Wie kann man diese Gesellschaft eigentlich noch verarschen?

26. Oktober 2022

Der gute Medwedew

Der rus­si­sche Ten­nis­pro­fi Daniil Med­we­dew, nicht ver­wandt oder ver­schwä­gert mit sei­nem aus dem Lot gera­te­nen Politiker-Namensvetter Dmi­tri, tritt die­ser Tage beim ATP-Turnier in der Wie­ner Stadt­hal­le an und gab im Vor­feld eine schö­ne, diplo­ma­ti­sche Aus­sa­ge von sich: “Es gibt vie­le gute Leu­te in Russ­land, eini­ge sind böse. Es gibt vie­le gute Leu­te in der Ukrai­ne und eini­ge böse gibt es auch dort. So ist das Leben, so gehe ich mit der Situa­ti­on um. Ich habe eini­ge Freun­de aus der Ukrai­ne und sie respek­tie­ren mich noch immer, weil sie wis­sen, wer ich bin.”

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Das ist heu­te Jour­na­lis­mus. Es ist kei­ner. Aber es ist angeb­lich Journalismus.

So ein wohl­fühl Pro­pa­gan­da Pie­ce - in einer ehe­ma­li­gen Qualitätszeitung.

Dazu muss man den Hin­ter­grund kennen.

Bei 1:45:10 in:

Bul­ga­ri­an Natio­na­lism always was pro rus­si­an and anti-turkish, and this is a rea­li­ty then - basi­cal­ly it is the­re. But in a cer­tain way, the­re is an important risk in euro­pe, which we are not tal­king about. And this is as a result of our nar­ra­ti­ve of what is hap­pe­ning in this war - you are ending up with three dif­fe­rent groups. On basi­cal­ly how we see the legi­ti­ma­te out­co­me. The­re are tho­se belie­ving it is enough for rus­sia not to win, ukrai­ne not to loo­se - and basi­cal­ly the war not to broa­den. The­re are tho­se who basi­cal­ly belie­ve the­re can not be peace if Putin and his regime is still the­re, but the­re are also tho­se who belie­ve the­re can not be a via­ble peace, if rus­sia is going to be the­re in their cur­rent bor­ders. The­se three nar­ra­ti­ves, which exist on our side, they can divi­de in a cer­tain way, the euro­pean decisi­on much more, than any rus­si­an pro­pa­gan­da - becau­se they are roo­ted in dif­fe­rent his­to­ri­cal expe­ri­en­ces. And the ques­ti­on - what we see, is it a Putins war, or is it a rus­si­ans war, this is a very important dis­cus­sion, and it stems from very dif­fe­rent expe­ri­en­ces. And to be honest I do see this stra­te­gi­cal­ly - and by the way, the ame­ri­cans dont have this deba­te - for an ame­ri­can this is very much a cold war nar­ra­ti­ve, it is an evil regime, and rus­si­an peop­le are good peop­le. This is what the cold war was about. But of cour­se this is not the ukrai­ni­an deba­te. You can like or dis­li­ke it, but this is a rea­li­ty. So from this point of view, when we are tal­king about the com­mon posi­ti­on - we do not have a com­mon narrative.

This is the sto­ry. We have a com­mon nar­ra­ti­ve on who star­ted it, and who is to be bla­med, and by the way - never the less, even in coun­tries like Bul­ga­ria, the­re is no kind of lack of under­stan­ding - who­se war it is. How the war should end - for euro­pe to bene­fit, you know this is the other ques­ti­on, that I do belie­ve it is going to come up to us, and it is worth discussing.

Ivan Kras­t­ev, IWM­Vi­en­na, Tack­ling Dis­in­for­ma­ti­on in Cen­tral Euro­pe and the Wes­tern Balkans.

Dazu der Standard:

Daniil Med­we­dew […] gab im Vor­feld eine schö­ne, diplo­ma­ti­sche Aus­sa­ge von sich: “Es gibt vie­le gute Leu­te in Russ­land, eini­ge sind böse. Es gibt vie­le gute Leu­te in der Ukrai­ne und eini­ge böse gibt es auch dort. So ist das Leben, so gehe ich mit der Situa­ti­on um. Ich habe eini­ge Freun­de aus der Ukrai­ne und sie respek­tie­ren mich noch immer, weil sie wis­sen, wer ich bin.

Dazu Josep Bor­rell, Posi­ti­on der Euro­päi­schen Uni­on Stand 06.04.2022

Vor ein paar weni­gen Tagen hat mir [unver­ständ­lich] gesagt, dass wir den Krieg sehr schnell been­den müs­sen, und das Bes­te wäre, dass wir auf­hö­ren soll­ten die Ukrai­ne zu bewaff­nen. Ja wir müs­sen den Krieg in der Ukrai­ne so schnell wie mög­lich been­den, aber wenn der Krieg been­det sein wird, wie wird der Krieg denn been­det wer­den? So schnell wie mög­lich ja - aber nicht egal wie! Es ist wich­tig wie die­ser Krieg zu Ende geführt wird. Denn wenn die­ser Krieg zu einem zer­stör­ten und beherrsch­ten Land führt, das ter­ri­to­ri­al zer­stü­ckelt ist, mit Mil­lio­nen von Flücht­lin­gen und Tau­sen­den von Toten - nein, wir möch­ten nicht, dass der Krieg so zu Ende geführt wird. Und damit es nicht soweit kommt, müs­sen wir auch wei­ter­hin die Ukrai­ne unter­stüt­zen. Wir wol­len nicht, dass der Krieg so been­det wird. Zwar so schnell wie mög­lich, aber nicht egal wie.

