapped between Europe and the Soviet Union, but a place with its own agency and its own history. The second was that history could be shaped by individual human choices. The third was the importance of ideas as a primary mover of historical events, particularly the fraught idea of the nation.
Since college, Snyder had nurtured what he describes as “larger ambition to be – it sounds very pompous, but to be an intellectual, a writer”. Bloodlands, published in 2010, marked the first major inflection point in his public career. By that time, he had already been writing occasionally for non-academic audiences. But his powerful account of the human toll of Nazi and Soviet horror won him his first major audience among non-academic readers.
Snyder took as his subject the “political mass murder” of 14 million people that occurred between 1933 and 1945 in a swath of eastern Europe that stretched “from central Poland to western Russia, through Ukraine, Belarus and the Baltic states”. From this simple formula, Snyder drew several arguments. He suggested, for instance, that the Nazis and the Soviets treated the countries of the “bloodlands” – the term alludes to an Anna Akhmatova poem – as proximate colonies. He also argued that too much of the previous research on the killings had seen them through the eyes of the major powers. More fundamentally, his book proposed that the events that transpired in these countries ought to be seen as central to 20th-century European history.
Seit seinem Studienabgang, die selbe verfickte Scheiss-Erzählung.
Die selbe Assoziation von Neokolonialismus, die das FUCKING Schwein zum Paradepropagandisten des Ukrainekriegs werden hat lassen.
Die selbe unverrückbare Überzeugung, dass gerade das Thema zu dem er gearbeitet hat als zentral für die Europäische Geschichte des 20sten Jahrhunderts gesehen werden muss.
Und das selbe Unvermögen, damit wissenschaftlich auch nur auf irgendeine Resonanz zu stoßen.
Among academics, Bloodlands won praise for Snyder’s wide learning: he speaks five languages, reads five more, and belonged to the first generation of western scholars to gain widespread access to eastern European archives after the fall of communism. There was also criticism. Some reviewers balked at his juxtaposition of the Holocaust with Stalin’s crimes, while others – notably Richard J Evans, in a particularly vehement article – accused him of failing to explain the causes of the events he was describing. (In Black Earth, his far more controversial follow-up to Bloodlands, Snyder seemed to have both criticisms in mind: its subject was the causes of the Holocaust.)
Im Nachfolgewerk dann noch mehr verrissen zu werden, nochmal was das Arsch produziert ist im wesentlichen Moralpropaganda - egal ob sie gerade jemand bezahlt, oder er sie einfach nur “in einem historischen Ereignis erfühlt hat” aber das macht ja nichts, da -
Yet Snyder’s provocative efforts to reframe European history brought new energy to what was already coming to be seen as settled history. “That whole history had been told as a story of Russia and Germany, and of course, the Holocaust,” Garton Ash told me. Bloodlands, he said, “put the spotlight on east-central Europe in a way which changed the historical perspective.”
das ja alles neue Impulse gebracht hat -- sich gut verkauft hat, und man so heutzutage zu einer Yale Proffessur kommt.
Aber das HURENSCHWEIN von Snyder hatte ja auch noch diese besondere Begabung --
Snyder believes that doing good history requires taking bad ideas seriously, and he applies the same principle to his writing on current events. “Bad ideas matter,” he says. “They have their own coherence and their own power.” Shortly after he published Bloodlands, he noticed that Putin, who was serving a term as prime minister, was speaking with concerning frequency about the essential unity of Russia and Ukraine. In 2013, Putin visited Kyiv for the 1,025th anniversary of the baptism of Prince Vladimir the Great. In Kyiv, Snyder says, Putin “gave this wacky speech saying that Ukraine and Russia were one because of the baptism, and no one could do anything about it because it was beyond politics. It was a spiritual truth: basically God made it so.”
Propaganda für ein Volk als inherente Überzeugung des absolutistischen Führers eines Landes umzudeuten.
Was ihn für die außenpolitischen Interessen der Vereinigten Staaten als “Erklärer” für gesammte Öffentlichkeiten prädestiniert hat. Gerade dumm und von seiner einenen Sicht eingenommen genug…
The Maidan uprising began that November in Ukraine. It was sparked by the sudden refusal of Ukraine’s president, Viktor Yanukovych, under pressure from Russia, to sign an association agreement with the European Union. The protests grew to more than half a million people, and by January the protesters were locked in an increasingly deadly standoff with the state. On 3 February 2014, Snyder published an op-ed in the New York Times under the headline “Don’t Let Putin Grab Ukraine”. Citing Putin’s increasingly vocal desire for a Eurasian Union to rival the EU, as well as Russian officials who had been openly discussing the partition of Ukraine, he warned that Putin might try to engineer a coup in Kyiv. If that failed, he suggested, Putin might see “armed intervention” as the only way to save face.
Ein Wahnsinn, diese Fähigkeit des Autors dieses Textes die US Unterstützung (natürlich nur Moralischer Natur) dieses Umsturzes aus dem Paragraphen zu lassen, und ein Wahnsinn diese Fähigkeit von Snyder wieder einmal das Offensichtliche zu erwähnen.
