ORF Besetzungscouch

17. April 2023

zum The­ma “der Élysée-Palast darf nicht Vasal­len sagen”

Euro­pa am sei­de­nen Faden - Wie groß ist Chi­nas Macht?

Pro:

Veli­na Tcha­ka­ro­va - Alpbach

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https://www.humanitiesfestival.at/tchakarova-treichl

Mikko Huo­ta­ri (Direk­tor des Mercator-Institut für China-Studien, Berlin 

- Alp­bach, und der Think­tank der für die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on “deren Chi­na­stra­te­gie” aus­ge­ar­bei­tet hat, sie­he im Zen­trum - wird dort ange­spro­chen) - Freund­schaft­in­itia­ti­ve Alp­bach, sie­he: Forum Alp­bach und die Stif­tung Mer­ca­tor wol­len Demo­kra­tie neu denken.

Mar­tin Sel­mayr (Lei­ter der Ver­tre­tung der EU-Kommission in Österreich) 

- Alp­bach, lie­be Grü­ße ans Gip­fel­kreuz und was für ein got­tes­fürch­ti­ger, muti­ger Mensch!
Bildschirmfoto 2023 04 17 um 09 24 12 - und dar­über hin­aus kom­plett auf UvdL Linie beim The­ma - und aus sei­ner beruf­li­chen Posi­ti­on her­aus dafür zustän­dig als Pres­se­spre­che­re­qui­va­lent die Posi­tio­nie­rung sei­ner Insti­tu­ti­on zu ver­tei­di­gen, war­um es schon super ist, dass die EU Kom­mis­si­on die Mer­ca­tor Chi­na­stra­te­gie über­nom­men hat. Also ohne öffent­li­che Debatte.

Mer­ca­tor? Das sind auch die hier: click

Con­tra:

Die Per­son die der ÖVP gera­de -15.5% durch den größ­ten Polit-Skandal im Zeit­raum mei­ner poli­ti­schen Sozia­li­sie­rung ein­ge­brockt hat: Sebas­ti­an Kurz (ehe­ma­li­ger Bun­des­kanz­ler und Außen­mi­nis­ter, ÖVP

- nicht Alp­bach, und den die öster­rei­chi­sche Bevöl­ke­rung aktu­ell haßt wie kei­nen zwei­ten (sie­he auch Medi­en­be­rich­te und Bevöl­ke­rungs­mei­nung in Kom­bi­na­ti­on mit Peter Thiel)-

und abseits des Ses­sel­krei­ses, am fer­ne­ren Ende des Us:

Joël­le Stolz (Jour­na­lis­tin und Autorin, ehe­ma­li­ge Kor­re­spon­den­tin “Le Monde”) 

- nicht Alp­bach und die sich dann im Gesprächs­ver­lauf immer mehr zur Sei­te weglehnt.

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Wir hal­ten im Sub­text des Gesprächs fest - “die Posi­tio­nen lie­gen ja gar­nicht so weit aus­ein­an­der” (YOU DONT SAY?!), und außer­dem kann Euro­pa zukünf­tig ja gar­nicht mehr eigen­stän­dig sein, wenn sich inner­halb der EU mehr Län­der für Sicher­heit ent­schei­den wür­den die von der Nato abhängt - da kön­nen wir han­dels­po­li­tisch nicht mehr einen drit­ten Pol mimen. Tut uns wirk­lich auf­rich­tig leid.

Dass die Par­ti­ku­lar­in­ter­es­sen mit denen die hier Anwe­sen­den ver­netzt sind davon beson­ders pro­fi­tie­ren? Was solls, muss doch die Gesell­schaft nicht erfahren!

Dazu Tcha­ka­ro­va: Wir gehen in der Ana­ly­se von heu­te immer noch von einer Lage aus, die sich zukünf­tig nicht mehr so dar­stel­len wird, Chi­na wird mit den US immer wei­ter auf Kon­fron­ta­ti­ons­kurs gehen (also nicht die Biden Admi­nis­tra­ti­on, die mal eben Chi­nas tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ve abbaut (alle Leu­te in der Tech­in­dus­trie die auch in einem Monat noch einen US Pass haben wol­len, bit­te raus aus Chi­na - wäh­rend man sich in Euro­pa bereits auf das schlech­te­re 5G freut, da das aus Chi­na so gefähr­lich ist, weil die hören uns ja in wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Din­gen ab!), wor­auf Euro­pa dann auch “Schlüs­sel­in­dus­trien” in Chi­na boy­kot­tie­ren will, Bil­lig­pro­duk­te und Roh­stof­fe aber ger­ne immer noch wei­ter impor­tie­ren möch­te, und auf den Absatz­markt nicht ver­zich­ten kann - und die US Admi­nis­tra­ti­on, die außen­po­li­tisch die Kon­fron­ta­ti­ons­po­li­tik Trumps gegen­über Chi­na fort­ge­setzt hat - also sag jetzt nicht nur ich, sagt JEDER in dem Feld), ein wirt­schaft­lich neu­tra­les Euro­pa kann es dann (wenn Polen sich auch ein biss­chen sicher füh­len will und “vom guten Onkel” daher grö­ße­re Nato Basen bekommt, und euro­pa­po­li­tisch plötz­lich in Sicher­heits­fra­gen sehr viel wich­ti­ger wird, und die Sicher­heits­fra­ge ja wich­ti­ger für Polen wird als die öko­no­mi­sche) nicht mehr geben!

