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Was ist nochmal das Equivalent von Realitätsschock für die schön kuschlige Propagandawelt?

30. November 2025

Das ist das was die Phoe­nix Mode­ra­to­rin grad hat.

Andrew Den­i­son, der in sei­nem Leben noch nie eine Mei­nung von sich gege­ben hat die nicht von den trans­at­lan­ti­schen Netz­wer­ken gegreen­ligh­tet wor­den ist spricht die gan­ze Sen­dung über nur von einem Waf­fen­still­stand und das Wort Frie­dens­plan nicht aus.

Nico­le Bas­ti­an, geschas­te Außen­po­li­tik Resort­lei­te­rin beim Han­dels­blatt vom koor­di­nier­ten Vor­ge­hen der US mit den Europäern.

Die gesam­te Run­de fin­det es enorm schwie­rig den Macht­kampf in der Trump Admi­nis­tra­ti­on zu entziffern.

Mit JD Van­ce, Kush­ner, Wit­koff und Van­ces Schul­freund Dani­el Dris­coll auf einer einen Seite -

- und dem Plant der US For­eign Poli­cy Eli­te mit dem 60er IQ auf der anderen…

Und dazwi­schen die Mode­ra­to­rin die zum ers­ten Mal ver­zwei­felt nach­fragt - aber von dem was sie hier behaup­ten trifft ja nichts zu!

Kein ein­zi­ger im Panel sieht einen Frie­den auch nur als wün­schens­wert, geschwei­ge denn mög­lich an.

Der DW Panelist will Russ­land hier und jetzt schnell als Ter­ror­staat dekla­rie­ren, damit Euro­pa ohne die Zustim­mung Bel­gi­ens end­lich an das rus­si­sche Ver­mö­gen kommt um den Krieg zu ver­län­gern (kein Scherz).

Will­kom­men im hier und Jetzt.

Wis­sen sie - Pro­pa­gan­da, ist nicht Fik­ti­on, die exis­tiert tatsächlich…

Hät­te man der Phoe­nix Mode­ra­to­rin in der Aus­bil­dung auch mal bei­brin­gen können.

Kein Gast ver­tritt eine gegen­tei­li­ge Mei­nung. (Wie immer…)

Andrew Den­i­son kri­ti­siert dass der deut­sche Wehr­etat der jetzt die Nato Vor­ga­ben erfüllt drei­mal zu nied­rig ist…

Andrew Den­i­son gibt ver­se­hent­lich Putin Recht, dass Minsk 2 nur ein Gag war.

Was ist Nato Propaganda?

30. November 2025

Die Zuschau­er bei NTV sind schon wie­der hell­auf begeis­tert, wir gewin­nen zwar die­sen Krieg nicht, aber er kann noch drei Jah­re weitergehen!

Was es dazu aus Pro­pa­gan­da­sicht braucht:

- Einen Stroh­man (die Wun­der­waf­fe ist Pro­pa­gan­da ich hin­ge­gen brin­ge euch die guten Geschich­ten, wie wir ein Patri­ot Radar mcgy­vert haben!)
- Eine Erzäh­lung was wir lie­fern ist aus­rei­chend und ’s läuft tip top (Die Luft­ver­tei­di­gung ist desas­trös, die nächs­te Wun­der­waf­fe dafür in sechs Mona­ten ver­teilt - dann schaun wir ob die Red Bull Racer Droh­nen auch wirk­lich ne Wun­der­waf­fe sind, Russ­land bei der Droh­ne­kriegs­füh­rung im Vorteil.)
- So desas­trös, dass in die­sem Win­ter bereits die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen laut werden.
- Eine Erzäh­lung bei uns men­schelts so sehr, wenn wir die Bil­der sehen, dann bestel­len wir von unse­ren guten Freun­den den Rüs­tungs­fa­bri­kan­ten, mit denen wir ins Kino und ins Puff gehen immer gleich 50% mehr Abfang­ra­ke­ten, die 20 Mal mehr kos­ten als eine Shaheed Droh­ne -- ohne dass wir eine Bes­se­rung over Time im Abfang­po­ten­ti­al rus­si­scher Marsch­flug­kör­per oder balis­ti­scher Rake­ten sehen.
- Eine Erzäh­lung Wie man ein Patri­ot Sys­tem Radar under die wun­der­ba­ren Nato Kum­pel wie­der gesund McGyvert
- Eine Erzäh­lung, dass das immer noch kein Pro­xy Krieg ist, obwohl in der Ukrai­ne der Chef der Pre­si­di­al­ver­wal­tung gehen muss­te, und wir Nato Gene­ral­ma­jo­re im Fern­se­hen haben, die ihre Arbeit propagandabewerben.

Und schon lächelt der Bun­des­bür­ger wie­der debil, man hat ja wie­der eine grau melier­te freund­li­che RESCHPECKTSPRSON auf die man hören kann, wäh­rend man das ewi­ge “wääääh give me more money” über­hört -- und man kei­nen Deut über des­sen Argu­men­ta­ti­ons­le­gung Bescheid wis­sen muss.

Etwas Gutes hats - der Herr muss noch­mal zur Pro­pa­gan­da­schu­lung, dem sind die tat­säch­li­chen rus­si­schen Ver­lust­zah­len raus­ge­rutscht mit denen er ope­riert. Der Jour­na­lis­mus hat natür­lich wie­der nichts davon bemerkt -- also über­haupt nichts, und mode­riert dar­an vorbei.

Russ­land ver­lie­re jetzt (star­ke Angriffs­pha­se) 1000 Mann pro Tag. (In den übli­chen Pro­pa­gan­da­zah­len fängt man immer erst mit 5000 an), das sei “aus mili­tä­ri­scher Sicht nicht akzep­ta­bel” -- das ist eine wei­te­re Lüge, aber zu der kom­men wir zuletzt.

1000*365*3 = 1095000
1095000/6 = 182500

Durch sechs, weil Ver­letz­te zu Toten nor­ma­ler­wei­se im Ver­hält­nis 1:5 ste­hen. Von den ver­letz­ten wer­den 70-80% nach 3-5 Mona­ten wie­der reinroutiert.

((182500*5)/100)*80 = 730000

1095000 - 730000 = 365000 Zahl die Russ­land in drei Jah­ren erset­zen muss.

(365000/3)/12 = 10138

Und ab da sehen wir, dass da etwas nicht stimmt, da Russ­land pro Monat immer noch knapp 20.000-30.000 Sol­da­ten neu rekrutiert.

Gut, glau­ben sies nicht mir, glau­ben sies viel­leicht den rus­si­schen Exilmedien?

1000 Ver­lus­te jeden Tag: Dar­um gehen Putin die Sol­da­ten trotz­dem nicht aus

[…] In einer auf­se­hen­er­re­gen­den Recher­che hat das rus­si­sche Exil­me­di­um «Verst­ka» jüngst die Mecha­nis­men die­ses Sys­tems offen­ge­legt. In fast allen Regio­nen des Lan­des koope­rie­ren Rekru­tie­rungs­äm­ter eng mit staat­li­chen Betrie­ben, pri­va­ten Ver­mitt­lern und sogar Pri­vat­per­so­nen. Behör­den erhal­ten monat­li­che Soll­zah­len, die sie erfül­len müs­sen; oft, ohne dass die Rekru­ten wis­sen, dass sie Teil einer Quo­te sind.

Wer erfolg­reich neue Sol­da­ten ver­mit­telt, kas­siert Pro­vi­sio­nen zwi­schen 50 und 4000 Fran­ken pro Kopf. Selbst Beam­te pro­fi­tie­ren: Ein Lokal­po­li­ti­ker aus Lipezk erhielt für die «Beschaf­fung» eines Man­nes 530 Fran­ken, wie «Verst­ka» herausfand.

Meist sind es weib­li­che Anwer­be­rin­nen, die in Telegram-Kanälen, Super­märk­ten und Bars gezielt sozi­al schwa­che Män­ner anspre­chen: Arbeits­lo­se, Alko­hol­kran­ke oder Ver­schul­de­te. Man­che wer­ben mit Kaf­fee und Bröt­chen vor der Mus­te­rung, ande­re mit Ver­spre­chen auf Sicher­heit und Son­der­kon­di­tio­nen wie Urlaub alle sechs Mona­te, Ein­satz fern der Front, Schul­den­strei­chun­gen oder kos­ten­lo­se Aus­bil­dung für Kinder.

Den so Ange­spro­che­nen – laut «Verst­ka» Men­schen, die «noch nie ein freund­li­ches Wort im Leben gehört haben» – wird kräf­tig Honig ums Maul geschmiert. Appel­le an Patrio­tis­mus, Ehre und Fami­li­en­sinn gehö­ren zum rhe­to­ri­schen Stan­dard­re­per­toire: «Wer soll uns sonst ver­tei­di­gen?», «Im Krieg kannst du dich von allen Sün­den rein­wa­schen» oder:

«Wenn du fällst, hast du dei­nen Lie­ben etwas Gutes getan.»
Die­se pri­va­ten Kriegs­ver­mitt­le­rin­nen stam­men oft aus dem Per­so­nal­we­sen. Eine Anwer­be­rin namens Vik­to­ria sagt zu «Verst­ka», sie ver­die­ne bis zu 3200 Fran­ken im Monat: «Das Ver­fah­ren ist ein­fach.» Sie erle­di­ge im Grun­de die­sel­be Arbeit wie zuvor als Headhunterin.

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Schwie­ri­ger zu mit­teln ist die Zahl der “erhöh­ten Ver­lus­te” durch vor­he­ri­ge Ver­let­zun­gen, aber bei 31000 Ver­lus­ten im Monat und knapp 700.000 akti­ven Sol­da­ten in der Ukrai­ne. Neh­men wir nur einen Zulauf von 15000 Sol­da­ten pro Monat an haben wir in drei Jah­ren ein Wachs­tum der gesamt Armee von knapp 185.000… (vgl. click edit: fixed: click)

Also… Also wie hoch sol­len wir die­se “erhöh­ten Ver­lus­te” jetzt rein­fak­to­ren, damit das Gebrab­bel des Herrn grau melier­ten Nato Majors Sinn ergibt?

Denn zwecks Rea­li­tätscheck wie­der zurück zu den 182500 Toten in 3 Jah­ren -- bis der Don­bas laut NZZ Berech­nug­nen zwei­mal gefal­len ist, laut ISW dau­erts zwei Jahre.

Ich schätz die so auf 120.000 in drei Jah­ren, da die aktu­el­le Inten­si­tät nicht über das gesam­te Jahr auf­recht bleibt.

Und jetzt zur einen Lüge die wir noch aus­ge­spart hat­ten, den Video Titel:

Aus mili­tä­ri­scher Sicht nicht akzeptabel”.

