Nato-Generalsekretär hält Putins Kriegsziel für nicht mehr erreichbar
BRÜSSEL (dpa-AFX) -Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg geht davon aus, dass Russland seine Kriegsziele in der Ukraine trotz großer militärischer Anstrengungen nicht mehr erreichen kann. Der Zweck der von Präsident Wladimir Putin angeordneten Invasion sei es gewesen, zu verhindern, dass die Ukraine sich in Richtung Nato und Europäische Union bewegt, sagte er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Nach fast zwei Jahren Krieg sei die Ukraine nun aber näher an der Nato und der EU als je zuvor.
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Das ist aufgrund dessen relevant, da Stoltenberg das bisher erst einmal in einem mündlichen Interview von sich gegeben hat und bisher nicht klar war, ob er sich versprochen hatte.
Vergleiche:
Jetzt hat ers wiederholt.
Der Grund warum Stoltenberg das “öffentlich annimmt”, war dem ersten Interview zufolge:
Stoltenberg: President Putin declared in the Autumn of 2021 - and he actually sent a a draft treaty, that he wanted NATO to sign to promise no more NATO enlargement. He went to war to prevent NATO - more NATO close to his borders. He has he, he has got the exact opposite he has get more NATO presence in the eastern part of the alliance and he has also uh uh uh seen that Finland has already joined the alliance and Sweden will soon be a full member!
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Ergo, das was Russland zwischen Herbst und Dezember 2021 (Kuleba auf gemeinsamer NATO Pressekonferenz mit Stoltenberg, mit dem wunderschönen Communique “die Russen können sich schleichen, das wäre eigentlich ihre beste Option” seitens Kuleba und Nato, natürlich VOR DEM KRIEG, siehe:
)
in Schriftform, von den Nato verlangt hat -
Then lastly on Sweden. First of all, it is historic that now Finland is member of the Alliance. And we have to remember the background. The background was that President Putin declared in the autumn of 2021, and actually sent a draft treaty that they wanted NATO to sign, to promise no more NATO enlargement. That was what he sent us. And was a pre-condition for not invade Ukraine. Of course we didn’t sign that.
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das ist was die Nato jetzt als offizielle Position der Nato zum Kriegsgrund Putins einnimmt.
Was nunmal exakt die Position ist, die man in dieser Gesellschaft zwei Jahre lang nicht einnehmen durfte, weil man dann als Putinversteher, oder ums mit Pelinka zu sagen “Hitlerversteher” verleumndet wurde.
Weil das FUCKING ARSCHLOCH von Timothy Snyder den Putin mit imperialistischen und neokolonialistischen Tendenzen erfunden hat. Und das selbe fucking Arschloch Synder, später schön brav in Podcasts russischen Expats erzählt hat, wie toll das nicht erst wird, wenn der Westen Russland erstmal in drei Teile (Kulturzonen) aufgeteilt hat, die sich dann selbst verwalten dürfen, was dem völkischen Ideal der Bevölkerung ja viel eher entspräche, seine Kollegen arbeiten bereits an der alternativen Geschichtsschreibung, ein sehr spannendes Feld.
Während Fiona Hill (Brookings Institution) noch schnell auf Basis ihres Besuches im Jahre Schnee, und den vier Steinstatuen die Frau Smilla in Putins Büro gesehen hat, und der fünften vor dem Kreml, der wichtigsten - da Doppel-Vladimir, das Narrativ des “Zaren Putin” erfunden hat, der aufgrund von Covid so geworden ist, vergleiche:
Während in Österreich das VERFICKTE IWMVienna, den Rauscher vom Standard eingeladen hat (einen “Meinungskolumnisten”), den dann von der Bühne aus genamedroppt hat, und ihn dann am Ende der Veranstalltung, dank wiederholter Schmeicheleien, so weit hatte, dass er allen Lesern des Standard, der Österreichischen Regierung, UND der Österreichischen Opposition in der Form der SPÖ, ÜBER DREI WOCHEN LANG nahegelegt hat, sie würden doch auf die falschen Experten hören, die richtigen seien: Fiona Hill, Timothy Snyder - der immer im IWMVienna verkehrt (permanent fellow, seit Jahren) und Ivan Krastev (der immer im IWMVienna verkehrt). [Nichts gegen Krastev.]
Jetzt ist es aber auch nur folgerichtig, wenn im IWMVienna, in einzelnen Veranstaltungen bereits Leute aufstehen die sich sehr darüber freuen, dass sie dort immer den ukrainischen Botschafter in der ersten Reihe in Veranstaltungen sitzen sehen, oder Sozialwissenschaftler gefeatured werden, die ukrainisches Kriegs-Messaging im Hauptberuf an Focusgruppen testen, und später die Moderatoren werden, die auf der Yes Conference mit Victoria Nuland quatschen, und öffentlich versuchen aus ihr mehr Unterstützungs-Zusagen rauszupressen. Ich mein man kennt das ja…
Wir erinnern uns an Rauscher:
Wir erinnern uns an Nataliya Gumenyuk:
Wir erinnern uns an das Nuland Panel auf der Yes Conference dieses Jahr:
Wir erinnern uns an meinen Beitrag vom 04.10.2023:
Viel Spass noch in dieser verfickten, grotesken Drecksgesellschaft.
Diese Gesellschaft ist das absolut grotesk und abartigst Allerletzte.
Grüße an Alpbach bitte. Bitte, liebe Grüße an Alpbach. Bitte.
edit: Jetzt gibts aber natürlich auch wieder gute Nachrichten:
Uno warnt vor “unmittelbarer Hungersnot” in Gaza
Niemand hat das kommen sehen, niemand.