zum Thema “der Élysée-Palast darf nicht Vasallen sagen”
Europa am seidenen Faden - Wie groß ist Chinas Macht?
Pro:
Velina Tchakarova - Alpbach
https://www.humanitiesfestival.at/tchakarova-treichl
Mikko Huotari (Direktor des Mercator-Institut für China-Studien, Berlin
- Alpbach, und der Thinktank der für die Europäische Kommission “deren Chinastrategie” ausgearbeitet hat, siehe im Zentrum - wird dort angesprochen) - Freundschaftinitiative Alpbach, siehe: Forum Alpbach und die Stiftung Mercator wollen Demokratie neu denken.
Martin Selmayr (Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich)
- Alpbach, liebe Grüße ans Gipfelkreuz und was für ein gottesfürchtiger, mutiger Mensch!
- und darüber hinaus komplett auf UvdL Linie beim Thema - und aus seiner beruflichen Position heraus dafür zuständig als Pressesprecherequivalent die Positionierung seiner Institution zu verteidigen, warum es schon super ist, dass die EU Kommission die Mercator Chinastrategie übernommen hat. Also ohne öffentliche Debatte.
Mercator? Das sind auch die hier: click
Contra:
Die Person die der ÖVP gerade -15.5% durch den größten Polit-Skandal im Zeitraum meiner politischen Sozialisierung eingebrockt hat: Sebastian Kurz (ehemaliger Bundeskanzler und Außenminister, ÖVP)
- nicht Alpbach, und den die österreichische Bevölkerung aktuell haßt wie keinen zweiten (siehe auch Medienberichte und Bevölkerungsmeinung in Kombination mit Peter Thiel)-
und abseits des Sesselkreises, am ferneren Ende des Us:
Joëlle Stolz (Journalistin und Autorin, ehemalige Korrespondentin “Le Monde”)
- nicht Alpbach und die sich dann im Gesprächsverlauf immer mehr zur Seite weglehnt.
Wir halten im Subtext des Gesprächs fest - “die Positionen liegen ja garnicht so weit auseinander” (YOU DONT SAY?!), und außerdem kann Europa zukünftig ja garnicht mehr eigenständig sein, wenn sich innerhalb der EU mehr Länder für Sicherheit entscheiden würden die von der Nato abhängt - da können wir handelspolitisch nicht mehr einen dritten Pol mimen. Tut uns wirklich aufrichtig leid.
Dass die Partikularinteressen mit denen die hier Anwesenden vernetzt sind davon besonders profitieren? Was solls, muss doch die Gesellschaft nicht erfahren!
Dazu Tchakarova: Wir gehen in der Analyse von heute immer noch von einer Lage aus, die sich zukünftig nicht mehr so darstellen wird, China wird mit den US immer weiter auf Konfrontationskurs gehen (also nicht die Biden Administration, die mal eben Chinas technologische Entwicklungsperspektive abbaut (alle Leute in der Techindustrie die auch in einem Monat noch einen US Pass haben wollen, bitte raus aus China - während man sich in Europa bereits auf das schlechtere 5G freut, da das aus China so gefährlich ist, weil die hören uns ja in wirtschaftlichen und politischen Dingen ab!), worauf Europa dann auch “Schlüsselindustrien” in China boykottieren will, Billigprodukte und Rohstoffe aber gerne immer noch weiter importieren möchte, und auf den Absatzmarkt nicht verzichten kann - und die US Administration, die außenpolitisch die Konfrontationspolitik Trumps gegenüber China fortgesetzt hat - also sag jetzt nicht nur ich, sagt JEDER in dem Feld), ein wirtschaftlich neutrales Europa kann es dann (wenn Polen sich auch ein bisschen sicher fühlen will und “vom guten Onkel” daher größere Nato Basen bekommt, und europapolitisch plötzlich in Sicherheitsfragen sehr viel wichtiger wird, und die Sicherheitsfrage ja wichtiger für Polen wird als die ökonomische) nicht mehr geben!