JA FÜR DEN GEBIETSGEWINN NICHT.
ABER AUS POLITISCHER SICHT.
DENN AUS DIESER SICHT HAST DU DANN DIE HEUTIGE SITUATION, NUR OHNE DASS DIE URKAINE DANN NOCH IRGENDWAS HERAUSHANDELN KANN.

Gut, das ver­schwei­gen wir den Leu­ten -- wie­so die Poli­tit­sche Dimen­si­on mit­den­ken - aus der mili­tä­ri­schen sind die Ver­lus­te zu hoch!

Zu hoch?

Moment mal…

Stra­te­gi­sche Reser­ve“: Putins Plan für den Ukraine-Krieg
Zuletzt sorg­te eine Mel­dung aus dem ISW für Auf­se­hen: Die Opfer­zah­len im Ukraine-Krieg san­ken in die­sem Jahr. Wäh­rend die Ver­lus­te zwi­schen Janu­ar und Juli 2025 mit 32.000 bis 48.000 pro Monat die Rekru­tie­rungs­ra­te über­stie­gen, san­ken sie im August auf rund 29.000. Der Trend setz­te sich auch in der ers­ten Sep­tem­ber­hälf­te fort, und die Ver­lus­te wer­den auf 13.000 bezif­fert. Hin­ter dem Rück­gang der Ver­lus­te ver­mu­tet das Insti­tut eine Ände­rung der rus­si­schen Tak­tik: Zuletzt setz­ten die rus­si­schen Streit­kräf­te ver­mehrt auf Angrif­fe in klei­ne­ren Infan­te­rie­grup­pen und Infil­tra­ti­ons­tak­ti­ken, um Schwach­stel­len in den ukrai­ni­schen Ver­tei­di­gungs­li­ni­en aus­zu­nut­zen. Laut ISW, deu­te die Bil­dung der Reser­ve deu­tet dar­auf hin, dass die rus­si­sche Mili­tär­füh­rung mit dem aktu­el­len, lang­sa­men Vor­marsch zufrie­den sei.

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Frank­fur­ter Rund­schau vom Sep­tem­ber 2025.

Jetzt nur mal zum Mit­schrei­ben. Russ­land hat den Ver­lust von Ein­hei­ten von Juli bis Sep­tem­ber bei­na­he halbiert.

Zah­len die sich auch in der Media­zo­na Ana­ly­se wiederspiegeln:

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Was heißt halbiert?

Sie schi­cken die in 2er bis 3er Teams in die Städ­te. Von denen ster­ben laut Kof­mann (also ver­traun würd ich ihm nicht, aber was bes­se­res haben wir nicht) 70%. Und die 30% Machen dann Häu­ser­kampf bei dem 4:1 der Anrei­fer stirbt?

Deckt sich das mit den Zahlen?

Also irgend­was stimmt da beim Häu­ser­kampf der Ukrai­ner nicht. Und ich mei­ne hier nicht die Droh­nen­über­le­gen­heit der Russen.

Ich mein die Nato Propagandalügen.

Die Rus­sen sind auf Ver­lustra­ten von 3:1 im Anfriff runn­ter. Viel­leicht sogar drunter.

Die sind sus­tainab­le --- nicht im Ver­hält­nis, in den von allen Sei­ten zitier­ten abso­lu­ten Zah­len von 1000 Ver­letz­ten und gefal­le­nen pro Tag.

Nur, wer bringt den deutsch­spra­chi­gen Qua­li­täts­me­di­en jetzt bei, dass die Nato­pro­pa­gan­da sie von hin­ten bis vor­ne durchverarscht?

Nie­mand? Gut, dann kann der Krieg ja end­lich weitergehen.

Der lebt mittlerweile eh an der Côte d’Azur, oder?

30. November 2025

Immer, wenn der Trans­at­la­ti­zis­mus nicht mehr wei­ter weiß…

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Bekommt der Stan­dard sein gra­tis Über­setz­tes (PS zahlt den Über­set­zer) Kom­men­tar von Pro­ject Syn­di­ca­te gesteckt dass er kom­men­tar­los eins zu eins abdru­cken muss.

Das ist Gesetz.

Dar­in erfin­det man dann den neu­en Klas­sen­feind. (Vor dem die UvdL noch die­ses Jahr der­art gekuscht hat, dass sie 3,6x mehr Öl jähr­lich kau­fen woll­te, als die EU der­zeit impor­tiert… (LNG steht nahe an den Transportlimits))

Mitt­ler­wei­le steht sogar Bro­der auf und schreibt in der NZZ - sie lügen und ver­bie­ten uns die eige­ne Meinung:

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Sie lügen seit vier Jahren.

edit: Ne, der hat Finanz­pro­ble­me. (Kin­der bei­de schon erwach­sen.) Hat­te wohl gute Börseninvestoren.

Anfang 2019 wur­de Fischer beim kana­di­schen Hanf-Hersteller Til­ray Grün­dungs­mit­glied des inter­na­tio­na­len Bei­ra­tes, der bei der Umset­zung einer „offen­si­ven welt­wei­ten Wachs­tums­stra­te­gie“ hel­fen soll.[54][55] Mar­la Luther, ehe­ma­li­ge Bera­te­rin bei Josch­ka Fischer & Com­pa­ny, war bereits seit Anfang 2017 Geschäfts­füh­re­rin von Til­ray Deutschland.[56]

Agen­tu­ren ver­mit­teln Fischer als Vortragsredner.[57] Er schreibt gele­gent­lich Gast­bei­trä­ge in Zeitungen.[58]

2024 ver­kauf­te Fischer sei­ne Bera­tungs­fir­ma Josch­ka Fischer & Com­pa­ny GmbH an die Christ&Company Con­sul­ting GmbH.[59][60]

Pri­va­tes
Fischer ist in fünf­ter Ehe seit dem 29. Okto­ber 2005 mit der Film­pro­du­zen­tin Minu Barati-Fischer ver­hei­ra­tet. Aus der Ver­bin­dung mit Inge Peus­quens, mit der er von 1984 bis 1987 in zwei­ter Ehe ver­hei­ra­tet war,[61] stam­men ein Sohn (* 1979) und eine Toch­ter (* 1983).[62][63][62][3]

Seit 2006 lebt Josch­ka Fischer in Berlin-Grunewald.

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Hier zum Trost:

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Epi­so­de 1: Mar­seil­le to Saint-Tropez

’s geht ums Geld

29. November 2025

It paid off. Late in the day, the Ame­ri­cans final­ly met with them [Euro­peans], five offi­cials said. That clo­ser con­ta­ct, along with pres­su­re from the Ukrai­ni­ans, brought a small bre­akthrough: Rubio told the Euro­peans pri­va­te­ly that issu­es that direct­ly affec­ted Euro­pean nati­ons would no lon­ger be inclu­ded in the cur­rent dis­cus­sions, an offi­cial said.

By the time Rubio brie­fed repor­ters Sunday evening, the­re had been a clear chan­ge in tone.

By Mon­day morning, Germany’s for­eign minis­ter, Johann Wade­phul, was describ­ing the talks as a Euro­pean win.

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WOOOOHOOO!!

Auf­bau­fi­nan­zie­rung und Friedenstruppen-Zusammensetzung sind nicht mehr Teil des Plans.

High five!

.….. (ich sag nichts) .…..

Dis­kus­si­on über Nato­mit­glied­schaft auch draußen.

Ich mein, die Ukrai­ne könn­te den Ver­zicht in ihre Ver­fas­sung schrei­ben, aber -- ja genau.

edit: In der Theo­rie wäre auch ein Ver­trag zwi­schen den US und Russ­land möglich.

edit: NTV schaff­ts das den US jetzt als schwar­zen Peter in die Schu­he zu schieben.

Da ist er ja wie­der der Kom­pe­tenz­grad der deutsch­spra­chi­gen Qualitätsmedien.

Sie sind durch. Seit vier Jah­ren, nichts als gelogen.

Auch nicht schecht - bis auf die Berliner Zeitung und NTV nur über Bande

27. November 2025

- erwähnt aktu­ell kaum wer, dass wir über drei Frie­dens­plä­ne sprechen.

- Der ursprüng­li­che 28 Punk­te Plan um den Stein ins rol­len zu bringen
- Der 19 Punk­te Plan den die Ukrai­ne und Russ­land aktu­ell ver­han­deln. Bei dem die US ein­fach die schwie­rigs­ten Punk­te mal raus­ge­nom­men haben.
- Und dann noch der goo­glyeye Dep­pen­plan der EU der für die Ukrai­ne dann der Fall­back Plan ist, soll­ten die US Ver­hand­lun­gen scheitern.

Daher, so die BZ quatscht die Ukrai­ne auch zur Zeit so viel über die Trup­pen­grö­ße, da das im “just the easy points” 19 Punk­te Plan der “Schwie­rigs­te ist”.

Das ist wirk­lich wie Malen mit Dreijährigen.

Euro­pa grätscht der­weil die gan­ze Zeit, mit wäh aber unse­rer, Spal­ter - Spal­ter rein aber hat offen­bar noch kei­ne Abnehmer.

Von heu­te:

(“’s wär schon super, wenn die US und die Ukrai­ne dem euro­päi­schen fol­gen würden.”)

Pro­blem (?) Selen­skyj super com­for­ta­ble 2 Jah­re über Trup­pen­grö­ße zu dis­ku­tie­ren, weil mit dem EU Plan gewinnt er eh noch in drei Jahren.

Hin­ter­grund Texte:

24.11.

Voll­kom­men unkon­struk­tiv“: Kreml reagiert auf euro­päi­schen Friedensplan
Der Frie­dens­plan der USA hat­te unter euro­päi­schen Ver­bün­de­ten Kiews Sor­gen aus­ge­löst, Washing­ton könn­te zen­tra­le rus­si­sche For­de­run­gen akzep­tie­ren. Den euro­päi­schen Vor­schlag weist der Kreml jedoch deut­lich zurück.

US-Außenminister Mar­co Rubio gab an, die Ver­ei­nig­ten Staa­ten hät­ten im Rah­men der Gesprä­che in Genf unter ande­rem zuge­stimmt, die euro­päi­sche Inte­gra­ti­on der Ukrai­ne und ihre Nato-Mitgliedschaft in getrenn­te Ver­hand­lun­gen zu ver­schie­ben. Die Finan­cial Times berich­te­te unter Beru­fung auf mit den Ver­hand­lun­gen ver­trau­te Per­so­nen, der Plan beinhal­te inzwi­schen nur noch 19 Punk­te. Jedoch mach­ten die Quel­len kei­ne Anga­ben, wel­che Ele­men­te gestri­chen wurden.

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25.11.

Bericht: USA füh­ren gehei­me Frie­dens­ge­sprä­che mit Russ­land und der Ukrai­ne in Abu Dhabi

Die USA ver­han­deln wei­ter mit Russ­land über einen mög­li­chen Frie­dens­plan. Der US-Gesandte Dani­el Dris­coll führt Berich­ten zufol­ge in Abu Dha­bi Gesprä­che mit rus­si­schen Vertretern.