Nein, also dieser Coup - also Russland könnte darauf militärisch reagieren! Nein, Putin - könnte in letzter Konsequenz sogar versuchen in die Ukraine einzumarschieren um nicht seine Dominanz in der Schwarzmeerregion zu verlieren!
Was für eine Aussage! Wir wissen das ja erst seit Brzezinski und der russischen Militärstrategie 2015 (nach CSIS Interpretation)!
Wen nehmen wir denn da um diese CSIS Analyse auf “es ist der vollkommen durchgeknallte Putin und sein wahnsinniges Geschichtsverständnis -- geframed zu bekommen?!
Na klar, Snyder!
CSIS Analyse 2017 (Boris Toucas)
The perceived need to recreate a buffer zone at Russia’s borders against the West has pervaded Russia’s leadership since the early 1990s. It started with the trauma of the fragmentation of the Soviet Union, the voluntary demise of which Vladimir Putin later called “the greatest geopolitical catastrophe of the 20th century.” At the turn of the 2000s, Russia, fearing unrest in the North Caucasus (Chechnya and later Dagestan, Ingushetia, or Kabardino-Balkaria) could lead to attempts at secession in its inner abroad, responded heavy handedly. Interestingly, it was in Chechnya, where the threat had been most salient, that Moscow gave the most leeway to local leaders—offering all-but-complete autonomy in exchange for unfailing support to the central government. In the meantime, in the Black Sea region, Russia’s policy to preserve its cordon sanitaire reached well beyond its inner borders to include most of its neighbors. Moscow was too weak to coerce former vassal entities in Eastern Europe and the Caucasus. It therefore struggled to preserve influence through diplomatic pressure, covert economic dominance, and regional integration instead.
Western buildup around the Black Sea region progressively challenged the notion that Russia could maintain regional dominance through nonmilitary means. As the European Union and NATO filled the post-Soviet power vacuum, Russia soon became aware that it was unable to stop the alliance’s expansion eastward to Bulgaria and Romania. It also failed to deter NATO from pledging eventual membership to Georgia and Ukraine at the Bucharest summit (2008), while establishing closer partnerships with Azerbaijan, Armenia (2005), and Moldova (2006). Having stretched eastwards and driven by bureaucratic dynamics, the European Union in 2009 proposed its Eastern Partnership to all countries around the Black Sea, a move that accelerated the decay of Russia’s post-Soviet economic sphere of influence. In the early 2010s, as Russia was already increasing pressure on its near abroad, it sought again to revive its projects of regional integration and launched a competing economic platform, the Eurasian Economic Union (EAEU), but garnered limited success in the region—only Armenia joined, with reservations.
After the “colored revolutions” in Georgia (2003) and Ukraine (2004), Russia’s focus increasingly switched to hard power to preserve its sphere of influence. Only Armenia, due to its specific situation, was allowed to cultivate ties with outside powers while maintaining excellent relations with Moscow—it still belongs to the Russia-led Collective Security Treaty Organization (CSTO). But in general, Moscow made clear to states in the region that political independence was not really an option. From a geopolitical perspective, Russia’s move aimed at restoring the strategic depth it felt it had lost in Europe after the Cold War and avoiding what it considered to be hostile military forces at its borders—even if it implied encroaching over its neighbors’ territory. Then, following economic recovery, Russia undertook with the annexation of Crimea to maintain access to a key strategic area, perceived as critical to restoring its global reach. Putin’s repeated allusions to potential use of nuclear weapons in the broader context of the crisis in Ukraine was a message to the United States that Ukraine belongs to Russia’s buffer zone and that Crimea potentially pertained to Russia’s “vital interests.”
src: click
On 3 February 2014, Snyder published an op-ed in the New York Times under the headline “Don’t Let Putin Grab Ukraine”. Citing Putin’s increasingly vocal desire for a Eurasian Union to rival the EU, as well as Russian officials who had been openly discussing the partition of Ukraine, he warned that Putin might try to engineer a coup in Kyiv. If that failed, he suggested, Putin might see “armed intervention” as the only way to save face.
Was für eine VISIONÄRE KRAFT, dieser Snyder!
Das muss man als Guardian Journalist doch nochmal würdigen!
Snyder says his warning was a “judgment call” based on his sense that Putin was driving the Ukraine policy more than people realised. “When I read those angry things that he published in Russian newspapers about civilisation, his anger didn’t seem to be tactical. It seemed to somehow come from someplace deep.” The other factor that triggered Snyder’s suspicion was “a very visible uptick in anti-Ukrainian propaganda, along the lines of, ‘They’re Nazis. They’re gay. They’re gay Nazis.’ On Russian television, in November and December of 2013, it became very carnivalesque, and that got me thinking that something was in the works.”
It seemed to come from some place deep.