Martin Selmayr fängt auf: Ja also man muss aber also auch ein bisserl auf Moral achten, und natürlich - also nur Moral im Welthandel das nicht, … Aber OHNE MORAL! Ich mein, das kanns ja nicht sein
Kurz: “Erhobener Zeigefinger bei Handelspolitik nicht hilfreich. Zuerst vertrauen aufbauen, und dann auf der Basis Einfluss geltend machen.”
Martin Selmayr: “Das ist Xi Jinping wording!” Kreuzigt ihn.
Und das machen dann alle deutschsprachigen Medien, gleichgeschaltet - natürlich am nächsten Tag sehr gerne:
Mitdiskutieren bei “Im Zentrum” zu “Europa am seidenen Faden - Wie groß ist Chinas Macht?”
edit2: Ein Artikel zur Verhetzung hat nicht ausgereicht - machen wir doch zwei daraus: click
Allen vorweg die Wiener Zeitung die sich mit einer Medienpartnerschaft der Österreichisch Amerikanischen Gesellschaft kaufen hat lassen. Kontext: (click) (Siehe auch: Ursula Werther-Pietsch, Mitunterzeichnerin - Initiative “Unsere Sicherheit”. Die seit dem in der Wiener Zeitung mehrfach hofiert wurde.)
Also gleichgeschaltet, NACHDEM der ORF das Thema eh schon mit Besetzungspolitik so gedreht hat, dass keine ordentliche Debatte mehr möglich ist.
So verarscht du nicht Gesellschaften, so manipulierst du sie.
Hab das mal im Studium gelernt Bernays, Propaganda und so… (War in Alpbach auch sehr gefragt. Mir kam nur leider das Kotzen.)
Für die Öffentlichkeit wieder einmal alles alternativlos, bevor es überhaupt noch diskutiert wurde.
Ich mein wie kann man gegen a bisserl selektive Moral im Außenhandel eintreten?! Die hierzulande vor allem bestimmte Partikularinteressen stützt? Und wie wir China gewichten hängt dann davon ab ob sie Russland dazu zwingen seine militärische Machtprojektion in den globalen Süden aufzugeben, die von Sewastopol abhängt?
Das Selenskyj ein Jahr vor Kriegsbeginn zur militärischen Wiedereroberung ausgeschrieben hat. Der Friedenspräsident. Der der jetzt die Angriffsinitiativen fährt - die dann (Stand heute, dh. nach Einschätzungen des US Leitstabs, geleakt) dafür nicht ausreichen dürften, weshalb Europa, jetzt China zwingen muss, Russland zu zwingen - den Krieg zu verlieren.
Weil die US es will. Und wegen der Moral.
Aber das Ziel ist ja immer noch ein langer Aufreibungskrieg. (Die Ukraine hat mehr davon als Russland, Tchakarova (Stand 12.01.2023))
Um Deutschland von Frankreich zu separieren und in Polen einen europapolitischen Gegenpol aufzubauen, der bewirkt, dass Europa mehr “sicherheitspolitsch” und weniger “wirtschaftspolitisch” denkt. Was sei jeher in der Politik-Wissenschaft als “keep Germany down” bekannt ist? (siehe: 1|2)
Und jetzt erneut and die VERFICKTE WICHSERHURE VON Psychotherapeutin, die mich aus der Betreuung getreten hat, als ich ihr erklärt habe --
Ich kann das nicht mehr ertragen. Noch einmal (vor allem nach der Klimadebatte die heute in Scherben liegt) eine vollkommene Gleichschaltung aller deutschsprachigen Medien (“die Ukraine muss gewinnen, weil verlieren keine Option ist” - als ich damit, dass das an einem bestimmten Tag die “Ideologische Selbstverpflichtung” ALLER österreichischen Qualitätsmedien geworden ist -- dh. darüber wird nicht hinausgedacht, und wer die Position nicht einnimmt, bekommt keinen Job -- nicht mehr zurecht gekommen bin, hat mich das HURENWICHSERSCHWEIN (DU FUCKING SAU) aus der Betreuung getreten), für eine Welt in der die High potentials morgen nach Alpbach pilgern, das in seinen “Future of work” Panels in den letzten drei Jahren, ausschließlich Talent an US Unternehmen ausverkauft hat (knüpfen auch SIE morgen ihre ganz persönlichen Kontakte) - und keine anderen Perspektiven entwickelt hat.