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Wobeis da die Mel­dung gibt, dass der Frie­dens­plan nicht bespro­chen wurde.

Außer­dem habe es in Abu Dha­bi Tref­fen mit ukrai­ni­schen und US-Vertretern gege­ben. Der Frie­dens­plan sei aber nicht dis­ku­tiert wor­den. Was statt­des­sen The­ma gewe­sen sein soll, sag­te Uscha­kow nicht.

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Wobei Russ­land nicht öffent­lich über die Ver­hand­lun­gen spricht. Der Track aber weitergeht.

27.11.

Putin über Frie­dens­de­al: “Wir sehen, dass die USA unse­re Posi­tio­nen berücksichtigen”
Dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin zufol­ge kön­nen die von den USA und der Ukrai­ne dis­ku­tier­ten Grund­zü­ge eines Frie­dens­plans Basis für künf­ti­ge Abkom­men zur Been­di­gung des Kon­flikts sein. “Im All­ge­mei­nen sind wir uns einig, dass dies die Grund­la­ge für künf­ti­ge Abkom­men sein kann”, sag­te Putin am Don­ners­tag. Er füg­te hin­zu, dass die von den USA und der Ukrai­ne in Genf erör­ter­te Vari­an­te des Plans an Russ­land wei­ter­ge­lei­tet wor­den sei.

Die USA berück­sich­tig­ten Russ­lands Posi­ti­on, es müss­ten aber noch eini­ge Din­ge bespro­chen wer­den, sag­te der rus­si­sche Prä­si­dent wei­ters. End­gül­ti­ge Ver­sio­nen des Pla­nes gebe es nicht.

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27.11.

Kreml­spre­cher Dmi­tri Pes­kow hat­te zuvor bestä­tigt, dass Mos­kau einen Ent­wurf des Plans von US-Präsident Donald Trump erhal­ten habe. Man sehe dar­in eine „gute Grund­la­ge“ für wei­te­re Gesprä­che. Nach über­ein­stim­men­den Medi­en­be­rich­ten war der ursprüng­lich 28 Punk­te umfas­sen­de Vor­schlag nach Kon­sul­ta­tio­nen mit Kiew und der EU auf 19 Punk­te redu­ziert wor­den. Außen­mi­nis­ter Ser­gej Law­row warn­te jedoch, dass ein geän­der­ter Frie­dens­plan für die Ukrai­ne dem „Geist von Ancho­ra­ge“ der zwi­schen Prä­si­dent Wla­di­mir Putin und Prä­si­dent Trump bei ihrem Gip­fel­tref­fen in Alas­ka erziel­ten Über­ein­künf­te ent­spre­chen müs­se. Alles ande­re wer­de der Kreml nicht akzeptieren.

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Wobei das Hedging ist, dass Russ­land das nur macht - um “Zeit zu gewin­nen” - und am Ende die Ver­hand­lun­gen schmeißt -- ohne dass wir aber wis­sen wie der Plan am Ende aus­sieht, da die US die schwie­rigs­ten Punk­te vor­erst nicht verhandeln.

Merz und Macron irr­lich­tern der­weil aus Despe­ra­ti­on fürs eig­ne Wahl­volk und den Dep­pen­jour­na­lis­mus, der das auf die Minu­te genau berichtet.

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Das Gerücht hier ist, das Euro­pa so sehr der Bam­mel geht, dass die US die Ukrai­ne drü­cken könn­te und dann die US nach Chi­na pivot­tet, dass sie lau­ter tol­le Ideen haben, wie man jetzt unbe­dingt noch Xi Jin­ping zwin­gen müs­se, oder Abrüs­tungs­ver­trä­ge für Russ­land aushandeln…

Das Hedging hier ist, dass Euro­pa das fürs immer noch wahr­schein­li­che Schei­tern und die Zeit danach macht (hur­ra Auf­rei­bungs­krieg bis der Ers­te Schwä­chelt), oder halt zum auf­recht­erhal­ten des euro­päi­schen Nar­ra­tivs. Oder zur Stär­kung der Glaub­wür­dig­keit der US Vermittlerrolle, …

Die rus­si­sche PR dazu ist auch cra­zy: click Times of India, refe­ren­cing a tweet.

edit: Hey, die Pres­se hat jetzt immer­hin einen Podcast:

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Der Stan­dard nur den aus­flip­pen­den Rauscher.

Dezente, wertewestliche Grüße auch vom Europaliebling Rubio

27. November 2025

Aus­sa­ge vom 14. Novem­ber 2025

Euro­pä­er, die die USA bit­ten, Euro­pa gegen Russ­land mit Toma­hawks zu ver­tei­di­gen, soll­ten die USA nicht beleh­ren, wenn die­se sich bei sich zu Hau­se selbst ver­tei­di­gen“, so Rubio.

Sky­news via Ber­li­ner Zeitung

Aus­sa­ge vom 05. März 2023

SECRETARY RUBIO: Well, I think an important thing to under­stand about last Fri­day is not last Fri­day. It’s ever­ything that led up to it. It’s been very clear from the begin­ning that Pre­si­dent Trump views this as a pro­tra­c­ted, stale­ma­ted con­flict. And frank­ly, it’s a pro­xy war bet­ween nuclear powers – the United Sta­tes, hel­ping Ukrai­ne, and Rus­sia – and it needs to come to an end. And no one has any idea or any plan to bring it to an end. The plan of the Ukrai­ni­ans up to now and their allies on Capi­tol Hill and the peop­le you talk to in other coun­tries is let’s just keep giving them as much as they need for as long as it takes. That’s not a strategy. 

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Gut, so eine schö­ne Ampho­re für das Par­tei­in­ter­es­se sei­ner ehm Fraktion!

Euro­pa ist schon ganz ver­liebt, so oppo­si­tio­nell ist der zum Trump Frie­dens­plan für die Ukrai­ne eingestellt.

Bus­si, Küss­chen, Zungenkuss.

Grüße an meine guten Freunde bei Mercator, bitte!

27. November 2025

Fol­gen­des ging gera­de an den öster­rei­chi­schen Pres­se­rat, die Con­cordia, die Inved und die RTR raus:

In Öster­reich ver­öf­fent­licht der Stan­dard am sel­ben Tag wie die Ber­li­ner Zei­tung das hier die kom­plett ver­lo­ge­ne Dem­ago­gie Ver­si­on des sel­ben. (https://www.derstandard.at/story/3000000297758/wie-der-standard-mit-desinformation-im-forum-umgeht)

Hin­ter­grund: Nach­dem die RTR für mich in zwei­ter Nach­fra­ge kon­kre­te Begrün­dun­gen erfra­gen muss­te, weil es der Stan­dard in ers­ter Instanz geleug­net und mit „er weiß eh war­um er gesperrt wur­de“ (was nicht zuge­trof­fen hat, da die Sper­rung algo­rith­misch erfolg­te, und kein Sperr­grund für die letz­ten bei­den Bei­trä­ge, und die letzt­li­che Sper­rung vor­ge­le­gen hat — ) in die Replik gegan­gen ist — weil viel­leicht kann man als Medi­en­an­walt des Stan­dard die RTR ja ver­ar­schen? Ach fragt bei der RTR doch sel­ber nach.

SEID IHR KOMPLETT DURCH?

src: https://liber-net.org/wp-content/uploads/2025/11/de-report-de.pdf

Auf­grund der Erfah­run­gen von liber-net bei der Zusam­men­ar­beit mit dem Jour­na­lis­ten Matt Taib­bi an den „Twit­ter Files” und bei der Kar­tie­rung des Zensur-Industriekomplexes (eine im Nach­hin­ein auf die USA fokus­sier­te Kar­te) beschlos­sen wir, eine ähn­li­che Metho­dik auf Deutsch­land anzu­wen­den. In Zusam­men­ar­beit mit zahl­rei­chen deut­schen Fach­leu­ten, For­schern und Bera­tern haben wir mehr als 300 Orga­ni­sa­tio­nen doku­men­tiert, die zu Akti­vi­tä­ten zur Unter­drü­ckung von Online-Inhalten in Deutsch­land bei­tra­gen. Dies über­steigt das von uns erwar­te­te Aus­maß bei Weitem.

[…]

Es wäre zwar ver­lo­ckend, all die­se Orga­ni­sa­tio­nen als „Befür­wor­ter der Zen­sur“ oder gar als „Zen­so­ren“ zu bezeich­nen, doch die Sache ist viel kom­ple­xer. Eini­ge sind ein­deu­tig zen­sie­rend, wie die von der Regie­rung ernann­te Orga­ni­sa­ti­on „HateAid“, die als „ver­trau­ens­wür­di­ger Flag­ger“ fun­giert. Ähn­lich reagiert man auf die uniro­ni­sche Initia­ti­ve „Machi­ne Against the Rage“ mit „Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?“, aber ernst ist es ihnen tat­säch­lich. Gleich­zei­tig umfasst unse­re Daten­bank auch mode­ra­te­re Initia­ti­ven wie loka­le Behör­den, die klei­ne Zuschüs­se für Auf­klä­rungs­maß­nah­men gegen Hass­re­den anbie­ten, um der zuneh­men­den sozia­len Frag­men­tie­rung ent­ge­gen­zu­wir­ken. Wir haben alle Orga­ni­sa­tio­nen auf­ge­nom­men und mit einer bis fünf Fah­nen bewer­tet – wobei fünf Fah­nen die schlimms­ten Ver­stö­ße anzei­gen –, um ein voll­stän­di­ges Bild die­ses rie­si­gen und unüber­sicht­li­chen Fel­des zu vermitteln.

[…]

Gleich­zei­tig haben wir eine gründ­li­che Suche nach För­der­mit­teln für Akti­vi­tä­ten zur Unter­drü­ckung deut­scher Inhal­te durch­ge­führt und zum Zeit­punkt die­ser Ver­öf­fent­li­chung mehr als 425 gefun­den. Die meis­ten stam­men von der deut­schen Regie­rung. Wahr­schein­lich ist dies jedoch auf die rela­ti­ve Sicht­bar­keit öffent­li­cher Mit­tel in die­sem Bereich zurück­zu­füh­ren. Die Auf­de­ckung pri­va­ter Finan­zie­run­gen ist auf­grund schwä­che­rer Berichts­pflich­ten und der Abhän­gig­keit von frei­wil­li­gen Offen­le­gun­gen schwie­ri­ger. Aus die­sem Grund beschrän­ken sich die von uns ver­öf­fent­lich­ten Finan­zie­rungs­gra­fi­ken auf die Ana­ly­se der staat­li­chen För­der­mit­tel. Wir hof­fen jedoch, in den kom­men­den Mona­ten eben­falls die pri­va­ten Finan­zie­rungquel­len näher unter­su­chen zu können.

