Lot of air - but with substance

02. Dezember 2010

Ein ernst gemein­tes Mac­book Air 11 inch Review.

The­re it is - mein ers­ter Mac. Gekauft nur aus all den rich­ti­gen Grün­den. Obwohl, viel­leicht nicht nur… 😉 Klein, leicht, Arbeits­ge­rät. 11 Zoll sind Platz genug, auch wenn mir die DPI-Dichte eine Spur zu hoch ist, aber 720p ist Pflicht - 768 sind auch “ok” :), und letzt­lich lässt es sich kom­pen­sie­ren. Was mich mehr über­rascht hat ist das OS.

Es hat nichts von dem Pomp den ich mir ehr­lich gesagt erwar­tet habe. Mei­ne Hoch­ach­tung vor dem Mar­ke­ting. Auch wenn der Stel­len­wert des Mar­ke­tings bereits weit­läu­fig bekannt ist. Die Zeit in denen das Mac OS einem geal­ter­ten MS Betriebs­sys­tem etwas vor­aus hat­te, sind vor­bei und was bleibt ist ein Sys­tem mit einem eben­so ver­al­te­ten File­ex­plo­rer wie die Kon­kur­renz, und mit klei­nen Quirks und Logik­feh­lern, die hervorstechen.

Der größ­te “let­down” ist aber, dass sich hier ein äußerst fähi­ger Unter­bau unter einem OS ver­steckt, das den Nut­zer in einer GUI ope­rie­ren lässt, die nicht ein­mal ein wenig neu­gie­rig macht, die hin­ter dem Man­tra der ein­fa­chen Nutz­bar­keit zurück­tritt. Es ist ein Betriebs­sys­tem für Com­pu­teridio­ten. Sys­tem­files kom­plett getrennt von Nut­zer­da­ten, Pro­gram­me instal­lie­ren durch lus­ti­ges Bild­chen­ver­schie­ben. Das gesagt, es gibt die Ter­mi­nal Ebe­ne und Makros sind mäch­tig, aber der Auf­bau des­sen mit dem ich aktu­ell arbei­te ist so “kalt”, dass ich im Moment kei­nen Anreiz habe mich hier wei­ter vorzuarbeiten.

Quick­sil­ver als Laun­cher reicht aus, dass ich den Rest des Inter­faces kom­plett links lie­gen las­se. Uner­war­tet und enttäuschend.

Der größ­te Nega­ti­vaspekt ist das Dis­play. Nicht gleich­mä­ßig aus­ge­leuch­tet, kein natür­li­ches Farb­sche­ma (nach Kali­brie­rung, und kei­ne Angst, ich kali­brie­re nicht fehl 🙂 ), ungleich­mä­ßi­ge Farb­ver­läu­fe auch bei nur gering­fü­gi­gem kip­pen. Spiegelnd.

Jetzt zu den Vor­zü­gen. Das Ding ist ein Ipad. Mit Key­board. Vom Form­fak­tor her aber immer noch ein iPad. Und immer noch ein gutes Key­board. Und das macht es zur bes­ten “Schreib-Maschine” mit der ich seit lan­gem gear­bei­tet habe. JDa­r­kroom, nied­rigs­te Hel­lig­keits­stu­fe, und los gehts. Dank Drop­box, ist naht­lo­ses Wei­ter­schrei­ben auf ande­ren APs auch pro­blem­los mög­lich. Und schnell ist es (der SSD sei dank).

Mit Quick­sil­ver star­te ich Pro­gram­me bereits schnel­ler als ich in dem Inter­face zur Zeit noch “den­ke”. Ob ich ein Pro­gramm schlie­ße oder mini­mie­re macht kei­nen Unter­schied. Was mich aus der Inter­face­sicht dann fast schon wie­der ein wenig stört.

Der Wake­up aus dem Sleep­mo­dus ist ver­zö­ge­rungs­frei, dh das Sys­tem ist sofort da. Selbst wenn ich Win­dows und Ubun­tu in einer vir­tu­el­len Maschi­ne par­al­lel lau­fen habe. Und das bedeu­tet, dass ich es für Din­ge ein­set­ze, die ich “mal eben” machen möchte.

Ich habe eine Gedan­ken, und möch­te ihn schnell notie­ren. Problemlos.

Und dafür macht es Sinn, und dess­we­gen wer­de ich es auch noch lan­ge in Ver­wen­dung haben - aber um ehr­lich zu sein, ob ich jetzt im vir­tu­el­len Ubun­tu arbei­te, oder im MacOS selbst… Ist mir “abi­va­len­ter” als es dem Her­stel­ler lieb sein kann.

Gambling is innovation, clients are idiots.

17. November 2010

Not the best sales pitch…

Kurz und bündig.

Video ist hier online.

Buch der Autoren hier online zu erwerben.