Warum auch, es ist fucking Alpbach - die Freundschaftinitiative und Begegnugswerkstatt für Wirtschaftsabhängigkeit von den USA.
Mit “Testfragen” unter einer verfickten polisierten Jugendrecruitment Initiative wie “glaubst du sehr, oder nur ein bisserl daran das Putin mit den DNC Hacks die US Wahl gedreht hat?”. Als Gesinnungstest.
Und wenn man dann, in Alpbach, fünf mal hintereinander, weil das Gegenüber die Frage WIEDER und WIEDER und WIEDER stellt - wie zu einem begriffsstützigen Vollidioten, antwortet “das lässt sich nicht belegen”, weil Journalismus und Quellenbprüfung, und schwierige Attiubutionslage -- dann sitzt man im “Proseminar” plötzlich alleine da.
Weil die erfolgsorientierte Jugend ja heute so drauf ist.
Sterbt einfach ihr elendigen FUCKING Wichserschweine --
aber nicht bevor ich keine Psychotherapie mehr bekomme -, in der ich das was ich erlebt habe auch verarbeiten könnte -
und nicht bevor ihr FUCKING Arschlöcher noch Fridays for Future Österreich gründet - um die wirtschaftspolitische Entkopplung von Schwellenstaaten ideologisch zu unterfüttern:
Das bewegte Leben von Johannes Stangl wieder mal…
Der ja in diesem Jahr stolz aus den UAE brichten wollte. Für Alpbach.
Was dann nicht so toll lief. Weil die UAE gerade eine eigenständige Außenpolitik entwickelt haben.
Aber diesmal ohne Kinderaugalan und ohne “Summer of love” und so… Und ohne “Wir freuen uns, dass es Fridays for future, diesen Sommer auch nach Alpbach geschafft hat!” Na sehr schwer, wenn ihr sie mit gegründet habt.
Also bis auf den Teil Aktiven, den ihr dann mit Taferln am Heldenplatz zurückgelassen habt, als nur noch die Krone darüber berichtet hat - denn leider, das war dann ja zu ideologisch. Aber so a bissl was mit Humanismus, das schon. Rucola. Aber bitte nicht mehr das schaut ja dann auch nicht gut aus.
Ich hab dann nur noch eine abschließende Frage - wer macht beim ORF eigentlich das FUCKING Gäste BOOKING?
https://www.google.com/search?q=tcharakova+%22iwmvienna%22
https://www.google.com/search?q=mikko+huotari+%22iwm+vienna%22
https://www.google.com/search?q=martin+selmayr+%22iwm+vienna%22
Achja, und hier der verfickte DREIZEILER der HURENWICHSERSÄUE DIE MEINE PSYCHOLOGISCHE BETREUUNG NICHT MEHR ALS WESENTLICH ERACHTET HABEN.
IHR GEHÖRT UMGEBRACHT IHR SÄUE.
STERBT IHR SCHWEINE.
VERKAUFT WEITER MEINE GENERATION IHR ARSCHLÖCHER.
Von: Philipp Ganster
Gesendet: Freitag, 10. März 2023 21:29
An: office@wpv.at
Betreff: Anfrage - Beratungssitzung Kunstreich, 06. März 2023 | Ganster
Ich habe nochmal eine Reinschrift meiner Anfrage (Rechtschreibfehler behoben) verfasst - keine inhaltlichen Änderungen, nur an der Stelle noch der Zusatz dass die Feststellung von Herrn Kunstreich „sie finden halt keine Platform um das zu verbreiten“ - „wechseln sie halt ihren Beruf“, auch in sofern nicht richtig ist, dass ich bereits zweimalig Bewerbungsvorschläge seitens des AMS mich zum exxpress.at zu vermitteln aktiv abgelent habe, da deren Blattlinie nicht meiner politischen Ausrichtung entspricht, es inhaltsähnliche Artikel aber wohl veröffentlicht hätte.