Unse­re Unter­su­chun­gen zei­gen, dass die deut­sche Regie­rung unge­wöhn­lich enge Bezie­hun­gen zu Orga­ni­sa­tio­nen unter­hält, die sich als unab­hän­gig prä­sen­tie­ren. Die­se Bezie­hun­gen sind weit­aus enger als in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, wo wir ähn­li­che Unter­su­chun­gen durch­ge­führt haben.

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In der Regel sind es NGOs oder For­schungs­in­sti­tu­te, die beim DSC den Sta­tus eines Trus­ted Flag­gers bean­tra­gen. Vor der Geneh­mi­gung über­prüft das DSC, ob der Antrag­stel­ler über das nöti­ge Fach­wis­sen ver­fügt und von den zu über­wa­chen­den Platt­for­men unab­hän­gig ist. Der Trus­ted Flag­ger ver­fasst anschlie­ßend eine Mel­dung, in der er das ver­däch­ti­ge Mate­ri­al beschreibt, die gel­ten­de Rechts­grund­la­ge angibt (zum Bei­spiel Hass­re­de oder Mate­ri­al über sexu­el­len Kin­des­miss­brauch), einen direk­ten Link oder eine Ken­nung bereit­stellt, damit die Platt­form den Inhalt fin­den kann, und alle unter­stüt­zen­den Bewei­se bei­fügt. Die­se Mel­dung wird direkt an den betref­fen­den Online-Dienstleister (z. B. You­Tube, Insta­gram, Tik­Tok oder X) wei­ter­ge­lei­tet. Gemäß Arti­kel 22 Absatz 2 der DSA muss die Platt­form die Mel­dung vor­ran­gig behan­deln und unver­züg­lich bear­bei­ten. Nach­dem die Platt­form Maß­nah­men ergrif­fen (oder abge­lehnt) hat, infor­miert der Trus­ted Flag­ger das DSC über das Ergeb­nis. Das DSC pro­to­kol­liert den Fall, über­wacht die Ein­hal­tung der Vor­schrif­ten und kann ein­grei­fen, wenn es die Reak­ti­on für unzu­rei­chend hält. Der Trus­ted Flag­ger muss jähr­lich einen Bericht in deut­scher oder eng­li­scher Spra­che ver­öf­fent­li­chen. In die­sem müs­sen die Gesamt­zahl der ein­ge­reich­ten Mel­dun­gen, die Kate­go­rien der gemel­de­ten ille­ga­len Inhal­te, die von den Platt­for­men ergrif­fe­nen Maß­nah­men und etwai­ge Strei­tig­kei­ten auf­ge­führt sein. Vor kur­zem hat die DSC ein Online-Portal ein­ge­rich­tet, über das sowohl Trus­ted Flag­ger als auch die Öffent­lich­keit Mel­dun­gen direkt in das Sys­tem ein­stel­len können.

[…]

EU-Agenturen

[…]

Bis 2024 wur­den sogar ein­zel­ne Jour­na­lis­ten per­sön­lich sank­tio­niert, dar­un­ter die deut­schen Staats­bür­ger Ali­na Lipp, Tho­mas Röper und Hus­sein Dogru, angeb­lich wegen pro-russischer – und im Fall von Dogru auch pro-palästinensischer – Bericht­erstat­tung. Infol­ge­des­sen wur­den ihre digi­tal ver­mit­tel­ten Äuße­run­gen zen­siert. Im Fall von Dogru führ­ten stren­ge zusätz­li­che Beschrän­kun­gen für Bank­ge­schäf­te und Rei­sen, die als Reak­ti­on auf eine ihm vor­ge­wor­fe­ne „hybri­de Bedro­hung” ver­hängt wur­den, zu einem fak­ti­schen Aus­schluss aus der Gesell­schaft ohne ein ordent­li­ches Verfahren.

[…]

Deut­scher Atlan­ti­zis­mus und die USA

Schließ­lich muss erwähnt wer­den, dass die Ver­ei­nig­ten Staa­ten erheb­li­chen Ein­fluss auf die Regu­lie­rung von Online-Äußerungen und Mei­nun­gen in Deutsch­land aus­ge­übt haben. Seit dem Amts­an­tritt der zwei­ten Trump-Regierung im Janu­ar 2025 sind gewis­se wider­sprüch­li­che Ent­wick­lun­gen zu beob­ach­ten. Trump und die repu­bli­ka­ni­sche Mehr­heit haben Euro­pa unter Druck gesetzt, sei­ne Zen­surund Regu­lie­rungs­maß­nah­men zu redu­zie­ren – grund­sätz­lich unter Beru­fung auf die Mei­nungs­frei­heit, de fac­to jedoch zur Ver­tei­di­gung der kom­mer­zi­el­len Inter­es­sen von US-Plattformen und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Gleich­zei­tig hat die Trump-Regierung die Bud­gets für US-Maßnahmen zur Bekämp­fung von Des­in­for­ma­ti­on in Euro­pa gekürzt. Den­noch ver­folgt ein mäch­ti­ges atlan­ti­sches außen­po­li­ti­sches Estab­lish­ment wei­ter­hin die Zie­le der US-amerikanischen Natio­na­len Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie von 2018, die unter Trump in des­sen ers­ter Amts­zeit ver­ab­schie­det wur­de. In die­ser wird die Infor­ma­ti­ons­kriegs­füh­rung als ein Schlüs­sel­be­reich des stra­te­gi­schen Wett­be­werbs iden­ti­fi­ziert. In der Pra­xis för­dert der par­tei­über­grei­fen­de Kon­sens über eine Eska­la­ti­on in der Ukrai­ne eine stär­ke­re Repres­si­on durch euro­päi­sche Staats- und Regie­rungs­chefs. Die­se sind gezwun­gen, die­se unpo­pu­lä­re Poli­tik durch­zu­set­zen, wenn sie die Sicher­heits­ga­ran­tien der USA behal­ten wol­len. Direkt oder indi­rekt – ent­we­der durch die diplo­ma­ti­sche För­de­rung von Regu­lie­rung und Zen­sur im Rah­men ihrer bila­te­ra­len Bezie­hun­gen zu Ber­lin und Brüs­sel oder durch die Erlan­gung von Zuge­ständ­nis­sen in Bezug auf höhe­re Mili­tär­aus­ga­ben und ein­sei­ti­ge Han­dels­ver­ein­ba­run­gen – schrän­ken die USA Deutsch­lands Her­an­ge­hens­wei­se an den digi­ta­len öffent­li­chen Raum letzt­lich ein. In sei­ner Rede auf der Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz 2025 ver­deut­lich­te der US-Vizepräsident J. D. Van­ce die Wider­sprü­che des deut­schen Atlan­ti­zis­mus. Sie wur­de am Vor­abend der Kür­zun­gen bei der US-Agentur für inter­na­tio­na­le Ent­wick­lung (USAID) gehal­ten und signa­li­sier­te einen Rück­zug von der Poli­tik der Regie­rung unter Joe Biden, Des­in­for­ma­ti­on im Aus­land zu bekämp­fen. Van­ces Rede empör­te die in Bay­ern ver­sam­mel­ten euro­päi­schen Ver­bün­de­ten der USA.

Atlan­ti­zis­tisch aus­ge­rich­te­te außen­po­li­ti­sche Think­tanks wie der Atlan­tic Coun­cil oder der Ger­man Mar­shall Fund trei­ben die außen­po­li­ti­sche Agen­da eines von den USA geführ­ten Atlan­ti­zis­mus in Deutsch­land vor­an. Ihre Finan­zie­rung und ihre Akti­vi­tä­ten blei­ben for­mal unab­hän­gig von der Regie­rung, doch sie unter­stüt­zen aus­nahms­los deren Poli­tik. Wäh­rend der ers­ten Amts­zeit von Trump und der Amts­zeit von Biden bedeu­te­te dies die För­de­rung zuneh­mend restrik­ti­ver Inter­net­kon­trol­len. Dar­über hin­aus ent­wi­ckeln und unter­stüt­zen Stif­tun­gen, deren Vor­stän­de und Bei­rä­te mit ehe­ma­li­gen Beam­ten besetzt sind und die von Bran­chen in stra­te­gisch wich­ti­gen Mili­tär­sek­to­ren wie Luft- und Raum­fahrt, Chip­her­stel­lung oder Roh­stoff­in­dus­trie finan­ziert wer­den, die his­to­risch vom Staat abhän­gig sind, atlan­ti­sche außen­po­li­ti­sche Zie­le. Ursprüng­lich ein Pro­dukt der frü­hen Pha­se des Kal­ten Krie­ges basier­te die­ses Atlantik-Regime his­to­risch gese­hen auf der Sta­tio­nie­rung von Trup­pen und mili­tä­ri­scher Aus­rüs­tung – ein­schließ­lich von der NATO ver­wal­te­ter Waf­fen – sowie auf diplo­ma­ti­schen, kul­tu­rel­len und geschäft­li­chen Ver­tre­tun­gen und Stif­tun­gen wie dem Atlan­tic Coun­cil (einem Able­ger der NATO) und der Atlantik-Brücke.64 Auf­grund ver­än­der­ter Kriegs­füh­rungs­me­tho­den, durch die die Gren­zen zwi­schen Öffent­lich­keits­ar­beit für das hei­mi­sche Publi­kum und Pro­pa­gan­da für die feind­li­che Bevöl­ke­rung ver­schwim­men, und der dop­pel­ten Ver­wend­bar­keit vie­ler zivi­ler Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien für mili­tä­ri­sche Zwe­cke, hat sich der Schwer­punkt jedoch, wie zu Beginn die­ses Berichts erläu­tert, auf die „hybri­de Kriegs­füh­rung” verlagert.65 Think Tanks des atlan­ti­schen außen­po­li­ti­schen Estab­lish­ments sind daher mehr denn je Teil eines viel wei­ter gefass­ten Kriegs­schau­plat­zes, der Mas­sen­me­di­en und neue Medi­en umfasst. In eini­gen Fäl­len unter­stüt­zen Think Tanks oder Stif­tun­gen, die mit der Bekämp­fung aus­län­di­scher Ein­fluss­nah­me und Des­in­for­ma­ti­on beauf­tragt sind, auch Simu­la­tio­nen und Mili­tär­übun­gen, die Cyberund Infor­ma­ti­ons­kriegs­füh­rung beinhalten.66 Der 1961 gegrün­de­te Atlan­tic Coun­cil ver­steht sich als de fac­to poli­ti­scher Arm der NATO. Sein Ziel ist es, die öffent­li­che Unter­stüt­zung für das Bünd­nis zu stär­ken. Er prä­sen­tiert sich als über­par­tei­li­che Dreh­schei­be für NATO-zentrierte Poli­tik. Sein im Jahr 2017 gegrün­de­tes Digi­tal Foren­sic Rese­arch Lab (DFR­Lab) hat sich all­ge­mein der Bekämp­fung von Des­in­for­ma­ti­on ver­schrie­ben und spiel­te eine zen­tra­le Rol­le in der „2020 Elec­tion Inte­gri­ty Part­ners­hip”. Inter­ne E-Mails ent­hüll­ten, dass das DFR­Lab auf Geheiß des US-Heimatschutzministeriums in Zusam­men­ar­beit mit der Stan­ford Uni­ver­si­ty, dem Social-Media-Analyseunternehmen Gra­phi­ka und der Uni­ver­si­ty of Washing­ton gegrün­det wur­de. Es unter­stütz­te Social-Media-Plattformen dabei, ver­fas­sungs­recht­lich geschütz­te Äuße­run­gen zu entfernen.67 Sei­ne Fol­ge­in­itia­ti­ve, das „Vira­li­ty Pro­ject”, stuf­te „Berich­te über ech­te Neben­wir­kun­gen von Impf­stof­fen” als „Falsch­in­for­ma­tio­nen” ein, die von Online-Plattformen unter­drückt wer­den sollten.68 Ein Bericht von Mit­ar­bei­tern des US-Repräsentantenhauses aus dem Jahr 2023 kri­ti­sier­te die­se Bemü­hun­gen als Ein­schrän­kung der recht­mä­ßi­gen Meinungsäußerung.69 Den Twit­ter Files zufol­ge ver­an­stal­te­te DFRLabs 2018 in Ber­lin den Anti-Desinformationsgipfel „360/OS Sum­mit“, an dem hoch­ran­gi­ge Ent­schei­dungs­trä­ger wie die ehe­ma­li­ge US-Außenministerin Made­lei­ne Alb­right, ein ehe­ma­li­ger schwe­di­scher Minis­ter­prä­si­dent, ehe­ma­li­ge Prä­si­den­ten Est­lands und Polens, ein ehe­ma­li­ger US-Direktor des Natio­na­len Nach­rich­ten­diens­tes, die Nobel­preis­trä­ge­rin Maria Res­sa und der Mil­li­ar­där Reid Hoff­man teil­nah­men. Eben­falls anwe­send waren der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Axel-Springer-Verlags, Mat­thi­as Dopf­ner, und Wolf­gang Fried­rich, der dama­li­ge Lei­ter der Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz. Die Teil­neh­mer der Ver­an­stal­tung tra­fen sich auch mit den dama­li­gen deut­schen Justiz- und Innen­mi­nis­tern. Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel war zwar ein­ge­la­den, aber nicht anwe­send. Im Jahr 2021 sprach die deut­sche Außen­mi­nis­te­rin, Anna­le­na Baer­bock, auf dem EU-US Future Forum des Atlan­tic Council.