Dieser irrationale Putin schon wieder. Gut eigentlich das dieser Synder Gebrabbel aktuell die Kriegsbegründung für die Breitenbevölkerung ist, oder? Ist doch eigentlich super. Super Praktisch. Braucht man auch keine neuen Narrative mehr.
Castet man einfach den Snyder.
Snyder’s concern about Russian aggression was not widely shared. Western news reports from the time repeatedly assured their readers that Putin would not be so rash. (“Most experts […] dismiss the possibility of military force,” the Times said, a week after it ran Snyder’s op-ed.) Serhii Plokhii, a Ukrainian historian at Harvard who is friendly with Snyder, told me that he’d been certain the op-ed went too far. Yet just a few weeks later, after Yanukovych fled the country, Russia seized Crimea and sent troops into eastern Ukraine. Plokhii, laughing at the memory, said he spoke to Snyder not long afterward. “I told Tim: ‘OK, I thought you were a complete nut.’”
Snyder hat sein erstes Wunder gewirkt.
Das dürfte durch selektive Auslegung entstanden sein. Mit einem militärischen Angriff rechnete möglicherweise tatsächlich eine Minderheit, mit einer Vergeltungsaktion die Mehrheit.
Die Vergeltungsaktion war dann aber leider ideologisch falsch besetzt, denn - es herrschte damals ja noch die merkelsche Situationsauslegung vor:
Snyder says that at the time of the invasion, there had been a tendency to treat Russia as though it were merely a failed or corrupted version of a western liberal democracy. “Both the American and the German view of Putin was about denied agency. They’re like, ‘Oh, well, they’re trying to have a transition, but it’s hard for them, poor souls, therefore they have to invade Georgia or Ukraine.’” By contrast, he said, “if you say Putin is a guy who reads, and changes, and pulls in ideas, you’re saying, ‘OK, he’s not an idiot. He’s not predictable. He makes moves we wouldn’t expect.’” This is one of the reasons Snyder insists on calling Putin fascist: “It sounds weird, but to say that he is influenced by fascism is to give him credit. He’s not just a historically determined piece in this story of transitions. He’s been doing something different for more than a decade.”
Und die Auslegung - also dass Russland “agency denied” wurde, war ja falsch, weil ja in Wirklichkeit das alles nur durch die Verschlagenheit, was heißt nur Verschlagenheit, durch die Verschlagenheit, und die wirren Schritte Putins, und durch Faschismus zu erklären sind.
Ich mein lässt sich das noch klarer begründen?
Ich meine das ist ja heute Mehrheitsmeinung -- eigentlich gut, das Snyder das alles erfunden hat, sonst müsste es jemand anderes tun. Also jemand mit einer derart perfekten Moralphilosophie wie die HURENWICHSERSAU von Snyder.
So, aber wie sehr war Snyder jetzt auf Linie?
Two years after the annexation of Crimea, Snyder noticed that Russian politicians and state media outlets were spreading the same kinds of propaganda and misinformation about the US that it had about Ukraine. Though it is not true, as Snyder claimed recently on Twitter, that he “broke the story of Trump and Putin,” he was early in devoting sustained attention to the incipient relationship between the two men. In April 2016, he argued that Trump’s weakness and vanity made him an easy mark for Putin, who had already started cultivating him “as a future Russian client”.
By that autumn, it was becoming clear that Russia was behind the hack-and-leak campaign that generated weeks of unfriendly headlines for Hillary Clinton in the final stretch of the presidential campaign. Citing Putin’s rehabilitation of Ivan Ilyin, a 20th-century Christian fascist philosopher, Snyder argued that there was a logic, and even a political philosophy, behind the apparent chaos of the cyber-attacks.
Einschub:
By that autumn, it was becoming clear that Russia was behind the hack-and-leak campaign that generated weeks of unfriendly headlines for Hillary Clinton in the final stretch of the presidential campaign.
It was becoming clear?! Hey, da haben wir ja wieder den Alpbach Ideologie Check!
Kontext:
What isn’t mentioned in the indictment is that, on one occasion, someone reportedly logged into the @Guccifer_2 Twitter account without connecting to a VPN service first, revealing their real IP address. “Working off the IP address,” the Daily Beast stated in March, “U.S. investigators identified Guccifer 2.0 as a particular GRU officer working out of the agency’s headquarters on Grizodubovoy Street in Moscow.”
src: click
Das war July 2018.
Bezugnehmend auf The daily beast März 2018.
But on one occasion, The Daily Beast has learned, Guccifer failed to activate the VPN client before logging on. As a result, he left a real, Moscow-based Internet Protocol address in the server logs of an American social media company, according to a source familiar with the government’s Guccifer investigation.
Wir halten fest, by autumn 2016 wurde NICHTS diesbezüglich klar. Und im Oktober 2018, gibt es ein Statement einer US regierungsnahen Quelle gegenüber Daily Beast das das nahelegt.
Öffentliche Belege, unabhängige Analysen, oder mehr als eine regierungsnahe Quelle braucht natürlich niemand. Soweit sind wir beim Journalismus im Guardian bereits. Wenn das Gerücht nur aus der richtigen Quelle stammt.
