Also - wenn man der Historiker ist der Russlands imperialistische Ambitionen - direkt angrenzend an Natostaaten, relativ frei erfunden hat, dann über das IWMVienna den Rauscher (Meinungsjournalist, kein Experte) beeinflusst hat (1,2) von der österreichischen Regierung und der wichtigsten Oppositionspartei über drei Wochen lang öffentlich zu fordern, dass sie auf dich und deine Freundin Fiona Hill (1,2), die mit der Steinstatuentheorie, wie Putin wirklich denkt - und natürlich AUCH Historikerin, hören soll, worauf die Wiener Stadtregierung im Rahmen eines weiteren IWMVienna Events gleich eine britische FT Journalistin lädt die sichtlich Probleme dabei hat recherchierte Realität von ihrer rein persönlichen unqualifizierten Meinung zu anderen Fragen zu trennen, aber dafür weiß wie die russische Elite denkt (!), da die russische Elite ihr das seit ihren Recherchen per Email schreibt (!), also wenn du der Historiker bist - und du dich dann noch von der Victor Pinchuck Foundation casten lässt:
und dann mit dem selben vorbereiteten Casting Gedicht im WEITAUS BREITENWIRKSAMEREN Businessfrühstück der Victor Pinchuk Foundation in Davos auftrittst.
Also wenn du der Historiker bist und das machst -
wirst du von DW eingeladen die Medienkritik über die Ukraineberichterstattung im Westen auf einem eigens ins Leben gerufenen Media Festival zu coinen. Und bekommst eine Berufung nach Yale - wo du HOFFNUNGSLOS als Professor versagst - aber was solls, man will in Yale deinen Namen.
(Zwanzigteilige Lecture Series)
Soweit so old news von gestern. (Siehe auch: click)
THERE IS SOME NEWFANGLED SHIT GOING ON IN HERE!
Wenn du aber der Historiker bist der am 04. März, eine Woche nach der Ukraine Invasion Russlands, das Hauptnarrativ des Westens live (!) bei der Hoover Institution erfindet -
das seit dem von TAUSENDEN “Experten” europaweit ohne eine Detailänderung verbreitet wird - bekommst du erst mal (wie Fiona) eine Einladung zu Lex Friedman (wo du der Gast bist der am häufigsten überhaupt versucht den Host zu manipulieren “Look, Lex, …”, wurde in den Youtube Kommentaren gezählt und zum running Gag, aber komm - vergessen wirs) wegen Lokalcolorit und der Jugendarbeit, sie verstehen -
wirst du von Standfords The Europe Center als Vortragender zur Seminarreihe
Rethinking European Development and Security (REDS)
eingeladen. Was sag ich eingeladen. Berufen! Permanent. Nach Standford (siehe Video). Natürlich. Man will seinen Namen.
Ich mein vollkommen klar oder? Experten müssen sich schließlich Gedanken machen, wie es weiter geht. Gell Narval?
Kleines Problem. Tooze sagt jetzt vor drei Monaten, die US hätten wirklich keine Idee wie es strukturell weitergehen solle, die Biden Administration spiele nur “Return of western world leadership”, könne militärisch für Sicherheit sorgen, hätte darüber hinausgehend aber nicht mal eine Ahnung, was es mit einem vereinten Westen wolle -
Gut, jetzt sagt das Kissinger auch, aber der ist ja eine Persona non Grata.
Gut, jetzt sagt das der Mitbegründer des ECFR seit zwei Wochen (der Standard hat nur verspätet abgeschrieben (wie immer) ohne zu kontextualisieren) ebenfalls.
Aus all diesen Gründen müssen die Europäer die nächsten zwei Jahre nutzen, um ihre Abhängigkeit von den USA zu verringern. Wenn Biden erneut kandidiert und gewinnt, kann ein unabhängigeres Europa ein viel besserer Partner für die USA sein.
Aber das hindert uns doch nicht daran in Stanford diesen Historiker zu einer Seminarreihe “Rethinking European Development and Security” zu laden.
Schließlich verlangt Narval gerade
Für intellektuelle Eliten soll das [Unsicherheit] jedoch keine Ausrede dafür sein, die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen: Ich weiß auch nicht, wie es weitergeht. Im Gegenteil, erst durch das Formulieren und Stellen guter, neuer Fragen werden Utopien konkret und gestaltbar.
src: click
GIVE ME MY UTOPIA - STANFORD! - copyrighted by Stephen Kotkin
But lets not include Precht. That would be so… Deterministic, I mean with him being a german and part of the Alice Schwarzer crowd… Very bad hibbie jibbies.
Schreiben wir neue Episteme. Lasst uns Gegenstimmen weghetzen. Kommt Standardredakteure ohne Redaktionsstatut, auf gehts!
edit: Es gibt aber auch wieder gute Nachrichten -
Doha/Berlin. Der Energieriese Qatar Energy hat laut Katars Energieminister Saad Scharida al-Kaabi Abkommen über Gaslieferungen nach Deutschland geschlossen. Das Flüssiggas werde an das US-Unternehmen Conoco Phillips verkauft, das es weiter nach Brunsbüttel liefere, sagte der Minister am Dienstag bei der Vertragsunterzeichnung in der katarischen Hauptstadt Doha. Die Lieferung soll 2026 beginnen und mindestens 15 Jahre laufen. Jährlich sollen bis zu 2 Millionen Tonnen geliefert werden.
src: click
*ausspuck*
edit2: Sehempfehlung für das REDS Seminar Video.