Mar­tin Sel­mayr fängt auf: Ja also man muss aber also auch ein bis­serl auf Moral ach­ten, und natür­lich - also nur Moral im Welt­han­del das nicht, … Aber OHNE MORAL! Ich mein, das kanns ja nicht sein 

(“Neu­tra­li­tät im Ange­sicht von Völ­ker­rechts­bruch ist undenk­bar!” Wenn der Tag lang war und Bor­rell mal unter die Dich­ter gegan­gen ist.)

Kurz: “Erho­be­ner Zei­ge­fin­ger bei Han­dels­po­li­tik nicht hilf­reich. Zuerst ver­trau­en auf­bau­en, und dann auf der Basis Ein­fluss gel­tend machen.”

Mar­tin Sel­mayr: “Das ist Xi Jin­ping wor­d­ing!” Kreu­zigt ihn.

Und das machen dann alle deutsch­spra­chi­gen Medi­en, gleich­ge­schal­tet - natür­lich am nächs­ten Tag sehr gerne:

Mit­dis­ku­tie­ren bei “Im Zen­trum” zu “Euro­pa am sei­de­nen Faden - Wie groß ist Chi­nas Macht?”

edit2: Ein Arti­kel zur Ver­het­zung hat nicht aus­ge­reicht - machen wir doch zwei dar­aus: click

Allen vor­weg die Wie­ner Zei­tung die sich mit einer Medi­en­part­ner­schaft der Öster­rei­chisch Ame­ri­ka­ni­schen Gesell­schaft kau­fen hat las­sen. Kon­text: (click) (Sie­he auch: Ursu­la Werther-Pietsch, Mit­un­ter­zeich­ne­rin - Initia­ti­ve “Unse­re Sicher­heit”. Die seit dem in der Wie­ner Zei­tung mehr­fach hofiert wurde.)

Also gleich­ge­schal­tet, NACHDEM der ORF das The­ma eh schon mit Beset­zungs­po­li­tik so gedreht hat, dass kei­ne ordent­li­che Debat­te mehr mög­lich ist.

So ver­arscht du nicht Gesell­schaf­ten, so mani­pu­lierst du sie.

Hab das mal im Stu­di­um gelernt Ber­nays, Pro­pa­gan­da und so… (War in Alp­bach auch sehr gefragt. Mir kam nur lei­der das Kotzen.)

Für die Öffent­lich­keit wie­der ein­mal alles alter­na­tiv­los, bevor es über­haupt noch dis­ku­tiert wurde.

Ich mein wie kann man gegen a bis­serl selek­ti­ve Moral im Außen­han­del ein­tre­ten?! Die hier­zu­lan­de vor allem bestimm­te Par­ti­ku­lar­in­ter­es­sen stützt? Und wie wir Chi­na gewich­ten hängt dann davon ab ob sie Russ­land dazu zwin­gen sei­ne mili­tä­ri­sche Macht­pro­jek­ti­on in den glo­ba­len Süden auf­zu­ge­ben, die von Sewas­to­pol abhängt?

Das Selen­skyj ein Jahr vor Kriegs­be­ginn zur mili­tä­ri­schen Wie­der­erobe­rung aus­ge­schrie­ben hat. Der Frie­dens­prä­si­dent. Der der jetzt die Angriffs­in­itia­ti­ven fährt - die dann (Stand heu­te, dh. nach Ein­schät­zun­gen des US Leit­stabs, gele­akt) dafür nicht aus­rei­chen dürf­ten, wes­halb Euro­pa, jetzt Chi­na zwin­gen muss, Russ­land zu zwin­gen - den Krieg zu verlieren.

Weil die US es will. Und wegen der Moral.

Aber das Ziel ist ja immer noch ein lan­ger Auf­rei­bungs­krieg. (Die Ukrai­ne hat mehr davon als Russ­land, Tcha­ka­ro­va (Stand 12.01.2023))

Um Deutsch­land von Frank­reich zu sepa­rie­ren und in Polen einen euro­pa­po­li­ti­schen Gegen­pol auf­zu­bau­en, der bewirkt, dass Euro­pa mehr “sicher­heits­po­litsch” und weni­ger “wirt­schafts­po­li­tisch” denkt. Was sei jeher in der Politik-Wissenschaft als “keep Ger­ma­ny down” bekannt ist? (sie­he: 1|2)

Und jetzt erneut and die VERFICKTE WICHSERHURE VON Psy­cho­the­ra­peu­tin, die mich aus der Betreu­ung getre­ten hat, als ich ihr erklärt habe --

Ich kann das nicht mehr ertra­gen. Noch ein­mal (vor allem nach der Kli­ma­de­bat­te die heu­te in Scher­ben liegt) eine voll­kom­me­ne Gleich­schal­tung aller deutsch­spra­chi­gen Medi­en (“die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist” - als ich damit, dass das an einem bestimm­ten Tag die “Ideo­lo­gi­sche Selbst­ver­pflich­tung” ALLER öster­rei­chi­schen Qua­li­täts­me­di­en gewor­den ist -- dh. dar­über wird nicht hin­aus­ge­dacht, und wer die Posi­ti­on nicht ein­nimmt, bekommt kei­nen Job -- nicht mehr zurecht gekom­men bin, hat mich das HURENWICHSERSCHWEIN (DU FUCKING SAU) aus der Betreu­ung getre­ten), für eine Welt in der die High poten­ti­als mor­gen nach Alp­bach pil­gern, das in sei­nen “Future of work” Panels in den letz­ten drei Jah­ren, aus­schließ­lich Talent an US Unter­neh­men aus­ver­kauft hat (knüp­fen auch SIE mor­gen ihre ganz per­sön­li­chen Kon­tak­te) - und kei­ne ande­ren Per­spek­ti­ven ent­wi­ckelt hat.