Nachfolgend der mittlerweile korrigierte Originaltext:
Sehr geehrte Mitarbeiter des Psychoanalytischen Ambulatoriums -
Ich wende mich, bezüglich meines Abklärungstermins am 06. März 2023 bei Herrn Kunstreich mit einer heiklen Bitte an Sie. Ich habe mir seit dem Beratungstermin versucht mir mein Empfinden diesbezüglich „positiv zu Denken“ - was mir in den vergangenen zwei Tagen tagsüber gelungen ist, und dann jeweils gegen Abend nicht mehr -
Das Verhalten von Herrn Kunstreich war zu keiner Zeit unangemessen - jedoch hat sich bei mir der Eindruck festgesetzt, dass eine schemenhafte Charakterisierung meiner Person und meines Problems von Herrn Kunstreich zur zweiten Sitzung abgeschlossen war und ich danach nur noch gegen ein gesellschaftliches Stigma angerannt bin…
Um es kurz zu skizzieren, es geht darum, dass ich von meiner ehemaligen Psychotherapeutin motiviert wurde, mich wieder im Journalismus umzusehen, etwa eineinhalb Wochen vor dem Kriegsbeginn in der Ukraine - dass ich aufgrund dessen (Vorbereitung zur Jobsuche) tief im Thema war, Primärquellen gelesen habe (und seitdem weiterhin lese) und mehrere Aspekte der Medienberichterstattung in den ersten Kriegsmonaten diametral gegensätzlich zu dem waren, was ich ich zu der Zeit in Primärquellen gesehen habe.
Ich komme damit nicht zurecht.
Herr Kunstreich hat das in der zweiten Abklärungssitzung als „sie müssen mir aber in der nächsten Stunde was anderes erzählen, weil jetzt haben sie mir eine halbe Stunde ihre politische Meinung erzählt“ mischarakterisiert.
Es hat mich bis zur dritten Abklärungssitzung gequält/beschäftigt also habe ich es wieder angesprochen - und von da an war ich meiner Wahrnehmung nach im Schema „Typ mit komischen politischen Überzeugungen“ bei Hern Kunstreich verortet, was man mit psychologischen Methoden nicht behandeln könne.
Es fielen seitens Herrn Kunstreich Aussagen wie:
„Sie hatten doch eigentlich eh schon sehr viel psychologische Betreuung.”
im Bezug auf dem Konflikt zu meinem gelernten Arbeitsfeld-
„Na dann suchen sie sich halt was anderes.“
„Wir können hier nicht ins Detail gehen, dafür habe ich die Zeit nicht.“
„Vielleicht sehen sie das vielleicht auch mal etwas anders.“ (um zu sehen ob ich für eine Änderung meiner Einstellung offen wäre) -
Als ich begonnen habe meine Bedenken diesbezüglich anzumerken, da meine Positionen gefestigt sind und auf Tatsachen beruhen, kam die Entgegnung:
„Sehen sie, jetzt werfen sie mir vor sie zu verletzen, so kann man ja psychologisch nicht arbeiten.”
Die Klarstellung, nein - bitte, ich habe das nicht so aufgefasst, ich wollte ihnen nur meine Bedenken erläutern, weshalb ich meine Ansichten nicht einfach ändern kann, bestätigte dann in den Augen von Herrn Kunstreich seinen Punkt.
Später kam der Anwurf „Sie finden einfach keine Plattform um das zu verbreiten, das ist ihr Problem“ - vorauf ich entschieden widersprechen wollte, es geht mir nicht darum jemanden zu überzeugen, oder eine Plattform zu haben, ich komme damit tatsächlich nicht zurecht —
Bevor ich das fertig ausformulieren konnte, fiel mir Herr Kunstreich mir mit „Sie unterbrechen mich dauernd” ins Wort sodass ich meine Position nicht darstellen konnte - und in dem nachfolgenden Satz seinerseits hat er das dann für mich übernommen.