Ich habs heu­te bis zu mei­nen guten Freun­den von Mer­ca­tor geschafft - mann mor­gen wird ein fröh­li­cher Tag!

Zu den Orga­ni­sa­tio­nen, die wäh­rend der Bun­des­tags­wahl im Febru­ar 2025 wegen rus­si­scher Ein­fluss­nah­me Alarm schlu­gen, gehör­te auch die in Ber­lin ansäs­si­ge Deut­sche Gesell­schaft für Aus­wär­ti­ge Poli­tik (DGAP). Die 1955 gegrün­de­te DGAP bezeich­net sich selbst als Mit­glie­der­in­sti­tut für Außen­po­li­tik und hat durch ihre poli­tik­wis­sen­schaft­li­chen For­schungs­er­geb­nis­se sowie den Auf­bau von Netz­wer­ken gro­ßen Ein­fluss. Sie zählt mehr als 2.800 Mit­glie­der und ver­an­stal­tet jähr­lich über 150 Events in ihren Räum­lich­kei­ten in Ber­lin. Ihre Ein­nah­men stam­men aus Mit­glieds­bei­trä­gen, insti­tu­tio­nel­ler Unter­stüt­zung durch das Aus­wär­ti­ge Amt sowie Spen­den von Ein­rich­tun­gen wie dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um, der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on, der Stif­tung Mer­ca­tor und den Open Socie­ty Foun­da­ti­ons (OSF). Im Rah­men ihres Tech­no­lo­gie­pro­gramms führt die DGAP die drei­jäh­ri­ge „Deutsch-amerikanische Initia­ti­ve zu Influ­en­cern, Des­in­for­ma­ti­on und Demo­kra­tie im digi­ta­len Zeit­al­ter” durch. Die­se wird vom Trans­at­lan­tik­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung und dem ERP-Fonds des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie (BMWE) finan­ziert. Zu den Ver­öf­fent­li­chun­gen gehört der Poli­cy Brief „Mobi­li­zing Social Media Influ­en­cers” (Früh­jahr 2023).

Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

Die Ber­li­ner Zei­tung hat das gesam­te Wit­koff Tele­fon­pro­to­koll in der deut­schen Über­set­zung: click

Oh ich bin ent­setzt und ent­täuscht! Und betre­ten! Und was haben die US Sena­to­ren heu­te noch so alles lamentiert?

Oh, no - I lied, I’m not. Abso­lute­ly not - not in the slightest…

… that this tele­pho­ne call was lea­ked just in time…

edit2: Grü­ße an die Strat­com, bitte:

Die NATO för­dert auch ein Netz­werk außen­po­li­ti­scher Think­tanks namens „Cen­tres of Excel­lence”. Das Stra­te­gic Com­mu­ni­ca­ti­ons Cent­re of Excel­lence (Strat­Com COE) der Alli­anz ist bei­spiels­wei­se eine von der NATO akkre­di­tier­te mul­ti­na­tio­na­le Mili­tär­or­ga­ni­sa­ti­on, deren erklär­tes Ziel es ist, die stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on der Alli­ier­ten durch For­schung, Aus­bil­dung und Dok­trin­ent­wick­lung zu ver­bes­sern. Strat­Com ist zu einem wich­ti­gen Kno­ten­punkt im euro­päi­schen Online-Sprachregime gewor­den. In sei­nen regel­mä­ßi­gen Berich­ten behaup­tet das Zen­trum, bot­ge­steu­er­te Ein­fluss­ope­ra­tio­nen iden­ti­fi­ziert zu haben. In sei­nen Stu­di­en zur Mani­pu­la­ti­on sozia­ler Medi­en hat es wie­der­holt unech­te Inter­ak­tio­nen gekauft, um die Durch­set­zung der Platt­form­re­geln zu tes­ten. Dabei hat es fest­ge­stellt, dass die über­wie­gen­de Mehr­heit der gefälsch­ten Likes, Views und Kom­men­ta­re wochen­lang online blieb.70 Eine Übung aus dem Jahr 2019 zur Über­prü­fung der Ein­satz­be­reit­schaft von Sol­da­ten zeig­te, wie kos­ten­güns­tig Akteu­re Daten sam­meln und platt­form­un­ab­hän­gi­ges Ver­hal­ten indu­zie­ren können.71 Das Strat­Com COE posi­tio­niert sei­ne Arbeit als Unter­stüt­zung des EU-Verhaltenskodexes gegen Des­in­for­ma­ti­on und übt Druck auf Platt­for­men aus, damit die­se ihre Regu­lie­rung und Zen­sur ver­schär­fen. Zudem ver­folgt es eine Stra­te­gie, die Infor­ma­ti­ons­krieg­füh­rung, Pro­pa­gan­da und Öffent­lich­keits­ar­beit mit­ein­an­der ver­bin­det und sich sowohl an das hei­mi­sche Publi­kum inner­halb des NATO-Raums als auch an ein aus­län­di­sches Publi­kum richtet.72 Im Jahr 2023 arbei­te­te Strat­Com mit DFRLabs bei einer Ver­an­stal­tung in Lett­land zusam­men. Dort tausch­ten NATO-Partnerregierungen bewähr­te Metho­den zur Auf­de­ckung, Mel­dung und Ein­däm­mung staat­lich geför­der­ter Des­in­for­ma­ti­on aus.

edit: Sport­lich!

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edit: Hübsch:

… und das Zen­trum für die libe­ra­le Moder­ne für sein Pro­jekt „Auf­bau und Stär­kung russisch-deutscher (Mikro-) Influ­en­cer für Demo­kra­tie im Internet”.

Na Gott sei dank hat­ten wir die bei Anne Will und Arte als es um die Infor­ma­ti­on der Bevöl­ke­rung in den ers­ten Kriegs­mo­na­ten ging. Die jour­na­lis­ti­schen Aus­wahl­kri­te­ri­en dafür, .…

edit:

Die EU finan­ziert direkt Dut­zen­de Orga­ni­sa­tio­nen in Deutsch­land. Seit 2018 hat sie min­des­tens 30 Mil­lio­nen Euro für Maß­nah­men gegen Des­in­for­ma­ti­on bereit­ge­stellt. Zu den Emp­fän­gern von EU-Zuschüssen in Höhe von über einer Mil­li­on Euro gehö­ren die deut­sche öffentlich-rechtliche Rund­funk­an­stalt Deut­sche Wel­le, die von 2021 bis 2024 vier Mil­lio­nen Euro für ihr Pro­gramm „Media Fit” zur Regu­lie­rung von Infor­ma­tio­nen über den Krieg in der Ukrai­ne erhielt, sowie 1,5 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2023 für ihr Pro­jekt „Media in Libya: Immu­ne Against Disinformation”.

Ah, ich begin­ne zu begrei­fen, war­um die sich für ihr Medi­en­sym­po­si­um zur Auf­ar­bei­tung der media­len Per­for­mance wäh­rend des Ukrai­ne Kriegs sogar den Ama­zo­nen und Vico­ria Ame­li­na Fan Timo­thy Sny­der leis­ten konnten!

HAHAHHAHA.

edit:

Hö Hö.

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edit: Wenigs­tens ein Teil der Wis­sen­schaft ist noch ehrlich:

Eine wei­te­re bemer­kens­wer­te, quasi-staatliche Stif­tung ist die aka­de­misch aus­ge­rich­te­te Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft (DFG). Ihre heu­ti­ge Form geht auf das Jahr 1951 zurück. Obwohl es sich um eine nach pri­va­tem Recht selbst­ver­wal­te­te Orga­ni­sa­ti­on han­delt, die somit for­mal unab­hän­gig ist, stam­men 70 Pro­zent der von ihr ver­ge­be­nen Mit­tel von der deut­schen Bun­des­re­gie­rung, 29 Pro­zent von den Län­dern und ein Pro­zent von der EU. Im Jahr 2025 bewil­lig­te die DFG der Humboldt-Universität zu Ber­lin 6,9 Mil­lio­nen Euro für das Pro­jekt „Rethin­king Dis­in­for­ma­ti­on (Re:DIS)“. In die­sem Pro­jekt wer­den ver­schie­de­ne Facet­ten von Des­in­for­ma­ti­on, hybri­der Kriegs­füh­rung und Ähn­li­chem in den ver­schie­de­nen Fach­be­rei­chen der Uni­ver­si­tät unter­sucht. Bemer­kens­wert ist, dass der Begriff „Des­in­for­ma­ti­on” in ihrer jüngs­ten Aus­schrei­bung um Aus­sa­gen erwei­tert wur­de, die zwar fak­tisch wahr sein mögen, aus Sicht der Re:DIS-Gutachter aber den­noch nicht hilf­reich sind: „Re:DIS […] ver­wen­det ‚Des­in­for­ma­ti­on‘ als Ober­be­griff für öffent­lich ver­brei­te­te Inhal­te, die die epis­te­mi­sche Posi­ti­on der Emp­fän­ger ver­schlech­tern, unab­hän­gig vom Wahr­heits­wert der Inhal­te oder den Absich­ten ihrer Pro­du­zen­ten.” 84

edit: Tol­le Namen sind das. Die würd ich auch fördern. 🙂

gut.org

Bet­ter­place Lab

Sape­re Aude e.V.