War­um auch, es ist fuck­ing Alp­bach - die Freund­schaft­in­itia­ti­ve und Begeg­nugs­werk­statt für Wirt­schafts­ab­hän­gig­keit von den USA.

Mit “Test­fra­gen” unter einer ver­fick­ten poli­sier­ten Jugend­re­cruit­ment Initia­ti­ve wie “glaubst du sehr, oder nur ein bis­serl dar­an das Putin mit den DNC Hacks die US Wahl gedreht hat?”. Als Gesinnungstest.

Und wenn man dann, in Alp­bach, fünf mal hin­ter­ein­an­der, weil das Gegen­über die Fra­ge WIEDER und WIEDER und WIEDER stellt - wie zu einem begriffs­stüt­zi­gen Voll­idio­ten, ant­wor­tet “das lässt sich nicht bele­gen”, weil Jour­na­lis­mus und Quel­lenb­prü­fung, und schwie­ri­ge Attiubu­ti­ons­la­ge -- dann sitzt man im “Pro­se­mi­nar” plötz­lich allei­ne da. 

Weil die erfolgs­ori­en­tier­te Jugend ja heu­te so drauf ist.

Sterbt ein­fach ihr elen­di­gen FUCKING Wichserschweine --

aber nicht bevor ich kei­ne Psy­cho­the­ra­pie mehr bekom­me -, in der ich das was ich erlebt habe auch ver­ar­bei­ten könnte -

und nicht bevor ihr FUCKING Arsch­lö­cher noch Fri­days for Future Öster­reich grün­det - um die wirt­schafts­po­li­ti­sche Ent­kopp­lung von Schwel­len­staa­ten ideo­lo­gisch zu unterfüttern:

Das beweg­te Leben von Johan­nes Stangl wie­der mal

Der ja in die­sem Jahr stolz aus den UAE brich­ten woll­te. Für Alpbach.

Was dann nicht so toll lief. Weil die UAE gera­de eine eigen­stän­di­ge Außen­po­li­tik ent­wi­ckelt haben.

Aber dies­mal ohne Kin­der­au­ga­lan und ohne “Sum­mer of love” und so… Und ohne “Wir freu­en uns, dass es Fri­days for future, die­sen Som­mer auch nach Alp­bach geschafft hat!” Na sehr schwer, wenn ihr sie mit gegrün­det habt.

Also bis auf den Teil Akti­ven, den ihr dann mit Taferln am Hel­den­platz zurück­ge­las­sen habt, als nur noch die Kro­ne dar­über berich­tet hat - denn lei­der, das war dann ja zu ideo­lo­gisch. Aber so a bissl was mit Huma­nis­mus, das schon. Ruco­la. Aber bit­te nicht mehr das schaut ja dann auch nicht gut aus.

Ich hab dann nur noch eine abschlie­ßen­de Fra­ge - wer macht beim ORF eigent­lich das FUCKING Gäs­te BOOKING?

Das IWM­Vi­en­na?

https://www.google.com/search?q=tcharakova+%22iwmvienna%22

https://www.google.com/search?q=mikko+huotari+%22iwm+vienna%22

https://www.google.com/search?q=martin+selmayr+%22iwm+vienna%22

Ach­ja, und hier der ver­fick­te DREIZEILER der HURENWICHSERSÄUE DIE MEINE PSYCHOLOGISCHE BETREUUNG NICHT MEHR ALS WESENTLICH ERACHTET HABEN.

IHR GEHÖRT UMGEBRACHT IHR SÄUE.

STERBT IHR SCHWEINE.

VERKAUFT WEITER MEINE GENERATION IHR ARSCHLÖCHER.

