Erster Kommentar zur Sache

18. Dezember 2010

NYT’s next? - Nope.

US aut­ho­ri­ties have step­ped up their efforts to pro­se­cu­te Juli­an Assan­ge by offe­ring Brad­ley Man­ning, the Ame­ri­can sol­dier alle­ged­ly respon­si­ble for lea­king hund­reds of thousands of government docu­ments, the pos­si­bi­li­ty of a plea bar­gain if he names the Wiki-Leaks foun­der as a fel­low conspirator.

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This is hard­ly a sur­pri­se, but after locking up Brad­ley Man­ning in soli­ta­ry con­fi­ne­ment for seven mon­ths - a con­di­ti­on that much of the world has deemed to be tor­tu­re - and loo­king for ways to use a com­pu­ter hacking law to char­ge Juli­an Assan­ge, rumors are that offi­cials have offe­red Brad­ley Man­ning a plea deal, in which he would claim that Assan­ge “con­spi­red” with him to get and leak the docu­ments. From all the info that’s come out alrea­dy, there’s been litt­le to sug­gest that the­re was any actu­al con­spi­ring, but it appears that our Jus­ti­ce Depart­ment has deci­ded (incor­rect­ly) that Juli­an Assan­ge is the more important tar­get than Brad­ley Man­ning, and so it wants to bring Assan­ge down.

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Nach­trag: Der Guar­di­an ver­öf­fent­licht den aktu­el­len Vor­wurfs­stand gegen Assan­ge.

Some­what unre­la­ted, look at her smi­le - I mean look at it… 🙂

Vorsicht, wtf - Boyband!?

18. Dezember 2010

Irgend­je­mand in Süd­ko­rea hat das Boy­band­prin­zip wei­ter­ent­wi­ckelt. Damn - da kön­nen ame­ri­ka­ni­sche und euro­päi­sche Pro­du­zen­ten noch ordent­lich was ler­nen… Amateure…

Und - nein *bestimmt*, das hier wird - bestimmt - kein Trend. 😉

Fol­low up

Mind­hack. Damn das ist per­fekt durch­de­signt, mei­ne ehr­li­che Hochachtung.

The first post ideological generation

14. Dezember 2010

Makes you smi­le, does­n’t it.. 🙂

Con­text

Den Namen kenn ich…

04. Dezember 2010

ieee.org hat aktu­ell einen kri­ti­schen Arti­kel über die Zukunfts­pro­gno­sen eines gewis­sen Ray Kurz­weil online. Schön zu sehen, dass jemand mei­ne Moment-Einschätzung der Per­son teilt… 😉

zum Arti­kel

Lot of air - but with substance

02. Dezember 2010

Ein ernst gemein­tes Mac­book Air 11 inch Review.

The­re it is - mein ers­ter Mac. Gekauft nur aus all den rich­ti­gen Grün­den. Obwohl, viel­leicht nicht nur… 😉 Klein, leicht, Arbeits­ge­rät. 11 Zoll sind Platz genug, auch wenn mir die DPI-Dichte eine Spur zu hoch ist, aber 720p ist Pflicht - 768 sind auch “ok” :), und letzt­lich lässt es sich kom­pen­sie­ren. Was mich mehr über­rascht hat ist das OS.

Es hat nichts von dem Pomp den ich mir ehr­lich gesagt erwar­tet habe. Mei­ne Hoch­ach­tung vor dem Mar­ke­ting. Auch wenn der Stel­len­wert des Mar­ke­tings bereits weit­läu­fig bekannt ist. Die Zeit in denen das Mac OS einem geal­ter­ten MS Betriebs­sys­tem etwas vor­aus hat­te, sind vor­bei und was bleibt ist ein Sys­tem mit einem eben­so ver­al­te­ten File­ex­plo­rer wie die Kon­kur­renz, und mit klei­nen Quirks und Logik­feh­lern, die hervorstechen.

Der größ­te “let­down” ist aber, dass sich hier ein äußerst fähi­ger Unter­bau unter einem OS ver­steckt, das den Nut­zer in einer GUI ope­rie­ren lässt, die nicht ein­mal ein wenig neu­gie­rig macht, die hin­ter dem Man­tra der ein­fa­chen Nutz­bar­keit zurück­tritt. Es ist ein Betriebs­sys­tem für Com­pu­teridio­ten. Sys­tem­files kom­plett getrennt von Nut­zer­da­ten, Pro­gram­me instal­lie­ren durch lus­ti­ges Bild­chen­ver­schie­ben. Das gesagt, es gibt die Ter­mi­nal Ebe­ne und Makros sind mäch­tig, aber der Auf­bau des­sen mit dem ich aktu­ell arbei­te ist so “kalt”, dass ich im Moment kei­nen Anreiz habe mich hier wei­ter vorzuarbeiten.

Quick­sil­ver als Laun­cher reicht aus, dass ich den Rest des Inter­faces kom­plett links lie­gen las­se. Uner­war­tet und enttäuschend.

Der größ­te Nega­ti­vaspekt ist das Dis­play. Nicht gleich­mä­ßig aus­ge­leuch­tet, kein natür­li­ches Farb­sche­ma (nach Kali­brie­rung, und kei­ne Angst, ich kali­brie­re nicht fehl 🙂 ), ungleich­mä­ßi­ge Farb­ver­läu­fe auch bei nur gering­fü­gi­gem kip­pen. Spiegelnd.

Jetzt zu den Vor­zü­gen. Das Ding ist ein Ipad. Mit Key­board. Vom Form­fak­tor her aber immer noch ein iPad. Und immer noch ein gutes Key­board. Und das macht es zur bes­ten “Schreib-Maschine” mit der ich seit lan­gem gear­bei­tet habe. JDa­r­kroom, nied­rigs­te Hel­lig­keits­stu­fe, und los gehts. Dank Drop­box, ist naht­lo­ses Wei­ter­schrei­ben auf ande­ren APs auch pro­blem­los mög­lich. Und schnell ist es (der SSD sei dank).

Mit Quick­sil­ver star­te ich Pro­gram­me bereits schnel­ler als ich in dem Inter­face zur Zeit noch “den­ke”. Ob ich ein Pro­gramm schlie­ße oder mini­mie­re macht kei­nen Unter­schied. Was mich aus der Inter­face­sicht dann fast schon wie­der ein wenig stört.

Der Wake­up aus dem Sleep­mo­dus ist ver­zö­ge­rungs­frei, dh das Sys­tem ist sofort da. Selbst wenn ich Win­dows und Ubun­tu in einer vir­tu­el­len Maschi­ne par­al­lel lau­fen habe. Und das bedeu­tet, dass ich es für Din­ge ein­set­ze, die ich “mal eben” machen möchte.

Ich habe eine Gedan­ken, und möch­te ihn schnell notie­ren. Problemlos.

Und dafür macht es Sinn, und dess­we­gen wer­de ich es auch noch lan­ge in Ver­wen­dung haben - aber um ehr­lich zu sein, ob ich jetzt im vir­tu­el­len Ubun­tu arbei­te, oder im MacOS selbst… Ist mir “abi­va­len­ter” als es dem Her­stel­ler lieb sein kann.