Gegen Ende der Sitzung eröffnete Herr Kunstreich mir noch, dass man „das was ihre Psychotherapeutin gemacht hat (konkrete Firmen vorschlagen, in deren Umfeld ich mich doch bewerben könne) in der klassischen Therapie nicht mache - und entließ mich mit „im Moment brauchen sie keine Psychotherapie, aber in Zukunft vielleicht mal wieder“ - aus der Betreuung.
Da exakt dieser Verweis meiner ehemaligen Psychotherapeutin mit dem Zusatz, „sagen sie mir doch wie aktuell Außenpolitik funktioniert“ mit dem dass sie mich aufgrund dessen, dass ich damit nicht mehr zurecht kam - später (an dem Tag an dem die letzte österreichische Qualitätszeitung auf “die Ukraine muss gewinnen, weil verlieren keine Option ist“ umgeschwenkt hat, und bekannt wurde, dass über die european peace facility, österreichische Steuergelder für Waffenkäufe in der Ukraine verwendet werden) aus der Betreuung entlassen hat — für einen gröberen inneren Konflikt gesorgt hat.
Ich hatte für den dritten Termin eine Punkteliste der Aspekte die ich noch nicht erwähnt hatte und die mir seit dem nich mehr aus dem Kopf gehen vorbereitet - habe sie aber aufgrund des Gesprächsverlaufs nicht vorgelesen. Ich möchte sie ihnen an dieser Stelle zukommen lassen - damit sie einen genaueren Eindruck haben was mich beschäftigt und warum „na dann suchen sie sich halt beruflich was anderes“ das Problem nicht löst.
Danke fürs Lesen und für ein nochmaliges Anhören meines Standpunktes, ich bin für jede Reaktion dankbar.
Nebenbei - ich fische nicht nach Betreuungsstunden, wenn diese nicht indiziert sind - ich habe bereits wie mir geraten wurde beim Sozialpsychiatrisches Ambulatorium Meidling um ambulante Termine angesucht - ich komme nur mit der Art der Charakterisierung im letzen Abklärungstermin mit Herrn Kunstreich nicht gut zurecht.
Einfach „politische Überzeugung, und da kann man nichts machen - suchen sie sich halt beruflich was anderes“ hilft mir nicht. Ich radikalisiere mich einfach von Tag zu Tag mehr -
- Am Tag vor Kriegsbeginn eine Nato Sicherheitsratssitzung verfolgt zu haben in der von der Leyen das Wort Krieg noch nicht aussprechen wollte (inhaltlich kongruent mit dem Pressetermin bei Amanpour am nächsten Tag), der norwegische Vertreter jedoch beierst gefordert hat den Krieg einen Krieg zu nennen, man hätte sich schon zu lange zu einem Sonderweg herabgelassen, weitere Fahrzeuge ohne Insignien hätten bereits die Grenze in die Ukraine überschritten, das sei Krieg - mitverfolgt zu haben, während später nur noch Einigkeit des Westens im Messaging relevant war.
- Am Tag eins des Ukrainekriegs gesehen zu haben wie der Standard einen Aufruf des ukrainischen Präsidenten zu einer Revolution in Russland, auf russisch in russischen sozialen Medien, an „Anwälte, Ärzte, Tiktoker, Mütter und Väter“, drei Stunden bevor die ersten Raketen abgeschossen wurden als „Friedensinitiative Selenskyjs“ berichtet hat.