Von: Phil­ipp Ganster 
Gesen­det: Frei­tag, 10. März 2023 21:29
An: office@wpv.at
Betreff: Anfra­ge - Bera­tungs­sit­zung Kunst­reich, 06. März 2023 | Ganster
Ich habe noch­mal eine Rein­schrift mei­ner Anfra­ge (Recht­schreib­feh­ler beho­ben) ver­fasst - kei­ne inhalt­li­chen Ände­run­gen, nur an der Stel­le noch der Zusatz dass die Fest­stel­lung von Herrn Kunst­reich „sie fin­den halt kei­ne Plat­form um das zu ver­brei­ten“ - „wech­seln sie halt ihren Beruf“, auch in sofern nicht rich­tig ist, dass ich bereits zwei­ma­lig Bewer­bungs­vor­schlä­ge sei­tens des AMS mich zum exxpress.at zu ver­mit­teln aktiv abge­lent habe, da deren Blatt­li­nie nicht mei­ner poli­ti­schen Aus­rich­tung ent­spricht, es inhalts­ähn­li­che Arti­kel aber wohl ver­öf­fent­licht hätte.
Nach­fol­gend der mitt­ler­wei­le kor­ri­gier­te Originaltext:
Sehr geehr­te Mit­ar­bei­ter des Psy­cho­ana­ly­ti­schen Ambulatoriums -
Ich wen­de mich, bezüg­lich mei­nes Abklä­rungs­ter­mins am 06. März 2023 bei Herrn Kunst­reich mit einer heik­len Bit­te an Sie. Ich habe mir seit dem Bera­tungs­ter­min ver­sucht mir mein Emp­fin­den dies­be­züg­lich „posi­tiv zu Den­ken“ - was mir in den ver­gan­ge­nen zwei Tagen tags­über gelun­gen ist, und dann jeweils gegen Abend nicht mehr -
Das Ver­hal­ten von Herrn Kunst­reich war zu kei­ner Zeit unan­ge­mes­sen - jedoch hat sich bei mir der Ein­druck fest­ge­setzt, dass eine sche­men­haf­te Cha­rak­te­ri­sie­rung mei­ner Per­son und mei­nes Pro­blems von Herrn Kunst­reich zur zwei­ten Sit­zung abge­schlos­sen war und ich danach nur noch gegen ein gesell­schaft­li­ches Stig­ma ange­rannt bin…
Um es kurz zu skiz­zie­ren, es geht dar­um, dass ich von mei­ner ehe­ma­li­gen Psy­cho­the­ra­peu­tin moti­viert wur­de, mich wie­der im Jour­na­lis­mus umzu­se­hen, etwa ein­ein­halb Wochen vor dem Kriegs­be­ginn in der Ukrai­ne - dass ich auf­grund des­sen (Vor­be­rei­tung zur Job­su­che) tief im The­ma war, Pri­mär­quel­len gele­sen habe (und seit­dem wei­ter­hin lese) und meh­re­re Aspek­te der Medi­en­be­richt­erstat­tung in den ers­ten Kriegs­mo­na­ten dia­me­tral gegen­sätz­lich zu dem waren, was ich ich zu der Zeit in Pri­mär­quel­len gese­hen habe.
Ich kom­me damit nicht zurecht.
Herr Kunst­reich hat das in der zwei­ten Abklä­rungs­sit­zung als „sie müs­sen mir aber in der nächs­ten Stun­de was ande­res erzäh­len, weil jetzt haben sie mir eine hal­be Stun­de ihre poli­ti­sche Mei­nung erzählt“ mischarakterisiert.
Es hat mich bis zur drit­ten Abklä­rungs­sit­zung gequält/beschäftigt also habe ich es wie­der ange­spro­chen - und von da an war ich mei­ner Wahr­neh­mung nach im Sche­ma „Typ mit komi­schen poli­ti­schen Über­zeu­gun­gen“ bei Hern Kunst­reich ver­or­tet, was man mit psy­cho­lo­gi­schen Metho­den nicht behan­deln könne.
Es fie­len sei­tens Herrn Kunst­reich Aus­sa­gen wie:
„Sie hat­ten doch eigent­lich eh schon sehr viel psy­cho­lo­gi­sche Betreuung.”
im Bezug auf dem Kon­flikt zu mei­nem gelern­ten Arbeitsfeld-
„Na dann suchen sie sich halt was anderes.“
„Wir kön­nen hier nicht ins Detail gehen, dafür habe ich die Zeit nicht.“
„Viel­leicht sehen sie das viel­leicht auch mal etwas anders.“ (um zu sehen ob ich für eine Ände­rung mei­ner Ein­stel­lung offen wäre) -
Als ich begon­nen habe mei­ne Beden­ken dies­be­züg­lich anzu­mer­ken, da mei­ne Posi­tio­nen gefes­tigt sind und auf Tat­sa­chen beru­hen, kam die Entgegnung:
„Sehen sie, jetzt wer­fen sie mir vor sie zu ver­let­zen, so kann man ja psy­cho­lo­gisch nicht arbeiten.”
Die Klar­stel­lung, nein - bit­te, ich habe das nicht so auf­ge­fasst, ich woll­te ihnen nur mei­ne Beden­ken erläu­tern, wes­halb ich mei­ne Ansich­ten nicht ein­fach ändern kann, bestä­tig­te dann in den Augen von Herrn Kunst­reich sei­nen Punkt.