Zurück zum Thema.
Also Snyder hat gerade den für ihn offensichtlichen Konnex “Citing Putin’s rehabilitation of Ivan Ilyin, a 20th-century Christian fascist philosopher, Snyder argued that there was a logic, and even a political philosophy, behind the apparent chaos of the cyber-attacks. “If democratic procedures start to seem shambolic,” he wrote in the New York Times, “then democratic ideas will seem questionable as well.” gezogen.
“And so the US would become more like Russia, which is the general idea. If Mr Trump wins, Russia wins. But if Mr Trump loses and people doubt the outcome, Russia also wins.”
Also mittlerweile sind wir bei - die innenpolitischen Probleme der US in Punkto Wählervertrauen lassen sich nach Snyder mit einem faschistischen Philosophen begründen den Putin rehabilitiert hat und deshalb kann Trump gewinnen, oder verlieren, und Russland würde gewinnen.
Dieser verschlagene Russe schon wieder, es kann kommen wies kommt, am Ende gewinnt der Putin mit einer Idee die er von einem begnadigten faschistischen Moralphilosophen hat.
Jetzt ist aber nichts davon konstruiert. Das hat sich auch kein Dienst ausgedacht - nein, das ist alles in diesem verschlagenen Kopf von Putin selbst entstanden.
Und woher weiß der Snyder das so genau?!
Na klar, er hat das am eigenen Leib erfahren, weil er als unabhängiger Wissenschaftler für die Clinton Campagne Stimmenwerbung gemacht hat!
A few days before the election, Snyder flew back to his native Ohio to canvass for Clinton. “They assigned me literally the neighbourhood where I grew up,” he recalled. “I was struck by how people didn’t want to have a conversation.
Und vollkommen überrascht war, dass sich Leute nicht auf Diskussionen mit einem VOLLKOMMENEN moralisierenden, populistischen, situationselastischen, egozentrierten ARSCHLOCH wie ihm einlassen wollten.
Direkte Rede:
I mean, I’m an introvert, but I was a harmless-looking white guy, and I had a lot of trouble getting people out to talk.” When he got home, he told Shore that Trump was going to win Ohio. Still, he thought Clinton would prevail overall. “I think there was a certain amount of white naivete,” he says.
“Tim always kind of believed in America more than I did,” Shore says. “He’s not used to being wrong, like really wrong. And he really didn’t think Trump was going to win. When I told the kids the next morning, my daughter, who was four at the time, said, ‘Maybe Daddy forgot to tell someone to vote for Hillary Clinton.’”
Also Tim hat den Umstand, dass er den Wahlausgang als Geschichtsphilosoph nicht richtig vorausgesagt hat, garnicht gut vertragen…
Snyder was stunned by Trump’s victory, but it also provided the immediate impetus for On Tyranny. Flying home from Sweden after the election, he started writing a list of lessons for thwarting tyranny on an aeroplane napkin. The list included advice such as “Do not obey in advance” and “Defend institutions”. He posted it on Facebook when he got home, and the post went viral. Snyder’s editor told him they could publish it as a short book if he added some context to each lesson. The result – which saw Snyder’s plain declarative sentences become plain imperative exhortations that drew from the history of European political terror – more closely resembles a samizdat manifesto than one of his heavy historical volumes. Thanks to its urgency and its brevity, the book became a totem for Americans horrified by their new president. On Tyranny sold more than half a million copies during Trump’s term of office, and spent nearly two years in total on the New York Times bestseller list.
Thanks to its urgency and its brevity, the book became a totem for Americans horrified by their new president.
Ah Wahnsinn, und das Buch haben dann Selenskyj und seine Frau gelesen?! Mein Güte - also, du das ist ja schon toll.
The exaltation of Snyder among centre-left liberals prompted an equal and opposite reaction within certain quarters of the American left. For these critics, Snyder’s portentous analogies and breathless warnings smacked of historical naivete and ideological convenience.
Ja, exakt, das naive Arschloch ist eine einzige Abfolge von Opportunistischen Auftritten von Selbstbeweihräucherung. EIN SCHWEIN das schon mal von Schweden nach Ohio fliegt, um dort während eines ganz normalen Arbeitstages für die Clinton Campagne Wahlwerbung zu betreiben - und das dann entsetzt ist, wenn es feststellt, das Leute nicht mit jemandem reden wollen, der einen moralingeschwängerten Duktus drauf hat, dass es mich körperlich abstößt…
Aber dems dann nicht zu blöd ist seinem Verleger zu sagen, dass er sich an dem Tag seine Ideen für ein Buch über Tyrannen auf eine Serviette gemalt hat.
Diese Form des situativen Copings kam ja auch bei allen liberalen Linken in den USA super an.