- Eine Rede von Borrell am 06.04. gesehen zu haben in der die europäische Position „schneller Frieden in der Ukraine, aber nicht um jeden Preis“ gewesen ist - die medial nicht transportiert wurde und sich binnen 50 Tagen zu eine PR Position der Ukraine („nur Russland hätte es in der Hand den Krieg jetzt noch zu beenden“) verändert hat.Phoenix hat da eine interessante EU Position über die niemand berichten will
- In den ersten drei Monaten zweimal Interviews mit Selenskyj gelesen zu haben bei denen alle deutschsprachigen Medien den zweiten Teil der Reden weggelassen haben um „Selenskyj sucht den Frieden“ titeln zu können. die inhaltlich stark divergierend waren:
- Die deutschsprachigen Medien die Position der Ukraine „Waffenstillstandsverhandlungen nach Rückeroberung der seit dem 24. 02. besetzen Gebiete, Friedensverhandlungen erst nach Sicherstellung der territorialen Integrität der Ukraine, Sonderstatus für Krim und den Donbas für 30 Jahre, dann automatische Wiedereingliederung in das politische System der Ukraine die seit dem dritten Monat ( https://harlekin.me/allgemein/selinskyj-erklaert-noch-mal-was-er-unter-friedensverhandlungen-versteht/ ) bestanden hat, bis Ende Mai nicht berichtet haben, und dann auch erst Mangott in der ZiB2 in einer Einzelberichterstattung ( https://harlekin.me/allgemein/fast-versuchs-nochmal/ ) noch nicht breitflächig.
Zusammenbruch - August 2022:
seit dem folgen weitere.
- Dass die US der Ukraine über die WP und CNN im April gesignalt haben „sie verstehen ihre Position nicht“, nachdem die Ukraine bereit war über Neutralität zu verhandeln, und der ehemalige ukrainische Verteidigungsminister Andriy Zagorodnyukam, jetzt Atlantic Council, am selben Tag bei Times Radio vorsprechen muss um „cant trust Putin, cant trust Putin“ zu signalisieren, während das öffentliche Messaging immer noch „Selensky will Friedensverhandlungen“ ist.
- Selenskyj im Interview - er bereise Europäische Staaten um ihre Bevölkerungen dazu zu bringen ihre Führungen zu stürzen und durch populär-demokratische Strömungen zu ersetzen, wenn sie nicht für mehr Waffenlieferungen sind.
- Strategische Änderung der Ukraine hin zu schweren Angriffswaffen findet vor Butscha (bei einer Konferenz in der Türkei, bei der sich ein Regierungsberater diesbezüglich äussert) statt, und wird zwei Tage vor Butscha ins Messaging des Atlantic Councils aufgenommen
- Am 26. Mai eine Pressekonferenz mit Kuleba zu sehen, in dem der die Rahmenbedingungen für Friedensinitiativen vorgibt, sollten die durch europäische Partner angestrengt werden. Keine Verschiebung der aktuellen Konfliktlinien und Beibehaltung der vollständigen territorialen Integrität der Ukraine. Diese werden über acht Monate nicht offen berichtet.
- Die Wiener Zeitung geht vier Tage nach dem „Die Ukraine muss gewinnen, weil verlieren keine Option ist“ Leitartikel eine Medienpartnerschaft mit der Österreichisch-Amerikanischen-Gesellschaft ein, es moderiert der Verfasser des Leitartikels:
- Presseclub Concordia: Ja, die deutschsprachige Presse berichtet aktuell schon einseitig, aber das evaluieren wir dann nach dem Krieg:When everything is over journalism will evaluate its performance!
Ich komme damit nicht zurecht -
und „das ist politisch“, „suchen sie sich einfach einen anderen Job“ und „was ihnen fehlt ist eine Platform, nicht..?“ oder - sie hatten davor doch eh bereits recht viele Psychotherapiestunden - hilft nicht.
Ich hab mich jetzt noch einmal diesbezüglich ausgeschrieben, und würde - glaube ich, um eine schriftliche Stellungnahme zur Ablehnung einer spezifischen Betreuung - und den diesbezüglichen Gründen für meinen weiteren Betreuungsverlauf bitten.
Vielen Dank,
und bitte entschuldigen sie noch einmal die eigenwillige, Mail und den Aufwand den ich dadurch verursache.