Über die Autoren:

Betha­ny McLean is the for­mer editor-at-large for For­tu­ne maga­zi­ne, a con­tri­bu­ting edi­tor to Vani­ty Fair, and the aut­hor of a book tit­led “The Smar­test Guys in the Room.” Her book explo­res the behind the sce­nes dra­ma that lead to the col­lap­se of Enron. The book was later tur­ned into a film. Accord­ing to the Busi­ness Insi­der, McLean will begin a new role as a Wall Street and finan­ce colum­nist for Sla­te in the com­ing weeks.

McLean’s co-author Joe Noce­ra (who Race­Talk inter­view­ed after his sud­den and aggres­si­ve call from Ste­ve Jobs)  is best known for his expert repor­ting on manage­ment and busi­ness for the New York Times. Pri­or to his cur­rent role, Noce­ra, like McLean, worked as an edi­tor for For­tu­ne maga­zi­ne. He also wro­te regu­lar colum­ns for GQ and Esqui­re and ser­ved as a con­tri­bu­ting edi­tor to Newsweek.

Backlink und Quel­le der Zita­ti­on: racetalkblog.com

Facebook wird Kommunikations-Hub

15. November 2010

SMS, IM, Face­book Chat und Email? Seit heu­te (noch pri­va­te beta, invi­te erfor­der­lich) sind die­se Vek­to­ren für facebook.com offen. Jeder User bekommt (auf Wunsch) eine eige­ne @facebook.com email Adres­se, Haupt-Interaktionsportal bleibt ent­we­der die facebook.com Web­site, oder wird eine neue Smartphone-App.

Emails tau­chen (wenn der User den Absen­der als wich­tig ein­ge­stuft hat, manu­ell oder per frien­den) im Chat Inter­face auf, genau­so wie IMs und SMS Nach­rich­ten. SMS kön­nen genau­so wie emails direkt aus dem Face­book Chat Inter­face ver­sen­det werden.

Gespei­chert wer­den alle Inter­ak­tio­nen unab­hän­gig des Ein­gangs­vek­tors als Konversations-History. Schön ange­ord­net, eine pro Person.

Ein­zel­ne Nach­rich­ten kön­nen aus der Kon­ver­sa­ti­ons­histo­ry mit einer Per­son gelöscht wer­den, sodass sie in der eige­nen Inbox nicht mehr auf­schei­nen. Über das was mit den Daten auf Sei­ten von facebook.com und auf Sei­ten des Emp­fän­gers pas­siert gibt es der­zeit kei­ne Infor­ma­ti­on. Die Data­mi­ning Impli­ka­tio­nen ste­hen aber rela­tiv sicher.

Auf dem email Ein­gangs Vek­tor ste­hen dem User drei Filter-Level zur Auswahl:

Mes­sa­ge, Other und Junk.

Other ist Level 2, Nach­rich­ten aus die­sem Level wer­den in einer sepa­ra­ten Inbox gesam­melt und tau­chen nicht in Echt­zeit im Face­book Chat auf . Der User kann aber jeder­zeit Absen­der von Other (Level 2) auf Mes­sa­ge (Level 1) hoch­stu­fen, sodass dies geschieht.

Im Schluss­fa­zit kann man fest­hal­ten, dass dies vie­le neue Zugangs­vek­to­ren für Face­book sind, und dass auf­grund von email For­war­ding nicht mehr ein­fach sicher­zu­stel­len sein wird, wel­che email letzt­lich bei facebook.com lan­det. An die­ser Stel­le fehlt es dem Sys­tem an Transparenz.

Hook ist der SP “Alle jemals getä­tig­ten Kon­ver­sa­tio­nen mit einer Per­son kom­for­ta­bel und durch­such­bar an einem Platz”.

Ein­schät­zung aus Sys­tem­per­spek­ti­ve: Sehr, sehr gro­ßer Impact - sekun­dä­re Impli­ka­tio­nen noch nicht ein­mal im Ansatz absehbar.
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Im übri­gen war das (Pres­se­kon­fe­renz fand vor etwa einer Stun­de statt) wohl der Grund dafür, dass goog­le vor fünf Tagen den Con­ta­ct Export von gmail nach facebook.com abge­dreht hat.
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Writ­e­up von gizmodo.com exis­tiert hier.

Emu-Glory

10. November 2010

Nost­al­gie auf dem Handheld. 🙂

Conan’s back - tell a friend

09. November 2010

Auf tbs - einem Kabel­ka­nal, Show selbst nennt sich Con­an. Kom­men­tar folgt spä­ter, ich schaus noch. 🙂
Kom­men­tar: Durch­wach­sen, lei­der. Aber das Gan­ze hat noch Zeit.

Nach­trag: Drit­te, vier­te Show und es läuft. Conan’s back! Yeah. Man merkt immer erst wie sehr man etwas ver­misst hat - wenn es wie­der da ist?! 😉