To imply that Trump was a Hitler in waiting was not only to overlook the native horrors that American politics had conjured in the past – it was also to neglect the ways that a bipartisan programme of neoliberalism had created the conditions that led to Trump’s election. Writing in August 2017, Samuel Moyn and David Priestland, historians at Yale and Oxford, criticised the views that “democracy is under siege” and “totalitarianism is making a comeback” as forms of hysterical and counterproductive “tyrannophobia”, a barely veiled shot at Snyder. “The sky is not falling and no lights are flashing red,” they wrote.
It is not hard to guess why On Tyranny became a target for leftists annoyed with efforts to draft them into an anti-Trump popular front. The 2016 election witnessed the first serious resurgence of socialism in the US in half a century, and many on the left were not in a mood to make nice with the mainstream liberals who had failed to stop Trump at the polls.
Dass ihm sofort darauf die Idee für sein Buch “Tyrannei” kam, war jetzt aber natürlich auch vollkommen gerechtfertigt, denn --
Yet Snyder was never a neoliberal triumphalist. Nor was he complacent about the US’s failures. “I honestly think this is just something people want to be true, because it would be comfortable if true,” he told me. In previous writings, he had denounced free-market fundamentalism, and in the epilogue of On Tyranny itself, Snyder wrote that the danger of Trump was that he would usher the US from “a naive and flawed sort of democratic republic to a confused and cynical sort of fascist oligarchy”. What Snyder hoped for was something different from either option – “a renewal”, as he would put it in his next book, The Road to Unfreedom – “that no one can foresee”.
- er wollte einfach nur “Change” von “irgendeiner Seite”, aber mehr so den richtigen guten, und nicht den populistischen, also passt das schon, dass er gleich darauf ein Buch geschrieben hat das einen Hitlervergleich nahelegt.
Dieser Snyder schon wieder, der kann einfach nichts falsch machen, was der auch anpackt, es wird für unsere Guardian Journalisten zu Gold. (Es verkauft sich ja auch!)
Snyder admits that when he wrote On Tyranny, he did not sufficiently account for the ways in which Trump was a familiar type in American history: “My take was that this was new and dangerous. I was probably a little bit wrong about the new part.”
Gut der Hitlervergleich war jetzt vielleicht etwas zu voreilig - aber das macht ja alles nichts, denn er hat wieder die Zukunft gesehen!
But he says he was correct about the extent to which people would tell themselves, “America’s exceptional and nothing bad can happen here.” Throughout Trump’s presidency, he continued to warn that Trump would try to hold on to power unlawfully, and in the essay he published a few days after the siege of the US Capitol, he didn’t pass up the chance for a moment of self-congratulation. “It was clear to me in October that Trump’s behavior presaged a coup,” he wrote, “and I said so in print.”
und ist sich auch nicht zu fein uns alle daran zu erinnern. In print, I tell you! (Und da hatte er immer noch keine Yale Professur…)
Also irgendwie ist es komisch, dass es überhaupt noch Leute anders sehen…
Even Moyn, who calls his colleague “an extraordinarily gifted human being,” doesn’t dispute Snyder’s right to claim prescience. In their 2017 op-ed, he and Priestland had asserted that “there is no real evidence that Mr Trump wants to seize power unconstitutionally, and there is no reason to think he could succeed”. Moyn told me he still holds that view today, even after the 6 January siege. “I don’t believe that democracy was ever on the brink,” he said. Yet he also acknowledged that “It almost doesn’t matter for me to say I don’t think it provided that vindication, because everyone else thought it did”. In the popular mind, he conceded, Snyder “won the debate about Trump”.
Warum muss man als Guardian Journalist an der Stelle ja nicht begründen.
Also zum Beispiel mit, da “der Marsch aufs Kapitol” von der Trump Kampagne als Symbol inszeniert und emotional besetzt wurde um später daraus politisches Kapital zu schlagen, beispielsweise -
also eine solche Position wäre heute ja nicht mehr öffentlich vertreten, also muss man sie als Guardian Journalist auch nicht nennen…
Right up until the attack came, Snyder was still unsure whether to expect another Russian invasion of Ukraine. “There wasn’t a propaganda rollout the way there had been in 2014,” he says. “My normal intuitions come out of Russian propaganda, and they were starving me.” In late February, he was in New Haven, teaching two courses at Yale plus a third, on freedom, at a prison in central Connecticut. After the war began, on 24 February, he and Shore cancelled the family holiday they’d been planning. “It didn’t feel morally right,” he said.
An der Stelle erfahren wir nicht nur was für ein moralisch hochwertiger und keinesfalls opportunistischer Mensch das HURENWICHSERSCHWEIN von Snyder ist -- das es sofort einen Urlaub gecancelt und voll in die Propagandaverbreitung eingestiegen ist, nein wir bekommen auch einen Einblick auf seine tatsächliche Bedeutung im Yale Kollegium, zwei Kurse im Jahr. Nichts gegen den weiteren für Gefängnisinsaßen, aber muss er den zum Thema Freiheit abhalten? Ich mein wir kennen ja Snyder und seine Tendenz zur Moralpredigt. Die dann über “Freiheit” vor Gefangenen abhalten, muss wohl auch so eine “Vision” von Snyder gewesen sein.