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edit:

Ah, wir habens end­lich bis zur Robert Bosch Stif­tung geschafft! Grü­ße bit­te. Auch an Amerika-Haus, ntv und natür­lich Timo­thy Snyder.

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edit2: Brain explo­des. Ich hab end­lich her­aus­ge­fun­den, was die euro­päi­schen Wer­te sind!

Also, die NATO reframed den Strat­com sum­mit als “Euro­pean Values Sum­mit”, schreibt Ana­ly­sen für Poli­ti­co und Fran­ce 24. Und die Kon­rad Ade­nau­er Stif­tung die genau­so wie die NATO im Euro­pean Values Cen­ter in Prag inves­tiert ist, schickt die Jen­ni­fer Mor­gan zur Her­tie School of Gover­nan­ce - ehm, “gegen die Mas­sen­ver­blen­dung”. Wäh­rend die Kon­rad Ade­nau­er Stif­tung selbst gro­ße Tei­le der Afri­ca Pro­jek­te mana­ged? Sauber.

[…] und des Euro­pean Values Cen­ter in Prag, das von der NATO unter­stützt wird. Letz­te­res orga­ni­siert den Euro­pean Values Sum­mit (ehe­mals Strat­com Sum­mit), der als „bes­ter euro­päi­scher Fach­gip­fel zur Bekämp­fung von Des­in­for­ma­ti­on” gilt. Sein Pro­gramm „Krem­lin Watch” schlägt hin­sicht­lich der rus­si­schen Public Diplo­ma­cy und Kom­mu­ni­ka­ti­on Alarm und lie­fert Ana­ly­sen an Poli­ti­co, Fran­ce 24 und die New York Times. 88 Die KAS betreibt außer­dem gemein­sam mit der pri­va­ten Her­tie School of Gover­nan­ce in Ber­lin den „Busi­ness Coun­cil for Demo­cra­cy”. Im Jahr 2024 ver­öf­fent­lich­te sie eine Stu­die über angeb­lich KI-generierte Des­in­for­ma­ti­on in Euro­pa und Afri­ka und bezeich­ne­te die­se als „neue Waf­fe der Massenverblendung”.

edit: Supi Bosch und Mer­ca­tor habens auf eine gan­ze Sei­te gebracht! Ber­tels­mann hab ich gleich noch mit­ge­nom­men, weil war­um nicht…

Die Ber­tels­mann Stif­tung ist eine pri­va­te Stif­tung, die mit dem glo­ba­len Ver­lags­kon­zern Ber­tels­mann SE & Co. KGaA ver­bun­den ist. Sie inves­tiert Divi­den­den in gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te. Vier mit der Fami­lie Ber­tels­mann ver­bun­de­ne Stif­tun­gen hal­ten unter der Lei­tung der Ber­tels­mann Stif­tung mitt­ler­wei­le rund 80 Pro­zent der Kapi­tal­an­tei­le des Medi­en­kon­zerns und garan­tie­ren so eine sta­bi­le Finan­zie­rung. Die Ber­tels­mann Stif­tung finan­ziert eini­ge der pro­mi­nen­tes­ten Dis­kurswäch­ter Deutsch­lands, dar­un­ter Finan­ce Watch, die Ama­deu Anto­nio Stif­tung, die Stif­tung Neue Ver­ant­wor­tung und das Zen­trum Libe­ra­le Moderne.
Die in Essen ansäs­si­ge Stif­tung Mer­ca­tor ver­fügt über ein Stif­tungs­ver­mö­gen von rund 1,2 Mil­li­ar­den Euro. Im Jahr 2023 bewil­lig­te sie bei­spiels­wei­se 55 Mil­lio­nen Euro für 79 neue Pro­jek­te. Zu den jüngs­ten För­de­run­gen gehö­ren 257.000 Euro an die ISD für AHEAD.TECH (2024), ein Pro­jekt zur Erfor­schung angeb­li­cher sys­te­mi­scher Risi­ken für demo­kra­ti­sche Wah­len, die sich aus Falsch­in­for­ma­tio­nen und Des­in­for­ma­tio­nen erge­ben. Eine För­de­rung in Höhe von 500.000 Euro an Reset Tech Action soll­te die Ein­hal­tung der DSA (2024) ver­bes­sern, auch im Hin­blick auf die Bun­des­tags­wahl 2025. Die DSA-Koordinierungsgruppe der Zivil­ge­sell­schaft, die 2024 mit 350.000 Euro geför­dert wur­de, bringt über 40 zivil­ge­sell­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men, um die Umset­zung der DSA zu koor­di­nie­ren. Auch HateAid hat Mercator-Mittel für die Durch­set­zung der DSA erhalten.
Die mit rund 5,4 Mil­li­ar­den Euro aus­ge­stat­te­te Robert Bosch Stif­tung mit Sitz in Stutt­gart bewil­lig­te im Jahr 2024 För­der­mit­tel in Höhe von 182 Mil­lio­nen Euro, davon 11 Mil­lio­nen Euro für Pro­jek­te im Bereich „Stär­kung der Demo­kra­tie“. Seit 2017 ist die Stif­tung ein akti­ver Initia­tor und Geld­ge­ber von Initia­ti­ven zur Bekämp­fung von Des­in­for­ma­ti­on und zur För­de­rung der Medi­en­kom­pe­tenz. So grün­de­te sie in jenem Jahr das Netz­werk­zen­trum „Das NETTZ“ gegen Hass­re­de im Inter­net, das bis 2022 unter­stützt und ab 2020 von der Stif­tung Mer­ca­tor mit­fi­nan­ziert wur­de. 2020 grün­de­te sie gemein­sam mit der ISD Ger­ma­ny und der Hertie-Stiftung den Busi­ness Coun­cil for Demo­cra­cy (BC4D). Die­ser hat sich zum Ziel gesetzt, Mit­ar­bei­ter dar­in zu schu­len, Des­in­for­ma­tio­nen, Hass­re­den und Ver­schwö­rungs­theo­rien zu erken­nen. Zu den jün­ge­ren Initia­ti­ven gehört die Unter­stüt­zung der Kam­pa­gne #Use­The­News „Jahr der Nach­rich­ten” (2024) sowie die Kofi­nan­zie­rung des BetterPost-Projekts der Neu­en deut­schen Medienmacher*innen zusam­men mit der DL.
Das 11 Mil­lio­nen Euro schwe­re Demo­kra­tie­portfo­lio der Bosch-Stiftung ist beträcht­lich, doch es sind nur begrenzt Details über sei­ne genaue Funk­ti­ons­wei­se ver­füg­bar. Hier spie­len die Wur­zeln der Bran­che eine Rol­le: Pro­jek­te zur För­de­rung der digi­ta­len Kom­pe­tenz, die auf die Wider­stands­fä­hig­keit am Arbeits­platz abzie­len, pas­sen sowohl zu den Inter­es­sen der Bosch-Personalabteilung als auch zur Rhe­to­rik Ber­lins, die Demo­kra­tie zu ver­tei­di­gen. Die Zusam­men­ar­beit kon­zen­triert sich auf gleich­ge­sinn­te Netz­wer­ke, wodurch eine atlan­ti­sche Aus­rich­tung der Platt­form­re­gu­lie­rung ver­stärkt wird und abwei­chen­de Stand­punk­te in den Hin­ter­grund gedrängt wer­den. Dies spie­gelt sich auch in den vage for­mu­lier­ten Ver­spre­chen von Bosch zur Bekämp­fung von Ver­schwö­rungs­theo­rien wider.
Eben­so umfang­reich ist das Ukraine-Portfolio der Stif­tung. Doch ihre erklär­ten Zie­le, das Land nach einem ein­sei­ti­gen Akt rus­si­scher Aggres­si­on „bes­ser wie­der­auf­zu­bau­en” oder „wider­stands­fä­hi­ger” zu machen, ver­schlei­ern die regio­na­le Geschich­te, in der die NATO eine Haupt­rol­le in der Logik der Eska­la­ti­on spielt.94

Kon­text: click via click
sowie: click

Das ist noch kreatives out of the Box Denken, von kompletten Demagogen

26. November 2025

Bevor Russ­land nicht gezwun­gen ist Abzu­rüs­ten, ver­han­deln wir nicht!

Gezeich­net ihre Volks­ver­tre­ter eines Kriegs­fi­nan­zie­es mit der sel­ben Kon­ti­nen­ten­be­zeich­nung wie ein ange­grif­fe­nes Land!

15.00 Uhr: EU-Außenbeauftragte for­dert Abrüs­tung Russ­lands für Frie­den in der Ukraine
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kal­las for­dert eine Redu­zie­rung der rus­si­schen Armee und des Mili­tär­bud­gets, um den Krieg in der Ukrai­ne zu been­den. “Wenn wir ver­hin­dern wol­len, dass die­ser Krieg wei­ter­geht, dann soll­ten wir die rus­si­sche Armee und auch ihr Mili­tär­bud­get ein­däm­men”, sagt Kal­las nach einer Video­kon­fe­renz der EU-Außenminister zur aktu­el­len Lage in der Ukrai­ne. Jedes Frie­dens­ab­kom­men müs­se zudem Zuge­ständ­nis­se von rus­si­scher Sei­te beinhalten.

Um die Erfolgs­aus­sich­ten der lau­fen­den US-Initiative für ein Ende des Ukraine-Krieges zu stei­gern, soll außer­dem der Druck auf Russ­land erhöht wer­den Dies bedeu­te: “Mehr Sank­tio­nen, um Russ­land die Mit­tel zur Fort­set­zung des Krie­ges zu ent­zie­hen, und mehr mili­tä­ri­sche sowie finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für die Ukrai­ne”, so Kal­las. Der­zeit gebe es noch kei­ner­lei Hin­wei­se dar­auf, dass Russ­land zu einem Waf­fen­still­stand bereit wäre. Man kom­me aber dem Ziel näher, Russ­land in eine Situa­ti­on zu brin­gen, in der es tat­säch­lich ver­han­deln müsse.