Spä­ter kam der Anwurf „Sie fin­den ein­fach kei­ne Platt­form um das zu ver­brei­ten, das ist ihr Pro­blem“ - vor­auf ich ent­schie­den wider­spre­chen woll­te, es geht mir nicht dar­um jeman­den zu über­zeu­gen, oder eine Platt­form zu haben, ich kom­me damit tat­säch­lich nicht zurecht —
Bevor ich das fer­tig aus­for­mu­lie­ren konn­te, fiel mir Herr Kunst­reich mir mit „Sie unter­bre­chen mich dau­ernd” ins Wort sodass ich mei­ne Posi­ti­on nicht dar­stel­len konn­te - und in dem nach­fol­gen­den Satz sei­ner­seits hat er das dann für mich übernommen.
Gegen Ende der Sit­zung eröff­ne­te Herr Kunst­reich mir noch, dass man „das was ihre Psy­cho­the­ra­peu­tin gemacht hat (kon­kre­te Fir­men vor­schla­gen, in deren Umfeld ich mich doch bewer­ben kön­ne) in der klas­si­schen The­ra­pie nicht mache - und ent­ließ mich mit „im Moment brau­chen sie kei­ne Psy­cho­the­ra­pie, aber in Zukunft viel­leicht mal wie­der“ - aus der Betreuung.
Da exakt die­ser Ver­weis mei­ner ehe­ma­li­gen Psy­cho­the­ra­peu­tin mit dem Zusatz, „sagen sie mir doch wie aktu­ell Außen­po­li­tik funk­tio­niert“ mit dem dass sie mich auf­grund des­sen, dass ich damit nicht mehr zurecht kam - spä­ter (an dem Tag an dem die letz­te öster­rei­chi­sche Qua­li­täts­zei­tung auf “die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist“ umge­schwenkt hat, und bekannt wur­de, dass über die euro­pean peace faci­li­ty, öster­rei­chi­sche Steu­er­gel­der für Waf­fen­käu­fe in der Ukrai­ne ver­wen­det wer­den) aus der Betreu­ung ent­las­sen hat — für einen grö­be­ren inne­ren Kon­flikt gesorgt hat.
Ich hat­te für den drit­ten Ter­min eine Punk­te­lis­te der Aspek­te die ich noch nicht erwähnt hat­te und die mir seit dem nich mehr aus dem Kopf gehen vor­be­rei­tet - habe sie aber auf­grund des Gesprächs­ver­laufs nicht vor­ge­le­sen. Ich möch­te sie ihnen an die­ser Stel­le zukom­men las­sen - damit sie einen genaue­ren Ein­druck haben was mich beschäf­tigt und war­um „na dann suchen sie sich halt beruf­lich was ande­res“ das Pro­blem nicht löst.
Dan­ke fürs Lesen und für ein noch­ma­li­ges Anhö­ren mei­nes Stand­punk­tes, ich bin für jede Reak­ti­on dankbar.
Neben­bei - ich fische nicht nach Betreu­ungs­stun­den, wenn die­se nicht indi­ziert sind - ich habe bereits wie mir gera­ten wur­de beim Sozi­al­psych­ia­tri­sches Ambu­la­to­ri­um Meid­ling um ambu­lan­te Ter­mi­ne ange­sucht - ich kom­me nur mit der Art der Cha­rak­te­ri­sie­rung im let­zen Abklä­rungs­ter­min mit Herrn Kunst­reich nicht gut zurecht.
Ein­fach „poli­ti­sche Über­zeu­gung, und da kann man nichts machen - suchen sie sich halt beruf­lich was ande­res“ hilft mir nicht. Ich radi­ka­li­sie­re mich ein­fach von Tag zu Tag mehr -
- Am Tag vor Kriegs­be­ginn eine Nato Sicher­heits­rats­sit­zung ver­folgt zu haben in der von der Ley­en das Wort Krieg noch nicht aus­spre­chen woll­te (inhalt­lich kon­gru­ent mit dem Pres­se­ter­min bei Aman­pour am nächs­ten Tag), der nor­we­gi­sche Ver­tre­ter jedoch bei­erst gefor­dert hat den Krieg einen Krieg zu nen­nen, man hät­te sich schon zu lan­ge zu einem Son­der­weg her­ab­ge­las­sen, wei­te­re Fahr­zeu­ge ohne Insi­gni­en hät­ten bereits die Gren­ze in die Ukrai­ne über­schrit­ten, das sei Krieg - mit­ver­folgt zu haben, wäh­rend spä­ter nur noch Einig­keit des Wes­tens im Messaging rele­vant war.
- Am Tag eins des Ukrai­ne­kriegs gese­hen zu haben wie der Stan­dard einen Auf­ruf des ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten zu einer Revo­lu­ti­on in Russ­land, auf rus­sisch in rus­si­schen sozia­len Medi­en, an „Anwäl­te, Ärz­te, Tik­to­ker, Müt­ter und Väter“, drei Stun­den bevor die ers­ten Rake­ten abge­schos­sen wur­den als „Frie­dens­in­itia­ti­ve Selen­sky­js“ berich­tet hat. 

