Leitartikel!

13. April 2023

Na da hat sich die ver­fick­te scheiß MEDIENPARTNERSCHAFT mit der Öster­rei­chisch Ame­ri­ka­ni­schen Gesell­schaft (src: (1|2)) doch ausgezahlt!

LEITARTIKEL:
Bald allein in Kiew?

16.01.2022 25
Wen die Göt­ter stra­fen wol­len, dem erfül­len sie sei­ne Wün­sche: Der vom fran­zö­si­schen Staats­prä­si­den­ten Emma­nu­el Macron bei jeder pas­sen­den wie unpas­sen­den Gele­gen­heit vor­ge­tra­ge­ne Traum von Euro­pas Sou­ve­rä­ni­tät könn­te schnel­ler näher rücken, als den meis­ten sei­ner Fans lieb sein kann.

Macrons als Distan­zie­rung von Tai­wan ver­stan­de­nen Äuße­run­gen las­sen die Wogen in Euro­pa und den USA hoch­ge­hen - sehr zur Freu­de Chi­nas. Im Kern beharrt der selbst­be­wuss­te Fran­zo­se dar­auf, dass sich Euro­pa nicht im Schlepp­tau der USA in einen Kon­flikt um die nach Unab­hän­gig­keit stre­ben­de Insel hin­ein­zie­hen las­sen dür­fe und die EU eine von Washing­ton unab­hän­gi­ge Stra­te­gie gegen­über Peking ent­wi­ckeln müsse.

Die­se Debat­te erfolgt zur Unzeit, denn in den USA sind Demo­kra­ten und Repu­bli­ka­ner gera­de dabei, sich auf das Wahl­jahr 2024 vor­zu­be­rei­ten, in dem ein neu­er US-Präsident, das gesam­te Abge­ord­ne­ten­haus und ein Drit­tel des Senats gewählt werden.

Eine der zen­tra­len Fra­gen dabei wird wohl die wei­te­re Unter­stüt­zung für die Ukrai­ne in ihrem Wider­stand gegen Russ­land sein. Bis­her schul­tern die USA mit rund 43,5 Mil­li­ar­den Euro den Löwen­an­teil der mili­tä­ri­schen Hil­fen für Kiew (plus 11 Mil­li­ar­den Euro an Finanz­hil­fen) und sor­gen im Hin­ter­grund dafür, dass der Wes­ten halb­wegs geeint gegen Mos­kau auf­tritt. Die­se enor­men Geld­sum­men sähen vie­le US-Wähler lie­ber im eige­nen Land für die eige­nen Leu­te aus­ge­ge­ben statt für einen Krieg weit­ab von ihren Gren­zen und Inter­es­sen. Und wenn sich die USA schon inter­na­tio­nal enga­gie­ren sol­len, dann gegen den Auf­stieg Chi­nas, das par­tei­über­grei­fend als ein­zi­ge ech­te Bedro­hung für die eige­ne Macht­stel­lung gese­hen wird. Von daher droht das mas­si­ve US-Engagement zuguns­ten der Ukrai­ne dem­nächst an ein Ende zu kom­men. Womög­lich ste­hen die Euro­pä­er im kom­men­den Jahr Putin ziem­lich ein­sam gegenüber.

Die unge­schmink­te Wahr­heit zum jet­zi­gen Zeit­punkt ist: Euro­pa ist nicht reif für die eige­ne Sou­ve­rä­ni­tät. Die EU hat weder die Mit­tel noch den poli­ti­schen Wil­len, ihre Inter­es­sen auf glo­ba­ler Ebe­ne aus eige­ner Kraft zu schüt­zen und durch­zu­set­zen. Dazu brau­chen wir Part­ner, die uns unter­stüt­zen und mit deren Inter­es­sen wir zumin­dest halb­wegs kon­gru­ent gehen. […]

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Was war noch­mal das Ver­bre­chen?

Zum fal­schen Zeit­punkt zu erwäh­nen, dass Euro­pa im Indo­pa­zi­fik ande­re Inter­es­sen ver­folgt als die US, und man sei­ne eige­nen Kin­der in Tai­wan bevor­zugt lie­ber doch nicht opfern wol­le. Denn das wäre Vasallentum.

Das reicht heu­te für die Kreu­zi­gung IN ALLEN DEUTSCHSPRACHIGEN BREITENMEDIEN.

Weil wir haben die ver­fick­ten DEMOKRATISCHEN WERTE JA SOWAS VON INTUS.

Und dafür kön­nen wir die Bevöl­ke­rung schon mal ver­ar­schen, dass hier Ent­schei­dun­gen auf der Basis von Wer­te­ord­nun­gen getrof­fen werden.

Was gleich­zei­tig vom CFR bis zu Exper­ten­hea­rings im IWM­Vi­en­na über­all als lächer­li­che Pla­ti­tü­de und Pro­pa­gan­da Hül­se abge­tan wird. Nur der deutsch­spra­chi­ge Qua­li­täts­jour­na­lis­mus hät­te das noch nicht bemerkt.

Sterbt end­lich ihr SCHWEINE.

Sich als VERFICKTE Intel­lek­tu­el­le gerie­ren, sich von US Inter­es­sen finan­zie­ren las­sen, und dann so tun als ob es bei der zukünf­ti­gen wirt­schaft­li­chen Aus­rich­tung Euro­pas um Wer­te gehen würde…

Das muss ich mir erst­mal leis­ten kön­nen, was wird denn der neue Job?! Jour­na­lis­ten­aus­bil­dung? Aber nicht mehr unterm Häm­mer­le, oder?

Dabei muss es trotz­dem das Ziel der EU sein, stra­te­gi­sche Sou­ve­rä­ni­tät zu errei­chen. Aller­dings dürf­te bis zum heu­ti­gen Tag wohl ledig­lich einer ver­schwin­dend klei­nen Min­der­heit der EU-Bürger klar sein, was das über­haupt bedeu­tet - im Posi­ti­ven wie im Nega­ti­ven. Allein dar­an lässt sich erken­nen, wie weit und stei­nig die­ser Weg noch sein wird.

Ach halt ein­fach dei­ne elen­dig­li­che Fres­se du ver­fick­tes scheiß Schwein. Sophist.

Es wür­de mir so viel bedeuten.

Und Macron hat sich da geirrt und um Kopf und Kra­gen gere­det? Fra­ge: Wie kommts dann eigent­lich, dass der Élysée-Palast den Inhalt bestä­tigt und Kri­tik an der Rede zurück­ge­wie­sen hat?

Geh lie­ber mal den Hand­ler aus der US ame­ri­ka­ni­schen Freund­schafts­ge­sell­schaft fra­gen, du fuck­ing Lusche.









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