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Nur um das in den rich­ti­gen Kon­text zu setz­ten, die Ukrai­ne beharrt aktu­ell auf einem Mili­tär in einer Grö­ßen­ord­nung von 800.000 akti­ven Ein­hei­ten das sie nicht mal aktu­ell, geschwei­ge denn in Frie­dens­zei­ten hal­ten kann.

Da 600.000 nicht aus­rei­chend sein wür­den, bis die Unter­stüt­zung der Alli­ier­ten im Angriffs­fall ankomme.

Außer­dem kann man sich nicht auf die ver­las­sen, falls man doch noch­mal die Krim will.

Das habe aber nichts mit Wie­der­erobe­rungs­ge­lüs­ten der Ukrai­ne, oder einem Abschre­ckungs­be­dürf­nis der Euro­pä­er zu tun!

Vor allem auch da sich die Ukrai­ne wei­gert einen nicht Angriffs­pakt zu unter­zeich­nen, wenn sie Ter­ri­to­ri­um defac­to, nicht de jure auf­ge­ben muss.

Was wir nicht in Akti­on sehen kön­nen, da sich die Ukrai­ne wei­ter­hin kom­plett ver­wei­gert Ter­ri­to­ri­um de fac­to auf­zu­ge­ben. (Free­ze mit der Opti­on auf auto­ma­ti­sches zurück­fal­len ist immer noch das höchs­te der Gefüh­le, wobei es wich­tig bleibt, dass das immer auto­ma­ti­siert nach einer Über­gangs­frist pas­siert, … - die die US mitt­ler­wei­le nicht mal mehr nume­risch nennt, weil sich die Ukrai­ne an der Moral der Num­mern auf­hän­gen wür­de (ehe­mals genannt 50-100 Jah­re)) weil die Ukrai­ner so gei­le Ver­hand­ler sind, die nicht ver­han­deln wol­len und so gei­le Krie­ger im Rück­wärts­gang, und so gei­le Wirt­schaf­ter dass selbst der IWF aus den Wie­der­auf­bau Initia­ti­ven auf­grund des Risi­ko­port­fo­li­os aus­ge­stie­gen ist, und so gei­le Riskma­na­ger, dass Selen­skyj Putin drei Stun­den vor dem Rake­ten­a­griff auf rus­sisch die Protest-Revolte auf die rus­si­sche Stra­ßen geru­fen hat, die die rus­si­sche Regie­rung zum Ein­len­ken zwin­gen sollte…

Dann flo­gen die Rake­ten. Davor woll­te die UvdL den Krieg noch nicht als Krieg bezeichnen.

Moment, bin noch nicht fertig!

Nein, das Gei­le ist ja -- sie brau­chen aktu­ell nicht mal 600.000 Mann um den rus­si­schen Vor­stoß so zu ver­zö­gern, dass es eben seit zwei Jah­ren ein lang­an­hal­ten­der Auf­rei­bungs­krieg ist - wäh­rend wir drauf wet­ten, dass Russ­land mit ner drei­mal grö­ße­ren Bevöl­ke­rung und ohne Mas­sen­exo­dus, laut Kal­las dazu gebracht wer­den muss, sich nicht nur zurück­zu­zie­hen, weil sie die Gebie­te nicht mehr hal­ten kön­nen, son­dern -- abzurüsten!

Dh, nicht mal pau­sie­ren und wei­ter­rüs­ten, wie das Euro­pa stän­dig mit der end­lo­sen Waf­fen­pau­se für die Ukrai­ne for­dert -- nein, Lea­verage - zur Abrüs­tung Russlands.

Also das sind zwei Schrit­te MEHR als für Russ­land die Ukrai­ne voll­stän­dig zu verlassen.

Als Vor­be­din­gung für Ver­hand­lun­gen oder Frie­den. So genau war sie nicht.

Jetzt zur Quiz­fra­ge: Wer prüft das in Russ­land. Wer belegt das in Regio­nen in die er nicht mal hin­ein­kommt, nach­dem er die Sat­teli­ten­bild­chen geknipst hat. Und was wären bit­te die Rekurs­mög­lich­kei­ten? Also vom per­fekt inte­grier­ten Brics Russ­land dass man dann bereits geschaf­fen hat. Auch - die Schät­zun­gen wie vie­le Rake­ten Russ­land der­zeit ein­la­ge­re - stimm­ten nach leaks im Krieg, nie mit den Pro­jec­tions über­ein (es waren weni­ger). Also wer macht hier den Rich­ter? Die USA? Aber ich muss schon sagen, mora­lisch is das also - die For­de­rung macht auf Face­book was her!

Ich kanns nur immer wie­der erwäh­nen. Die Funk­ti­ons­eli­te in ganz Euro­pa hat sich auf Basis von Social media likes - und die dümms­ten aller dum­men Idio­ten in der Bevöl­ke­rung zu Reak­tio­nen zu ani­mie­ren in ihre FUCKING SCHEISS DECKSPOSITIONEN genetz­werkt, und auf dem Weg alles deplatt­for­med was sich ein­mal nach einer sof­ten Kri­tik an der Kom­bi­na­to­rik­fä­hig­keit der Sack­fres­sen “ange­fühlt hat”.

Und es gibt nur noch eine Per­son die heu­te mehr Rea­li­täts­ab­stand zur Schau trägt, und die ist Mark Rut­te - der Trump die Opti­on aus­schlägt einen Nato Bei­tritt der Ukrai­ne ver­hin­dern zu kön­nen - , da jedes Land wei­ter­hin selbst ent­schei­den müs­sen kön­ne - wel­chem Ver­tei­di­gungs­bünd­nis es bei­tre­te. Wobei jedes Land des Ver­tei­di­gungs­bünd­nis­ses dazu in der Lage ist das mit einem ein­fa­chen Veto zu ver­hin­dern. Auch die US. Wir das aber nicht fest­schrei­ben dür­fen. Da das.…. WAIIIIIIT FOOOR IIIITTT.… die Sicher­heits­ord­nung Euro­pas gefähr­den könnte!

Nur, wenn du der Größ­te Voll­trot­tel der Genera­ti­on woke und über den Wol­ken bist - kannst du die­se Aus­sa­ge ertra­gen, ohne dir mit der Faust auf Stirn zu trüm­mern, immer und immer wieder.

Die Stu­pi­di­tät der euro­päi­schen Kriegs­lü­gen wird nur noch von der Unfä­hig­keit sich bes­se­re Aus­zu­den­ken sei­tens sei­ner Funk­ti­ons­eli­te übertroffen.

NATO-Chef: Man kann Putin nicht vertrauen

Rut­te dämpft Hoff­nun­gen auf bal­di­gen Frieden

NA NEIN?! Nach der tol­len Grund­satz­po­si­ti­on der Europäer?!

Der Krieg endet, wenn Putin stirbt, oder die Wirt­schafts­kri­se in Russ­land ausbricht.

Und die Bevöl­ke­rung grunzt.

Und die Medi­en depatt­for­men jeg­li­che kri­ti­sche Meinung.

Und ich has­se die­se Gesell­schaft mehr als alles ande­re auf die­ser Welt.

Ihr unend­li­chen Schwachmaten…

Aber wir kön­nen gewinnen!

Super wei­te­re 100.000 Tote für das Drü­cken einer Angriffs­wahr­schein­lich­keit die wir nicht mal öffent­lich aus­spre­chen wollen.

Wegen der himm­li­schen Gerech­tig­keit, und damit nicht ande­re Staa­ten auf die Idee kommen…

Bei ner Zukunft in der fai­led sta­tes, und Mas­sen­fluch­ten häu­fi­ger wer­den, denen wer­den wir dann aber was von unse­ren völ­ker­recht­li­chen Wer­ten erzäh­len die wir aktu­ell nur mit Lug und Betrug und käuf­li­chen Poli­ti­kern und so viel Pro­pa­gan­da Lügen durch­set­zen, dass in einer typi­schen aktu­el­len Fran­ce 24 Tisch­run­de mitt­ler­wei­le die ukrai­ni­sche Par­la­mets­an­ge­hö­ri­ge auf die Euro­pä­er schaut wie auf Astro­nau­ten, die sie nicht ver­ste­hen muss, aber denen sie auch nicht wider­spre­chen muss, solan­ge sie wei­ter Krieg fordern.

Nach­dem Face­book der Welt gezeigt hat wie dumm die Mas­sen wirk­lich sind war der Weg frei für Kaja Kallas.

Wenn sie das Geschichts­ver­ständ­nis nicht in der Schu­le bei­gebracht bekom­men hat, kann sie immer noch die Leu­te dele­gi­ti­mie­ren die sie für ihre inhalt­li­chen Aus­set­zer kritisieren.

Und die reli­gi­ös ange­hauch­ten Wich­ser wer­den in den kon­ser­va­ti­ven Par­tein auch immer mehr zum Pro­blem, denn wenn du die mit Kriegs­pro­pa­gan­da füt­terst und sie dir nicht an der Front weg­ster­ben kön­nen - stellt sich raus, machen die dir Poli­tik fürs Himmelreich.

Und die Bevöl­ke­rung schaut zu.… 

Und hat nicht ein­mal ein ein­zi­ges ver­fick­tes Drecks­me­di­um, das noch “Moment mal” sagen kann.

Es gibt aber auch wie­der gute Nach­rich­ten im “Die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil Ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist” Spiel in dem die Wie­ner Zei­tung das letz­te öster­rei­chi­sche Medi­um war das mit­ge­spielt hat -- wenn du im Leben die­se gro­ße Lee­re spürst und ande­re Mei­nun­gen nicht magst -- kannst du dich beim Stan­dard schon seit Jah­ren (!) als Block­wart im Stan­dard Denun­zi­an­ten­pro­gramm bewer­ben, das dann die Weights für auto­ma­ti­sche Banns in der Kom­men­tar­sek­ti­on setzt.

Sie habens uns aber erst jetzt gesagt, wo die RTR für mich geklagt hat, war­um mein Account ohne Anga­be von Grün­den gesperrt wur­de -- und der Stan­dard ver­sucht hat in der ers­ten Ant­wort­run­de mit “wir haben eh Begrün­dun­gen gelie­fert und das weiß er auch” zu kon­tern, und wir die Gegen­sei­te auf­ge­macht haben, weil sie sich in ihrer Email Replik ver­has­pelt hat und von einer “Weight basier­ten Sper­rung auf­grund ein oder meh­rer Bei­trä­ge ohne kon­kre­te Begrün­dung gespro­chen haben”, SOLCHE WICHSER arbei­ten dort - der Abschaum der Gesell­schaft, kom­men sich aber vor wie Könige.

Kün­di­gen sie doch mal ein Abo bei denen.

Abso­lu­te WICHSER.