Selen­skyj spricht noch nicht von Krieg


- Eine Rede von Bor­rell am 06.04. gese­hen zu haben in der die euro­päi­sche Posi­ti­on „schnel­ler Frie­den in der Ukrai­ne, aber nicht um jeden Preis“ gewe­sen ist - die medi­al nicht trans­por­tiert wur­de und sich bin­nen 50 Tagen zu eine PR Posi­ti­on der Ukrai­ne („nur Russ­land hät­te es in der Hand den Krieg jetzt noch zu been­den“) ver­än­dert hat. 

Phoe­nix hat da eine inter­es­san­te EU Posi­ti­on über die nie­mand berich­ten will


- In den ers­ten drei Mona­ten zwei­mal Inter­views mit Selen­skyj gele­sen zu haben bei denen alle deutsch­spra­chi­gen Medi­en den zwei­ten Teil der Reden weg­ge­las­sen haben um „Selen­skyj sucht den Frie­den“ titeln zu kön­nen. die inhalt­lich stark diver­gie­rend waren: 

Der Stan­dard pos­tet jetzt unge­fil­tert Pro­pa­gan­da pur


- Die deutsch­spra­chi­gen Medi­en die Posi­ti­on der Ukrai­ne „Waf­fen­still­stands­ver­hand­lun­gen nach Rück­erobe­rung der seit dem 24. 02. beset­zen Gebie­te, Frie­dens­ver­hand­lun­gen erst nach Sicher­stel­lung der ter­ri­to­ria­len Inte­gri­tät der Ukrai­ne, Son­der­sta­tus für Krim und den Don­bas für 30 Jah­re, dann auto­ma­ti­sche Wie­der­ein­glie­de­rung in das poli­ti­sche Sys­tem der Ukrai­ne die seit dem drit­ten Monat ( https://harlekin.me/allgemein/selinskyj-erklaert-noch-mal-was-er-unter-friedensverhandlungen-versteht/ ) bestan­den hat, bis Ende Mai nicht berich­tet haben, und dann auch erst Man­gott in der ZiB2 in einer Ein­zel­be­richt­erstat­tung ( https://harlekin.me/allgemein/fast-versuchs-nochmal/ ) noch nicht breitflächig.
Zusam­men­bruch - August 2022: 

Die­se Gesell­schaft ist das abgrund­tief Letzte.


seit dem fol­gen weitere.
- Dass die US der Ukrai­ne über die WP und CNN im April gesi­gnalt haben „sie ver­ste­hen ihre Posi­ti­on nicht“, nach­dem die Ukrai­ne bereit war über Neu­tra­li­tät zu ver­han­deln, und der ehe­ma­li­ge ukrai­ni­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Andriy Zago­rod­nyu­kam, jetzt Atlan­tic Coun­cil, am sel­ben Tag bei Times Radio vor­spre­chen muss um „cant trust Putin, cant trust Putin“ zu signa­li­sie­ren, wäh­rend das öffent­li­che Messaging immer noch „Selen­sky will Frie­dens­ver­hand­lun­gen“ ist. 

Keep your jour­na­lists dumb 5


- Selen­skyj im Inter­view - er berei­se Euro­päi­sche Staa­ten um ihre Bevöl­ke­run­gen dazu zu brin­gen ihre Füh­run­gen zu stür­zen und durch populär-demokratische Strö­mun­gen zu erset­zen, wenn sie nicht für mehr Waf­fen­lie­fe­run­gen sind. 

??!?


- Stra­te­gi­sche Ände­rung der Ukrai­ne hin zu schwe­ren Angriffs­waf­fen fin­det vor Butscha (bei einer Kon­fe­renz in der Tür­kei, bei der sich ein Regie­rungs­be­ra­ter dies­be­züg­lich äus­sert) statt, und wird zwei Tage vor Butscha ins Messaging des Atlan­tic Coun­cils aufgenommen 

We need more BANG.


- Am 26. Mai eine Pres­se­kon­fe­renz mit Kule­ba zu sehen, in dem der die Rah­men­be­din­gun­gen für Frie­dens­in­itia­ti­ven vor­gibt, soll­ten die durch euro­päi­sche Part­ner ange­strengt wer­den. Kei­ne Ver­schie­bung der aktu­el­len Kon­flikt­li­ni­en und Bei­be­hal­tung der voll­stän­di­gen ter­ri­to­ria­len Inte­gri­tät der Ukrai­ne. Die­se wer­den über acht Mona­te nicht offen berichtet. 

Excu­ses are get­ting dum­ber by the day


- Die Wie­ner Zei­tung geht vier Tage nach dem „Die Ukrai­ne muss gewin­nen, weil ver­lie­ren kei­ne Opti­on ist“ Leit­ar­ti­kel eine Medi­en­part­ner­schaft mit der Österreichisch-Amerikanischen-Gesellschaft ein, es mode­riert der Ver­fas­ser des Leitartikels: 

The inde­pen­dence of jour­na­lism - part 2


- Pres­se­club Con­cordia: Ja, die deutsch­spra­chi­ge Pres­se berich­tet aktu­ell schon ein­sei­tig, aber das eva­lu­ie­ren wir dann nach dem Krieg: 

When ever­ything is over jour­na­lism will eva­lua­te its performance!


Ich kom­me damit nicht zurecht -
und „das ist poli­tisch“, „suchen sie sich ein­fach einen ande­ren Job“ und „was ihnen fehlt ist eine Plat­form, nicht..?“ oder - sie hat­ten davor doch eh bereits recht vie­le Psy­cho­the­ra­pie­stun­den - hilft nicht.
Ich hab mich jetzt noch ein­mal dies­be­züg­lich aus­ge­schrie­ben, und wür­de - glau­be ich, um eine schrift­li­che Stel­lung­nah­me zur Ableh­nung einer spe­zi­fi­schen Betreu­ung - und den dies­be­züg­li­chen Grün­den für mei­nen wei­te­ren Betreu­ungs­ver­lauf bitten.
Vie­len Dank,
und bit­te ent­schul­di­gen sie noch ein­mal die eigen­wil­li­ge, Mail und den Auf­wand den ich dadurch verursache.
Phil­ipp Ganster 

On Mon­tag, März 13, 2023 at 9:36 AM, Ska­le Eli­sa­beth wrote:
Sehr geehr­ter Herr Ganster, 

vie­len Dank für Ihre emails und und Ihren Bericht. Wir emp­feh­len Ihnen, sich wie­der an Ihre Betreue­rin im PSD zu wenden. 