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Eine Posi­ti­on die bin­nen 50 Tagen zu fol­gen­dem ver­dreht wurde:
UvdL in Davos:

Nur noch die Bevöl­ke­rung Russ­lands hät­te es in der Hand den Krieg zu beenden.

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Was in der deut­schen Posi­ti­on auf das bekann­te “die Ukrai­ne müs­se das selbst ent­schei­den” ver­kürzt wurde.

In will in die­ser scheiss ver­fick­ten Schein­ge­sell­schaft nicht mehr leben. Sterbt ihr Wich­ser - und schleicht euch in die ver­fick­te Paulskathedrale.

Um einem Kriegs­pro­pa­gan­dis­ten einen Frie­dens­preis zu ver­lei­hen, und Pazi­fis­mus gesell­schaft­lich voll­kom­men zu dis­kret­di­tie­ren. Gegen jeden zu het­zen der die­se Poi­ti­on einnimmt. 

Eure ver­fick­te Schein-Gesellschaft ist nicht die Spu­cke wert die man euch ins Gesicht schlot­zen müss­te, um euch dar­auf aum­erk­sam zu machen was hier abläuft.

Mei­ne ver­fick­te SCHEISS HURE von PSYCHOTHERAPEUTIN HAT MICH AUS DER BETREUUNG GETRETEN, ALS ICH NICHT MEHR DAMIT ZURECHT KAM, DAS AUCH DIE LETZTE ÖSTERREICHISCHE ZEITUNG AUFDIE UKRAINE MUSS GEWINNEN, WEIL VERLIEREN KEINE OPTION ISTUM GESCHWENKT IST, AN DEM TAG AN DEM BEKANNT WURDE, DASS ÖSTERREICHISCHE STEUERGELDER WAFFENKÄUFE FÜR DIE UKRAINE FINANZIEREN.

Ihr gehört alle .… Ihr elen­dig­li­chen Dreckswichser.

Noch ein Punkt - ich mache mich an der Stel­le auch noch straf­bar, wenn ich for­mu­lie­re, dass ich das “Aus­gra­ben zwei­er Lei­chen in einer Wie­se in einem der ukrai­ni­schen Dör­fer das zu Beginn der Gegen­of­fen­si­ve zurück­er­obert wur­de - das als Pres­see­vent designt wur­de, mit Live­be­richt­erstat­tung zum ers­ten Spar­ten­stich (Hin­ter­grund: “Die Dorf­be­woh­ner haben uns gesagt, wo zwei Lei­chen ver­gra­ben sind”) - für kom­plett insze­niert hal­te, also, wenn ich in Deutsch­land leben würde.

Wer Völ­ker­mord oder Kriegs­ver­bre­chen öffent­lich “gröb­lich” ver­harm­lost, dem dro­hen künf­tig bis zu drei Jah­re Haft wegen Volks­ver­het­zung. Eine ent­spre­chen­de Aus­wei­tung von § 130 StGB beschloss die Ampel am Don­ners­tag­abend im Bundestag.

In einem soge­nann­ten Omni­bus­ver­fah­ren, also ohne inhalt­li­chen Bezug an ein ande­res Gesetz dran­ge­hängt (in die­sem Fall an eine Ände­rung des Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­ge­set­zes), hat die Ampel am spä­ten Don­ners­tag­abend nahe­zu unbe­merkt und ohne län­ge­re Bera­tun­gen eine Aus­wei­tung des Straf­tat­be­stan­des der Volks­ver­het­zung nach § 130 Straf­ge­setz­buch (StGB) verabschiedet.

Ein neu­er Absatz § 130 Abs.5 StGB stellt künf­tig das öffent­li­che Bil­li­gen, Leug­nen und gröb­li­che Ver­harm­lo­sen von Völ­ker­mord, Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit und Kriegs­ver­bre­chen unter Stra­fe, wenn die Tat in einer Wei­se began­gen wird, die geeig­net ist, zu Hass oder Gewalt auf­zu­sta­cheln und den öffent­li­chen Frie­den zu stören. 

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Soweit haben wir es bereits gebracht.

Ich hof­fe ihr habt noch einen schö­nen öffent­li­chen Frie­den. STERBT IHR VERFICKTEN WICHSER.

Und an den der hier noch immer mit­liest, schleich dich du ver­fick­tes Stück Scheisse.









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