DENN DER STANDARD GEHT NICHT NUR MIT DESINFORMATION SO UM:

https://www.derstandard.at/story/3000000297758/wie-der-standard-mit-desinformation-im-forum-umgeht

Nein - auch mit gut begrün­de­ter Kri­tik an UvdL, an der Strack Zim­mer­mann, an der Blatt­li­nie - ein­fach an jedem der ihm nicht ins Bild passt. Und schwupps ver­schwin­det dein Bei­trag - und dein Account für die per­fekt gema­nag­te öster­rei­chi­sche Wer­te Gesellschaft.

Moment, sie sind Künst­ler und sie unter­stüt­zen den Dreck?

Faschis­mus ist weni­ger zynisch.

Und war­um hat der Stan­dard das gemacht? Wegen der vie­len Rus­sen Trolle.

Ja die gibts jetzt nicht mehr.

Es gibt jetzt gene­rell kei­ne Kri­tik mehr an der Kriegs­fi­nan­zie­rungs­po­li­tik der EU.

Schaun sie sich doch um in der Gesell­schaft - über­all zufrie­de­ne Leute.

Beim Exx­press zum Bei­spiel fin­de­en der Ukrai­ne Krieg, und die Frie­den­plä­ne der Trump Regie­rung bei­spiels­wei­se seit vier Tagen gar­nicht mehr statt - weil sie zu wenig Leu­te für die Foren­mo­de­ra­ti­on ein­ge­stellt haben -- und wis­sen, dass die Denu­nu­zi­an­ten aus der Stan­dard Redak­ti­on sie bei der ers­ten Gele­gen­heit kla­gen wür­den ver­mut ich. Oder die hat­ten einen Anruf vom Staats­schutz, oder ne Redak­ti­ons­re­vol­te -- sowas von der Größenordnung.

Das ist das Ers­te mal in mei­nem Leben in einer Demo­kra­tie, dass ich soet­was beobachte.

Erstaun­lich. Was alles geht.

Die Arte Dokumentation über Soldatov ist fertig!

26. November 2025

Wir erin­nern uns:

https://harlekin.me/allgemein/fuer-die-die-noch-immer-nicht-verstanden-haben-wie-das-mit-dem-talking-circle-in-europa-funktioniert/

https://harlekin.me/allgemein/who-you-gonna-call/

Stellt sich raus, der hat in Russ­land eine inves­ti­ga­ti­ve Web­sei­te über rus­si­sche Geheim­dienst­ak­ti­vi­tä­ten betrie­ben und wur­de dann von Russ­land als “feind­li­cher Agent” klas­si­fi­ziert und sei­ne Web­sei­ten­li­zenz auf­ge­kün­digt, wegen des for­mal “Todes des Inha­bers”. Wor­auf er das Land ver­las­sen hat und seit­dem als Geheim­dienst­ex­per­te den Euro­päi­schen Tal­king Zir­kel der Funk­ti­ons­eli­te betourt. Seit Jahren.

Schlimm die­se Schicksale.

Gleich eine Arte Doku­men­ta­ti­on nach­schie­ßen. Sicherheitshalber.

Hier ist sein Leben. Und das Leben anderer:

Und nein, ich will nicht, dass dem jemand ans Leder geht.

Sein Impact dürf­te in etwa auf der Schwel­le von Meh rangieren.

Assan­ge *hust*

Gute Nachricht für die bisher eh nicht geopolitisch agierende EU!

26. November 2025

Außer­dem habe es in Abu Dha­bi Tref­fen mit ukrai­ni­schen und US-Vertretern gege­ben. Der Frie­dens­plan sei aber nicht dis­ku­tiert wor­den. Was statt­des­sen The­ma gewe­sen sein soll, sag­te Uscha­kow nicht.

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Die EU sitzt jetzt tat­säch­lich mit am Verhandlungstisch!

Ich mein, ken­nen sie das nicht auch, wenn sie als US mal wie­der den ukrai­ni­schen Mili­tär­ge­heim­dienst­chef, und eine rus­si­sche Ver­hand­lungs­de­le­ga­ti­on nach Abu Dha­bi flie­gen, und dann die Hosen so gestri­chen voll haben, dass sie mit bei­den nicht über den Frie­dens­plan reden?

Des­sen ursprüng­li­ches Ulti­ma­tum mor­gen ausläuft?

Cha­os­ta­ge, sag ich ihnen, Chaostage.

Jungs, wir habens geschafft, wir haben wie­der einen um drei Jah­re län­ge­ren Krieg!

Die Hurend­kin­der beim Stan­dard sind da schnel­ler als die Säu­len die­ser abar­tigs­ten aller Drecksgesellschaften!

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Wenns um sowas geht, ist der Bil­dungs­bür­ger bau­ern­schlau! Da braucht die Meinl-Reisinger noch zwei Wochen dafür.

Und was den Huren­kin­dern noch viel wich­ti­ger ist - jetzt wo die US Gesprä­che dar­über ver­wei­gert haben -- unter der sel­ben Newsmeldung:

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Komm, wo ist hier Pro­pa­gan­da unter­wegs, die die deutsch­spra­chi­gen Qua­li­täts­me­di­en alter­na­tiv­los, und ohne eine ein­zi­ge Gegen­stim­me in die Gesell­schaft ficken?

Anstatt­des­sen haben wir die Ehre wie­der in einem Atem­zug mit den Rechts­po­pu­lis­ten Ita­li­ens genannt zu werden:

09:04 Uhr – Ita­li­ens Vize-Regierungschef Sal­vi­ni wirft Ber­lin Kriegs­trei­be­rei vor
Ange­sichts der Frie­dens­be­mü­hun­gen für die Ukrai­ne unter­stellt Ita­li­ens stell­ver­tre­ten­der Minis­ter­prä­si­dent Matteo Sal­vi­ni Deutsch­land und Frank­reich Kriegs­trei­be­rei. „Man hat den Ein­druck, dass eini­ge in Paris und Ber­lin inter­ne Pro­ble­me haben und den Krieg fort­set­zen wol­len“, sag­te der rechts­po­pu­lis­ti­sche Poli­ti­ker der Zei­tung „La Repub­bli­ca“. „Viel­leicht, um Waf­fen zu ver­kau­fen.“ Kon­kre­ter wur­de Sal­vi­ni bei sei­nen Vor­wür­fen nicht.

Soll die Welt halt die Kom­men­ta­re der deutsch­spra­chi­gen Diplo­ma­ti­schen Ebe­ne von Phoe­nix ges­tern zitie­ren, aber nein - plötz­lich wie­der kein Recher­che Wille…

Zugleich kri­ti­sier­te der Vize-Regierungschef, dass die Euro­pä­er nach Bekannt­wer­den der US-Pläne für eine Been­di­gung des rus­si­schen Angriffs­kriegs gegen die Ukrai­ne einen eige­nen Ent­wurf vor­ge­legt haben. Der Plan von US-Präsident Donald Trump sei „bemer­kens­wert und ehr­gei­zig, auch wenn man­che ihn ver­spot­ten“, sag­te der Infra­struk­tur­mi­nis­ter. „Ich hof­fe, dass sich nie­mand dazwi­schen­stellt.“ Die EU habe dies mit ihrem „Gegen­plan“ aber bereits getan.

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Hur­ra, hur­ra, hurra!

Hmm - ses is so span­nend! Wie wird sich Russ­land wohl entscheiden?

Dazu die Meinl-Reisinger heute:

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Hat die bes­te Außen­mi­nis­te­rin aller Zei­ten da wie­der was nicht verstanden?

Naja, für den Lie­ge­stuhl in Alp­bach nächs­ten Som­mer wirds reichen.

Hmm - ses is so span­nend! Wie wird sich Euro­pa wohl entscheiden?

edit:

Wir haben eine Reak­ti­on von Wadephul:

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Klar, und das geht aus Sicht der Euro­pä­er ja, beson­ders gut, wenn man zuerst Dele­ga­tio­nen bei­der Kriegs­par­tei­en nach Abu Dha­bi läd, und dann mit kei­ner der bei­den über einen Frie­dens­plan redet.

Weil der Kriegs­fi­nan­ziee Euro­pa nicht am Tisch sitzt.

*Applaus* Bit­te.

Dass die Ukrai­ne mit der Vor­ge­schich­te die Öffent­lich­keit in Punk­to Frie­dens­plä­nen voll­stän­dig zu ver­ar­schen (erst wenn der letz­te rus­si­sche Sol­dat die Ukrai­ne ver­las­sen hat und Repa­ra­ti­ons­zah­lun­gen geleis­tet hat, wars in Bür­gen­stock, nicht? - bei voll­stän­di­ger ter­ri­to­ria­ler Inte­gri­tät natür­lich, alle Parn­ter soll­ten genau das unter­schrei­ben, raus­ge­kom­men dann ist die Koali­ti­on der Wil­li­gen, die bis heu­te nicht mal auf einem Blatt Papier mit dem Namen aller Staa­ten exis­tiert, son­dern nur als mit Emo­tio­nen füll­ba­re Wort­hül­se) durch öffent­li­chen Druck bewegt wer­den muss­te auch nur irgend­ein Ein­ge­ständ­nis auch nur zu behaup­ten - ist uns selbst­re­dend kom­plett egal.

Dafür haben wir schon die Frie­dens­ver­hand­lun­gen plat­zen las­sen müssen.

Weil die Ukrai­ne braucht Zeit. Um sich noch was zu überlegen.

Na dann überleg.

Wäh­rend Selen­skyj in sei­nen Pro­pa­gan­da­re­den raus­haut - dass wir jetzt eh alle brav auf den Wirt­schafts­kol­laps Russ­lands war­ten, damit er der Sie­ger sein darf, weil ihm das von sei­nen Part­nern genau so ver­spro­chen wor­den sei.

Rede Selen­sky­js zur Dau­er­ver­an­stal­tung des 24h ukrai­ni­schen Tele­ma­ra­thons zum 3,293ten Jah­res­tag der Befrei­ung von Kherson:
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Trump hat hier vie­les rich­tig gemacht. Die EU hat ihm mit­samt sei­ner Par­tei Spitz­hut mit Esels­oh­ren auf­ge­setzt, des­sen ers­tes Argu­ment es war, dass “das Zwin­gen eines Staa­tes zu Gebiets­ab­tre­tun­gen völ­ker­rechts­wid­rig wäre”.

Unge­se­hen ein sol­ches Ver­hal­ten eines Staa­tes - welt­weit. Noch nie dage­we­sen. Noch nie erlebt.

Geschenkt.

Und ja, das sicher­zu­stel­len war richtig.

Dar­über den Frie­dens­plan zu zer­reis­sen war fuck­ing infam.

Ich schütt als euro­päi­scher Diplo­mat auch immer mei­ne Frie­dens­hoff­nun­gen mit dem Bade aus.

Und geb Selen­skyj damit soviel Auf­wind, dass er sich in den drei essen­ti­ells­ten For­de­run­gen gegen jeg­li­che Ver­hand­lun­gen stellt.

Um drei Jah­re haben wir ihn jetzt ver­län­gert den Krieg. Und was is die Nato heu­te wie­der froh darüber.