Mit freund­li­chen Grüßen
Dr. Eli­sa­beth Skale
Fach­ärz­tin für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Medizin
Ärztl. Leiterin
Wie­ner Psy­cho­ana­ly­ti­sches Ambulatorium 

Am 13.03.2023 um 11:50 schrieb Phil­ipp Gans­ter :

Sehr geehr­tes Mit­ar­bei­ter des Psy­cho­ana­ly­ti­schen Ambulatoriums, 

- das habe ich bereits getan. 

Trotz­dem wäre es mir ein Anlie­gen, ein Attest oder etwas schrift­li­ches von ihrer Stel­le in der Hand zu hal­ten, schlicht - eine Begrün­dung, war­um laut Ihnen in mei­nem Fall eine Psy­cho­the­ra­pie nicht, oder doch indu­ziert ist. 

Irgend­was Schrift­li­ches, damit ich nicht nur ein „wech­seln sie ihren Job“ und „im Moment brau­chen sie kei­ne Psy­cho­the­ra­pie“ - viel­leicht aber spä­ter noch mal als ein­zi­ges Fazit nach drei Stun­den in der Hand habe. 

Hin­ter­grund: Im Vor­feld bin ich von mei­ner Psychio­the­ra­peu­tin zu mei­ner Psych­ia­te­rin geschickt wor­den, von der zu einem Psy­cho­the­ra­peu­ten (zu ihnen als psy­cho­ana­ly­ti­sches Ambu­la­to­ri­um) zu Begut­ach­tung, dann von der wie­der zu einem Psy­cho­the­ra­peu­ten - wäh­rend ich jetzt als Reak­ti­on auf mei­ne Bit­te eine Ant­wort von einer Psych­ia­te­rin erhal­te - die mir nicht ein­mal ver­deut­licht an wen ich mich wen­den soll, an eine Psych­ia­te­rin - oder eine Psy­cho­ther­abeu­tin - beim PSD gäbe es beides. 

Bin auch bereits wie­der mit bei­den wie­der in Kontakt. 

Trotz­dem, um nach die­sem „hin und her“ irgend­et­was kon­kre­tes in der Hand zu haben, außer einen münd­li­chen Rat­schlag, möch­te ich sie doch um ein schrift­li­ches Attest ersu­chen das mit die unter­lie­gen­de Pro­zess­lo­gik ver­deut­licht - ver­wirrt bin ich so bereits genug. 

Und sei es auch nur ein form­lo­ses Schrei­ben, dass sie eine inten­si­ve psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung ihrer­seits nicht als aktu­ell not­wen­dig, oder nicht mehr sinn­voll erachten. 

Vie­len Dank, 

Phil­ipp Ganster

On Mon­tag, März 13, 2023 at 11:55 AM, Ska­le Eli­sa­beth wrote:
Sehr geehr­ter Herr Ganster, 

ich den­ke, es wäre wich­tig, dass Sie sich wie­der an Ihre Psych­ia­te­rin im PSD wen­den. Wenn Sie mir deren Namen nen­nen, kann ich ger­ne ein Schrei­ben an Sie und die Psych­ia­te­rin verfassen. 

Mit freund­li­chen Grüßen
Eli­sa­beth Skale
Ärztl. Leiterin 

Mei­ne Psych­ia­te­rin hat das Betreu­ungs­ver­hält­nis am 12. 04. 2023 ruhend gestellt, da sie momen­tan eine Betreu­ung nicht mehr für ange­mes­sen hält. (Kei­ner­lei Aus­brü­che ihr gegen­über die Aus­brü­che behalt ich mir wir den Blog hier vor -- also ein­fach nur “Kein Geld mehr für den ARSCH der sich so sehr stäubt das alles ein­fach zu schlucken.”)

From: Me
Date: Mon­tag, März 13, 2023 at 12:00 PM
To: Ska­le Elisabeth 
Sub­ject: Anfra­ge - Bera­tungs­sit­zung Kunst­reich, 06. März 2023 | Ganster

Sehr ger­ne - [Dann Lis­tung der Adressen]

Und das war dann der Drei­zei­ler der folgte:

Sehr geehr­te Frau Dr. Schuler, 

Herr Phil­ipp Gans­ter kam zu 2 Erst­ge­sprä­chen in das Wie­ner Psy­cho­ana­ly­ti­schen Ambu­la­to­ri­um um die Mög­lich­keit einer Psy­cho­the­ra­pie abzuklären. 

Im Rah­men der Gesprä­che und auch im Nach­klang stell­te es sich her­aus, dass der­zeit kei­ne Indi­ka­ti­on für eine psy­cho­ana­ly­ti­sche Psy­cho­the­ra­pie besteht. 

Wir emp­feh­len die Eta­blie­rung einer Tages­struk­tur, wei­ter­hin regel­mä­ßi­ge psych­ia­tri­sche Kon­trol­len und even­tu­ell medi­ka­men­tö­se Therapie. 