Jason Stanley told me that the war was “not abstract” to Snyder: “One always has to remember that. These are his friends. Tim takes friendship extremely seriously. These are people he’s known for decades.” Yet it is also true that the war represents a stark illustration of the themes that have shaped Snyder’s work over the past three decades. Most obviously, Ukraine’s surprisingly successful defence efforts offer an instance of the sort of geopolitical agency that he has, in his work, tried to restore to the historiography of eastern Europe. Putin’s war has also provoked crucial questions about Ukrainian nationhood and the Ukrainian state, of precisely the kind that Snyder has spent his career investigating. And while Snyder predicted that the outcome will be decided by material factors – humanitarian support, debt forgiveness, weapon deliveries – he also sees the war as a fight about ideas.
Des is so toll, da hat er doch glatt seinen Urlaub gecancelt und ist voll in die Propagandadissemination für seine Freunde eingestiegen! Slava!
Jetzt muss man dazu aber auch etwas verstehen:
To Snyder, Putin’s repeated claims about the spiritual unity of Russian and Ukrainian nations are not mere propaganda meant to obscure a hard-nosed strategic calculation. They are part of a deeply held neo-imperial vision that Putin has cobbled together from his reading of Ilyin, from Soviet history, and from a more general sense of Russian greatness.
Also die Putin Propaganda ist für Snyder Putin. Und nicht Propaganda.
Und deswegen ist das ja auch für unsere Gesellschaften medial alles DER PUTIN, und nicht die Propaganda, die sich zB an das russische Volk gerichtet hat (“Nazis in der Ukraine”, “Militäroperation”, “kiever Rus”, “Novorussia”, alles keine Propaganda - juhu!). Oder an die internationale Gemeinschaft.
Und daran, also an ALL DEM - bin ich ZERBROCHEN. Weil ich mein gesamtes Studium über gelernt habe was Propaganda ist.
UND dann eine VERFICKTE SCHEISS HUREN DRECKS SAU GESELLSCHAFT - aufgrund eines vollkommen gleichgeschalteten Qualitäts-Mediensystems - erklärt hat, des kann nicht Propaganda sein, was der Putin da sagt, das sind seine wirklichen persönlichen Glaubenssätze. Als verrückter Neuzar - dessen “neoimperiale Tendenz” gerade von Snyder persönlich als Scheiß Propaganda erfunden wurde.
Wo man dann von US Seite noch darauf geachtet hat, das der VERFICKTE HURENWICHSER von Rauscher ins IWMVienna geladen wird, dort bei einer Podiumsdiskussion mit Snyder genamedropped wird. UND DAS VERFICKTE SCHEISS ARCHLOCH dann nichts besseres zu tun hat als DREI WOCHEN IN FOLGE, der österreichischen Regierung und der Opposition in form der SPÖ in seinem VERFICKTEN STANDARDKOMMENTAR zu erklären, dass die alle die falschen Experten hätten, und viel eher auf Synder, Fiona Hill (BROOKINGS INSTITUTION (gegründet als Institution zur Wahrung US-amerikanischer außenpolitischer Interessen, im Ausland), und Erfinderin der vier Steinstatuentheorie wie Putin wirklich denkt, wie ein Zar nämlich -) und Krastev (ernsthaft, nichts gegen Krastev) als einzig valide Experten anzuraten. Durch offenes diskreditieren ALLER anderer Gegenpositionen.
Dann muss ich zusehen, wie der deutsche auswärtige Ausschuss und der Verteidigungsausschuss über vier Monate von “Revanchismus”, zu “Neokolonialismus” zu “Neo Imperialismus” als Kriegsgrund in ihrem öffentlichen Wording wechseln - und das analog zur Medienberichterstattung ---
während du weißt, das war der verfickte scheiß HURENWICHSER von Synder, also der das Konzept erfunden hat.
Und es war die Wiener Zeitung, die als letztes Qualitätsmedium in Österreich auf “die Ukraine muss gewinnen, weil Verlieren keine Option ist” umgeschwenkt ist, und die in der Woche nach diesem Leitartikel eine Medienpartnerschaft mit der Österreichisch Amerikanischen Gesellschaft eingegangen ist.
Dann tritt mich die Hurenwichsersau von Psychotherapeutin aus der Betreuung.
Während du erlebt hast was Snyder tatsächlich war.
DIE HURE, die gerade dumm genug war das personalisierte Propagandanarrativ zu verbreiten, dass den Ukrainekrieg zu einer hyperpersonalisierten Aktion eines einzelnen Wahnsinnigen gemacht hat. In der gesamten öffentlichen Wahrnehmung.
Die von der Victor Pinchuck Foundation richtiggehend gecastet wurde. (Siehe Videos weiter unten.)
Das verfickte Hurenschwein, das DW dann als DEN Wissenschaftler zur Analyse der Medienperformance bei der Kriegsberichterstattung auf einen eigenen Mediengipfel (DW Global Media Summit) als Hauptsprecher/Appologeten verpflichet hat.