Philipp Ganster
On Montag, März 13, 2023 at 9:36 AM, Skale Elisabeth
wrote:
Sehr geehrter Herr Ganster,vielen Dank für Ihre emails und und Ihren Bericht. Wir empfehlen Ihnen, sich wieder an Ihre Betreuerin im PSD zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Elisabeth Skale
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Ärztl. Leiterin
Wiener Psychoanalytisches Ambulatorium
Am 13.03.2023 um 11:50 schrieb Philipp Ganster
: Sehr geehrtes Mitarbeiter des Psychoanalytischen Ambulatoriums,
- das habe ich bereits getan.
Trotzdem wäre es mir ein Anliegen, ein Attest oder etwas schriftliches von ihrer Stelle in der Hand zu halten, schlicht - eine Begründung, warum laut Ihnen in meinem Fall eine Psychotherapie nicht, oder doch induziert ist.
Irgendwas Schriftliches, damit ich nicht nur ein „wechseln sie ihren Job“ und „im Moment brauchen sie keine Psychotherapie“ - vielleicht aber später noch mal als einziges Fazit nach drei Stunden in der Hand habe.
Hintergrund: Im Vorfeld bin ich von meiner Psychiotherapeutin zu meiner Psychiaterin geschickt worden, von der zu einem Psychotherapeuten (zu ihnen als psychoanalytisches Ambulatorium) zu Begutachtung, dann von der wieder zu einem Psychotherapeuten - während ich jetzt als Reaktion auf meine Bitte eine Antwort von einer Psychiaterin erhalte - die mir nicht einmal verdeutlicht an wen ich mich wenden soll, an eine Psychiaterin - oder eine Psychotherabeutin - beim PSD gäbe es beides.
Bin auch bereits wieder mit beiden wieder in Kontakt.
Trotzdem, um nach diesem „hin und her“ irgendetwas konkretes in der Hand zu haben, außer einen mündlichen Ratschlag, möchte ich sie doch um ein schriftliches Attest ersuchen das mit die unterliegende Prozesslogik verdeutlicht - verwirrt bin ich so bereits genug.
Und sei es auch nur ein formloses Schreiben, dass sie eine intensive psychologische Betreuung ihrerseits nicht als aktuell notwendig, oder nicht mehr sinnvoll erachten.
Vielen Dank,
Philipp Ganster
On Montag, März 13, 2023 at 11:55 AM, Skale Elisabeth
wrote:
Sehr geehrter Herr Ganster,ich denke, es wäre wichtig, dass Sie sich wieder an Ihre Psychiaterin im PSD wenden. Wenn Sie mir deren Namen nennen, kann ich gerne ein Schreiben an Sie und die Psychiaterin verfassen.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Skale
Ärztl. Leiterin
Meine Psychiaterin hat das Betreuungsverhältnis am 12. 04. 2023 ruhend gestellt, da sie momentan eine Betreuung nicht mehr für angemessen hält. (Keinerlei Ausbrüche ihr gegenüber die Ausbrüche behalt ich mir wir den Blog hier vor -- also einfach nur “Kein Geld mehr für den ARSCH der sich so sehr stäubt das alles einfach zu schlucken.”)
From: Me
Date: Montag, März 13, 2023 at 12:00 PM
To: Skale Elisabeth
Subject: Anfrage - Beratungssitzung Kunstreich, 06. März 2023 | GansterSehr gerne - [Dann Listung der Adressen]
Und das war dann der Dreizeiler der folgte:
Sehr geehrte Frau Dr. Schuler,
Herr Philipp Ganster kam zu 2 Erstgesprächen in das Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium um die Möglichkeit einer Psychotherapie abzuklären.
Im Rahmen der Gespräche und auch im Nachklang stellte es sich heraus, dass derzeit keine Indikation für eine psychoanalytische Psychotherapie besteht.
Wir empfehlen die Etablierung einer Tagesstruktur, weiterhin regelmäßige psychiatrische Kontrollen und eventuell medikamentöse Therapie.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth SkaleFÄ für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Psychoanalytikerin (WPV/IPA)
Ärztliche Leiterin des Wiener Psychoanalytisches Ambulatorium
So, und als Resultat dessen habe ich seit heute das Messer neben der Eingangstüre liegen.