Mit freund­li­chen Grüßen
Eli­sa­beth Skale 

für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Medizin
Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rin (WPV/IPA)
Ärzt­li­che Lei­te­rin des Wie­ner Psy­cho­ana­ly­ti­sches Ambulatorium 

So, und als Resul­tat des­sen habe ich seit heu­te das Mes­ser neben der Ein­gangs­tü­re liegen.

Und jetzt sterbt.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

Moment, einen noch, die CDU Lan­des­grup­pen in Deutsch­land haben sich end­lich von Masala 

(Lyman ist wich­tig, ich zen­sier mei­nen eige­nen Tweet zum Rake­ten­an­griff auf Polen, weil Grup­pie­run­gen im Wes­ten gegen­tei­li­ge Posi­tio­nen ein­neh­men und ich das nicht stüt­zen will), und ich ken­ne selbst auf Nach­fra­ge bei SRF Stern­stun­den, die wis­sen­schaft­li­che Defi­ni­ti­on was ein Pro­xy Krieg ist nicht, bin aber selbst schon Professor!)

gut genug ver­ar­schen las­sen (die Wich­ser haben ihm in den letz­ten Wochen Vor­trags­rei­sen gespon­sert, vor den Lan­des­grup­pen meist kom­plet­ten Stuss zu erzäh­len), dass jetzt die neue, schein­ba­re Par­tei­spit­ze ran kann!

edit3: Stellt die her­aus “Die Pres­se” hat­te für den Fall, dass Kurz in der Öffent­lich­keit denun­ziert wer­den muss, einen fer­ti­gen Arti­kel in der Retorte.

Mickel: Einst ÖVP-Hoffnung wie Sebas­ti­an Kurz, jetzt Rückzug

[…]

Tat­säch­lich war Vero­ni­ka Mickel mehr als ein Jahr­zehnt lang eines der bekann­tes­ten (und jüngs­ten) Gesich­ter der Wie­ner ÖVP, anders als Kurz zog es sie aber nie in die Bun­des­po­li­tik, viel­mehr blieb sie stets der Bezirks­po­li­tik treu: 2010 wur­de die Juris­tin, die poli­tisch unter ande­rem im Büro des frü­he­ren Umwelt­mi­nis­ters Josef Pröll groß wur­de, mit damals 32 Jah­ren zu Wiens jüngs­ter Bezirks­vor­ste­he­rin, als sie die Josef­stadt von den Grü­nen zurück­er­ober­te. 2020 dann das jähe Ende der ÖVP-Zukunftshoffnung.

src: click

Moment, die Dame hat sich 2020 aus der ers­ten Rie­ge der Poli­tik ver­ab­schie­det (seit dem Bezirks­vor­ste­he­rin), und ihr habt heu­te den Arti­kel dazu? Mit der Überschrift?

Wie lan­ge ist der den schon gele­gen? Und was mich noch bren­nen­der inter­es­siert, wie ist die Schub­la­de aus der der gezau­bert wur­de denn beschriftet?

- Die neu­es­ten Ein­trä­ge im OTS der APA zum Namen der Dame sind folgende:

Bildschirmfoto 2023 04 17 um 18 09 50

Der Denun­zia­ti­ons­ar­ti­kel liegt doch nicht erst seit 2021, oder? Moment, wann hat sich Kurz noch mal aus der Öster­rei­chi­schen Poli­tik ver­ab­schie­det? Ach­so, ja, am 02.12.2021.

Daher viel­leicht die Lust die Dame, die das letz­te Mal 2021 in der Öffent­lich­keit sicht­bar war heu­te zu dis­kre­di­tie­ren? Auf­hän­ger - es gibt ja so vie­le Par­al­le­len, oder?

Ach­so ja nein, die Dame hat­te vor zwei Wochen ihren Rück­zug aus der Bezirks­po­li­tik bekannt gege­ben: click

Das hat ein bis­serl gebraucht bis die Infor­ma­ti­on so durch­ge­reift ist, dass sie heu­te auf der Start­sei­te der Pres­se über dem Falz Erwäh­nung findet.

Ohne den Teil natürlich:

Grund für ihren Rück­zug ist ein neu­er Job. Mickel ist seit kur­zem Generaldirektor-Stellvertreterin bei der Sozi­al­ver­si­che­rung der Selb­stän­di­gen (SVS).

Den wen inter­es­siert schon der Grund? Was hier inter­es­siert ist der Kurz Vergleich!

Rubrick “Stadt­ge­spräch” übri­gens (Wut? das ist ein Res­sort?!) Mickel ist ja das wor­über die Stadt Wien seit zwei Wochen spricht. Also ja prak­tisch durchgehend.

Auch toll, wenn einem mal gera­de die Muse küsst, das Die Pres­se Archiv nach dem Begriff “Bezirks­vor­ste­he­rin” durch­su­chen, und in den letz­ten zwei Jah­ren kei­nen ähn­li­chen Arti­kel finden. 🙂
https://www.diepresse.com/suche?s=Bezirksvorsteherin

Spaß mit Kontext.

Aber nicht dass das ver­wen­det wird um die Öffent­li­che Mei­nung über das von Kurz gesag­te zu dre­hen! Nein.…

Die­se Gesell­schaft ist und bleibt, das abso­lut abgrund­tief Allerletzte.









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