Weil er ja so FUCKING neutral ist.
Und ich schaffs immer noch nicht dem verfickten scheiß DRECKSWICHSER über mehr als eine Stunde am Stück zuzuhören, weil alles was aus seinem Mund kommt, moralingetränkte Glaubensbelege sind, und unbelegbare Grundsätze und Visionen wie Menschen handeln. Und jede Meinung ist sofort grundrichtig, wenn sie nur diesen besonderen Anstrich von Wirklichkeit eines naiven, egozentrierten, religiösen VOLLWAPPLERS wie Snyder erhalten hat.
Jetzt begleiten wir den Guardian Journalisten aber noch bei seinem Fluffpiece bis zum Ende:
This emphasis on ideas has led Snyder to be criticised by some in the realist school of international relations. Emma Ashford, a senior fellow at the Stimson Center, a thinktank, counts herself an admirer of Snyder’s historical work, but she also says that his “understanding of world affairs is almost indelibly shaped by what he thinks are the big important ideas, whereas I would say that Russia’s invasion of Ukraine was motivated as much by trying to prop up its falling security in the region”.
Und diese Position darf in der westlichen Öffentlichkeit niemand mehr aussprechen, wesshalb die Hoover Institution ja auch in der ersten Kriegswoche begonnen hat Mearsheimer sieben gegen niemanden, in eigens neu gegründeten Formaten öffentlich zu diskreditieren.
The dispute is not academic. If you believe, as Ashford does, that Russia is motivated by strategic fears, then every additional degree of western involvement risks exacerbating the original causes of the war and prolonging the conflict. By contrast, if you believe with Snyder that the war’s roots lie in Putin’s fascist worldview, then victory on the battlefield becomes imperative. “A lot of smart people have said it before me, but fascism was never discredited. It was only defeated,” he says. “The Russians have to be defeated, just like the Germans were defeated.”
Korrekt. Der Disput ist nicht akademisch.
FRAGE. Wie kommts jetzt zu diesem unglaublichen Umstand, dass auf diesen Zwiespalt KEIN VERFICKTES MEDIUM IN ÖSTERREICH JEMALS HINWEISEN DURFTE.
FRAGE. Wie kommts jetzt zu diesem unglaublichen Umstand, dass ALLE ÖSTERREICHISCHEN QUALITÄTSMEDIEN DIE POSITION des “victory on the battlefield becomes imperative” vertreten.
FRAGE. Wie komms jetzt zu dem Umstand, dass WIR ALLE SNYDERS RELIGIÖS MOTIVIERTER VERFICKTER WAHNVORSTELLUNG FOLGEN, dass nichts in der Kriegsrede Putins tatsächlich Propaganda war, und alles vielmehr Ausdruck eines covidisolierten Wahnsinnigen mit Zarenkomplex, der sich gleichzeitig für Gott hält (keine klare Trennung von Staat und Kirche in der russisch orthodoxen Kirche), und der in Dresden ne wirklich ungute Zeit hatte.
Jetzt kann aber nichts davon Propaganda sein, wie wir dank Snyder wissen. Sondern das sind alles personalisierte Entscheidungen die ein Faschist trifft, der außerdem noch die Demokratie auf der Welt vernichten will. Zusammen mit seinem Achsenfreund China.
Und nochmal - das ist Snyder --
DAS ist das Hurenwichserdrecksarschloch:
DAS ist das Hurenwichserdrecksarschloch:
DAS ist das Hurenwichserschweindrecksarschloch:
DAS ist das Hurenwichserdrecksarschloch:
Ich spreche von keinem anderen.
Weiter gehts im Artikel:
In 2004, as protests against corruption and electoral fraud were building into what would become the Orange Revolution, Snyder wrote that “Ukraine today is the test for Europe”. Nearly two decades later, it seems clear that he sees the war in Ukraine as a test not only of Europe and the US, but of himself. After he returned from Kyiv last autumn, he was asked to become an “ambassador” for United24, a crowdfunding effort that Zelenskiy had launched in the early days of the war. The campaign’s organisers suggested that he might want to raise funds for the reconstruction of a library in Chernihiv, which had been destroyed by Russian shelling early on in the war.
Snyder wird jetzt nicht mehr kritisierbar, da humanitarian effort und Legendenbildung.
“I thought about that,” Snyder says. “I knew the library. I knew Chernihiv. I was there in September, and I’d seen the ruins. It would have been a perfectly natural thing for me, as a historian, to do. No one’s going to say, ‘Oh, you’re doing something wrong by raising money for the library.’” But Snyder didn’t want to decide based on what felt “politically correct” or easiest for him personally. Instead, he asked his Ukrainian friends what would be most useful. “They all said, ‘Drones’. The historians said, ‘Drones’. The humanists said, ‘Drones’. The peace activists said, ‘Drones’.”