Und jetzt sterbt.
edit: Es gibt aber natürlich auch wieder gute Nachrichten:
Moment, einen noch, die CDU Landesgruppen in Deutschland haben sich endlich von Masala
(Lyman ist wichtig, ich zensier meinen eigenen Tweet zum Raketenangriff auf Polen, weil Gruppierungen im Westen gegenteilige Positionen einnehmen und ich das nicht stützen will), und ich kenne selbst auf Nachfrage bei SRF Sternstunden, die wissenschaftliche Definition was ein Proxy Krieg ist nicht, bin aber selbst schon Professor!)
gut genug verarschen lassen (die Wichser haben ihm in den letzten Wochen Vortragsreisen gesponsert, vor den Landesgruppen meist kompletten Stuss zu erzählen), dass jetzt die neue, scheinbare Parteispitze ran kann!
edit3: Stellt die heraus “Die Presse” hatte für den Fall, dass Kurz in der Öffentlichkeit denunziert werden muss, einen fertigen Artikel in der Retorte.
Mickel: Einst ÖVP-Hoffnung wie Sebastian Kurz, jetzt Rückzug
[…]
Tatsächlich war Veronika Mickel mehr als ein Jahrzehnt lang eines der bekanntesten (und jüngsten) Gesichter der Wiener ÖVP, anders als Kurz zog es sie aber nie in die Bundespolitik, vielmehr blieb sie stets der Bezirkspolitik treu: 2010 wurde die Juristin, die politisch unter anderem im Büro des früheren Umweltministers Josef Pröll groß wurde, mit damals 32 Jahren zu Wiens jüngster Bezirksvorsteherin, als sie die Josefstadt von den Grünen zurückeroberte. 2020 dann das jähe Ende der ÖVP-Zukunftshoffnung.
src: click
Moment, die Dame hat sich 2020 aus der ersten Riege der Politik verabschiedet (seit dem Bezirksvorsteherin), und ihr habt heute den Artikel dazu? Mit der Überschrift?
Wie lange ist der den schon gelegen? Und was mich noch brennender interessiert, wie ist die Schublade aus der der gezaubert wurde denn beschriftet?
- Die neuesten Einträge im OTS der APA zum Namen der Dame sind folgende:
Der Denunziationsartikel liegt doch nicht erst seit 2021, oder? Moment, wann hat sich Kurz noch mal aus der Österreichischen Politik verabschiedet? Achso, ja, am 02.12.2021.
Daher vielleicht die Lust die Dame, die das letzte Mal 2021 in der Öffentlichkeit sichtbar war heute zu diskreditieren? Aufhänger - es gibt ja so viele Parallelen, oder?
Achso ja nein, die Dame hatte vor zwei Wochen ihren Rückzug aus der Bezirkspolitik bekannt gegeben: click
Das hat ein bisserl gebraucht bis die Information so durchgereift ist, dass sie heute auf der Startseite der Presse über dem Falz Erwähnung findet.
Ohne den Teil natürlich:
Grund für ihren Rückzug ist ein neuer Job. Mickel ist seit kurzem Generaldirektor-Stellvertreterin bei der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS).
Den wen interessiert schon der Grund? Was hier interessiert ist der Kurz Vergleich!
Rubrick “Stadtgespräch” übrigens (Wut? das ist ein Ressort?!) Mickel ist ja das worüber die Stadt Wien seit zwei Wochen spricht. Also ja praktisch durchgehend.
Auch toll, wenn einem mal gerade die Muse küsst, das Die Presse Archiv nach dem Begriff “Bezirksvorsteherin” durchsuchen, und in den letzten zwei Jahren keinen ähnlichen Artikel finden. 🙂
https://www.diepresse.com/suche?s=Bezirksvorsteherin
Spaß mit Kontext.
Aber nicht dass das verwendet wird um die Öffentliche Meinung über das von Kurz gesagte zu drehen! Nein.…
Diese Gesellschaft ist und bleibt, das absolut abgrundtief Allerletzte.