I asked Snyder whether he’d have done the same had his friends in Kyiv said that an offensive weapon was needed – a battle tank, say? “No,” Snyder said. “You got me there.” The anti-drone system was a weapon, he acknowledged. “But it’s a weapon meant to save civilian lives at a time when Russia was openly threatening to take out the infrastructure, and to try to starve and freeze out as many people as they could. You can’t stop that by rebuilding a library. You can’t stop a drone by political correctness. But if they had said, ‘Would you help us fund a tank?’ I would have said no. I think that probably just shows the limit of my willingness to take hits. It would probably be OK to raise money for a tank.”
All the humanitarian effort that becomes just not raising money for a tank.
Even with the drone catcher, Snyder says, “I knew, 100%, that people were going to say, ‘Look at him. He’s an activist. He’s raising money for a government.’” He was thinking particularly of his critics in Germany, “whose version of being a public intellectual is criticising other people for being public intellectuals”. Snyder raised more than $1.2m for the anti-drone system in under three months. The criticism came as expected, and he says it only confirmed to him that he had made the right choice.
Aber man darf jetzt natürlich auch nicht mehr sagen, dass er seine Rolle als unabhängiger Experte bereits lange zu Gunsten seines beruflichen Erfolges verspielt hat. Dass er seit jeher Aktivist war. Ob im Wahlkampf für Clinton, oder beim Pressetermin mit Selenskyj.
Aber er muss trotzdem unser Experte bleiben können, der die Konzepte erfunden hat, warum es zu diesem Krieg gekommen ist (Putins persönliche neopimperialistische Ambitionen, nicht das was der CSIS noch 2017 zum Thema geschrieben hat, ist doch glasklar!).
Was für ein öffentlicher Intellektueller! Auch ohne Beweisführung. Der Snyder weiß als moralisierender Mensch mit religiösem Duktus, einfach wies wirklich war!
Und das Ganze womöglich noch, wegen einer verdammten erfundenen PR Konzept von Zeitenwende? Über dessen Entstehungshintergrund kein einziges deutschsprachiges Medium berichtet hat? Zu dems nur ein Debriefing für unsere Freunde im German Marshal Fund of the United States auf youtube gab, bei dem dann Aussagen fallen, wie “zitieren sie mich nicht direkt, ich bin mir nicht sicher, aber ich wäre sehr überrascht, wenn mehr als 12 Leute den Inhalt der Rede auch nur in Ansätzen gekannt haben”, als im deutschen Bundestag ALLE Ränge vollbesetzt wurden und das Hausrecht ausgesetzt wurde, damit alle klatschen konnten.
Diese Zeitenwende?! Die einzig als PR Konzept existiert um zu suggerieren, ab heute ist nichts mehr wie früher, und wir haben den Handlungsspielraum so mit Moral Platitüden zugeschissen zu werden, dass wir uns vom der Stiftung Wissenschaft und Politik erklären lassen, dass Eskalationsspirale ab jetzt “Lernkurve” heißt? Und Deutschland am Ende alles liefert was nicht mal seine Partnerstaaten liefern? Weil moralische Verpflichtung?
Und dem Journalismus fällt nichts davon auf…
Der schreibt weiter den Guardian ab:
In Thinking the Twentieth Century, a book that Snyder helped the historian Tony Judt compose before he died in 2010, Judt argued that contemporary public intellectuals faced a choice between writing thoughtfully for a small audience or becoming what he called “a media intellectual”: “This means targeting your interests and remarks to the steadily shrinking attention span of TV debates, blogs, tweets, and the like.” These were alternatives, not complements, Judt insisted. “It is not at all obvious to me that you can do both without sacrificing the quality of your contribution.”
Not everyone would agree that Snyder has fully escaped the horns of Judt’s dilemma, but so far he has managed enough of what he calls “professional hygiene” to avoid too much cross-contamination. The Ukraine course he taught at Yale and on YouTube might fairly be described as pro-Ukrainian, in the sense that it offered a thoroughgoing rebuttal of Putin’s assertion that “Ukraine is not a real country”. But the millennium-long story it told was complex and surprising, nothing at all like the pithy, almost propagandistic appeals Snyder was writing on Substack.
Snyder als moralischer Aktivist kann das vollkommen trennen muss man nämlich wissen.
Snyder says he feels no philosophical tension between his work as a historian and his advocacy. He also tends to downplay any concern about any potential effects of the war on his own reputation.
So - und damit endet der Schwachsinn ein für alle Male.
Diese Gesellschaft ist und bleibt, ein für alle Mal, das absolut grotesk Allerletzte.
Ich hab mein Messer neben der Eingangstür liegen, und stech die erste Person ab die sie mir auftritt - das ist mein Weg raus aus dieser verficktes Scheisse, bei der sich jeder nur selbst entschuldigt - und ich am Ende nicht mehr existieren kann. WEIL alles nur noch daran geknüpft ist, wie toll du heute lügen kannst.
Ich mach da nicht mehr mit.
Ich verweigere mich ab hier total.
Verarscht doch noch eure Enkel, ihr verfickten Wichser, eure Kinder glauben euch so und so kein Wort mehr.